KBW: Kommunistische Volkszeitung:
Bezirksbeilage für Wiesbaden, Rüsselsheim und Limburg (1976)
Bezirksbeilage Wiesbaden (1976/1977)

Materialien zur Analyse von Opposition

Von Dietmar Kesten, Gelsenkirchen

Ende August 1976 wurde die OG Rüsselsheim des KBW dem Bezirksverband Wiesbaden zugeordnet. Fortan gab es statt der bisherigen Ortsbeilage Rüsselsheim eine einheitliche "Bezirksbeilage für Wiesbaden, Rüsselsheim und Limburg". Mit der Nr. 38 vom 23.9. entfallen die Ortsnamen Rüsselsheim und Limburg. Im Kopf taucht nur noch "Bezirksbeilage Wiesbaden" auf.

Liste der als Scans vorhandenen Zeitungen

Auszug aus der Datenbank "Materialien zur Analyse von Opposition" (MAO)

26.08.1976:
Vom KBW erscheint die Bezirksbeilage der KVZ für Wiesbaden, Rüsselsheim und Limburg.
Inhalt u. a.:
- Wiesbadener grafische Betriebe: Weg mit dem § 218! Weg mit der Entlassung des Kollegen H. Wagner!
- Opel Rüsselsheim: Gegen Akkordverschärfungen und Sonderschichten wächst der Widerstand
- Demonstration gegen das KPD-Verbot am 18.8. in Wiesbaden
- Rüsselsheim: Die Unterschriftensammlung für den Aufbau der Partei nutzen. 71 Unterschriften in der letzten Woche gesammelt!
- Wiesbaden: Erneuter Prozess gegen ein Mitglied des Komitees gegen den § 218
- Wiesbaden: Empörung über verstärkte Fahrtausweise. Kontrolle: Die staatliche Ausplünderung ist der Grund
- Opel Rüsselsheim: Angriff auf die allgemeine Schulpflicht
- Wiesbaden-Biebrich: Die FIEBIG-Häuser sind ein Quell der Ausplünderung

Berichtet wird u.a. über einen Wiesbadener grafischen Betrieb und eine Entlassung. Ein Kollege hatte an einer Aktion gegen den § 218 teilgenommen. Bei Opel wird gegen "Akkordverschärfungen und Sonderschichten" vorgegangen. Berichtet wird weiter gegen die KPD-Verbotsdemo am 18.6. in Wiesbaden. In Rüsselsheim wurden Unterschriften "für den Aufbau der Partei" gesammelt. Die OG Rüsselsheim führt regelmäßig Diskussionsveranstaltungen über das Programm des KBW durch.
Geworben wird u. a. für Albanien heute", für "Neues Albanien", für die "Leitsätze zur Militärfrage", für das "Programm und Statut des Kommunistischen Bundes Westdeutschland".
Quelle: KBW: KVZ - Bezirksbeilage für Wiesbaden, Rüsselsheim und Limburg, 26. August 1976.

02.09.1976:
Vom KBW erscheint die Bezirksbeilage der KVZ für Wiesbaden, Rüsselsheim und Limburg.
Inhalt u. a.:
- Opel Rüsselsheim: Die Sonderschichten bekämpfen, den Lohnkampf aufnehmen
- Didier Wiesbaden
- Wiesbaden: Lohnerhöhung in der PVG erkämpft
- Haushaltssicherungsgesetz: Lohnabbau für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst
- Rüsselsheim: SPD-Fest genutzt, den bürgerlichen Wahlschwindel zu bekämpfen und die Ziele der Arbeiterklasse zu propagieren
- Landesliste des KBW in Hessen eingereicht
- Rüsselsheim: Polizeieinsatz gegen KBW Stand
- Wiesbaden: Gefährliche Lernbedingungen in der Klarenthaler Gesamtschule
- Zunehmende Bußgeldstrafen: Reaktion des Staates auf die Rebellion gegen das verrottete Schulwesen
- Linde AG Wiesbaden: Südafrikanisches Rassistenregime sichert Höchstprofite
- Camp Lindsey Wiesbaden: Verstärkung der Besatzungstruppen der US-Imperialisten geplant
- IG Chemie: Die sozialdemokratische Gewerkschaftsführung rührt die Werbetrommel für den Paragraf 218

Berichtet wird u.a. über Opel und die geplanten Sonderschichten, über das Haushaltssicherungsgesetz, über die Landesliste des KBW in Hessen, über einen KBW-Stand in Rüsselsheim, gegen den die Polizei vorgeht. Berichtet wird noch von der IG Chemie und Anträgen zur ersatzlosen Streichung der § 218.
Aufgerufen wird zu einer Propagandaveranstaltung des KBW am 6.9. in Biebrich. Thema: "Das Programm der bürgerlichen Parteien: Reaktion auf der ganzen Linie", zu einer Veranstaltung des KJB Wiesbaden am 4.9. zu den Themen: "Schulsprecherwahlen/Bundestagswahlen". Geworben wird u. a. für: "Die bürgerliche Reaktion zementiert den § 218. Die Arbeiterklasse muss ihn zu Fall bringen".
Q: KBW: KVZ - Bezirksbeilage für Wiesbaden, Rüsselsheim und Limburg, 2. September 1976.

