Hamburg: Auerdruck

Materialien zur Analyse von Opposition

Von Jürgen Schröder, Berlin, 6.2.2014

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Von Auerdruck, einem der großen Druckbetriebe Hamburgs, können hier bisher nur wenige Materialien dokumentiert werden, wir bitten um Ergänzungen. Separat dokumentiert werden die 'Informationen für die Kollegen von Auerdruck' des Kommunistischen Bundes Westdeutschland (KBW), der zuvor, noch als Kommunistische Gruppe (KG) Hamburg, auch bei Auerdruck seine 'Informationen für die Kollegen der Graphischen Industrie' verteilte.

Aktiv im Betrieb sind daneben Anhänger des Kommunistischen Bundes (KB), der dort seinen 'Druckarbeiter' verteilt, berichtet wird von Auerdruck aber auch durch die KPD.

Auerdruck gehörte zum Verbund der SPD-eigenen Firmen, druckte so anfänglich gar noch das 'Hamburger Extrablatt' der APO (vgl. 9.5.1968).

Die Belegschaft von Auerdruck engagiert sich aktiv in der Drucktarifrunde 1973 (vgl. 9.4.1973, 11.4.1973), es kommt aber zum Konflikt des Vertrauensleutekörpers (VLK) mit der Ortsverwaltung der IG Druck und Papier (vgl. 27.4.1973) gepaart mit der Entlassung des VLK-Sprechers. Aufgrund dieser Vorgänge kommt es zur Bildung einer oppositionellen Druck-Gruppe (vgl. 9.5.1973), die später als Alternative von Hamburger Drupa Mitgliedern auftritt.

In der Redaktion der 'Hamburger Morgenpost' (Mopo), dem zentralen Produkt von Auerdruck, kommt es aufgrund des Engagements von Redakteuren für die Hausbesetzung in der Ekhofstraße zu deren Entlassung (vgl. Juni 1973, 4.6.1973, 11.6.1973, 25.6.1973, 28.6.1973).

Der KBW bzw. seine KG Hamburg beginnen mit der Herausgabe der betriebsspezifischen 'Informationen für die Kollegen von Auerdruck' (vgl. 7.9.1973), der KBW verkauft aber auch seine 'Kommunistische Volkszeitung' (KVZ) sehr erfolgreich bei Auerdruck (vgl. 26.9.1973, 10.10.1973, 24.10.1973, 7.11.1973, 22.11.1973, 5.12.1973).

Beschäftigte von Auerdruck engagieren sich auch initiativ in der betrieblichen Chile-Solidarität (vgl. 11.9.1973, 29.10.1973), während der KBW aber noch für eine Teuerungszulage agitiert (vgl. 21.11.1973), wird schon kurz darauf die geplante Teilstillegung bekannt (vgl. Dez. 1973, 17.12.1973), die sich umgehend in ersten Entlassungen niederschlägt (vgl. 3.12.1973, 21.12.1973), wovon auch ein chilenischer Kollege nicht verschont bleibt (vgl. 19.12.1973).

Die Entlassungen erfolgen bald sogar fristlos (vgl. 19.3.1974, 20.3.1974) und auch die Ortsverwaltung der IG Druck und Papier geht nun mit einem Gewerkschaftsausschluß gegen den Vertrauensleutesprecher vor (vgl. 26.4.1974, Mai 1974, 10.6.1974, Aug. 1974).

Die Reduzierung der Belegschaft verstärkt den Arbeitsdruck, einige der Entlassenen organisieren sich als Arbeitslosenausschuß der DruPa (vgl. 21.4.1975).

Auszug aus der Datenbank „Materialien zur Analyse von Opposition“ (MAO)

09.05.1968:
Der AStA der Universität Hamburg gibt seine 'Zur Sache' Nr. 2 (vgl. 25.4.1968) heraus. Die Hamburger SPD-Druckerei Auerdruck verweigerte dem 'Hamburger Extrablatt' (vgl. 22.6.1967) den Druck, woraufhin die Redakteure endgültig resignierten. 'Zur Sache' werde aber deren Anliegen weiterverfolgen.
Quelle: Zur Sache Nr. 2, Hamburg 9.5.1968, S. 4

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Januar 1973:
Das Regionalkomitee Wasserkante der KPD gibt - wahrscheinlich lediglich in Hamburg - einen 'Rote Fahne' Sonderdruck zur Drucktarifrunde heraus, in dem außer auf den DruPa Ortsverein Hamburg auch auf die Hamburger Druckbetriebe Springer, Auer, Broschek, Bauer, Gruner und Jahr und Repro 68 eingegangen wird.
Q: Revolutionäre Gewerkschaftsopposition Nr. 2, Dortmund o.J. (1973), S. 16

31.01.1973:
Die KPD berichtet in der Nr. 5 ihrer 'Roten Fahne' (RF - vgl. 24.1.1973, 7.2.1973) aus Hamburg aus der DruPa (Auer, Bauer, Broschek, Springer, Gruner und Jahr, Repro 68).
Q: Rote Fahne Nr. 5, Dortmund 31.1.1973

09.04.1973:
Die KPD berichtet von der Drucktarifrunde (DTR) aus Hamburg über die heutige Delegiertenversammlung der DruPa:"
Trotz aller Versuche des Vorstandes, den Delegierten und Mitgliedern die Warnstreiks von zwei Stunden schmackhaft zu machen, hieß es immer wieder von allen: Vollstreik! Die Bonzen griffen in ihrer Abwiegelei zu den blödsinnigsten Argumenten: Vollstreik müsse man lange vorbereiten, sonst könnten die Unternehmer schon vorausplanen; wir würden uns erst in einer 1. Phase befinden; die Warnstreiks seien Testfälle, in denen der Informationsfluß überprüft werden und die Kollegen das Streiken lernen könnten.

Nicht Streik nach irgendwelchen von der Zentralen Streikleitung ausgedachten 'Schwerpunkten', d.h. wo es den Kapitalisten nicht so weh tut, sondern Vollstreik überall, war die Forderung.

Dementsprechend wurde auch das Gejammer des Vorstands heftig angegriffen, als er darüber klagen wollte, daß bei Gebr. Sülter bei Gruner und Jahr (G+J, d.Vf.) und Springer (Ahrensburg) ohne die 'Schwerpunkte' der 'Zentralen Streikleitung' abzuwarten, gestreikt wurde. Deutlich wurde das Bemühen der Gewerkschaftsführer, in dieser Situation, wo sie sich der Entschlossenheit der Kollegen gegenübersahen, wenigstens soviel Einfluß zu behalten, um dann im entscheidenden Augenblick abwiegeln zu können.

In ihrer Erklärung zu dem Streik der Lehrlinge bei Norddruck, wo die Geschäftsleitung mit scharfen Maßnahmen droht, stellten sie sich ebenfalls gegen die Kollegen, die für praktische Solidarität mit den Lehrlingen eintraten: Sie meinten, man könne 'nach dem Streik überlegen, was zu tun sei.'

Das ist die Politik des Hamburger Vorstandes. Aber diesmal konnte er sich nicht durchsetzen, die Kollegen beschlossen gegen den Willen des Vorstandes und der Gewerkschaftsführung, daß keine Verhandlungen während des Streiks geführt werden. Es sei denn, die Kapitalisten erklären sich bereit, die 13 Prozent zu zahlen. Bis dahin gilt: Vollstreik bis zur Durchsetzung der Forderung und keine weitere Urabstimmung!

