Oberhausen:
'Was tun - Sozialistische Betriebszeitung bei Babcock'

Materialien zur Analyse von Opposition

Von Dietmar Kesten, Gelsenkirchen


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Für Babcock in Oberhausen gab die Gruppe Internationale Marxisten (GIM), deutsche Sektion der IV. Internationale, die "Was tun - Sozialistische Betriebszeitung bei Babcock" heraus. Den Titel könnte man auch als "Was tun bei Babcock - Sozialistische Betriebszeitung" lesen. Ab Juni 1984 hieß es im Untertitel nur noch "Sozialistische Zeitung", ab der Ausgabe 32 vom 8.6.1987 wieder: "Sozialistische Betriebszeitung".

Die Herausgeber und Autoren bezeichneten sich selbst als "eine Gruppe von sozialistischen Kollegen und Gewerkschaftern bei GHH und Babcock … Politisch orientieren wir uns an der Gruppe Internationale Marxisten (GIM), Sektion der VI: Internationale … Aber unsere Betriebszeitung soll keine 'Partei'zeitung sein. Wir sind offen für jede Diskussion …" Ihre Hauptaufgabe sahen sie "im Kampf gegen die Krisenpolitik der Kapitalisten und ihrer Regierung". Innerhalb des DGB wollten sie der weitgehenden Unterordnung der Gewerkschaftsführung unter diese Politik entgegentreten. Im Mittelpunkt sollte die "deutliche Arbeitszeitverkürzung" stehen (vgl. bspw. Nr. 2/1982, S. 2).

Die Betriebszeitung wurde zuerst von der GIM, dann von der VSP (dem Zusammenschluß von KPD/ML und GIM) betreut. Später, dazu haben wir allerdings keine Erkenntnisse, scheint sie vom Revolutionär Sozialistischen Bund (RSB)/IV. Internationale übernommen worden zu sein.

Die ersten uns zur Verfügung stehenden Ausgaben stammen aus dem Juni und Oktober 1982 (Nr. 2). Danach fehlen die Nummern 3 bis 5. Weitere Lücken existieren dann wieder nach dem Juli 1988. Wir bitten um Ergänzungen.

Die Originale der Ausgaben der Zeitung liegen zum Teil im "Archiv für alternatives Schrifttum (afas)" in Duisburg. Wir bedanken uns für die freundliche Unterstützung.

Zu Oberhausen und Babcock in Oberhausen siehe:

Liste der als Scans vorhandenen Zeitungen

Auszug aus der Datenbank "Materialien zur Analyse von Opposition" (MAO)

Mai 1982:
Vermutlich im Mai erscheint die "Sozialistische Betriebszeitung Was tun bei Babcock. Im Artikel "Was wir wollen, wer wir sind" heißt es: "Wir sind eine Gruppe von sozialistischen Kollegen und Gewerkschaftern bei GHH und Babcock. Unsere Hauptaufgabe sehen wir gegenwärtig im Kampf gegen die Kapitalisten und ihre Regierung. Innerhalb des DGB treten wir der weitgehenden Unterordnung der Gewerkschaftsführung unter diese Politik entgegen.

Politisch orientieren wir uns an der Gruppe Internationale Marxisten (GIM) und damit an einem freiheitlichen Sozialismus, in dem die Macht tatsächlich in Händen der Lohnabhängigen liegt, nicht in denen irgendwelcher Parteien oder Bürokraten. Dieser Sozialismus existiert noch nicht, weder in der DDR, der Sowjetunion und auch nicht in der VR China. Er muss erst noch aufgebaut werden. Dazu wollen wir einen Beitrag leisten.

Aber unsere Betriebszeitung soll keine "Partei"-Zeitung sein. Wir sind offen für jede Diskussion und suchen die Zusammenarbeit mit allen Kolleg/inn/en und Organisationen, denen an der selbstständigen Aktion der Arbeiter und Angestellten im Kampf um unsere gemeinsamen Interessen gelegen ist." (S. 2)
Inhalt u. a.:
- Gemeinkostenanalyse
- 35-Stunden-Woche = 2 Millionen gute Gründe
- Resolution zur 35-Stunden-Woche (Opel Bochum)
- Meine Meinung (Jacob Moneta)
Quelle: Was tun bei Babcock - Sozialistische Betriebszeitung, Jg. 1, [Nr. 1], Oberhausen, (Mai 1982).

Juni 1982:
Für Babcock Oberhausen erscheint möglicherweise im Frühsommer 1982 eine Ausgabe von: "Was tun bei Babcock - Sozialistische Betriebszeitung".
Artikel der Ausgabe sind:
- "Sie müssen lernen", über den Babcock-Vorstand
- "Krise erreicht Babcock", über die wirtschaftliche Entwicklung bei Babcock

Herausgegeben wird die Zeitung "von einer Gruppe sozialistischer Kollegen und IG-Metall-Gewerkschafter bei Babcock und GHH".
Quelle: Was tun bei Babcock - Sozialistische Betriebszeitung, Oberhausen, o. J. (Juni 1982)

Oktober 1982:
Für Babcock Oberhausen erscheint die Nr. 2 von "Was tun bei Babcock - Sozialistische Betriebszeitung".
Artikel der Ausgabe sind:
- "McKinsey", über "arbeitswissenschaftliche Analysen"
- "Aufklärung", über die Einsparungen im Babcock Konzern
- "Belegschaftsversammlung bei DB Anlagen", über eine BV am 14.9.
- "Belegschaftsversammlung bei DB Werke", über eine BV, u. a. zu McKinsey
- "35 Stunden-Woche", über Arbeitszeitverkürzung
- "Meine Meinung", über die Bonner Krise
- "Was wir wollen, wer wir sind", über die Vorstellung der Zeitung

In dem Vorstellungsartikel "Was wir wollen, wer wir sind" heißt es: Wir sind eine Gruppe von sozialistischen Kollegen und Gewerkschaftern bei GHH und Babcock. Unsere Hauptaufgabe sehen wir gegenwärtig im Kampf gegen die Krisenpolitik der Kapitalisten und ihrer Regierung. Innerhalb des DGB treten wir der weitgehenden Unterordnung der Gewerkschaftsführung unter diese Politik entgegen.