09.09.1976:
Vom KBW erscheint die Bezirksbeilage der KVZ für Wiesbaden, Rüsselsheim und Limburg.
Inhalt u. a.:
- Opel: Die Sonderschichten zu Fall bringen, die Einheit für den Lohnkampf schaffen
- Stadtverwaltung: Verpflichtungsgesetz als Teil des Arbeitsvertrages
- Glyco; Die Angriffe der Kapitalisten zurückschlagen: Den Lohnkampf vorbereiten
- Opel: Akkorderhöhung im Preßwerk K 40
- Post: Leitplatzsystem: Vermehrte Schweißauspressung
- Wiesbadener Grafische Betriebe: Kündigung der Anhänge zum Manteltarifvertrag in der Druckindustrie. Den Zusammenschluss der Kollegen gegen die Kapitalisten stärken
- Kohl in der Rhein-Main Halle: Der Reaktion die Ziele der Arbeiterklasse entgegensetzen
- Minister, Politiker und Generäle feiern den Ausbau des Landeskriminalamts
- Rüsselsheim: Sozialhilfe soll durch Verordnung der Kreisverwaltung eingeschränkt werden
- Betriebsversammlung Wiesbadener Graphische Betriebe: Geschäftsleitung musste Stellung nehmen zur Entlassung des Kollegen Wagner
- Erfolgreiche Sammlung für den Befreiungskampf des Volkes von ZIMBABWE
- Wiesbaden: Treffen der KJB Initiative
- Wiesbaden: Streik an der Klarenthaler Gesamtschule

Berichtet wird u. a. über Sonderschichten bei Opel, die in Resolutionen kritisiert werden. Jetzt müsse man "den Lohnkampf vorbereiten". Berichtet wird noch vom Kohl-Auftritt in der Rhein-Main Halle am 1.9. Für den "Befreiungskampf des Volkes von ZIMBABWE" wurde in Limburg eine Spendenaktion durchgeführt. An der Gesamthochschule Klarenthal wurde am 2. 9. "gegen die katastrophale Raumnot" gestreikt.
Aufgerufen wird zu einer Bildungsveranstaltung zum Thema: "Die große sozialistische Oktoberrevolution 1917" am 15.9. Am 13.9. soll in Darmstadt ein Prozess gegen zwei Mitglieder des Wiesbadener Komitees für die ersatzlose Streichung des § 218 stattfinden. Aufgerufen wird zum Prozesstermin zu erscheinen.
Geworben wird für Stalin: "Über die Grundlagen des Leninismus", für Lenin: "Staat und Revolution", für Marx/Engels: "Manifest der Kommunistischen Partei".
Q: KBW: KVZ - Bezirksbeilage für Wiesbaden, Rüsselsheim und Limburg, 9. September 1976.

15.09.1976:
Vom KBW erscheint die Bezirksbeilage der KVZ für Wiesbaden, Rüsselsheim und Limburg. Herausgeber ist jetzt der "Bezirksverband Wiesbaden des KBW".
Inhalt u. a.:
- Opel Rüsselsheim: Die Sonderschichten zu Fall bringen
- Wiesbaden: Interview mit einem Kollegen zur Schließung der Druckerei Bechtold
- Öffentlicher Dienst Rüsselsheim: Umfassende Rationalisierung eingeleitet
- Stadtverwaltung Wiesbaden: Gesamtpersonalrat fordert 200,- DM Urlaubsgeld- Horten Wiesbaden: Abteilungswettbewerb, ein Mittel zur Spaltung der Kollegen
- Bezirk Wiesbaden des KBW gegründet
- Limburg: Erfolgreiche Propagandaveranstaltung des KBW
- Die Ideologie der imperialistischen Bildungsreform ist eine Fessel für den Kampf der Lehrer
- Berufsbildende Schule Mainz: Drastische Stundenkürzung
- Wiesbaden: Treffen der KJB-Initiative
- Streikbeschlüsse der hessischen Lehrer in der GEW

Berichtet wird u. a. über Opel. Die Einigungsstelle beschließt "2 Sonderschichten". Die Vertrauensleute "beginnen mit Unterschriftensammlung gegen die Sonderschichten". Berichtet wird weiter von der Gründung des Bezirksverbandes Wiesbaden des KBW, der von einer Bezirksdelegiertenkonferenz beschlossen wurde. In Limburg fand am 13.9. eine Veranstaltung zum Thema: "Das Programm der bürgerlichen Parteien" statt. Aufgerufen wird zu einer Bildungsveranstaltung zum Thema: "Die große sozialistische Oktoberrevolution 1917" am 22. 9. in Biebrich.
Q: KBW: KVZ - Bezirksbeilage für Wiesbaden, Rüsselsheim und Limburg, 15. September 1976.