Als die Hamburger Delegierten und Mitglieder beschlossen, dem Berliner Beispiel (vgl. 5.4.1973,d.Vf.) folgend eine Demonstration zu anderen Druckbetrieben zu machen, um die Kollegen aufzufordern, sich in den Demonstrationszug einzureihen, hörte man von Wolf und Co. nur Ausrufe wie 'keine voreiligen Schritte, nichts überstürzen, das bringt doch nichts ein, die Demonstration ist doch nicht angemeldet'. Aber die Kollegen hörten nicht darauf, sie zogen zu Bauer, Auer, Broschek und Springer und forderten die noch arbeitenden Kollegen auf, sich einzureihen.

Wie wichtig jetzt der Kampf um eine einheitliche Streikfront ist, zeigt sich auch daran, daß Springer versucht, seine 'Funkuhr' bei Broschek drucken zu lassen, wodurch die Broschek-Arbeiter zu Streikbrechern gemacht werden sollen. Einen ähnlichen Versuch startete Springer bei einem anderen Betrieb, wo die Angestellten eine vierseitige Notausgabe der Bildzeitung setzen sollten, die am 10.4. gedruckt werden sollte. Springer ging dabei davon aus, daß es der Gewerkschaftsführung gelingt, daß - wie sie versprochen hat - die Arbeit am 10. wieder aufgenommen wird.

Aber daß am 10. früh diese Notausgabe gedruckt wird, ist eine Illusion! Wenn gestreikt wird, dann erscheint diese Zeitung nicht! Springer muß sich mit einem abgezogenen Flugblatt begnügen, das er am 10. in Hamburg verteilen lassen will."

Berichtet wird auch durch die SSG Hamburg (vgl. 2.5.1973).
Q: Rote Fahne Nr. 15, Dortmund 11.4.1973, S. 5; Rote Presse Nr. 6, Hamburg 2.5.1973, S. 9

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09.04.1973:
Der KB/Gruppe Hamburg gibt ein Extrablatt "Streikbereitschaft voll einsetzen!" seines 'Druckarbeiters' (vgl. 5.4.1973, 17.4.1973) in einer Auflage von 2 500 Stück heraus zur DTR, in dem berichtet wird von Springer, Broschek und Auer.
Q: Der Druckarbeiter Extrablatt Streikbereitschaft voll einsetzen!, Hamburg 9.4.1973

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09.04.1973:
Die Kommunistische Gruppe Hamburg gibt vermutlich heute ein Extra ihrer 'Tarifkampfinformation für die Kollegen der Graphischen Industrie Hamburg' (vgl. 7.4.1973, 10.4.1973) zur Drucktarifrunde (DTR) unter der Schlagzeile "Jetzt die Streikfront ausweiten!" heraus, in dem vom Streik bei Springer, Auer und Gruner & Jahr ab 17 Uhr berichtet wird.
Q: Tarifkampfinformation für die Kollegen der Graphischen Industrie Hamburg Extra Jetzt die Streikfront ausweiten!, Hamburg o. J. (1973)

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10.04.1973:
Die Kommunistische Gruppe Hamburg gibt heute ein Extra ihrer 'Tarifkampfinformation für die Kollegen der Graphischen Industrie Hamburg' (vgl. 9.4.1973, 11.4.1973) zur Drucktarifrunde (DTR) unter der Schlagzeile "Delegiertenversammlung: Vollstreik beschlossen!" in einer Auflage von 3 000 Stück heraus, in dem vom Streik bei Gruner & Jahr, Auer und Sülter sowie bei Springer in Hamburg und Ahrensburg berichtet wird.
Q: Tarifkampfinformation für die Kollegen der Graphischen Industrie Hamburg Extra Delegiertenversammlung: Vollstreik beschlossen!, Hamburg 10.4.1973

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11.04.1973:
Die KPD berichtet von der Drucktarifrunde (DTR):"
Die Drucker in Hamburg reagierten richtig auf den Abschluß: Am Morgen danach zogen sie auf die Straße, um gegen den Verrat zu demonstrieren.

Über diese Aktion berichten die Hamburger Genossen:
'Mahlein weg! Hat kein Zweck!'

Unter dieser Parole demonstrierten am 11.4. Kollegen von Broschek, Springer, Gruner und Jahr (G+J,d.Vf.), Auer und Bauer. Empört über den Abschluß der Tarifkommission bei 10,8 Prozent hatten sich die Kollegen von Broschek und Lehrlinge von der Berufsschule bei Springer eingefunden. Gemeinsam zogen sie durch die Innenstadt zu Auer und zum Bauer-Verlag, wo die Kollegen bereits auf den Demonstrationszug warteten. Von dort ging es zum Gewerkschaftshaus. Wolf wurde aufgefordert, sich den Fragen der Kollegen zu stellen. Die Demonstrationsteilnehmer waren nicht bereit, irgendwelche Delegationen verhandeln zu lassen, sondern zogen alle in den Saal.

Wolf blieb nichts anderes übrig, als sich zu stellen. Auf die Fragen hatte er nichts anderes zu tun, als den Kollegen die bereits bekannten Tatsachen über den Verlauf der Tarifauseinandersetzungen zu schildern. Die Kollegen unterbrachen ihn wiederholt mit den Ausrufen: 10,8 Prozent sind zu wenig. Die Forderung der Anwesenden nach einer Mitgliederversammlung mit Stimmrecht aller noch vor der Urabstimmung, wurde mit dem in diesen Fällen üblichen Hinweis auf die Satzung abgewiegelt. Der Hamburger Vorstand will darüber beraten, ob am Sonntag eine außerordentliche Delegiertenversammlung stattfindet.

Beispielhaft zeigte ein Redner der Demonstranten auf: Die Mitglieder hatten für 40 DM gestimmt, 13 Prozent wurde als Forderung aufgestellt, alle haben für 13 Prozent gestreikt und bei 10,8 Prozent wurde abgeschlossen. Auf die Erklärung Wolfs, es habe in der ganzen Geschichte der Tarifbewegung immer einen niedrigeren Abschluß als die ursprüngliche Forderung gegeben, wurde zu recht erwidert, dann werde es Zeit, daß sich das ändert.

Auf die Frage nach der Laufzeit des neuen Vertrages hüllt Wolf sich wohlweislich in Schweigen. Vier Wochen meinte einer im Hinblick auf die ständigen Preissteigerungen und den niedrigen Abschluß.

Schwerpunktstreiks, die Wolf als überaus schwierig, aber zugleich als überaus wirkungsvoll darstellte, waren in vielen Fällen nichts anderes, als verlängerte Frühstückspausen. Die Nadelstichtaktik der Gewerkschaftsführung kitzelt die Unternehmer nur und bringt sie zum Lachen.

