"Klassenkampf und Programm" (1972-1973)

Materialien zur Analyse von Opposition

Von Dietmar Kesten, Gelsenkirchen, 22.4.2024

Einleitend hieß es zur KLAPRO: "Klassenkampf und Programm ist das theoretische Organ der Marxisten-Leninisten Dortmunds, der Proletarischen Linken Hamm und der Marxisten-Leninisten Hagen. Es dient diesen kommunistischen Gruppen als Instrument und Forum der regionalen Auseinandersetzung um die Fragen des nationalen Kampfes um den Wiederaufbau der Kommunistischen Partei". (KLAPRO, 1/1972, S. 2). Ergänzt in der Nr. 3: "Die Redaktion von Klassenkampf und Programm ist Mitglied der Kommunistischen Fraktion für den Wiederaufbau der KPD" (KLAPRO, Nr. 3/1973, S. 2)

Während die Nr. 1 noch von den Marxisten-Leninisten Dortmund (ML DO), der Proletarischen Linken Hamm (PL Hamm) und den Marxisten-Leninisten Hagen (ML HA) herausgegeben wurde, gehörte die PL Hamm in der Nr. 2 der KLAPRO nicht mehr dem Herausgeberkreis an. In der Nr. 3 zeichneten nur noch einzelne Mitglieder aus den Zirkeln für die KLAPRO verantwortlich. Im Februar 1973 erschien noch die Sondernummer "Programmschulungstexte" der "Klassenkampf und Programm", die den "Mangel an systematischer Schulung" beseitigen sollte (KLAPRO, Sondernummer, S. 2).

Zu den Zirkeln

ML Dortmund: Die ML Dortmund war eine Abspaltung von der KPD/ML-ZK auf ihrem außerordentlichen Parteitag im Dezember 1971. Sie entwickelte sich, neben der Kommunistischen Gruppe Bochum/Essen, schnell zu einem wichtigen Zirkel im östlichen Ruhrgebiet. Die ML DO gaben die Zeitung "Die Rote Front" heraus, die auch von anderen Zirkeln übernommen und verteilt wurde, u. a. von den ML Castrop-Rauxel.

KFR: Der Zusammenschluss der Zirkel zur "Kommunistischen Fraktion für den Wiederaufbau der KPD" (KFR) erfolgte im März 1973, wobei vermutlich die ML DO federführend war. Dazu hieß es: Am 17.3.1973 "haben Kommunisten des östlichen Ruhrgebiets die Bildung der 'Kommunistischen Fraktion für den Wiederaufbau der KPD' beschlossen". Eine der Zielvorstellungen war die "Programmdebatte" zu führen: "Wir betrachten uns als einen Bestandteil dieses nationalen Bemühens und werden versuchen, die programmatische Debatte und unsere Politik auf der Grundlage der fortgeschrittensten programmatischen Ausführungen in der Bewegung der Stellungnahme auszurichten. Unter diesem politischen Ziel ist die Kommunistische Fraktion zusammengetreten." (KLAPRO, Nr. 3, S. 1f.)

PL Hamm: Die PL Hamm schied schon früh aus dem gemeinsamen Herausgeberkreis der KLAPRO aus und war schon in der Ausgabe 2/1973 vom Februar nicht mehr dabei. Wichtiger Differenzpunkt war die Bestimmung eines örtlichen Zirkels, proletarischen Zirkels. Während andere meinten, dass man sich erst "zu einem wirklich proletarischen kommunistischen Zirkel entwickeln müsse", meinte die PL Hamm, "dieser proletarisch kommunistische Zirkel schon zu sein". (KLAPRO, Nr. 3/1973, S. 8) Die PL Hamm mit der Zeitung "Rotes Revier", die u. a. vor STEAG verbreitet worden war, gab dann in einer Erklärung im Juni 1973 bekannt, dass sie ihren örtlichen Zirkel auflöse. Sie wolle "Klarheit über das Programm der westdeutschen kommunistischen Bewegung haben" und stelle einen Antrag auf "Aufnahme in den Kommunistischen Bund Westdeutschland". (Rotes Revier, Nr. 1/1973). In der Folgezeit bildete sich aus Resten der PL Hamm die OAG des KBW, die das "Rote Revier" weiter führte und damit im Ruhrgebiet einen Fuß in den Bergbau bekam.