23.09.1976:
Vom Bezirksverband Wiesbaden des KBW erscheint die Bezirksbeilage Wiesbaden zur KVZ Nr. 38.
Inhalt:
- Neuer Verwaltungsdirektor an den städtischen Kliniken: Ein Antreiber, Beaufsichtiger und Unterdrücker
- Hessische Lehrer. Die Antwort auf die Angriffe des Dienstherrn heißt Streik
- Mit Entlassungsdrohungen zu Überstunden gezwungen
- Strauß in Wiesbaden: Nieder mit Imperialismus und Reaktion
- Malergewerbe: Die Tarifrunde vorbereiten
- Opel: Werksstudenten werden zur Spaltung eingesetzt
- Konfusion in der Rüsselsheimer SPD
- DIAK-Konzern: Die Betriebsstätte Hattenheim soll geschlossen werden

Der KBW berichtet in seiner Bezirksbeilage zur KVZ u. a. über die Städtischen Kliniken in Wiesbaden, über eine Kundgebung mit Strauß in Wiesbaden am 15.9. Die KJB-Initiative in Wiesbaden ruft zu einem Treffen auf. Geworben wird u. a. für die "Grundlagen des wissenschaftlichen Sozialismus-Schulung" und für die Broschüre: "Freiheit für ZIMBABWE, Dokumente der Afrikanischen Nationalautonomie von ZIMBABWE (ZANU) zum Befreiungskampf gegen das Siedlerregime von Rhodesien".
Quelle: KBW: KVZ - Bezirksbeilage für Wiesbaden, Nr. 38, Wiesbaden, 23. September 1976.

30.09.1976:
Vom Bezirksverband Wiesbaden des KBW erscheint die Bezirksbeilage Wiesbaden zur KVZ Nr. 39.
Inhalt:
- Opel: Einheitlicher Kampf und entschieden Lohnkampf vorbereiten
- Sofortige Bezahlung der Praktikanten im Krankenhaus
- Notensystem: Ein Mittel der Auslese und Unterdrückung
- Referendarbewerbung: Vorbereitung auf Arbeitshetze
- Beschlüsse zu Kampfmaßnahmen der Lehrer
- Opel: Schluss mit Sonderschichten. Für das Verbot von Überstunden
- Es lebe der Befreiungskampf des Volkes von ZIMBABWE
- Die bürgerlichen Politiker können unter der Jugend kein Vertrauen gewinnen

Der KBW berichtet in seiner Bezirksbeilage zur KVZ u. a. über Sonderschichten bei Opel: "Schluss mit Sonderschichten. Für das Verbot von Überstunden!", über den Einzelhandel (Horten), über Entlassungen im Öffentlichen Dienst. Am 15.9. fand in Wiesbaden ein Gedenken für Mao statt. Das Wiesbadener Komitee gegen den § 218 machte eine Agitveranstaltung am 15.9. Geworben wird u. a. für "Albanien heute", für das "Neue Albanien", für die "Peking Rundschau".
Q: KBW: KVZ - Bezirksbeilage für Wiesbaden, Nr. 39, Wiesbaden, 30. September 1976.

07.10.1976:
Vom Bezirksverband Wiesbaden des KBW erscheint die Bezirksbeilage Wiesbaden zur KVZ Nr. 40.
Inhalt:
- Opel: Schluss mit den Sonderschichten
- Horten: Gegen die verschärfte Auspressung. Für gewerkschaftlichen Zusammenschluss
- Lermer: Weg mit dem Prämiensystem. Lohnerhöhungen!
- Für politische und gewerkschaftliche Freiheiten im Öffentlichen Dienst!
- Eingangsstufe des mittleren Dienstes auf A 5 runtergesetzt
- Ein Mittel der Spaltung und Lohndrückerei
- Aktion gegen Beraterstellen im Sozialamt
- Zunehmende Verschlechterung der Ausbildung von Erzieherinnen
- Dicker Busch: Zahlung der Mietnachforderung verweigert
- Wahlagitation in Klarenthal
- Veranstaltungen zum Befreiungskampf des Volkes von ZIMBABWE
- Lehrlingsausbildung bei Kalle/Albert: Unterdrückung und Arbeitshetze

Der KBW berichtet in seiner Bezirksbeilage zur KVZ u. a. über Opel und 'Sonderschichten, über Berufsverbote im öffentlichen Dienst, über den Dicken Busch und Wahlagitation des KBW in Klarenthal. Am 29.9. führte die Zelle Dicker Busch in Rüsselsheim eine Veranstaltung zur Unterstützung des Befreiungskampfes des Volkes von ZIMBABWE durch, worüber berichtet wird. Veröffentlicht wird auch eine Liste der Spenden für ZIMBABWE.
Q: KBW: KVZ - Bezirksbeilage für Wiesbaden, Nr. 40, Wiesbaden, 7. Oktober 1976.

