Zelle Gelsenkirchen des KBW: KVZ für die Beschäftigten des Marien-Hospitals Gelsenkirchen-Buer, 18. Februar 1980

18.02.1980:
Die Zelle Gelsenkirchen des KBW gibt eine Ausgabe ihrer "KVZ - Für die Beschäftigten des Marien-Hospitals Gelsenkirchen-Buer mit dem Titel: "Boykott der Olympischen Spiele bis zum Abzug der sowjetischen Aggressionstruppen aus Afghanistan!" heraus.
Inhalt u. a.:
- Boykott der Olympischen Spiele bis zum Abzug der sowjetischen Aggressionstruppen aus Afghanistan!
- Unterstützt die Aktionstage der GEW für die 40-Stunden-Woche
- Bereitschaftsdienst und Rufbereitschaft
- Entlastung der Kapitalisten, Unterdrückung der Massen
- Tarif- und Effektivlohn im öffentlichen Dienst: 30% des Arbeitslohnes beständig von Angriffen des Dienstherrn bedroht
- Waschhausschließung LKK Bochum. Angebot über gleichwertige Arbeitsplätze muss her!
- Krankenhausschließungen auf dem Land. Rationalisierung überall

Berichtet wird u. a. über einen "Boykott der Olympischen Spiele" und über den "Abzug der sowjetischen Aggressionstruppen aus Afghanistan", wozu es heißt: "Die Befreiungsbewegungen Afghanistans haben sich zu einer Allianz zusammengeschlossen, deren Ziel sind: Kampf gegen den Sozialimperialismus und den Imperialismus für die nationale Freiheit und Unabhängigkeit! Kampf gegen die faschistische Diktatur und für die Verwirklichung der kämpferisch-islamischen Demokratie". (S. 1).
Berichtet wird noch über Robert Mugabe von der ZANU, über die GEW und die 40-Stunden-Woche, über die Löhne im öffentlichen Dienst und die Schließung der Wäscherei der "Landesfrauen- und Landesklinik in Bochum". Aufgerufen wird u. a. zu einer Schulung des KBW in Bochum zum Thema: "Der deutsch-französische Krieg und die Reichsgründung" vom 18.-22.2., zu einer Schulung in Essen zum Thema: Stalin: "Grundlagen des Leninismus" vom 25.-29.2.
Q: Zelle Gelsenkirchen des KBW: Kommunistische Volkszeitung für die Beschäftigten des Marien-Hospitals Gelsenkirchen-Buer, Gelsenkirchen, 18. Februar 1980.