Politisch orientieren wir uns an der Gruppe Internationale Marxisten (GIIM), Sektion der VI: Internationale … Aber unsere Betriebszeitung soll keine 'Partei'zeitung sein. Wir sind offen für jede Diskussion …"
Q: Was tun bei Babcock - Sozialistische Betriebszeitung, Jg. 1, Nr. 2, Oberhausen, Oktober 1982.

Februar 1983:
Für Babcock Oberhausen erscheint die Nr. 6 von "Was tun bei Babcock - Sozialistische Betriebszeitung".
Artikel der Ausgabe sind:
- "McKinsey kennt sie. Wir rätseln noch", über Babcock-Oberhausen und die McKinsey-Untersuchung
- "35 Stunden- Woche", über Arbeitslosigkeit und die Arbeitszeitverkürzung
- "Meine Meinung", über Sozialpartnerschaft
- "Tarifrunde 83: Lohnverzicht", über Lohnabbau und die IG Metall
- "Neuste Maschinen", über ein "computergesteuertes Bearbeitungszentrum im Armaturenwerk"
- "Wer wir sind", über die Gruppe von "sozialistischen Kollegen", die bei GHH und Babcock eine Betriebszeitung herausgegeben: Man sieht die Hauptaufgabe darin, "heute im Kampf gegen die Abwälzung der kapitalistischen Wirtschaftskrise", diese auf dem "Rücken der Arbeiter und Angestellten" auszutragen. Innerhalb der DGB-Gewerkschaften tritt man dafür ein, eine Gewerkschaftspolitik zu betreiben, die "die Angriffe der Millionär mit der Mobilisierung der Millionenmassen (zu) beantworten". Im Mittelpunkt soll "eine deutliche Arbeitszeitverkürzung stehen". "Politisch orientieren wir uns dabei an der Gruppe Internationale Marxisten (GIM), die deutsche Sektion der IV. Internationale." Die Betriebszeitung "informiert nicht nur über innerbetriebliches, sondern stellt auch die Zusammenhänge zu anderen gesellschaftlichen Fragen dar."
Q: Was tun bei Babcock - Sozialistische Betriebszeitung, Jg. 2, Nr. 6, Oberhausen, Februar 1983.

März 1983:
Für Babcock Oberhausen erscheint die Nr. 7 von "Was tun bei Babcock - Sozialistische Betriebszeitung."
Artikel der Ausgabe sind:
- "6. März. Schluss mit der Wende", über die Bundestagswahlen und Babcock
- "35 Stunden-Woche", über die Frage wie sich die Parteien im Wahlkampf zur Arbeitszeitverkürzung stellen
- "Wer wir sind", über die Gruppe, die die BZ herausgibt
- "Meine Meinung", über den Kampf gegen Kohl und das Kapital
- "8. März. Frauen kämpfen weltweit", über den Frauentag
- "Jugend", über die Ausbildung, Azubis und die Zukunft von Jugendlichen
- "Kurz", über Gewerkschafter in Polen
- "Überflüssiger geht's nicht!", über US-Atomraketen und SS-20
Q: Was tun bei Babcock - Sozialistische Betriebszeitung, Jg. 2, Nr. 7,Oberhausen, März 1983.

April 1983:
Für Babcock Oberhausen erscheint die Nr. 8 von "Was tun bei Babcock - Sozialistische Betriebszeitung".
Artikel der Ausgabe sind:
- "Nur Paisy kennt alle. Und kein Pardon", über die Volkszählung und die Aushorchung im Betrieb
- "Betriebsdatenerfassung", über Akkordscheine, Auftrags- und Laufkarten, Stempelkarten und Schichtbücher
- "Aufklärung", über den Betriebsrat
- "35 Stunden sind genug", über Arbeitszeitverkürzung, Kurzarbeit und Entlassungen
- "Wer sind wir", über die Vorstellung der Betriebsgruppe
- "Meine Meinung", über Industrieabfälle in Europa
- "Warnstreik. Jetzt erst recht", über gewerkschaftliche Warnstreiks
- "Ausbildung" über Ausbildungsplätze bei Babcock
- "Aufschwung und Entlassungen", über das laufende Geschäftsjahr und Auftragseingänge
Q: Was tun bei Babcock - Sozialistische Betriebszeitung, Jg. 2, Nr. 8, Oberhausen, April 1983.

Mai 1983:
Für Babcock Oberhausen erscheint die Nr. 9 von: "Was tun bei Babcock - Sozialistische Betriebszeitung".
Artikel der Ausgabe sind:
- "Angezählt. Vorstandsvorsitzender Ewaldsen", über Ewaldsen, Wiehn und Co.", über den Babcock-Vorstand (Hans Lorenz Ewaldsen)
- "Erster Schlagabtausch", über die "Sparschweinereien des Vorstands"
- "Im Wort", über den BR
- "Es war einmal…", über TNO
Q: Was tun bei Babcock - Sozialistische Betriebszeitung, Jg. 2, Nr. 9, Oberhausen, Mai 1983.

Juli 1983:
Für Babcock Oberhausen, für MAN und die GHH Sterkrade erscheint die Nr. 10 von "Was tun - Sozialistische Betriebszeitung".
Artikel der Ausgabe sind:
- "35 Stundenwoche ist das Ziel mit allem Drum und Dran", über die "volle Durchsetzung", "Personal- und Lohnausgleich"
- "Gegen den Krieg mobilisieren… bis zum Generalstreik", über den Nato- Doppelbeschluss, 1947 (Generalstreik), 1958 (Ausstand gegen Atomraketen), 1982 (Solidarität mit Solidarnosc), 1. September (Antikriegstag), 19. Oktober (Friedensdemo)
Q: Was tun bei MAN-GHH Sterkrade und Babcock - Sozialistische Betriebszeitung, Jg. 2, Nr. 10, Oberhausen, Juli 1983.