14.10.1976:
Vom Bezirksverband Wiesbaden des KBW erscheint die Bezirksbeilage Wiesbaden zur KVZ Nr. 41.
Inhalt:
- Opel: Unfallbericht 1975: Blutige Jagd nach Höchstprofit
- HBV-Delegiertenkonferenz in Wiesbaden: Die Gewerkschaft auf dem Boden des Klassenkampfs aufbauen!
- Debatte in der Berufsschule: Weg mit dem Notensystem!
- Von Wolff AG: Ein Betriebsrat wird aufgebaut!
- Personalversammlung der Stadtverwaltung Wiesbaden
- Durch amtsärztliche Untersuchung: Mittel zur Steigerung der Mehrarbeit
- Lehrlingsausbildung Kalle/Albert: Widerstand gegen Erziehung zum Lohnsklaven
- Dicker Busch: Schuldeneintreibung bekämpft

Berichtet wird u. a. von betrieblichen Unfällen bei Opel, die "erheblich zugenommen" hätten, weiter von berufsbildenden Schulen in Mainz, wo eine Debatte über das Notensystem geführt wird, weiter über die Wolff-AG, wo ein Betriebsrat aufgebaut wird.
Geworben wird für die "Wiesbadener Militärzeitung. Volksmiliz. Zeitung des Soldaten- und Reservistenkomitees", für die Broschüre: des KBW: "Für klassenbewusste, kampfstarke Einheitsgewerkschaften". Die Initiative zum Aufbau eines Kommunistischen Jugendbundes Wiesbaden (KJB) trifft sich am 16.10. zur Grundlagenschulung: "Grundlagen des wissenschaftlichen Sozialismus". Am 14.10. führt das Wiesbadener Komitee gegen den § 218 eine Straßenagitation durch.
Q: KBW: KVZ - Bezirksbeilage für Wiesbaden, Nr. 41, Wiesbaden, 14. Oktober 1976.

21.10.1976:
Vom Bezirksverband Wiesbaden des KBW erscheint die Bezirksbeilage Wiesbaden zur KVZ Nr. 42.
Inhalt:
- Opel Rüsselsheim: Die Front gegen die Sonderschichten und zur Vorbereitung der Tarifrunde wächst
- Fernmeldeamt Wiesbaden: Leitplatzsystem-Vorbereitung zur Einführung des Akkordsystems
- Rationalisierung bei Hertie
Q: KBW: KVZ - Bezirksbeilage für Wiesbaden, Nr. 42, Wiesbaden, 21. Oktober 1976.

28.10.1976:
Vom Bezirksverband Wiesbaden des KBW erscheint die Bezirksbeilage Wiesbaden zur KVZ Nr. 43.
Inhalt:
- Glyco: Einen einheitlichen Lohnkampf vorbereiten. 1,- DM mehr für alle!
- Landesvermessungsamt (LVA) Wiesbaden (LVA): Das LVA dient der Kriegsvorbereitung und der Kaptalexpansion
- Basar zur Unterstützung des Befreiungskampfes des Volkes von ZIMBABWE
- Opel Wohnheim: Goldgrube für die Kapitalisten, Zuchthäuser für die Arbeiter
- Von Wolff: Der Widerstand gegen die Kapitalisten wächst
- Paulinenstift. Arbeitszeitüberprüfung bereitet kapitalistische Rationalisierung vor
- Die Staatsfraktion in der GEW bekämpft die wachsende Streikfront der Lehrer
- § 218: Pro Familia: Vorfeld der Strafverfolgung

Der KBW berichtet in seiner Bezirksbeilage zur KVZ u. a. von der Tarifrunde 1976, von einem Basar des KBW in Biebrich zur Unterstützung des Volkes von ZIMBABWE, über die Opel-Wohnheime, die als "Zuchthäuser" bezeichnet werden. Berichtet wird noch von Pro Familia und dem § 218. Aufgerufen wird zu einer Veranstaltung des "Soldaten- und Reservistenkomitees Wiesbaden" zum Thema: "Imperialismus und Krieg" am 30.10., zur offenen Schulung der Betriebszelle Stadtverwaltung, der Stadtteilzellen Mitte und Klarenthal.
Q: KBW: KVZ - Bezirksbeilage für Wiesbaden, Nr. 43, Wiesbaden, 28. Oktober 1976.

04.11.1976:
Vom Bezirksverband Wiesbaden des KBW erscheint die Bezirksbeilage Wiesbaden zur KVZ Nr. 44.
Inhalt:
- Opel: Zusammenschluss für die Forderung 1 DM mehr für alle!
- "Ich werde mich im Komitee gegen den § 218 organisieren"
- ÖTV-Betriebsgruppe Mühltal. Festbetrag gefordert
- Suchtkrankenberatung- und Therapie: Ein Unterdrückungs- und Bespitzelungssystem des bürgerlichen Staates
- Vorbereitung neuer Fahrpreiserhöhungen: Durchsuchung der Druckerei des KBW
- Berufsbildende Schule Mainz: Der Blockunterricht muss abgeschafft werden
- Hochschulausbildung: Projekt 'Stadtbild' erfolgreich bekämpft
- Bildungsveranstaltung: Die große proletarische Kulturrevolution