ML Hagen: Die ML Hagen, die die Zeitung "Roter Aufbruch" herausgaben, rekrutierten sich wie Hamm und Castrop-Rauxel vornehmlich aus Rote-Garde-Gruppen und waren in der örtlichen Lehrlings- und Schülerbewegung aktiv. Dazu hieß es in der KLAPRO Nr. 3 vom April 1973: "Die genannten örtlichen Gruppierungen entwickelten sich im Rahmen einer dreivierteljährigen Konsultationspraxis, die vom Dortmunder Zirkel initiiert und durchgeführt wurde, zu politisch und organisatorisch selbständigen Gruppen, die durch das 'DACH' des gemeinsamen theoretischen Organs 'KLASSENKAMPF UND PROGRAMM' scheinbar verbunden war!" (KLAPRO, 3/1973, S. 1). Ein Teil der ML Hagen betrieb den örtlichen Zirkel noch eine kurze Zeit weiter. Verbrieft ist zumindest der Kontakt mit der Liga gegen Imperialismus und dem KJV der KPD (vormals KPD/AO). Ab Mitte oder Ende 1974 bildete der KBW vermutlich von Dortmund aus, wo bereits eine OAG bestand, einen Stützpunkt in Hagen.

ML Castrop Rauxel: Die ML Castrop-Rauxel gingen aus der örtlichen Roten Garde der KPD/ML hervor. Sie arbeiteten u. a. an der "Roten Front" der ML Dortmund mit und verbreiteten diese auch örtlich. In KLAPRO 3/1973 beteiligten sie sich an der Debatte um Strategie und Taktik der westdeutschen Kommunisten.

Zur Programmpolemik

Neben der Sondernummer des "Neuen Roten Forum" ("Das Programm der Westdeutschen Kommunisten") vom November 1972 galten das "Bremer Kommuniqué zum Parteiaufbau", das in der "Wahrheit" Nr. 5-6/1972 (S. 17) veröffentlicht worden war, das NRF 1/2 1973 und die "Thesen zur Taktik der westdeutschen Kommunisten" (Wahrheit, Nr. 5/6, 1973, Beilage) als wichtige Dokumente in der "Programmfrage".

In der Programmpolemik (vgl. die Dokumente in der letzten Ausgabe der KLAPRO, der Nr. 3/1973) schälte sich heraus, dass die Zeitung nur noch eine vorübergehende Funktion haben werde: "Sie wird sich darauf konzentrieren, die Polemik um die gemeinsamen und kontroversen Auffassungen unter den westdeutschen Kommunisten im Rahmen der genannten Zuordnung zu befruchten und selbst weiterzutreiben". (S. 70)

Liste der als Scans vorhandenen Zeitungen

Auszug aus der Datenbank "Materialien zur Analyse von Opposition" (MAO)

Dezember 1972:
Die Nr. 1 der Zeitschrift "Klassenkampf und Programm" erscheint. Herausgeber sind die Marxisten-Leninisten Dortmund (ML DO), die Proletarische Linke Hamm (PL Hamm) und die Marxisten-Leninisten Hagen (ML HA).
Inhalt:
- Klassenkampf und Programm. Grundlegende Fragen der kommunistischen Politik
- Diskussionspapier von N. Castrop: Einschätzung der Lage und der "Weg des politischen Demokratismus"
- Kampf den reaktionären Ausländergesetzen und der politischen Unterdrückung. Einschätzung und Dokumentation der Polemik um die Plattform
-- Dokument 1: Plattform für den Kampf gegen das Ausländergesetz und die politische Unterdrückung
-- Dokument II: Prinzipien der Arbeit der marxistisch-leninistischen Organisationen in den Komitees zum Kampf gegen das reaktionäre Ausländergesetz und die politische Unterdrückung
-- Dokument III: Die Auseinandersetzung um die politische Linie der Komitees: Kampf dem reaktionären Ausländergesetz und der politischen Unterdrückung
-- Dokument IV: Koordinationskomitee zum Kampf gegen das reaktionäre Ausländergesetz und die politische Unterdrückung in NRW. Erklärung zur Spaltung der gemeinsamen Kampffront gegen das reaktionäre Ausländergesetz durch die KPD
-- Dokument IV: Resolution der Aktionseinheit gegen das reaktionäre Ausländergesetz und die Verschärfung der politischen Unterdrückung
- Stellungnahme der ML Hagen zur Weiterführung der Komiteearbeit gegen die reaktionären Ausländergesetze und die politische Unterdrückung
- Dokumente: Zwei Wege der Programm-Erarbeitung

Geworben wird u. a. für die "Deklarationen der Moskauer-Beratungen 1957 und 1960" und die "Polemik über die Generallinie der internationalen kommunistischen Bewegung".
Quelle: Klassenkampf und Programm, Nr. 1, Dortmund, Dezember 1972.