Wolfs unternehmerfreundliche Politik wurde auch gegenüber den Lehrlingen deutlich. Anstatt sich mit ihrem Streik zu solidarisieren, wies er darauf hin, daß ihr Streik nicht legal und gegen die Schulverfassung gerichtet sei. Die Broschek-Kollegen berichteten von einer Resolution, die sie verabschiedet haben. Sie drückten ihre Empörung über den 10,8 Prozent-Abschluß und die Auflösung der Streikleitung bei Broschek direkt nach dem Abschluß aus. Sie forderten für sich und alle Betriebe sofort außerordentliche Betriebsversammlungen."
Q: Rote Fahne Nr. 16 ,Dortmund 18.4.1973, S. 4; Revolutionäre Gewerkschaftsopposition Nr. 3, Dortmund Mai 1973

14.04.1973:
Frühestens heute gibt der KB Bremen die Nr. 4 seiner 'Wahrheit' (vgl. 12.3.1973, 28.5.1973) heraus. Aus der Drucktarifrunde (DTR) wird auch berichtet: "In Hamburg wurde von Springer aus zu Broschek und Auer demonstriert."
Q: Wahrheit Nr. 4, Bremen Apr. 1973

27.04.1973:
Die KPD berichtet vermutlich von heute von Springer Hamburg (vgl. 26.4.1973, 30.4.1973):"
'Die Streiks während der Tarifrunde sind den Bonzen in die Knochen gefahren', so schrieb unsere Betriebszelle Springer am nächsten Tag in einem Flugblatt, 'Wolf versucht die gesamte Streikleitung bei Auer aus der IG-Druck zu werfen (UVB,d.Vf.), weil sie bei der Urabstimmung ein Plakat, das zur Nein-Stimme aufgefordert hat, aufgehängt hat."
Q: Rote Fahne Nr. 18, Dortmund 2.5.1973, S. 5

09.05.1973:
Der KB/Gruppe Hamburg gibt ein Extrablatt "Kampf den politischen Entlassungen und Gewerkschaftsausschlüssen" seines 'Druckarbeiters' (vgl. 8.5.1973, 21.6.1973) in einer Auflage von 2 500 Stück heraus, in dem berichtet wird von der Entlassung eines BR-Mitglieds und VLK-Sprechers bei Auer und von einem Treffen von ca. 40 oppositionellen Druckgewerkschaftern am 30.4.1973, die sich auch gegen die UVB einsetzen wollen. Eine von diesen gewählte Kommission, die eine Dokumentation erstellen sollte, lädt ein zum 12.5.1973.
Q: Der Druckarbeiter Extrablatt Kampf den politischen Entlassungen und Gewerkschaftsausschlüssen, Hamburg 9.5.1973

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Juni 1973:
Die Gewerkschaftsabteilung beim ZK der KPD gibt die Nr. 4 ihrer 'Revolutionären Gewerkschaftsopposition' (RGO - vgl. Mai 1973, Aug. 1973) heraus. Aus Hamburg wird berichtet von politischen Entlassungen und Gewerkschaftsausschlüssen im Bereich der DruPa, wobei u.a. die Betriebe, Auer, Bauer, Broschek, Gruner und Jahr und Springer (vgl. 11.5.1973) sowie die KG Hamburg des KBW erwähnt werden.
Q: Revolutionäre Gewerkschaftsopposition Nr. 4, Dortmund Juni 1973

Juni 1973:
Vermutlich erscheint gegen Anfang Juni im Raum Bochum/Dortmund vom Komitee gegen die Demonstrationsverbote herausgegeben, eine Dokumentation zum 18./19. Mai 1973. Im Leitartikel heißt es u.a.:"
Anfang Juni werden nun sogar Redakteure der Hamburger Morgenpost entlassen, weil sie 'vertrauliche Informationen der Polizei-Pressestelle über geplante Aktionen an die Hausbesetzer weitergegeben' haben sollen und ihre Berichterstattung 'nicht objektiv und sogar fahrlässig' gewesen sei, nach Bild 'ziemlich deutliche Sympathien für Politrocker und Chaoten' gezeigt haben soll."
Q: Komitee gegen die Demonstrationsverbote: 18./19. Mai 73 Dokumentation, Dortmund o.J. (Juni 1973)

04.06.1973:
Die KPD/ML (vgl. 16.6.1973) bzw. deren Rote Garde (RG) berichtet vermutlich aus dieser Woche von der Hausbesetzung in der Ekhofstr., dass ein Redakteur der 'Morgenpost' wegen Sympathie mit den Besetzern gekündigt worden sei.
Q: Roter Morgen Nr. 23, Dortmund 16.6.1973

11.06.1973:
Vermutlich erscheint zu Beginn dieser Woche die Nr. 11 der 'Roten Front' (vgl. 4.6.1973, 27.6.1973) – Zeitung der Kommunistischen Kollektive Hoesch, Zeche Hansa (Dortmund) und Gewerkschaft Viktor (Castrop-Rauxel) Mitglieder der Kommunistischen Fraktion im Ruhrgebiet für den Wiederaufbau der Kommunistischen Partei' (KFR) mit dem Artikel lautet:"
GEMEINSAMER KAMPF GEGEN STAATLICHE UNTERDRÜCKUNG UND MEINUNGSTERROR

In den vergangenen Wochen haben staatliche Unterdrückungsmaßnahmen gegen Demokraten und Kommunisten einen neuen Höhepunkt erreicht. … Mit Großrazzien und Hausdurchsuchungen geht der Staatsapparat gegen politische Gruppen vor. Redakteure der Hamburger Morgenpost werden entlassen, weil sie positiv über Hausbesetzungen berichtet haben."
Q: Die Rote Front Nr. 11, Dortmund/Castrop-Rauxel Juni 1973

25.06.1973:
Die SSG Hamburg gibt die Nr.8 ihrer 'Roten Presse' (vgl. 20.6.1973, Sept. 1973) heraus. Berichtet wird auch über die Entlassungen von Redakteuren (DJU-Bereich) der 'Hamburger Morgenpost' wegen der Berichterstattung über die Hausbesetzung in der Ekhofstraße.
Q: Rote Presse Nr. 8, Hamburg 25.6.1973, S. 6

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28.06.1973:
Die Kommunistische Gruppe (KG) Hamburg gibt die Nr. 3 ihrer 'Hamburger Arbeiterzeitung' (HAZ – vgl. 24.5.1973, 26.7.1973) heraus mit dem Artikel "Rausschmisse bei der Morgenpost" gegen zwei leitende Redakteure wegen ihrer Berichterstattung zur Hausbesetzung in der Ekhofstraße.
Q: Hamburger Arbeiterzeitung Nr. 3, Hamburg 28.6.1973, S. 10

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07.09.1973:
Die Kommunistische Gruppe Hamburg gibt ihre 'Informationen für die Kollegen von Auer-Druck' (vgl. 21.11.1973) in einer Auflage von 700 Stück unter der Schlagzeile "Jetzt einheitliche Teuerungszulage diskutieren" zu den Forderungen nach TZL bzw. den wilden Streiks dafür in der Druckindustrie heraus.
Q: Informationen für die Kollegen von Auer-Druck, Hamburg 7.9.1973

11.09.1973:
Der KBW (vgl. 26.9.1973) berichtet von Auer-Druck Hamburg:"
SPENDENAKTION IN HAMBURGER BETRIEB

Die Frage 'Wer wen'- entweder bleiben den Ausbeuterklassen Chiles noch irgendwelche Möglichkeiten offen, mit Hilfe der blutigen Terrorherrschaft der Militärjunta den Tag ihrer sicheren Niederlage hinauszuzögern oder das chilenische Volk kann auf dem raschesten Weg und unter möglichst günstigen Bedingungen die Junta niederschlagen, die Revolution durchführen und seine revolutionäre Macht uneingeschränkt in Chile errichten - diese Frage ist in Hamburger Betrieben eine Frage von praktischer Bedeutung.