Der KBW berichtet in seiner Bezirksbeilage u. a. über Opel und eine Blockvertrauensleuteversammlung zur Metalltarifrunde 1977. Forderung: 1 DM mehr für alle. Aufgerufen wird u. a. zur "Arbeitshefteschulung" des KBW der Stadtteilzellen Mitte, Klarenthal und Stadtverwaltung zum Thema: "Der bürgerliche Staat: Maschinerie der Unterdrückung und Bereicherung". Geworben wird u. a. für die Broschüre des KBW: "Weg mit dem § 218". Berichtet wird u. a. über eine Bildungsveranstaltung zur proletarischen Kulturrevolution und über die Unterstützung für die ZANU der Stadtteilzelle Mitte am 30.10. Der KJB will am 9.11. eine Veranstaltung zum Befreiungskampf des Volkes von ZIMBABWE durchführen, wozu eingeladen wird.
Q: KBW: KVZ - Bezirksbeilage für Wiesbaden, Nr. 44, Wiesbaden, 4. November 1976.

11.11.1976:
Vom Bezirksverband Wiesbaden des KBW erscheint die Bezirksbeilage Wiesbaden zur KVZ Nr. 45.
Inhalt:
- Von Wolff Kapitalisten: Einsatzplaner für die Expansion der BRD-Imperialisten
- Abbau des Rentenberges: Pflegeheim Biebrich: 2 Nachtwachen für 300 Patienten
- Weg mit dem § 218! Volksentscheid! Der Kollege Wagner muss wieder eingestellt werden!
- Horten zeigt Herz: Herzenslust nach unbezahlter Mehrarbeit
- Klinik: Steigerung der Ausbeutung und Patientenfolter
- Entlassung des Kollegen Hartung, eines Gegners des § 218 wird nicht hingenommen
- Mieter sperren der Neuen Heimat das Konto
- Wer abschreibt, kriegt ne 6
- Weg mit dem KPD-Verbot!
- Veranstaltung des SRKW: Nieder mit dem Imperialismus und Krieg
- Wiesbadener Kurier: Propagandist der finsteren Absicht des Imperialismus im südlichen Afrika

Der KBW berichtet in seiner Bezirksbeilage zur KVZ u. a. über die Entlassung eines Kollegen, der sich gegen den § 218 eingelassen hatte, über einen KBW-Stand in Limburg, über das Soldaten- und Reservistenkomitee Wiesbaden, das am 30.10. eine Veranstaltung in Wiesbaden durchführte. Thema: "Die beiden Supermächte". Die Initiative Kommunistischer Jugendbund trifft sich am 12.11. zu einer Debatte über die 3. ordentliche DK des KBW. Aufgerufen wird zu Spenden für die ZANU. Aufgerufen wird auch zur Offenen Schulung des KBW der Stadtteilzelle Wiesbaden-Mitte, Klarenthal und der Betriebszelle Stadtverwaltung, Post und zum "Komitee gegen den § 218", das sich am 18.11. in Wiesbaden trifft.
Q: KBW: KVZ - Bezirksbeilage für Wiesbaden, Nr. 45, Wiesbaden, 11. November 1976.

18.11.1976:
Vom Bezirksverband Wiesbaden des KBW erscheint die Bezirksbeilage Wiesbaden zur KVZ Nr. 46.
Inhalt:
- Die Faschisten-Kundgebung: 'Freiheit für Rudolf Heß' in Wiesbaden muss verhindert werden
- Stadtkrankenhaus Rüsselsheim: Der Zweck ist die Steigerung der Mehrarbeit und Misshandlung der Patienten
- Opel-Rüsselsheim: Für einen einheitlichen Tarifkampf! Für 1,- DM mehr!
- Organisationsuntersuchung bei der Stadtverwaltung: Auspressung von Mehrarbeit auf der Grundlage niedriger Löhne
- Von Wolff: Betriebsratswahlen zum weiteren Kampf gegen Kapitalisten genutzt
- Mitgliederversammlung der IG Druck: Heftiger Widerstand gegen Sonderbeitrag
- Sofortige Anstellung von J. Zettlitz
- Die Mieterhöhungen im Schelmengraben stoßen auf Widerstand
- WGB: Wiedereinstellung des Kollegen Wagner gefordert
- Abfuhr für die Theile-Kapitalisten
- Der will, dass wir schlechte Noten schreiben
- BAFÖG: Auch nach dem Studium in den Fängen des bürgerlichen Staates
- Bildungsveranstaltung: Die große proletarische Kulturrevolution

Der KBW berichtet in seiner Bezirksbeilage zur KVZ u. a. über die Ankündigung einer Kundgebung der "Hilfsgemeinschaft: Freiheit für Rudolf Hess", die verhindert werden müsse. Der KBW ruft zum 20.11. in der Rhein-Main Halle zu einer Protestkundgebung auf. Berichtet wird weiter über Opel und die Forderung 1 DM mehr für alle. Der KBW ruft weiter zum Arbeitsgerichtsprozess am 24.11. in Frankfurt/M. "gegen die Entlassung eines Gegners des § 218 an der Deutschen Klinik für Diagnostik" auf. Die Initiative KJB ruft zur Solidarität mit Kasseler Schülern auf. Geworben wird für die Broschüre: "Modell Deutschland. Einheitsschule bis zum 18. Lebensjahr". Eine Veranstaltung zur Kulturrevolution fand am 10.11. in Wiesbaden statt.
Q: KBW: KVZ - Bezirksbeilage für Wiesbaden, Nr. 46, Wiesbaden, 18. November 1976.