Februar 1973:
Die Nr. 2 der Zeitschrift "Klassenkampf und Programm" erscheint. Die Ausgabe wird von den Marxisten-Leninisten Dortmund, den Marxisten-Leninisten Hagen und den Marxisten-Leninisten Castrop-Rauxel herausgegeben. Die PL Hamm gehört nach Differenzen zum Stellenwert eines "proletarisch kommunistischen Zirkels" nicht mehr zum Herausgeberkreis. Sie zweifelt die "regionale Autonomie" eines Zirkels an und meint: "Eine solche Autorität kann sich nur im gemeinsamen ideologischen Kampf um die programmatischen Fragen und die politische Linie herausbilden". Die PL Hamm meint, dass so das Zirkelwesen nicht überwunden wird, "sondern auf regionaler Ebene nur konsolidiert wird". (S. 21)
Inhalt:
- Arbeitspapier zur Ausrichtung unserer politischen Arbeit zum Wiederaufbau der KPD
- Protokoll einer gemeinsamen Beratung von Kommunisten der östlichen Ruhrgebietszirkel am 1. Februar 1973 in Dortmund
- Stellungnahme der PL Hamm
- Wie eine Dortmunder Gruppe das Wesen der Zirkel mit dem Besen der Zirkel austreiben will
- Ein Schritt vorwärts in der Programmerarbeitung. Zur NRF-Sondernummer: "Das Programm der westdeutschen Kommunisten - Stellungnahme"
- Ein Dokument des Zentrismus. Stellungnahme zum "Programm der westdeutschen Kommunisten"
- Klassenkampf oder Programm? Zu einer Karikatur der "Stellungnahme"
- Resolution der Kommunistischen Basisgruppe (KBG) Dortmund vom 20. Januar 1973
- Selbstkritik von N. Castrop zum Artikel: Einschätzung der Lage und Weg des politischen Demokratismus (KLAPRO, Nr. 1)
- Metalltarifrunde 72/73: Verlauf, Einschätzung, Kritik - Selbstkritik und weitere Perspektiven für die gewerkschaftliche Arbeit der Kommunisten
- Resolution zur Metalltarifrunde
- Rote Front. Organ der Marxisten-Leninisten Dortmund: Streik gegen 5,6 %
- Lohnabbau und wachsende Opposition der IGM-Bosse!

Geworben wird u. a. für die "Deklarationen der Moskauer Beratungen 1957 und 1960", die "Polemik über die Generallinie der internationalen kommunistischen Bewegung", für die "Rote Stimme", die "Geschichte der Partei der Arbeit Albaniens".
Q: Klassenkampf und Programm, Nr. 2, Dortmund, Februar 1973.

01.02.1973:
Von der "Kommunistischen Fraktion im Ruhrgebiet" (KFR) erscheint die Schrift: "Klassenkampf und Programm (Sondernummer Februar 1973). Programm Schulungstexte)".
Im Vorwort wird ausgeführt: "Mit der Herausgabe der Materialien zur Programmschulung versucht die Redaktion von 'KLASSENKAMPF UND PROGRAMM' einen wesentlichen Mangel aufzugreifen, der in der letzten Zeit in der programmatischen Debatte unter den westdeutschen Kommunisten und in vielen ihrer Organisationen deutlich geworden ist.

Gemeint ist der Mangel einer systematischen, breiten Schulung vieler Genossen über entscheidende Erfahrungen der internationalen, wie nationalen kommunistischen und Arbeiterbewegung zu den Fragen der Herausarbeitung des revolutionären Programms der Kommunisten und ihrer Partei.