So wird in den Abteilungen, in den Pausen, auf dem Weg nach Hause debattiert. Als wir zum Beispiel am vergangenen Dienstag mit einem Flugblatt vor der AUER-Druckerei zu Solidaritätsveranstaltungen mit dem chilenischen Volk und zur materiellen Unterstützung der Arbeiter- und Bauernräte Chiles aufriefen, sagten uns die Kollegen: 'Der Vorschlag im gesamten Betrieb bis hin zu den Redaktionen im Pressehaus eine Spendenaktion durchzuführen, ist sofort nach der Nachricht vor dem Putsch überall diskutiert worden.'

Die Nachrichten der bürgerlichen Presse über die Lage in Chile ließen Zweifel entstehen, ob die Sammlungen jemals ihr Ziel erreichen und in die richtigen Hände gelangen würden. Von daher standen kirchliche oder andere 'wohltätige' Verbände gar nicht erst zur Diskussion.

Die Kollegen stellten darüberhinaus fest, daß eine Spendenaktion breit organisiert und in einer Kampagne von allen Hamburger Betrieben getragen werden muß. Jeder Arbeiter, jeder Werktätige seinen Beitrag für die gerechte Sache des chilenischen Volkes! Jeder Groschen, jede Mark erleichtert das Vorankommen der Revolution! Ein Stundenlohn für Chile! Mehrere Kollegen haben an diesem Nachmittag diese Losung entwickelt und in die Tat umgesetzt."

Dieser Artikel wird auch nachgedruckt in:
- NRW in Dortmund im IGM-Bereich bei Hoesch (vgl. 3.10.1973).
Q: Kommunistische Volkszeitung Nr. 3, Mannheim 26.9.1973; Roter Hoesch Arbeiter Nr. 3, Dortmund 3.10.1973,S.4

26.09.1973:
Von der heutigen 'KVZ' Nr. 3 verkauft die OG Hamburg des KBW bei Auer 36 Exemplare.
Q: KBW-OG Hamburg: KVZ-Verkaufsstatistik Nr. 3, Hamburg 7.10.1973

10.10.1973:
Von der heutigen 'KVZ' Nr. 4 verkauft die OG Hamburg des KBW bei Auer 47 Exemplare.
Q: KBW-OG Hamburg: Verkaufsstatistik KVZ Nr. 4, Hamburg 23.10.1973

24.10.1973:
Von der heutigen 'KVZ' Nr. 5 verkauft die OG Hamburg des KBW bei Auer 55 Exemplare.
Q: KBW-OG Hamburg: Statistik / KVZ Nr. 5, Hamburg 11.11.1973; KBW-OG Hamburg: Statistik KVZ Nr. 6, Hamburg 21.11.1973

29.10.1973:
In Hamburg findet die 44. Delegiertenversammlung des DruPa-Ortsvereines (OV) statt. Der KBW (vgl. 7.11.1973) berichtet auch:"
Druckerkollegen organisieren Spendenaktion

Hamburg. Die Kollegen einiger Abteilungen der Firma Auerdruck (Hamburger Morgenpost) bewiesen, daß sie sich mit dem gerechten Kampf des chilenischen Volkes verbunden fühlen. Sie drückten ihre Solidarität durch eine Geldsammlung aus, die ca. 300 DM einbrachte. Diese Kampagne entstand durch die Initiative klassenbewußter Kollegen, nachdem sich die Gewerkschaftsführung geweigert hatte, Sammelaktionen zu unterstützen. Deutlich zeigte die Reaktion des 1. Vorsitzenden des Ortsvereins der IG Drupa in Hamburg, Heinz Wolf, welche Einstellung die sozialdemokratischen Gewerkschaftsbosse zu der Widerstandsbewegung in Chile haben: Auf der 43. Delegiertenversammlung des Ortsvereins Hamburg antwortete er auf den Antrag, eine Sammlung unter der Parole 'Ein Stundenlohn für Chile' durchzuführen, mit einer Zwecklüge, die den Kollegen weismachen sollte, daß Sammlungen nach der Satzung verboten seien. Die Reaktion der Kollegen bei Auer war die selbständige Organisierung einer Spendenaktion.

Die Solidaritätsbekunden machten nicht vor den Kollegen anderer Betriebe Halt. Auf der 44. Delegiertenversammlung sammelten sie über 300 DM. Ein Beweis internationaler Solidarität."
Q: Kommunistische Volkszeitung Nr. 6, Mannheim 7.11.1973, S. 13

07.11.1973:
Von der heutigen 'KVZ' Nr. 6 verkauft die OG Hamburg des KBW bei Auer 38 Exemplare.
Q: KBW-OG Hamburg: Statistik KVZ Nr. 6, Hamburg 21.11.1973

21.11.1973:
Die Kommunistischer Bund Westdeutschland (KBW) Ortsgruppe Hamburg gibt vermutlich heute ihre 'Informationen für die Kollegen von Auerdruck' (vgl. 7.9.1973, 21.12.1973) unter der Schlagzeile "Unsere Forderung: 50 Pf und nicht weniger!" zur Teuerungszulage (TZL) heraus.

In "Griechenland. das Volk kämpft!" wird aufgerufen zur Demonstration (vgl. 22.11.1973).
Q: Informationen für die Kollegen von Auerdruck Unsere Forderung: 50 Pf und nicht weniger!, Hamburg o. J. (1973)

22.11.1973:
Von der heutigen 'KVZ' Nr. 7 verkauft die KBW OG Hamburg bei Auer 47 Exemplare.
Q: KBW-OG Hamburg: Statistik KVZ Nr. 7, Hamburg 7.12.1973

28.11.1973:
Die KBW Ortsgruppe Hamburg gibt die Nr. 2 ihrer 'Betriebszeitung für die Kollegen vom Bauer-Verlag' (vgl. 19.11.1973, 12.12.1973) heraus mit dem Artikel "Aus anderen Hamburger Betrieben. Was war los bei Auer?".
Q: Betriebszeitung für die Kollegen vom Bauer-Verlag Nr. 2, Hamburg 28.11.1973, S. 8

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Dezember 1973:
Bei Auer Hamburg wird, laut KPD, vermutlich im Dezember die drohende Stillegung des Betriebs (bis auf die Morgenpost) bekannt.
Q: Rote Fahne Nr. 51/52, Dortmund 19.12.1973

Dezember 1973:
Der KB/Gruppe Hamburg gibt die Nr. 5 (Neue Zählung) seines 'Druckarbeiters' (vgl. 21.9.1973, Feb. 1974), von dem uns nur eine Kopie des Titelblatts vorlag, heraus mit dem Leitartikel "Auer-Druck: Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten!".
Q: Der Druckarbeiter Nr. 5, Hamburg Dez. 1973

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03.12.1973:
Der KBW Hamburg berichtet vermutlich aus dieser Woche von Auerdruck (vgl. 17.12.1973):"
Anfang Dezember schon hatte die Geschäftsleitung mit dem Argument 'Arbeitsmangel' sieben besonders unbequemen oder 'entbehrbaren' Kollegen die Kündigung ins Haus geschickt. Die Belegschaft sammelte für eine Protestresolution mit der Forderung: 'Zurücknahme aller Kündigungen' über 140 Unterschriften, was ausreichte, um eine außerordentliche Betriebsversammlung (BV,d.Vf.) zu erzwingen."
Q: Kommunistische Volkszeitung Nr.1,Mannheim 9.1.1974,S.7

05.12.1973:
Von der heutigen 'KVZ' Nr. 8 verkauft die KBW OG Hamburg bei Auer 45 Exemplare.
Q: KBW-OG Hamburg: Statistik KVZ Nr. 8, Hamburg 17.12.1973

17.12.1973:
Der KBW Hamburg berichtet vermutlich aus dieser Woche von Auerdruck (vgl. 3.12.1973):"
14. STILLEGUNG - AUERDRUCK HAMBURG / MORGENPOST

Bei dem Hamburger SPD-eigenen Betrieb Auerdruck, der vor allem die 'Hamburger Morgenpost', einige Anzeigenblätter und eine Reihe von Sexpostillen druckt, sind Massenentlassungen angekündigt, wenn nicht sogar Stillegungen - das wäre die 14. bei SPD-eigenen Druckbetrieben.