25.11.1976:
Vom Bezirksverband Wiesbaden des KBW erscheint die Bezirksbeilage Wiesbaden zur KVZ Nr. 47.
Inhalt:
- ÖTV-Mitglieder wollen einen Festbetrag. Klassenversöhnung kommt ihnen zu teuer
- Metalltarifrunde: Kampf für 1 DM
- HBV-Delegiertenkonferenz: Für einheitlichen Tarifkampf. Festgeldforderung beschlossen
- Fernmeldeamt Wiesbaden: Leitplatzsystem. Die Zeiterfassung muss weg!
- Betriebsversammlung bei Kalle: Der Widerstand der Kollegen wächst
- Ursache für elende Wohnverhältnisse ist die kapitalistische Ausbeutung
- Die Bourgeoisie verfolgt die Enthüllung ihrer Schandtaten als Verbrechen
- Friedrich-Ebert Schule: Widerstand gegen Unterrichtsausfall
- Listschule: Für Einspruchsrecht der VV

Berichtet wird u. a. über die Gründungsveranstaltung des "Komitees gegen den § 218" in Rüsselsheim, über das Wiesbadener "Komitee gegen den § 218", das sich am 3.12. zur Vorbereitung einer Aktionswoche trifft. Ein KVZ-Leserkreis der Stadtteilzelle Westend trifft sich am 3.12. Thema: Brokdorf. Die Initiative KJB sammelt für die ZANU.
Q: KBW: KVZ - Bezirksbeilage für Wiesbaden, Nr. 47, Wiesbaden, 25. November 1976.

02.12.1976:
Vom Bezirksverband Wiesbaden des KBW erscheint die Bezirksbeilage Wiesbaden zur KVZ Nr. 48.
Inhalt
- Die Forderung des ÖTV-Hauptvorstandes: Auf Spaltung und Verelendung gerichtet. 175,- DM dienen dem Zusammenschluss
- Glyko: Kollegen aus der Galvanik für 1,- DM
- Der bürgerliche Staat versucht noch nachträglich die Erfolge des Streiks der Eles-Kollegen anzugreifen
- Bergkirchenviertel: Die kapitalistische Stadtsanierung wird bekämpft
- Propagandawoche gegen das Programm der Finanzbourgeoisie
- Paulinenstift: Verschärfte Unterdrückung am Krankenhaus bedeutet Abbau des Rentenberges
- Elster AG: Höchstprofit aus der Ausbeutung der Arbeiter
- Magistrat bereitet Kommunalwahlen vor: Presserechtlich Verantwortlicher des KBW-Bezirksverbandes zu Haftstrafe verurteilt
- Offene Schulung
- Aktion gegen Stundenkürzung
- Neugründung des Komitees gegen den § 218 in Rüsselsheim

Berichtet wird u. a. über eine Propagandawoche des KBW gegen das "Programm der Finanzbourgeoisie" vom 12.-21.12. in Wiesbaden und Rüsselsheim. In Wiesbaden am 13.12. Thema: "Das Ausplünderungsprogramm der Finanzbourgeoisie", am 20.12. In Rüsselsheim, dito. Weiter wird berichtet über das Wiesbadener Paulinenstift, die Kommunalwahlen. Am 30.11. fand dazu vor dem Amtsgericht Wiesbaden ein Prozess gegen einen presserechtlich Verantwortlichen des KBW statt, der wegen "Beleidigung und übler Nachrede" des Polizeipräsidenten von Wiesbaden zu 6 Monaten Haft auf Bewährung verurteilt wurde. Das neugegründete § 218-Komitee in Rüsselsheim am 25.11. stellte für den Kampf folgende Forderungen auf: "Weg mit dem § 218!", "Weg mit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes!", "Volksentscheid gegen den § 218!" Die Initiative KJB trifft sich am 3.12. in Wiesbaden.
Q: KBW: KVZ - Bezirksbeilage für Wiesbaden, Nr. 48, Wiesbaden, 2. Dezember 1976.