Oktober 1983:
Für Babcock Oberhausen erscheint die Nr. 11 von "Was tun bei Babcock - Sozialistische Betriebszeitung".
Artikel der Ausgabe sind:
- "59er Regelung a la VW", über Belegschaftsversammlungen und die Pensionierung (59er Regelung) und die 35 Stundenwoche
- "Rührendes", aus einem Mitarbeiterbrief
- "DGB Raketen Beschluss: Mahnminuten am 5. Oktober", über Arbeitsniederlegungen am 5. Oktober
- "Wer wir sind", über die Gruppe, die die BZ herausgibt
- "IGM Kundgebung", über eine Demo am 30. August in Oberhausen
- "Meine Meinung", über die 5 Minuten Demo
- "21% Auftrageingang. Über 10% Arbeitsplätzeabbau", über den Arbeitsplatzabbau bei Babcock
Q: Was tun bei Babcock - Sozialistische Betriebszeitung, Jg. 2, Nr. 11, Oberhausen, Oktober 1983.

Dezember 1983:
Für Babcock Oberhausen erscheint die Nr. 12 von "Was tun bei Babcock - Sozialistische Betriebszeitung".
Artikel der Ausgabe sind:
- "Lieber 35 Stunden arbeiten als 40 Stunden stempeln!", über den Abbau von Arbeitsplätzen, Auftragseingänge und die Arbeitszeitverkürzung
- "Blühm. Mit 59 in die Rentenarmut", über Blühm, die Rente und die Arbeitszeitverkürzung
- "Zu teuer", über die Arbeitszeitverkürzung und die Millionäre
- "Wer wird sind", über die Gruppe, die die BZ herausgibt
- "Meine Meinung", über die CIA und Nicaragua
- "Es geht um die Wurst", über Entlassungen bei TNO
- "Bei Babcock. Weniger arbeiten, u. a. Überstunden verweigern!", über Mehrarbeit und Freizeitausgleich
Q: Was tun bei Babcock - Sozialistische Betriebszeitung, Jg. 2, Nr. 12, Oberhausen, Dezember 1983.

Februar 1984:
Für Babcock Oberhausen erscheint eine Ausgabe von "Was tun bei Babcock - Sozialistische Betriebszeitung" mit einer offensichtlich falschen Nummerierung.
Artikel der Ausgabe sind:
- "Harte Zeiten erfordern starke Betriebsräte", über den Interessenvertreter
- "Härtest", über Fragen zum Betriebsrat
- "Alle gemeinsam für 35 Stunden. Dampf machen auch außerhalb des Betriebs", über Aktionen und für die Arbeitszeitverkürzung
- "Wer wir sind", über die Gruppe, die die BZ herausgibt
- "Bei Aussperrung Betriebsbesetzung", über Gesamtmetall, die Aussperrung und die Arbeitszeitverkürzung

Aufgerufen wird zum "Info-Stand der IG Metall" (25.2., Bahnhofstraße in Oberhausen) und zur zentralen Solidaritätsveranstaltung der DGB Jugend (25.2., Rheinhausenhalle Duisburg)
Q: Was tun bei Babcock - Sozialistische Betriebszeitung, Jg. 3, Nr. 13, Oberhausen, Februar 1984.

April 1984:
Für Babcock Oberhausen erscheint die Nr. 14 von "Was tun bei Babcock - Sozialistische Betriebszeitung".
Artikel der Ausgabe sind:
- "40 Stundenwoche", über die Einführung von neuen Schichten
- "Alle raus am 1. Mai. Urabstimmung vorbereiten", über Urabstimmung und die "35-Stunden-Woche"
- "Belegschaftsversammlung bei den Werken", über Betriebsversammlungen bei den Babcock-Werken

Aufgerufen wird zu einer DGB-Veranstaltung am 30. April in der Oberhausener Luise-Albertz-Halle.
Q: Was tun bei Babcock - Sozialistische Betriebszeitung, Jg. 3, Nr. 14, Oberhausen, April 1984.

Mai 1984:
Für Babcock Oberhausen erscheint die Nr. 15 von "Was tun bei Babcock - Sozialistische Betriebszeitung".
Artikel der Ausgabe sind:
- "Belegschaftsabbau bei Babcock", über Auftragseinbrüche und Personalabbau
- "Baden-Württemberg, Hessen: Nur ein Anfang. Urabstimmung ausweiten! Bundesweit streikbereit!", über die Aufforderung an die IG Metall bundesweit für die "35- Stunden- Woche" zu streiken
- "Meine Meinung", über eine mögliche Urabstimmung
Q: Was tun bei Babcock - Sozialistische Betriebszeitung, Jg. 3, Nr.15, Oberhausen, Mai 1984.

29.05.1984:
Zur Vertreterversammlung am 29.5. erscheint ein "Extra" von "Was tun bei Babcock - Sozialistische Betriebszeitung". Danach habe die "IG Metall Oberhausen 3 Jahre verschlafen". Es sei an der Zeit "in Oberhausen ein eindeutiges Signal zu setzen, dass wir es ernst meinen. Keine Überstunden dürfen mehr genehmigt werden, solange wir damit unsere streikenden und ausgesperrten Kollegen in den Rücken fallen. (S. 1) Kritik wird an der alten Ortsverwaltung der IG Metall geübt, deren "Bilanz der letzten drei Jahre düster aussieht". (ebd.) Auch für den öffentlichen Dienst wird Arbeitszeitverkürzung gefordert.
Q: Was tun bei Babcock - Sozialistische Betriebszeitung, Jg. 3, Extra, Oberhausen, 29. Mai 1984.