Wenn es nach Geschäftsführer Nevermann und dem Betriebsrat (BR,d.Vf.) gegangen wäre, hätte eine Betriebsversammlung (BV,d.Vf.) bestenfalls im Januar oder Februar, nach Abschluß aller Verhandlungen stattgefunden, um den Kollegen ein fertiges Ergebnis zum Schlucken anzubieten. … Während aus 'Termingründen' die außerordentliche Betriebsversammlung noch um eine Woche verschleppt wurde bis kurz vor Weihnachten, rückte die Geschäftsleitung mit ihren weiteren Plänen heraus:
- Stillegung mehrerer 'unproduktiver' Abteilungen,
- Zusammenlegung von Buch- und Offsetbelegschaft, das heißt Halbierung,
- starke Personaleinsparungen im Setzbereich.

Jeder Kollege konnte sich ausrechnen, daß das zusammen über 100 Entlassungen ausmachte, 25% der Belegschaft.

Auerdruck, mit der Morgenpost, wäre die 14. Stillegung, die die SPD durchzieht, wobei der Sonderbeauftragte der SPD für Druckereistillegungen, zum Beispiel 'Telegraf', 'Nachtdepesche' Berlin, niemand anders als der derzeitige Geschäftsführer Nevermann ist.

Dementsprechend war die Beteiligung an der außerordentlichen Betriebsversammlung sehr hoch.

Ein klassenbewußter Kollege führte die Frage 'Muß Auer wirklich entlassen?' zurück auf die Tatsache, daß die Auer-Kapitalisten genau wie jeder andere Kapitalist handeln, auch wenn sie das SPD-Parteibuch in der Tasche haben - gerade in der Krise, was von dem überwiegenden Teil der Kollegen durch Beifall unterstützt wurde. Die Geschäftsleitung selber schaffte reinen Tisch darüber, daß die SPD 'nicht bereit sei, von ihren Mitgliederbeiträgen da etwas reinzubuttern.' (Nevermann). Der Kollege stellte auch den Betriebsrat zur Rede, der von Anfang an auf einen Sozialplan, nicht aber auf Abwendung der Entlassungen hingearbeitet hatte. Der Betriebsrat, dem zum Beispiel auch die Chefsekretärin und innige Vertraute des Geschäftsführers Dr. Nevermann angehört, wurde gefragt, woher er das Vertrauen in die Geschäftsleitung nehme, nach allem, was vorgefallen ist. Als auch er klar und deutlich sagte, daß er die Entlassungen für notwendig hält, wußten die Kollegen, woran sie waren.

Da half auch der Auftritt von Heinz Wolf, Ortsvereinsvorsitzender (OV,d.Vf.) der IG Druck und Papier (DP,d.Vf.) Hamburg, als 'Stifter' des Sozialplans nichts. Als er auf Fragen der Kollegen die aussichtslose Situation auf dem Arbeitsmarkt im graphischen Gewerbe schildern mußte, wo heute schon 30 offene Stellen 50 suchenden Kollegen gegenüberstehen, mußte er sich die Frage gefallen lassen, warum die Gewerkschaftsführung nicht bereit ist, gegen Entlassungen, Kurzarbeit und Rationalisierungen vorzugehen - zum Beispiel mit einer Demonstration.

Auf das Angebot seinerseits, die Finanzlage des Unternehmens noch einmal durch einen gewerkschaftlichen Sachverständigen prüfen zu lassen, antworteten die Kollegen: 'Aber nur, wenn er kein SPD-Parteibuch hat.' Seine Ablehnung von gewerkschaftlichen Kampfmaßnahmen begründete Wolf damit, daß dann 'sämtliche Arbeitsplätze gefährdet sind.' Deutlicher ging es nicht.

Im Kampf gegen die drohende Stillegung bei Auer und das gesamte Krisengeschäft der Kapitalisten müssen die Arbeiter auch zu weitergehenden Kampfformen greifen. So wurde von Auer-Kollegen auf der letzten Delegiertenversammlung (DV,d.Vf.) der IG Druck vorgeschlagen, eine Protestdemonstration aller Hamburger Druckbetriebe zu organisieren und die gewerkschaftliche Kampfkraft gegen die Gefährdung ihrer Existenz einzusetzen. Wie nicht anders zu erwarten, kam der größte Widerstand vom Gewerkschaftsvorstand Heinz Wolf, der sich eifrig bemühte, die aufkommende Kampfstimmung wieder abzuwürgen."
Q: Kommunistische Volkszeitung Nr. 1, Mannheim 9.1.1974, S. 7

19.12.1973:
Der KBW gibt seine 'Kommunistische Volkszeitung' (KVZ - vgl. 5.12.1973, 9.1.1974) Nr.9 heraus. Aus Hamburg wird auch berichtet von Auerdruck:"
Chilenischer Arbeiter entlassen

Bei Auer-Druck, einem SPD-eigenen Betrieb, wurde einem chilenischen Kollegen zum 31.12.1973 gekündigt. Die Ausländerbehörde will seine Aufenthaltsgenehmigung nur verlängern, wenn er einen Arbeitsvertrag über ein Jahr vorweisen kann. Wenn der Chilene nach Chile zurückkehrt, ist zu erwarten, daß er ins Gefängnis kommt, denn er hat hier den Kampf des chilenischen Volks gegen das Terrorregime in Chile unterstützt. Über den fall wurde im Fernsehen des Norddeutschen Rundfunks berichtet. Ebenso wie die SPD-FDP-Regierung einen Verfassungsschutzmann nach Chile geschickt hat, damit keine aktiven linken Kräfte als Flüchtlinge in die BRD kommen, so wird jetzt von SPD-Managern einem fortschrittlichen Chilenen gekündigt, so daß er abgeschoben werden kann."
Q: Kommunistische Volkszeitung Nr. 9, Mannheim 19.12.1973, S. 2

19.12.1973:
Die Ortsgruppe Hamburg des KBW gibt eine Lokalbeilage für Hamburg und Umgebung zur 'Kommunistischen Volkszeitung' (KVZ) Nr. 9 (vgl. 9.1.1974) heraus. Berichtet wird: "Auerdruck: Massenentlassungen".
Q: Kommunistische Volkszeitung Lokalbeilage für Hamburg und Umgebung Nr. 9, Hamburg 19.12.1973, S. 2