08.12.1976:
Vom Bezirksverband Wiesbaden des KBW erscheint die Bezirksbeilage Wiesbaden zur KVZ Nr. 49.
Inhalt:
- Aktionstag der Komitees gegen den § 218 am 11.12.
- Propagandawoche des KBW: Nieder mit Imperialismus und Reaktion! Vorwärts im Aufbau der Kommunistischen Partei!
- Veranstaltung des Zentralen Komitees des KBW mit führenden Sprechern der ZANU-Delegation bei der Genfer Rhodesien-Verhandlung. Das Volk von ZIMBABWE befreit sich im bewaffneten Kampf
- ÖTV Wiesbaden: Die Front für Festgeld wächst
- Rationalisierung stößt auf Widerstand
- Elster AG: Anhebung aller Lehrjahre auf das Vierte! 170,- DM mehr für alle
- Über die Heizkosten plündert der bürgerliche Staat die Klarenthaler Mieter aus
- Limburg: Unterdrückungspolitik des Magistrats wird erfolgreich bekämpft
- Aktionstag an Wiesbadener Schulen
- Notensystem: Treibhaus der Konkurrenz

Berichtet wird u. a. über die Propagandawoche des KBW: "Nieder mit Imperialismus und Reaktion! Vorwärts im Aufbau der Kommunistischen Partei!", u. a. am 13.12. in Wiesbaden zum Thema: "Der bürgerliche Staatsapparat: Hemmungsloser Blutsauger im Interesse der Profitproduktion!", am 20.12. in Rüsselsheim, dito. Am 11.12. wollen die Komitees und Initiativen gegen den § 218 in Wiesbaden, Rüsselsheim und Limburg einen Aktionstag gegen den § 218 durchführen. Am 9.12. findet dazu eine zentrale Veranstaltung der Komitees in Wiesbaden statt, wozu der KBW aufruft. Zusätzlich am 9.12. in Wiesbaden eine Veranstaltung zum Thema: "Der Klassenparagraf muss fallen", in Rüsselsheim am 10.12. soll eine Kundgebung am Opel-Bahnhof stattfinden, in Limburg am 11.12. eine Kundgebung. Am 11.12. soll eine Delegation der ZANU auf einer Veranstaltung des KBW in Frankfurt/M. sprechen.
Q: KBW: KVZ - Bezirksbeilage für Wiesbaden, Nr. 49, Wiesbaden, 8. Dezember 1976.

16.12.1976:
Vom Bezirksverband Wiesbaden des KBW erscheint die Bezirksbeilage Wiesbaden zur KVZ Nr. 50.
Inhalt:
- Es lebe der Befreiungskampf in ZIMBABWE
- Aktionstag der Komitees gegen den § 218 am 11.12.
- Nieder mit Imperialismus und Reaktion. Vorwärts im Aufbau der Kommunistischen Partei!
- Landesweiter Streik ist notwendig!
- Flörsheim-Wicker: Bürgerliche Initiative bekämpft Mülldeponie
- Bergkirchviertel: Resolution gegen Abriss und Polizeistaat verabschiedet
- Albert: Für Übernahme aller Lehrlinge
- Praktizierung der RVO durch die Hintertür
- Opel: Vorbereitung neue Akkorderhöhungen
- Einzelhandel: Nur 170,- DM bringen uns was
- Lermer: Unverschämter Versuch den Lohn zu senken
- Stadtverwaltung: Putzkräfte : bis zu 3,20 DM Lohnraub
- Den Sonderschulbesuch nur mit Polizeigewalt erzwungen
- Keine Versetzung des Schützen Schuhmacher

Berichtet wird u. a. von der zentralen KBW-Veranstaltung am 11.12. zu ZIMBABWE, über den Aktionstag der Komitees gegen den § 218 am 11.12. Das Komitee gegen den § 218 trifft sich am 22.12. Verschiedene Veranstaltungen zum Thema: "Nieder mit Imperialismus und Reaktion! Vorwärts im Aufbau der Kommunistischen Partei" finden u. a. in Wiesbaden (16.12.), in Rüsselsheim (20.12), in Limburg (21.12.) statt, wozu aufgerufen wird. Geworben wird für die Broschüre: "Der Klassenkampf im öffentlichen Dienst, für die Wiesbadener Militärzeitung Volksmiliz. Zeitung des Soldaten- und Reservistenkomitees".
Q: KBW: KVZ - Bezirksbeilage für Wiesbaden, Nr. 50, Wiesbaden, 16. Dezember 1976.

23.12.1976:
Vom Bezirksverband Wiesbaden des KBW erscheint die Bezirksbeilage Wiesbaden zur KVZ Nr. 51.
Inhalt:
- Nieder mit Imperialismus und Reaktion. Vorwärts im Aufbau der Kommunistischen Partei!
- Sozialamt Wiesbaden: Antreiben, um Mehrarbeit herauszupressen
- Die Schüler geben keine Ruhe mehr!
- Hessische Tarifkommission beschließt 9,5%
- Meldungen zum Tarifkampf im öffentlichen Dienst
- Kalle: Beseitigung des Gestankes wirtschaftlich nicht vertretbar
- Deutsche und ausländische Arbeiter bei Glyko: Die Einheit wird im Kampf hergestellt
- Wir müssen uns zusammenschließen und die Heizkostennachforderung nicht bezahlen
- Abtreibung? Gebärmutter raus!
- Schelmengraben: Mieterhöhung zurückgenommen
- Eigentumswohnungen: Fessel zur Verschärfung de Abtreibung
- Klasse 13s1 für Unterstützung der ZANU
- Aktion gegen die bürgerliche Schulpolitik
- Dreister Überfall vor der Lorcher Rheingaukaserne