14.06.1984:
Für Babcock Oberhausen erscheint die Nr. 16 von "Was tun bei Babcock - Sozialistische Zeitung". Hier wurde der Untertitel der Zeitung geändert; die Nummerierung bleibt durchgehend.
Artikel der Ausgabe sind:
- "Kahlschlag", über Entlassungen, mögliche Kurzarbeit und Auslagerung von Fertigungsbereichen
- "500 Kolleg/inn/en arbeitslos", über Großaufträge und Sparmaßnahmen
- "Der Vorstand planlos", über den Vorstand
- "Aktion Sparschwein", über Sparmaßnahmen im Konzern
- "Gegenwehr", über die neuen Betriebsräte
Q: Was tun bei Babcock - Sozialistische Zeitung, Jg. 3, Nr. 16, Oberhausen, 14. Juni 1984.

26.06.1984:
Für Babcock Oberhausen erscheint die Nr. 17 von "Was tun bei Babcock - Sozialistische Zeitung".
Artikel der Ausgabe sind:
- "Auflösungsverträge", über Sozialabbau, Entlassungen und Verlagerung der Produktion
- "Schlichtung unannehmbar. Leber- Schäden", über Lebers Schlichtungsauftrag
- "Endstation", über Azubis und Prüfungen
- "Unser Mann im Stadtrat", über den Oberhausener Stadtrat
- "International", über England, Japan, Holland, die USA und Dänemark
- "26. Juni europaweit für 35- Stunden", über Europaweite Solidaritätsaktionen
- "Nein zur Schlichtung", über die Ablehnung der Schlichtung für die "35-Stunden-Woche"
- "Hau ab Prämie. Interview", über ein Gespräch mit einem türkischen Kollegen
- "Heute feiern, morgen feuern", über Babcock
- "Unser Risiko?", über Kernkraftwerke
Q: Was tun bei Babcock - Sozialistische Zeitung, Jg. 3, Nr. 17, Oberhausen, 26. Juni 1984.

27.08.1984:
Für Babcock Oberhausen erscheint die Nr. 18 von "Was tun bei Babcock - Sozialistische Zeitung".
Artikel der Ausgabe sind:
- "Alles wird teurer. Unsere Politiker und euer Essen", über Tariferhöhungen und den Betriebsrat
- "Bosse wollen Nachschlag", über Babcock und einen Profitnachschlag
- "Giftküche Oberhausen", über Skandale
- "Tarifrunde 84: Lehren ziehen!", über die Tarifrunde

Zum 1. September wird zu einer "Friedensinitiative" auf dem Friedensplatz aufgerufen.
Q: Was tun bei Babcock - Sozialistische Zeitung, Jg. 3, Nr. 18, Oberhausen, 27. August 1984.

30.10.1984:
Für Babcock Oberhausen erscheint die Nr. 19 von "Was tun bei Babcock - Sozialistische Zeitung".
Artikel der Ausgabe sind:
- "Gerüchte", über Entlassungen
- "1/4 Stundenregelung ade", über eine Stundenregelung
- "Zwangsurlaub", über McKinsey!
- "Und nach der Ausbildung? , übe Azubis, Arbeitslosigkeit und die Bundeswehr
- "Mittelamerika. USA Hände weg!", über Nicaragua, den US- Präsidenten und die CIA
- "Wer wir sind", über die Gruppe, die die BZ herausgibt
- "Meine Meinung", über das "Bonner Schmierentheater"
- "Bergarbeiter", über das Zechensterben in England
- "38,5 Stunden für alle!", über die Arbeitszeitverkürzung
- "4% Neueinstellungen", über Auszubildende
- "Mehrarbeit: Rückschritt", über bezahlte Überstunden
Q: Was tun bei Babcock - Sozialistische Zeitung, Jg. 3, Nr. 19, Oberhausen, 30. Oktober 1984.

22.11.1984:
Für Babcock Oberhausen erscheint ein "Extra" von "Was tun bei Babcock - Sozialistische Zeitung".
Artikel der Ausgabe sind:
- "Aufgespießt", über Weizsäcker, der am 22.11. bei Babcock zu Besuch ist
- "Heute feuern, morgen feuern", über den Bundespräsidenten
- "Stahlbau nur der Anfang", über Arbeitsplätze
- "Flagge zeigen", über die Kesselschmiede und die Gesamtbelegschaft
Q: Was tun bei Babcock - Sozialistische Zeitung bei Babcock, Jg. 3, Extra, Oberhausen, 22. November 1984.

14.02.1985:
Für Babcock Oberhausen erscheint die Nr. 20 von "Was tun bei Babcock - Sozialistische Zeitung".
Artikel der Ausgabe sind:
- "10 Punkte und kein Ende", über ein 10-Punkte Programm
- "EDV- Personalakte", über die Einführung eines neuen EDV- Programms
- "Frauen für Frauen", über Wünsche und Forderungen der Frauen
- "Dreck & Gewinn", über RWE
- "Meine Meinung", über Smog und Rauchgasentschwefelung"
Q: Was tun bei Babcock - Sozialistische Zeitung, Jg. 4, Nr. 20, Oberhausen, 14. Februar 1985.

05.03.1985:
Für Babcock Oberhausen erscheint die Nr. 21 von "Was tun bei Babcock - Sozialistische Zeitung".
Artikel der Ausgabe sind:
- "Arbeitsplatzvernichtung auf Babcock- Art", über Entlassungen und Auflösungsverträge
- "Belogen und Betrogen", über einen Leserbrief an "Was Tun?"
- "Mehr Hetze", über Arbeitszeiten bei Babcock"
- "Maulkorb", über einen Brief an einen Kollegen"

Aufgerufen wird zum Internationalen Frauentag am 8. März in Oberhausen zu Beginn der Frauenkulturwoche und für den 9. März zur bundesweiten Kundgebung in Duisburg für die britischen Bergarbeiter.
Q: Was tun bei Babcock - Sozialistische Zeitung, Jg. 5, Nr. 21, Oberhausen, 5. März 1985.