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21.12.1973:
Die Kommunistischer Bund Westdeutschland (KBW) Ortsgruppe Hamburg gibt vermutlich Ende dieser Woche ihre 'Informationen für die Kollegen von Auerdruck' (vgl. 21.11.1973, 14.1.1974) unter der Schlagzeile "Wie ist die Situation im Betrieb?" zu den 100 Entlassungen heraus. Auf der Rückseite erscheint der Artikel "Die Arbeiterklasse muss auch in der Krise den Lohnkampf führen" aus der 'KVZ' vom 19.12.1973.
Q: Informationen für die Kollegen von Auerdruck Wie ist die Situation im Betrieb?, Hamburg o. J. (1973)

Januar 1974:
Vermutlich im Januar gibt das Regionalkomitee (RK) Wasserkante der KPD einen 'Rote Fahne' Sonderdruck zur Drucktarifrunde (DTR) heraus, in dem es sich u.a. mit den Jugendlichen sowie den Hamburger Druckbetrieben Auer, Bauer und Springer befaßt.
Q: Rote Fahne Nr. 4, Dortmund 23.1.1974

03.01.1974:
In der Nr. 1 ihrer 'Roten Fahne' (vgl. 19.12.1973, 9.1.1974) berichtet die KPD aus Hamburg von der schließungsbedrohten Druckerei Auer und der dortigen SPD-Betriebsgruppe.
Q: Rote Fahne Nr. 1, Dortmund 3.1.1974

14.01.1974:
Die Kommunistischer Bund Westdeutschland (KBW) Ortsgruppe Hamburg gibt ihre 'Informationen für die Kollegen von Auerdruck' (vgl. 21.12.1973, 19.3.1974) in einer Auflage von 600 Stück unter der Schlagzeile "Jetzt wissen wir es also ganz genau!" zum Bürgerschaftswahlkampf bzw. zu den drohenden Entlassungen heraus.

Aus Berlin wird in "SPD-Unternehmen liquidiert 170 Arbeitsplätze" berichtet von Telegraf und Nachtdepesche.
Q: Informationen für die Kollegen von Auerdruck, Hamburg 14.1.1974

Februar 1974:
Der KB/Gruppe Hamburg gibt die Nr. 1 seines 'Druckarbeiters' (vgl. Dez. 1973, März 1974), von dem uns nur eine Kopie des Titelblatts vorlag, heraus mit einem Titelbild zur SPD wozu der Artikel "Auer: So ist das nun mal in der Unternehmergesellschaft" gehört.
Q: Der Druckarbeiter Nr. 1, Hamburg Feb. 1974

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März 1974:
Der KB/Gruppe Hamburg gibt die Nr. 2 seines 'Druckarbeiters' (vgl. Feb. 1974, Apr. 1974) heraus mit dem Artikel "Auer: Brief an Willy Brandt".
Q: Der Druckarbeiter Nr. 2, Hamburg März 1974

19.03.1974:
Die Kommunistischer Bund Westdeutschland (KBW) Ortsgruppe Hamburg gibt ihre 'Informationen für die Kollegen von Auerdruck' (vgl. 14.1.1974, 26.4.1974) in einer Auflage von 600 Stück unter der Schlagzeile "'Sie haben noch 10 Minuten' (Domning). Die Willkür der AUER-Kapitalisten wächst maßlos: Fristlose Entlassungen und Hausverbote sollen alle treffen!" heraus. Weitere Artikel sind:
- "Was zeigt der Ausgang der Hamburger Wahlen?" zu den Bürgerschaftswahlen;
- "Arbeitslosigkeit in Hamburg";
- "'Stellt sofort die Personalien dieses Mannes fest!'" zu einer Straßendiskussion mit W. Arendt;
- "Hamburger Wahlkampf" aus der 'KVZ';
- "Unterstützt Guinea-Bissau!" aus der 'KVZ':
- "Bericht von der Landesbezirksjugendkonferenz Baden-Württemberg" aus der 'KVZ';
- "Ablehnung der 15%!" zur Drucktarifrunde (DTR);
- "Hauptversammlung der IG Drupa. Wiederwahl kann Bankrott der SPD-Politik nicht vertuschen" aus der 'KVZ-Ortsbeilage';
- "Tarifrunde in der Druckindustrie" aus der 'KVZ';
- "Manteltarifrunde" aus der 'KVZ';
- "11,2 %-Abschluss in der Papierverarbeitung" aus der 'KVZ';
- "Solidarität mit den streikenden Metallern! Bremen: Angriffe auf Streikposten" zur Metalltarifrunde (MTR) mit Berichten von Nordmende und Siemens Bremen;
- "Trotz Unvereinbarkeitsbeschluss: Für die Einheitsgewerkschaft!" zu den UVB, wobei auch berichtet wird von Springer;
- "Presseerklärung" von 7 aus der GEW Baden-Württemberg Ausgeschlossenen;
- "Kambodscha: Für den Sieg der revolutionären Volksmacht!";
- "Chile. Gemeinsamer Aufruf Freiheit für die Gefangenen" aus der 'KVZ';
- "Zum internationalen kommunistischen Frauentag am 8.3.74: Weg mit Paragraph 218!";
- "Wüstenkampf in der BRD" aus der 'KVZ'; sowie
- "Eine überfällige Kritik: Wer sind die wirklichen Statisten?" zum 'Druckarbeiter' des KB.
Q: Informationen für die Kollegen von Auerdruck, Hamburg 19.3.1974

20.03.1974:
Die Ortsgruppe Hamburg des KBW gibt eine Ortsbeilage für Hamburg und Umgebung zur 'Kommunistischen Volkszeitung' (KVZ) Nr. 6 (vgl. 6.3.1974, 3.4.1974) heraus. In "'Sie haben noch 10 Minuten!'" wird berichtet von einer Entlassung bei Auer.
Q: Kommunistische Volkszeitung Ortsbeilage für Hamburg und Umgebung Nr. 6, Hamburg 20.3.1974, S. 1

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April 1974:
Die Gewerkschaftsabteilung des ZK der KPD gibt ihre 'Revolutionäre Gewerkschaftsopposition' (RGO) Nr.2 (vgl. 18.2.1974, Okt. 1974) heraus. Aus Hamburg wird auch berichtet über in der IG DruPa bei Auer und Springer.
Q: Revolutionäre Gewerkschaftsopposition Nr. 2, Dortmund Apr. 1974

April 1974:
Der KB/Gruppe Hamburg gibt die Nr. 4 seines 'Druckarbeiters' (vgl. Apr. 1974, 10.6.1974) heraus mit dem Artikel "Auerdruck: Politische Angriffe auf Betriebsrat und VK gestartet".
Q: Der Druckarbeiter Nr. 4, Hamburg Apr. 1974

26.04.1974:
Die Zelle Auer der Kommunistischer Bund Westdeutschland (KBW) Ortsgruppe Hamburg gibt ihre 'Informationen für die Kollegen von Auerdruck' (vgl. 19.3.1974, 18.4.1975) in einer Auflage von 600 Stück heraus unter der Schlagzeile "1. Mai Kampftag der Arbeiterklasse" mit den Abschnitten:
- "Den Kampf für Arbeiterschutzforderungen aufnehmen!";
- "Die Arbeiterklasse muß führen im Kampf für die Rechte des Volkes!" u.a. zu Christiane Huth;
- "Den Lohnkampf auch in der Krise führen!";
- "Gewerkschaftseinheit auf dem Boden des Klassenkampfs"; sowie
- "Für die Aktionseinheit der Arbeiterklasse".