Wenn wir aber unsere Debatte heute nicht vor dem Hintergrund dieser Erfahrungen betreiben, nicht den Versuch unternehmen, sie historisch einzuschätzen und auf die Aufgaben des Klassenkampfs in Westdeutschland anzuwenden, bleibt sie eine oberflächliche Theorie und geschichtslose Streiterei. Das Resultat sind die oft nur reservierten und bornierten Abgrenzungen auf der Grundlage leerer Formeln. Die andere Seite besteht darin, dass die programmatische Auseinandersetzung unter den westdeutschen Kommunisten sich nicht ausreichend in die Breite entwickelt und vor allem nicht das Wesen der Sache erreicht, weil das theoretische Niveau, die gezielte, gemeinsam Schulung vieler Genossen nicht vorangetrieben wird.

Das vorgelegte Schulungsmaterial soll hier bessere Bedingungen und Möglichkeiten der theoretischen Arbeit schaffen, die dazu helfen können, die Programmdebatte unter den westdeutschen Kommunisten weiter voranzutreiben. Das Heft kann allerdings nicht die Aufgabe erfüllen, die notwendige politisch-ideologische Erziehung vieler Genossen zur politisch ausgerichteten, selbständigen, wie gemeinsam theoretischen Arbeit zu leisten. Dieser politisch- ideologischen Erziehung bleibt es auch vorbehalten, das Verständnis über den Zusammenhang und das Verhältnis der theoretischen Aufgaben in der Einheit von Untersuchen, Studieren, Propagieren und Organisieren konkret zu klären.

Die Anzahl der vorgelegten Texte soll dazu dienen, die Frage nach dem Wesen und Ziel des revolutionären Parteiprogramms und der Vereinheitlichung der westdeutschen Kommunisten auf der Grundlage historischer Erfahrungen und Beispiele schärfer zu stellen". Dazu wird die Sondernummer 72 des 'NEUEN ROTEN FORUMs' genannt. Sie würde die "Unterscheidung zwischen Programm und Taktik treffen".

Inhalt ist:
1. Vorwort
2. J. W. STALIN: Über die politische Strategie und Taktik der russischen Kommunisten (Auszug, Bd. 5, S. 53-57)
3. J. W. STALIN: Zur Frage der Strategie und Taktik der russischen Kommunisten (Bd. 5, S. 141-158)
4. W. I. LENIN: Unser Programm (Werke, Bd. 4, S. 204-298)
5. W. I. LENIN: Entwurf eines Programms unserer Partei (Werke, Bd. 4, S. 223-248)
6. W. I. LENIN: Unsere nächste Aufgabe (Werke, Bd. 4, S. 209-214)
7. W. I. LENIN: Antwort an P. Kijewski (J. Pjatakow) (Werke, Bd. 23, S. 11-17)
8. W. I. LENIN: Über die aufkommende Richtung des 'imperialistischen Ökonomismus' (Werke, Bd. 23, S. 1-10)
9. Leitsätze über Grundsätze und Taktik (2. Parteitag der KPD 1919)
10. Entwurf eines Programms der KPD vom 7. Oktober 1922.
Quelle: Kommunistische Fraktion im Ruhrgebiet für den Wiederaufbau der KPD: Klassenkampf und Programm. Programm, Schulungstexte, Sondernummer, Dortmund, Februar 1973.