29.05.1985:
Für Babcock Oberhausen erscheint die Nr. 22 von "Was tun bei Babcock - Sozialistische Zeitung".
Artikel der Ausgabe sind:
- "Gestempelte Zeiten?", über McKinsey und das 10-Punkte-Programm
- "Betriebsrat", über das BVG
- "Gleitzeit?", über Gleitzeitarbeit
- "Ende der Kontrolle", über die Neuregelung der Arbeitszeit
- "Frauen & Krise", über Frauenarbeitsplätze und Frauen Stellen in Oberhausen
- O. Initiativen: Spekulanten", u. a. über die Oberhausener Initiative: "Initiative billiger Wohnraum!"
- "Umwelt", über das Thema: "Umweltvergiftung und Kriminalisierung in Oberhausen", Diskussion am 1. Juni in der Fabrik K14 in der Lothringer Straße, Veranstalter ist: "Aktionsgruppe Gegengift".
- "Frauen", über das Thema: "Gleichstellungsstelle", am 3.6. in der Fabrik K14.
- "Das Was Tun Interview. Sowohl als auch", über ein fiktives Interview mit Kohl
- "Telefonkontrolle", über Datenschutz und Schnüffeleien
- "Leserbrief", über Babcock Bau
- "Befristete Arbeitsverträge", über das Beschäftigungsgesetz
Q: Was tun bei Babcock - Sozialistische Zeitung, Jg. 5, Nr. 22, Oberhausen, 29. Mai 1985.

19.09.1985:
Für Babcock Oberhausen erscheint die Nr. 23 von "Was tun bei Babcock - Sozialistische Zeitung".
Artikel der Ausgabe sind:
- "Babcock-Bosse angeschmiert?", über die Grünen, Kraftwerke, Arbeitsplätze bei Babcock und die RWE
- "Erziehungsgeld. Frauen zahlen am Ende drauf", über das Erziehungsgeld
- "Gift. Kaisergarten verseucht", über den Erholungspark in Oberhausen
- "Meine Meinung", über die kommende Bundestagswahl und die Arbeitszeitverkürzung
- "Nicaragua bleibt frei", über die politische Situation in Nicaragua
- "Geheimniskrämerei", über eine Belegschaftsversammlung
- "Telefonkontrolle (Teil II)", über den Telefonservice und detektivistische Schnüffeleien
- "Babcock mischt mit", über die Unterstützung des Apartheidregimes in Afrika durch Babcock.
Q: Was tun bei Babcock - Sozialistische Zeitung, Jg. 5, Nr. 23, Oberhausen, 19. September 1985.

25.11.1985:
Für Babcock Oberhausen erscheint die Nr. 24 von "Was tun bei Babcock - Sozialistische Zeitung".
Artikel der Ausgabe sind:
- "Weihnachtsgeld", über die Weihnachtsgratifikation
- "Neue Arbeitszeiten?", über die Arbeitszeitregelung
- "Leiharbeiter- Wallraff", über die Leiharbeiterfrage und das Enthüllungsbuch von Wallraff
- "Telefonkontrolle", über die Speicherung von Telefondaten
- "Widerstand leisten", über das Kurzarbeitergeld
- "600.000 mal Nein", über eine DGB-Aktionswoche
- "Politischer Streik", über Warnstreiks und ein Treffen in der Stadthalle
- "Lehrstellen her", über die LTW, Lehrstellen und Gespräche mit Jugendvertretern

Aufgerufen wird zum "Frauenforum" am 3. Dezember im K14 zum Thema: "Keiner schiebt uns weg!"
Q: Was tun bei Babcock - Sozialistische Zeitung, Jg. 5, Nr. 24, Oberhausen, 25. November 1985.

28.01.1986:
Für Babcock Oberhausen erscheint die Nr. 25 von "Was tun bei Babcock - Sozialistische Zeitung".
Artikel der Ausgabe sind:
- "Wir sind", über die Gruppe bei Babcock
- "Konzernsa(H)nierung", über Teilverkäufe bei Babcock Handel
- "Viertelstundenepisode", über neue Arbeitszeiten
- "Zweierlei Maß", über einen Umweltprozess
- "55. 000 gute Argumente", über die Wochenarbeitszeitverkürzung
- "Frauenfeindlich", über ein frauenfreundliches Oberhausen
Q: Was tun bei Babcock - Sozialistische Zeitung, Jg. 6, Nr. 25, Oberhausen, 28. Januar 1986.

16.04.1986:
Für Babcock Oberhausen erscheint die Nr. 26 von "Was tun bei Babcock - Sozialistische Zeitung".
Artikel der Ausgabe sind:
- "Sozialplan", über eine Rationalisierungswelle bei Babcock
- "Belegschaftsversammlung", über die Versammlung im Mai
- "Brennende Halde. Wie lange noch?", über Alstaden, eine Ortschaft in Oberhausen
- "Frauentaxi", über ein Frauentaxi in Oberhausen
- "Prozess-Info", über die Urteile im Prozess gegen die Umweltgruppe "Gegengift"
- "Meine Meinung", über § 116 AFG
- "Teure Neue Heimat", über die Neue Heimat
- "Jugendvertretung", über die Jugendvertreterwahlen bei Babcock
- "Schlagkraft erhöhen", über den Oberhausener Anlagebau
- "DAG Wahlbetrüger", über die DAG und die letzte BR- Wahl
Q: Was tun bei Babcock - Sozialistische Zeitung, Jg. 6, Nr. 26, Oberhausen, 16. April 1986.

10.06.1986:
Für Babcock Oberhausen erscheint die Nr. 27 von "Was tun bei Babcock - Sozialistische Zeitung".
Artikel der Ausgabe sind:
- "Dr. Dr. Masannek", über die Bestechung von Politikern und Babcocks Rolle
- "Häuserspekulation", über den Wohnungsspekulanten Imhoff
- "Frauenförderplan", über die Qualifikationen für Frauen
- "Entführung", über Entführungen in Nicaragua
- "Kriegsvorbereitung", über NATO- Kriegsübungen im Revier
- "Ratsparteien", über die CDU und SPD
- "Lügen der Atommafia", über Tschernobyl und die Sicherheit von AKWs
- "Unser Schaden", über das Babcock Geschäftsgebaren
- "Aufsichtsratstantiemen", über Tantiemen und die Rentenaufbesserung
- "Modernisierung", über Modernisierungen in Friedrichsfeld

Aufgerufen wird zur Veranstaltung mit dem Thema "AKW und Arbeitsplätze" am 15.6. in der Druckluft in Oberhausen.
Q: Was tun bei Babcock - Sozialistische Zeitung, Jg. 6, Nr. 27, Oberhausen, 10. Juni 1986.