Weitere Artikel sind:
- "Nicht zuhause bleiben, nicht ins Grüne - Heraus zum 1. Mai!"; sowie
- "Wer gefährdet die Arbeitsplätze?" zur fristlosen Kündigung von Holger Kr.

Geworben wird für die Broschüre "Was wollen die Kommunisten?".

Eine Beilage ruft zu den UVB bzw. dem Vorgehen gegen ein Betriebsratsmitglied auf: "Solidarität gegen den Gewerkschaftsausschluß", gefordert wird auch: "Hände weg von den außertariflichen Zulagen!".
Q: Informationen für die Kollegen von Auerdruck, Hamburg 19.3.1974

Mai 1974:
Die Alternative von Hamburger Drupa Mitgliedern (vgl. 10.6.1974) gibt die Broschüre "Gegen politische Entlassungen und Gewerkschaftsausschlüsse" (UVB) heraus. Berichtet wird von Auer-Druck sowie geschwärzt von der drohenden Einstellung der Hamburger Morgenpost, wozu ein Schreiben des DJU Landesvorstands NRW dokumentiert wird.
Q: Alternative von Hamburger Drupa Mitgliedern: Gegen politische Entlassungen und Gewerkschaftsausschlüsse, Hamburg Mai 1974, S. 1ff

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22.05.1974:
In der Nr. 21 ihrer 'Roten Fahne' (vgl. 15.5.1974, 29.5.1974) berichtet die KPD aus Hamburg aus dem DruPa Ortsverein (DP OV) und von Auer-Druck.
Q: Rote Fahne Nr. 21,Dortmund 22.5.1974

03.06.1974:
In der Hamburger DruPa (DP) werden, laut KPD, vermutlich in dieser Woche 10 Ausschlußanträge aufgrund der Unvereinbarkeitsbeschlüsse (UVB) gegen DruPa-Mitglieder u.a. bei Auer, Broschek und Gruner und Jahr (G+J) gestellt, wogegen u.a. die Gruppe oppositioneller Gewerkschafter (GOG) der KPD und auch die 'Alternative', in der KB und KPD zusammenarbeiten, angehen.
Q: Rote Fahne Nr. 24, Dortmund 12.6.1974

10.06.1974:
Die Alternative von Hamburger Drupa Mitgliedern (vgl. Mai 1974, 24.6.1974) gibt in dieser Woche das Flugblatt "Trotz Ausschlussdrohungen. Der Kampf geht weiter!" zu 9 drohenden Ausschlüssen aufgrund der UVB in einer Auflage von 1 500 Stück heraus. Berichtet wird von Auer, Hanseatische Druckanstalt, Broschek sowie Gruner + Jahr.
Q: Alternative von Hamburger Drupa Mitgliedern: Trotz Ausschlussdrohungen. Der Kampf geht weiter!, Hamburg Juni 1974

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August 1974:
Die Alternative von Hamburger Drupa Mitgliedern (vgl. 24.6.1974, 30.9.1974) gibt das Flugblatt "Die Angriffe gehen weiter" heraus. Berichtet wird auch von Auer.
Q: Alternative von Hamburger Drupa Mitgliedern: Die Angriffe gehen weiter, Hamburg Aug. 1974

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28.08.1974:
In der Nr. 35 ihrer 'Roten Fahne' (vgl. 21.8.1974, 4.9.1974) berichtet die KPD aus Hamburg auch über Buchdruckerei und Verlag bei Auer-Druck.
Q: Rote Fahne Nr. 35, Dortmund 28.8.1974

30.09.1974:
Die Alternative von Hamburger Drupa Mitgliedern (vgl. Aug. 1974, 14.10.1974) gibt vermutlich in dieser Woche das Flugblatt "Trotz Protest der Kollegen: Delegiertenversammlung am 30.9.1974 abgebrochen" heraus. Berichtet wird auch von Auer sowie Gruner + Jahr. Eingeladen wird zu den eigenen Treffen sonntags um 11 Uhr in der Gaststätte Z Feldstraße / Ecke Karolinenstraße.
Q: Alternative von Hamburger Drupa Mitgliedern: Trotz Protest der Kollegen: Delegiertenversammlung am 30.9.1974 abgebrochen, Hamburg o. J. (1974)

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17.12.1974:
Der KB/Gruppe Hamburg gibt die Nr. 9 seines 'Druckarbeiters' (vgl. 17.10.1974, 27.1.1975) heraus mit dem Leitartikel "Auer: 'Mit solchen Leuten redet man nicht, denen haut man was in die Fresse!'".
Q: Der Druckarbeiter Nr. 9, Hamburg 17.12.1974, S. 1ff

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27.01.1975:
Der KB/Gruppe Hamburg gibt die Nr. 1 seines 'Druckarbeiters' (vgl. 17.12.1974, 24.2.1975) heraus unter der Überschrift "Zündstoff auf der heutigen Delegiertenversammlung" zur Rationalisierung in der Druckindustrie, wobei aus Hamburg berichtet wird von Auer, Broschek und Springer, aus Berlin von Officina, aus Hannover von HAZ und NHP bzw. dem Druckzentrum Hannover-Kirchrode sowie aus Stuttgart von der DVA.
Q: Der Druckarbeiter Nr. 1, Hamburg 27.1.1975

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17.04.1975:
Die Ortsgruppe Hamburg des KBW gibt eine Ortsbeilage Hamburg zur 'Kommunistischen Volkszeitung' (KVZ) Nr. 15 (vgl. 10.4.1975, 24.4.1975) heraus. Die Auer/Bauer-Zelle berichtet "Noch mehr Arbeitshetze bei Auer".
Q: Kommunistische Volkszeitung Ortsbeilage Hamburg Nr. 15, Hamburg 17.4.1975

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18.04.1975:
Die Kommunistischer Bund Westdeutschland (KBW) Ortsgruppe Hamburg gibt ihre 'Informationen für die Kollegen von Auerdruck und Bauer' für Auer (vgl. 26.4.1974, 29.6.1975) und Bauer (vgl. 11.6.1974, 25.6.1975) in einer Auflage von 500 Stück heraus unter der Schlagzeile "Vorbereitung des 1. Mai 1975: Für eine Demonstration der Einheit der Arbeiterklasse gegenüber der Kapitalistenklasse und ihrem Staat". Weitere Artikel sind:
- "Betriebsratswahl bei Auer";
- "Die 'Bille' ist wieder da";
- "Junge Union demonstrierte für Thieu";
- "Die Kapitalisten bestechen. In vielen Betrieben muß am 1. Mai gearbeitet werden";
- "Entgegen unseren Beschlüssen: 6,4 %" zur Drucktarifrunde (DTR); sowie
- "Betriebsratswahl bei Bauer. 'Wählt die Besten in den Betriebsrat'".
Q: Informationen für die Kollegen von Auerdruck und Bauer, Hamburg 18.4.1975

21.04.1975:
Der KBW (vgl. 30.4.1975) berichtet vermutlich aus dieser Woche, daß im DruPa OV Hamburg aufgrund der Entlassungen u.a. bei Auer und Springer ein Arbeitslosenausschuß gegründet wurde.
Q: Kommunistische Volkszeitung Nr. 17, Mannheim 30.4.1975

