KBW: KVZ - Bezirksbeilage Wiesbaden, Nr. 15, Wiesbaden, 14. April 1977

14.04.1977:
Vom KBW erscheint die Bezirksbeilage Wiesbaden zur KVZ Nr. 15.
Inhalt:
- Es lebe der 1. Mai, der Kampftag der internationalen Arbeiterklasse!
- Wenn der Lohnzettel nicht sofort abgemacht wird, gibt es ein Disziplinarverfahren!
- Die Farbe der Arbeiterklasse ist rot
- Glyco: 7 Stundentag wäre richtig. Nur muss dann auch die Akkordarbeit verboten werden
- Die Sozialdemokraten unterdrücken die Lohnbewegung. Ich will mich im KBW organisieren
- Tarifabschluss im Öffentlichen Dienst. Bald kann ich Sozialhilfe beantragen
- Der 8-Stundentag-Normalarbeitstag ist ein Schritt zum 7-Stundentag. Der Kampf dafür im Einzelhandel wächst
- 1. Mai 1977: Fester Bestandteil des Kampfes der Arbeiterklasse ist die Forderung nach ersatzloser Streichung des § 218
- 1.500,- DM Steuerfreibetrag!
- Das BAFÖG-Amt dient der Unterdrückung der Studenten
- Erfolgreicher Kampf gegen Disziplinierung nach Schulstreik

Der KBW berichtet in seiner Bezirksbeilage zur KVZ u. a. über den 1. Mai (Aufgerufen wird zum 1. Mai in Wiesbaden, Rüsselsheim, in Limburg, jeweils am 15.4.), über den 7-Stundentag, den § 218 und über die Initiative für den Aufbau eines KJV, der sich in Wiesbaden am 14.4. trifft.
Q: KBW: KVZ - Bezirksbeilage Wiesbaden, Nr. 15, Wiesbaden, 14. April 1977.

Wiesbaden_KBW_KVZ_Bezirksbeilage_1977_015_001

Wiesbaden_KBW_KVZ_Bezirksbeilage_1977_015_002

Wiesbaden_KBW_KVZ_Bezirksbeilage_1977_015_003

Wiesbaden_KBW_KVZ_Bezirksbeilage_1977_015_004