23.09.1986:
Für Babcock Oberhausen erscheint eine nicht nummerierte Ausgabe (vermutlich Nr. 28) von "Was tun bei Babcock - Sozialistische Zeitung".
Artikel der Ausgabe sind:
- "Schon besser", über den Einsatz von Babcock- Mitarbeitern beim AKW Biblis
- "Volksbegehren", über das Volksbegehren in NRW gegen die Atomanlage Gronau
- "Strahlende Profite", über den Verdienst von Babcock Bossen an der Kernkraft
- "Angriffe auf Betriebsrat", über eine BR bei Babcock
- "Planlos", über Umstrukturierungen im Armaturenwerk
- "Wachsen Profite", über Gewinne bei Babcock im laufenden Geschäftsjahre
Q: Was tun bei Babcock - Sozialistische Zeitung, Jg. 6, (Nr. 28), Oberhausen, 23. September 1986.

09.10.1986:
Für Babcock Oberhausen erscheint ein "Extra" von "Was tun - Sozialistische Zeitung" zum Thema "Neue Heimat".

Aufgerufen wird zur Diskussion mit einem ehemaligen Betriebsrat der Neuen Heimat am 17.10. im Gasthaus Henning. Berichtet wird über die Vereinigung von KPD und GIM zu VSP.
Q: Was tun - Sozialistische Zeitung, Jg. 6, Extra, Oberhausen, 9. Oktober 1986.

10.12.1986:
Für Babcock Oberhausen erscheint die Nr. 29 von "Was tun bei Babcock - Sozialistische Zeitung".
Artikel der Ausgabe sind:
- "Kahlschlag. Babcock Armaturen 1924-198?", über den Kahlschlag bei Babcock und einen Sozialplan
- "Oberhausen-Pass Jetzt!", über die "Initiative für einen Oberhausen-Pass"
- "Instandbesetzen", über die Besetzung eines Hauses in der Rosenstraße
- "Gegen § 218", über die Streichung des Paragraphen
- "Gift in Altenberg", über das Bürgerzentrum Altenberg
- "Instandbesetzen", über eine Hausbesetzung in der Oberhausener Rosenstraße
- "Müllpark", über das Freibad Vonderort
- "Brunnenvergifter", u. a. über Bayer, Hoechst, BASF
- "Zeitbomben", über die Ruhrchemie
- "Enteignung", über die chemische Produktion
- "Schrecken ohne Ende", über die Neue Heimat und die DGB-Führung
- "Konsequenzen", über die Gemeinwirtschaft und die NH
- "Schoofs Neue Heimat", über einen Ex-Betriebsrat
- "Betriebskrankenkasse", über die Erhöhung der Beiträge bei Babcock
- "GHH", über die Gute Hoffnungshütte
- "Dr. Dr. Masannek", über einen Strafprozess
- "Betriebsratswahlen", über die BR- Wahlen in Oberhausener Betrieben
Q: Was tun bei Babcock - Sozialistische Zeitung, Jg. 6, Nr. 29, Oberhausen, 10. Dezember 1986.

28.01.1987:
Für Babcock Oberhausen erscheint die Nr. 30 von "Was tun bei Babcock - Sozialistische Zeitung".
Artikel der Ausgabe sind:
- "Montagelager abgeklemmt?", über die beiden Montagelager in Friedrichsfeld
- "Betriebsratswahlen", über die BR- Wahlen
- "Altenbergskandal", über den Skandal mit Schwermetalle und den "Initiativkreis Altenberg"
- "SPD", über SPD-Vertreter
- "Doppelverdiener", über den Aufsichtsrat in den Deutschen Babcock Werken

Geworben wird für die "Sozialistische Zeitung", die von der VSP herausgegeben wird.
Q: Was tun bei Babcock - Sozialistische Zeitung, Jg. 7, Nr. 30, Oberhausen, 28. Januar 1987.

10.03.1987:
Für Babcock Oberhausen erscheint die Nr. 31 von "Was tun bei Babcock - Sozialistische Zeitung".
Artikel der Ausgabe sind:
- "Härtetet 87", über den Betriebsrat
- "Solidarität mit der Thyssen Belegschaft, über den Widerstand gegen Entlassungspläne bei Thyssen
- "Vergesellschaftung der Stahlindustrie", über die Vergesellschaftung von Stahlunternehmen
- "Welche Vergesellschaftung?", u. a. über die Kritik an der Montanmitbestimmung
- "Wir können gewinnen!", über Stahlstandorte und Vergesellschaftung

Aufgerufen wird zu einer Großkundgebung für eine europäische Stahlkonferenz am 18.3. auf dem Bahnhofsvorplatz und zu einer Diskussion am 17.3. zum Thema: "Vergesellschaftung der Stahlindustrie" (Haus Union). Die Veranstaltung wird von der VSP organisiert.
Q: Was tun bei Babcock - Sozialistische Zeitung, Jg. 7, Nr. 31, Oberhausen, 10. März 1987.

06.05.1987:
Für Babcock Oberhausen erscheint eine Nr. 31 von "Was tun bei Babcock - Sozialistische Zeitung" (die Nummerierung ist fehlerhaft).
Artikel der Ausgabe sind:
- "Dicker Hammer im Armaturenwerk", über die Zukunft des Armaturenwerks
- "Weg mit dem Regelsamstag", über die Wochenendarbeitszeit, Verkürzung der Arbeitszeit, Tarifabschlüsse und Saisonarbeit
- "Volkszählung", über die Volkszählung am 25.5.

Berichtet wird über eine Demo von Nazi-Gegnern am 2.5. in Oberhausen. Aufgerufen wird zu einer Veranstaltung mit den "Schmetterlingen" am 9.5. in Dortmund (Heisenberg-Gymnasium).
Q: Was tun bei Babcock - Sozialistische Zeitung, Jg. 7, Nr. 31 (32), Oberhausen, 6. Mai 1987.