30.04.1975:
Die Ortsgruppe Hamburg des KBW gibt eine Ortsbeilage Hamburg zur 'Kommunistischen Volkszeitung' (KVZ) Nr. 17 (vgl. 28.4.1975, 7.5.1975) heraus. Von Auer wird berichtet über "180 % Lohn für Arbeit am 1. Mai".
Q: Kommunistische Volkszeitung Ortsbeilage Hamburg Nr. 17, Hamburg 30.4.1975, S. 2

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24.04.1975:
Der KBW gibt seine 'KVZ' Nr. 16 (vgl. 17.4.1975, 30.4.1975) heraus, in der u.a. aus Hamburg berichtet wird aus dem DP-Bereich durch die Auer/Bauer-Zelle.
Q: Kommunistische Volkszeitung Nr. 16, Mannheim 24.4.1975

29.06.1975:
Die Kommunistischer Bund Westdeutschland (KBW) Ortsgruppe Hamburg gibt ihre 'Informationen für die Kollegen von Auerdruck' (vgl. 18.4.1975) in einer Auflage von 700 Stück heraus unter der Schlagzeile "Rationalisierungen treffen alle Abteilungen". Weitere Artikel sind:
- "9 000 demonstrierten gegen die Sparmassnahmen im Bildungsbereich" (vgl. 18.6.1975);
- "Weg mit dem §218! Volksentscheid gegen den §218!";
- "China lädt ein zur Industrieausstellung in Köln (13.-25.6. Juni)" aus der 'KVZ'; sowie
- "Delegiertenversammlung der IG Druck" Ortsverein Hamburg am 9.6.1975.
Q: Informationen für die Kollegen von Auerdruck, Hamburg 29.6.1975

28.08.1975:
Die Ortsgruppe Hamburg des KBW gibt eine Ortsbeilage Hamburg zur 'Kommunistischen Volkszeitung' (KVZ) Nr. 34 (vgl. 21.8.1975, 4.9.1975) heraus. Berichtet wird "Auer-Druck: Umschulung im Schnellverfahren".
Q: Kommunistische Volkszeitung Ortsbeilage Hamburg Nr. 34, Hamburg 28.8.1975, S. 2

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27.05.1976:
Die Ortsgruppe Hamburg des KBW gibt eine Ortsbeilage Hamburg zur 'Kommunistischen Volkszeitung' (KVZ) Nr. 21 (vgl. 20.5.1976, 1.6.1976) heraus. Berichtet wird in "Delegiertenversammlung der IG Druck + Papier" auch von Auer-Druck.
Q: Kommunistische Volkszeitung Ortsbeilage Hamburg Nr. 21, Hamburg 27.5.1976, S. 1

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01.06.1976:
Die Gruppe Arbeiterstimme-Mehrheitsgruppe gibt ihre 'Arbeiterstimme' (ARSTI - vgl. 29.2.1976, 1.9.1976) Nr.2 (23) heraus. Aus Hamburg wird berichtet aus dem DruPa-Bereich von Auer und Bauer.
Q: Arbeiterstimme Nr. 2, Nürnberg 1.6.1976

22.07.1976:
Die Ortsgruppe Hamburg des KBW gibt eine Ortsbeilage Hamburg zur 'Kommunistischen Volkszeitung' (KVZ) Nr. 29 (vgl. 15.7.1976, 29.7.1976) heraus mit dem Artikel "Auerdruck: Olympia-Sonderschicht - Aktualität auf dem Rücken der Kollegen", der aus den 'Informationen für die Kollegen von Auerdruck' stammt.
Q: Kommunistische Volkszeitung Ortsbeilage Hamburg Nr. 29, Hamburg 22.7.1976, S. 3

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19.08.1976:
Die Ortsgruppe Hamburg des KBW gibt eine Ortsbeilage Hamburg zur 'Kommunistischen Volkszeitung' (KVZ) Nr. 33 (vgl. 12.8.1976, 26.8.1976) heraus. Eingeladen wird zum KVZ-Lesekreis der Auer/Bauer-Zelle am 20.8.1976 um 18 Uhr in der Blauen Blume (Ecke Harkortstr./Gerichtstr.).
Q: Kommunistische Volkszeitung Ortsbeilage Hamburg Nr. 33, Hamburg 19.8.1976, S. 2

07.10.1976:
Der Bezirk Hamburg-Unterelbe des KBW gibt eine Bezirksbeilage zur 'Kommunistischen Volkszeitung' (KVZ) Nr. 40 (vgl. 30.9.1976, 14.10.1976) heraus. Eingeladen wird zum KVZ-Lesekreis der Auer/Bauer-Zelle am 12.10.1976 um 18 Uhr 30 in der Blauen Blume (Ecke Harkortstr./Gerichtstr.).
Q: Kommunistische Volkszeitung Bezirksbeilage Hamburg-Unterelbe Nr. 40, Hamburg 7.10.1976, S. 3

28.10.1976:
Der Bezirk Hamburg-Unterelbe des KBW gibt eine Bezirksbeilage zur 'Kommunistischen Volkszeitung' (KVZ) Nr. 43 (vgl. 21.10.1976, 4.11.1976) heraus. Eingeladen wird zum KVZ-Lesekreis der Auer/Bauer-Zelle am 2.11.1976 um 18 Uhr 30 in der Blauen Blume (Ecke Harkortstr./Gerichtstr.).
Q: Kommunistische Volkszeitung Bezirksbeilage Hamburg-Unterelbe Nr. 43, Hamburg 28.10.1976, S. 3

04.11.1976:
Der Bezirk Hamburg-Unterelbe des KBW gibt eine Bezirksbeilage zur 'Kommunistischen Volkszeitung' (KVZ) Nr. 44 (vgl. 28.10.1976, 11.11.1976) heraus. Eingeladen wird zum KVZ-Lesekreis der Auer/Bauer-Zelle am 9.11.1976 um 18 Uhr 30 in der Blauen Blume (Ecke Harkortstr./Gerichtstr.) zum Thema "Die Einheit der Arbeiter und Bauern wird den Bau des Kernkraftwerks Borkdorf verhindern".
Q: Kommunistische Volkszeitung Bezirksbeilage Hamburg-Unterelbe Nr. 44, Hamburg 4.11.1976, S. 3

11.11.1976:
Der Bezirk Hamburg-Unterelbe des KBW gibt eine Bezirksbeilage zur 'Kommunistischen Volkszeitung' (KVZ) Nr. 45 (vgl. 4.11.1976, 18.11.1976) heraus. Eingeladen wird zum KVZ-Lesekreis der Auer/Bauer-Zelle am 16.11.1976 um 18 Uhr 30 in der Blauen Blume (Ecke Harkortstr./Gerichtstr.) zum Thema "Die Forderung nach Reform des Delegiertensystems der IG Druck und Papier, Hamburg, ist richtig".
Q: Kommunistische Volkszeitung Bezirksbeilage Hamburg-Unterelbe Nr. 45, Hamburg 11.11.1976, S. 3

18.11.1976:
Der Bezirk Hamburg-Unterelbe des KBW gibt eine Bezirksbeilage zur 'Kommunistischen Volkszeitung' (KVZ) Nr. 46 (vgl. 11.11.1976, 25.11.1976) heraus. Eingeladen wird zum KVZ-Lesekreis der Auer/Bauer-Zelle am 23.11.1976 um 18 Uhr 30 in der Blauen Blume (Ecke Harkortstr./Gerichtstr.).
Q: Kommunistische Volkszeitung Bezirksbeilage Hamburg-Unterelbe Nr. 46, Hamburg 18.11.1976, S. 3

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