April 1973:
Die Nr. 3 der Zeitschrift "Klassenkampf und Programm" erscheint. Es ist die Letzte Ausgabe. Sie wird nun von Mitarbeitern des Kollektivs aus Castrop-Rauxel, Dortmund und Hagen redigiert.
In der Vorbemerkung heißt es u. a.: "Wir (die KFR, d. Verf.) betrachten uns als einen Bestandteil dieses nationalen Bemühens und werden versuchen, die programmatische Debatte und unsere Politik auf der Grundlage der fortgeschrittensten programmatischer! Ausführungen in der Bewegung der Stellungnahme auszurichten Unter diesem politischen Ziel ist die Kommunistische Fraktion zusammengetreten. Unter diesem Gesichtspunkt wird sie die solidarische Auseinandersetzung mit anderen Kommunisten um die Fragen von Klassenkampf und Programm betreiben, um die gemeinsame politische Partei, die kommunistische Partei wiederaufzubauen. Ein erster Schritt dahin und unser gegenwärtiges Ziel ist die von den Kommuniqué Zirkeln vorgeschlagen nationale Organisation der Kommunisten. Die Zusammenfassung der Kommunisten in einer solchen Organisation, das Einmünden der Arbeit der Fraktion in eine solche Organisation hat allerdings eine Voraussetzung. Die Initiative der Kommunique-Zirkel muss sich durch entsprechende Untersuchungsarbeit in die Lage versetzen, die programmatische Debatte mit den Kommunisten im Ruhrgebiet noch intensiver und breiter zu führen und ihnen andererseits in der praktischen Umsetzung programmatischer Klarheit politische Aufgaben stellen, die gemeinsam erzielt werden können. Diese praktische, wie theoretische Initiative, die wir fordern, dieser Prozess, der allein zu einem politisch führenden Zentrum führen kann, ist der Dreh- und Angelpunkt, um eine regionale Sonderbündelei im Ruhrgebiet zu vermeiden. Die kommunistische Fraktion sieht diese Gefahr und wird deshalb ihre Kraft besonders darauf konzentrieren, die Initiative zu erleichtern und den beschriebenen politischen Prozeß einzuleiten". (KLAPRO, 3/1973, S. 2)
Inhalt:
- Kommunistische Fraktion im Ruhrgebiet für den Wiederaufbau der KPD gegründet
- Dokument 1: Resolution zur politischen ideologischen Ausrichtung der Kommunisten im östlichen Ruhrgebiet für den Wiederaufbau der KPD
- Dokument 2: Verwirklichen wir die politischen Aufgaben, die uns die Resolution vom 9.3. stellt
- Dokument 3: Entwurf des vorläufigen Statuts der Kommunistischen Fraktion im Ruhrgebiet
- Peter U.: Selbstkritik
- Dokumentation des Zerfalls der KPD/ML (ZB) und der Kritik an der KPD/ML (RM) - Die KPD/ML (RM) ist keine Alternative
- Dokument 1: Die Krise der KPD/ML, Wahrheit 1/1973
- Dokument 2: Stellungnahme der Stadtaufbaugruppe Darmstadt zur Lage der Partei
- Dokument 3: Altes LAK Hessen: Auseinandersetzung mit dem Roten Morgen
- Dokument 4: Einige Thesen zur Ausrichtung der Diskussion und Schulung sowie zu Fragen der praktischen Arbeit
- Dokument 5: Resolution der Ortsgruppe des KJVD Dortmund vom Februar 73
- Dokument 6: Stellungnahme der Ortsgruppe Essen der RF-Organisation
- Dokument 7: KPD/ML (RF) durch Agenten der RM-Führer gespalten (Aufruf, Dortmund/Bochum 31.3.73)
- Dokument 8: Aufruf an alle Marxisten - Leninisten in der Gruppe Rote Fahne Bochum: Die bolschewistische Partei ist stärker als alle Liquidatoren. Für die Einheit aller Marxisten - Leninisten in der KPD/ML
- Dokument 9: Grundsatzerklärung der KPD/ML (Roter Morgen)
- Wortprotokolle der Programmdiskussion im Ruhrgebiet (März 73)
- Veranstaltung vom 1.3.73
- Organisierung der Debatte in Politik und Programm. Die Hammer Position
- Organisierung der Schulung. Die Position von U. Burg und K. Siemens
- Die Theorie von der 'Unvermittelbarkeit von Theorie und Praxis'. die Position der KBG-Dortmund
- Veranstaltung vom 9.3.73
-- J. Schmierer: Zum Verhältnis von Programmdebatte und praktischer Politik
-- J. Schmierer: Der demokratische Kampf als neues Problem
-- J. Schmierer: Das Programm und die Erfahrungen der proletarischen Revolution
-- Mitglied der Programmkommission: Der demokratische Kampf und die Diktatur des Proletariats
-- Peter U.: Zur Frage des Wiederaufbaus der Kommunistischen Partei

Geworben wird u. a. für das "Neue Rote Forum", für "Die Front. Zeitschrift zur Unterstützung des Kampfes der Völker des Nahen Ostens", für die "Wahrheit. Organ des KBB", die "Rote Robe", "Radio Tirana", die "Rote Stimme", für "Theorie und Praxis" und für die Broschüre der ML-Bochum: "Schlag zu und schon geht es los. Die KPD/ML und der Klassenkampf in der BRD. Kritik der Marxisten-Leninisten Bochum an der KPD/ML (Roter Morgen)".
Q: Klassenkampf und Programm, Nr. 3, Dortmund, April 1973.


Letzte Änderung: 22.04.2024