08.06.1987:
Für Babcock Oberhausen erscheint die Nr. 32 von "Was tun bei Babcock - Sozialistische Betriebszeitung" (die Zeitung heißt jetzt wieder "Betriebszeitung").
Artikel der Ausgabe sind:
- "Wiehn im Armaturen-Nebel", über die Vorstandsetage
- "Das große Schweigen", über den Doppeldoktor Winfried Masannek
Q: Was tun bei Babcock - Sozialistische Betriebszeitung, Jg. 7, Nr. 32, Oberhausen, 8. Juni 1987.

20.06.1987:
Für Babcock Oberhausen erscheint die Nr. 33 von "Was tun bei Babcock - Sozialistische Betriebszeitung".
Artikel der Ausgabe sind:
- "Bananen-Republik Deutschland", über "Babcock Manager mit Schwarzgeld gegen Bürgerinteressen"
- "Kommentar", über eine Verhandlung vor einem Dortmunder Gericht
- "Stahl- Arbeitsplätze verschachert", über sog. sichere Arbeitsplätze
Q: Was tun bei Babcock - Sozialistische Betriebszeitung, Jg. 7, Nr. 33, Oberhausen, 20. Juni 1987.

13.08.1987:
Für Babcock Oberhausen erscheint die Nr. 34 von "Was tun bei Babcock - Sozialistische Betriebszeitung".
Artikel der Ausgabe sind:
- "Armaturenwerk: Wiehns und Koscheles Chaos", über die Manager im Vorstand, Hin- und Rückversetzungen, Überstunden, Rationalisierung und Arbeitsplatzabbau
- "Neu-Oberhausen?", über "Oberhausener Arbeitsplatzvernichter"
- "Interview: Ruf der Bestechlichkeit bei Geschäften mit Babcock", über ein Interview über die Doppeldoktor Affäre
- "Kommentar: Der Bestechungsskandal", über das Armaturenwerk und die Masannek- Affäre
Q: Was tun bei Babcock - Sozialistische Betriebszeitung, Jg. 7, Nr. 34, Oberhausen, 13. August 1987.

27.10.1987:
Für Babcock Oberhausen erscheint die Nr. 35 von "Was tun bei Babcock - Sozialistische Betriebszeitung".
Artikel der Ausgabe sind:
- "Rationalisierungswelle rollt", über Rationalisierungen im Armaturenwerk
- "Erwischt", über illegale Leiharbeit bei Babcock und Bußgelder
- "Südafrikaboykott und 2 Millionen für Südafrika", über die Zusicherung der IG Metall, den Gewerkschaften Südafrikas, die gegen das Apartheidregime kämpfen, sie zu unterstützen und die Investitionen der Geschäftsleitung
- "Börsensturz", über Spekulanten
- "Interview", über die Beteiligung Oberhausener Firmen an südafrikanischen Unternehmen
- "Polizei sperrt Innenstadt", über eine Giftwolke in der Oberhausener City
- "Armaurenchaos", über Wiehn und Koscher vom Vorstand
- "Proletarier aller Länder bereichert Euch", über die Aufstellung der Aufsichtsratskandidaten der IG Metall
- "Verpackungskünstler", über den "Werksverpfleger Rossenbeck"
Q: Was tun bei Babcock - Sozialistische Betriebszeitung, Jg. 7, Nr. 35, Oberhausen, 27. Oktober 1987.

03.02.1988:
Für Babcock Oberhausen erscheint die Nr. 36 von "Was tun bei Babcock - Sozialistische Betriebszeitung".
Artikel der Ausgabe sind:
- "Ip, Zip, Zap - und du bist ab", über den Arbeitsplatzabbau bei Babcock
- "Märchenerzähler", über Arbeitsplätze, Krise und die Giftmüllverbrennungsanlage auf dem Thyssengelände
- "Rheinhausen - Ein starkes Stück Ruhrgebiet", über die Kahlschlagpolitik in Oberhausen und Duisburg
- "Holt Schlüter raus!", über den Babcock-Vorstand und Azubis
- "Vorruhestand lohnt nicht. Unendliche Geschichte", über die Vorruhestandsregelung
- "Frauenarbeit", über Voll- und Teilzeitarbeitsplätze

Aufgerufen wird zu einer "Solidaritätsveranstaltung mit den kämpfenden Kruppianern" am 7.2.88 in Duisburg (Gaststätte zum Reichsadler).
Q: Was tun bei Babcock - Sozialistische Betriebszeitung, Jg. 8, Nr. 36, Oberhausen, 3. Februar 1988.

26.04.1988:
Für Babcock Oberhausen erscheint die Nr. 37 von "Was tun bei Babcock - Sozialistische Betriebszeitung".
Artikel der Ausgabe sind:
- "Gesinnungs-TÜV bei Babcock?", über den Verfassungsschutz und die Personalabteilung
- "Alleingang im Armaturenwerk", über den Abbau von CNC- Maschinen im Armaturenwerk
- "Seite an Seite", über MAN
- "Doppeldoktor frei", über die Freilassung von Masannek
- "Paisy", über die Einführung des Personalinformationssystems
- "Werkskantine", über die Babcocker Werkskantine

Aufgerufen wird zu einer VSP-Veranstaltung am 8.5. in Duisburg (Gaststätte zum Reichsadler) zum Thema "Rheinhausen" und zu einer Antifaschismusveranstaltung am 26.4. im CVJM-Haus in Oberhausen.
Q: Was tun bei Babcock - Sozialistische Betriebszeitung, Jg. 8, Nr. 37, Oberhausen, 26. April 1988.

04.07.1988:
Für Babcock Oberhausen erscheint die Nr. 38 von "Was tun bei Babcock - Sozialistische Betriebszeitung".
Artikel der Ausgabe sind:
- "Betriebskrankenkasse - der gläserne Mensch", über die BKK bei Babcock
- "Datensch(m)uzt", über die Babcocker Werkszeitung
- "Glasnost einmal anders", über den Organisationsplan des Vorstands
- "Geld für nix. Erst Masannek, jetzt Moshövel?", über "schwarze Kasse in der Kesselmontage"
Q: Was tun bei Babcock - Sozialistische Betriebszeitung, Jg. 8, Nr. 38, Oberhausen, 4. Juli 1988.

13.12.1988:
Für Babcock Oberhausen erscheint die Nr. 40 der "Was tun bei Babcock - Sozialistische Betriebszeitung".
Inhalt u. a.:
- Nachtarbeit statt Feierabend: Dritte Schicht im Armaturenwerk
- Weltwunder Euromall. Wir werden uns noch wundern
- Alte und neue Nazis. Abstand halten!

Informiert wird u. a. über "Alte und neue Nazis" (S. 3) und über ein "weltgrößtes Einkaufszentrum", das "Triple Five umbauen will". (S. 2)
Q: Was tun bei Babcock - Sozialistische Betriebszeitung, Jg. 8, Nr. 40, Oberhausen, 13. Dez. 1988.

24.05.1989:
Für Babcock Oberhausen erscheint die Nr. 42 von "Was tun bei Babcock - Sozialistische Betriebszeitung".
Artikel der Ausgabe sind:
- "PV - Rossenbeck's Rosskur. Treibjagd auf Kranke", über die Personalvertretung, Abmahnungen und Kündigungen
- "Babcock-Werke AG", über den neuen Vorstand
- "Aktionäre. Azubis zu dumm", über die Hauptversammlung der Babcock- Aktionäre
- "Europa 89. Babcock im Kaufrausch", über den Aufkauf von Firmen durch Babcock
- "TKT: Firmenkapital verspielt", über Kartellabsprachen
- "Erfolge der Solidarität, aber… noch geht der Kampf weiter", über die GHH
Q: Was tun bei Babcock - Sozialistische Betriebszeitung, Jg. 9, Nr. 42, Oberhausen, 24. Mai 1989.

16.09.1989:
Für Babcock Oberhausen erscheint ein "Extra" der "Was tun - Sozialistische Betriebszeitung".
Inhalt u. a.:
- Oberhausen 1989. Die Babcock-Stadt
- Dioxin satt. Milch von glücklichen Kühen
- Gutachten: In der Branche kennt man sich
- Rekord: Sondermülldeponie Hühnerheide
- Müll und Millionen: Freie Abfallwirtschaft

Informiert wird u. a. über Oberhausen-Lirich, "der am Stärksten belastende Stadtteil in Oberhausen ist". (S. 1) "Diese Ausgabe wurde zusammen mit der Oberhausener Ortsgruppe der Vereinigten Sozialistischen Partei - VPS erstellt". (S. 2)
Q: Was tun bei Babcock - Sozialistische Betriebszeitung, Jg. 9, Extra, Oberhausen, 16. September 1989.

10.01.1990:
Für Babcock Oberhausen erscheint die Nr. 45 der "Was tun bei Babcock - Sozialistische Betriebszeitung".
Inhalt u. a.:
- Babcock baut um: Erst Umbruch, dann Abbruch
- Belegschaftsversammlung: Arbeitsplätze sicher?
- Wollt ihr die Bananenrepublik? Wir nicht!

Informiert wird u. a. über den "Umbau des Konzerns" (S. 1) über den "Kohl-Besuch in der DDR". Aufgerufen wird zu einer Demo "gegen den Kohlbesuch" am 19.12 auf den Alexanderplatz. Die Demo soll unter dem Motto stehen: "Für den Erhalt der Souveränität der DDR! Gegen Ausverkauf und Wiedervereinigung!" Der Aufruf ist von der "Studentischen Wiedervereinigungsinitiative Berlin".
Q: Was tun bei Babcock - Sozialistische Betriebszeitung, Jg. 10, Nr. 45, Oberhausen, 10. Januar 1990.

12.02.1991:
Für Babcock Oberhausen erscheint die Nr. 52 von "Was tun bei Babcock - Sozialistische Betriebszeitung".
Artikel der Ausgabe sind:
- "Geschäfte am Golf. Babcock gibt Gas", über "die Beteiligung der irakischen Giftgasproduktion" durch Babcock
- "Babcock im Golfkrieg; Kontakte zum Irak gefestigt", über einen Mitarbeiterbrief vom Dezember 80
- "Brennpunkt Golf", u. a. über den Golfkrieg
Q: Was tun bei Babcock - Sozialistische Betriebszeitung, Jg. 11, Nr. 52, Oberhausen, 12. Februar 1991.

02.07.1992:
Für Babcock Oberhausen erscheint die Nr. 60 der "Was tun bei Babcock - Sozialistische Betriebszeitung".
Inhalt u. a.:
- Aktionen gegen oben: Solidarität ist unsere Stärke
- Solidarität ist unsere Stärke: Sozialpartner sind unsere Schwäche
- Boykott der USA. Solidarität mit Kuba

Informiert wird über "Lohnerhöhungen". (S. 1) Zu Kuba heißt es u. a.: "Kuba steht für einen selbständigen und unabhängigen Weg aus Armut und Elend und Unterdrückung. (…) Kuba ist auf unsere Solidarität angewiesen". (S. 2)
Q: Was tun bei Babcock - Sozialistische Betriebszeitung, Jg.12 , Nr. 60, Oberhausen, 2. Juli 1992.

30.06.2002:
Für Babcock Oberhausen erscheint vom Revolutionär Sozialistischen Bund (RSB) die Nr. 118 von "Was tun bei Babcock - Sozialistische Betriebszeitung".
Artikel der Ausgabe sind:
- "Taten statt warten!", über die Krise bei Babcock
- "Kommentar: Des Kaysers neue Kleider", über eine Betriebsversammlung
Q: RSB: Was tun bei Babcock. Sozialistische Betriebszeitung, Oberhausen, 30. Juni 2002.

Letzte Änderung: 07.05.2024