Berichtet wird u. a. über eine Propagandaveranstaltung des KBW gegen das Regierungsprogramm der SPD/FDP-Regierung am 18.12. in Wiesbaden, weiter über den Kampf der Schüler in Wiesbaden. Am 29.12. will das Komitee § 218 in Wiesbaden eine Veranstaltung durchführen, am 30.12. das Komitee in Rüsselsheim. Aufgerufen wird zur Offenen Schulung des KBW am 30.12. Die BZ Opel-Rüsselsheim will ebenfalls eine Schulung durchführen, am 30.12. die BZ Stadtverwaltung Wiesbaden. Thema: "Arbeitsheft 9: Das Netz der sozialen Sicherheit. Fangnetz der Finanzbourgeoisie".
Q: KBW: KVZ - Bezirksbeilage für Wiesbaden, Nr. 51, Wiesbaden, 23. Dezember 1976.

06.01.1977:
Vom KBW erscheint die Bezirksbeilage Wiesbaden zur KVZ Nr. 1.
Inhalt:
- Tarifkampf im Öffentlichen Dienst. Nur Festgeld von 170,- DM ist die Grundlage der Einheit gegen Antreiber und Unterdrücker
- Neues Manöver zur Volksunterdrückung: Einrichtung einer Adoptionsstelle
- OB Schmitt: Für die Wünsche der Industrie
- Opel Rüsselsheim: Durch Akkordverschärfung zu Höchstprofiten
- Kalle: 12 Stunden-Schicht im Nalo-Bereich
- Von Wolff: Auszahlung der Löhne erkämpft!
- Jugendarbeitsschutzgesetz: Verschärfte Auspressung jugendlicher Arbeitskraft im Einzelhandel
- Wohnungen für die Volksmassen in Biebrich
- Frieren in Klarenthal: OB Schmidt: Das Risiko des Komforts
- Erdkundeunterricht: Unvorstellbar große Möglichkeiten für die Imperialisten in Südafrika
- Berufsschule Limburg: Die Arbeiterjugend lässt sich nicht vor den imperialistischen Karren spannen
- Marienschule Limburg: Klasse 13s1 verweigert Klassenarbeit
- Schulräume für die Bundeswehr und IHK: Schichtunterricht für die Schüler
- Protest gegen Raummangel
- Dietz/Lahn: Freiherr von Stein Kaserne: Zurücknahme der Abkommandierung des Vertrauensmannes Schumacher!

Der KBW berichtet in seiner Bezirksbeilage zur KVZ u. a. über den Tarifkampf im Öffentlichen Dienst und spricht sich für eine "170,- DM" Forderung als "Festgeld" aus, weiter über Opel, wo "Akkordhetze beständig verschärft wird". Aufgerufen wird zur "Offenen Schulung der Arbeitshefte zu Kommunismus und Klassenkampf", u. a. in Rüsselsheim: Betriebszelle Opel, Stadtteilzelle Dicker Busch am 6.1., Arbeitsheft 1: "Wirtschaftliche und politische Entwicklungstendenzen des Imperialismus in der BRD". Am 7.1. soll in der Betriebszelle Kalle und in der Stadtteilzelle Biebrich das "Arbeitsheft 5" geschult werden: "Ursachen der imperialistischen Bildungspolitik".
Quelle: KBW: KVZ - Bezirksbeilage Wiesbaden, Nr. 1, Wiesbaden, 6. Januar 1977.

08.01.1977:
Von der Bezirksleitung Wiesbaden des KBW erscheint ein "Extra" der KVZ.
Inhalt:
- Unterstützt den hartnäckigen Kampf der Schuljugend!
- Gebührenerhöhungen in Wiesbaden, Rüsselsheim und Limburg: Ausplünderung der Massen: Tribute für die Finanzbourgeoisie
- Klasse 13s1 verweigert Klassenarbeit!

Berichtet wird u. a. über eine Schülerdemo am 8.12. in Wiesbaden, über Gebührenerhöhungen in Wiesbaden, Rüsselsheim und Limburg.
Geworben wird u. a. für die "KVZ", für die "Leitsätze zur Militärfrage, für die "Arbeitshefte" 1-9, für: "Was wollen die Kommunisten?"
Q: KBW: Kommunistische Volkszeitung, Extra, Wiesbaden, 8. Januar 1977.

20.01.1977:
Vom KBW erscheint die Bezirksbeilage Wiesbaden zur KVZ Nr. 3.
Inhalt:
- Die Kommunalwahlen zum Kampf gegen die staatliche Ausplünderung nutzen!
- Opel: Für den Profit über Leichen!
- Öffentlicher Dienst: Protestmaßnahmen gegen den geplanten Lohnraub organisieren
- Der Streik muss vorbereitet werden
- Kalle: Lohnsenkung für Putzfrauen
- Jordan: Abwasserbeseitigung: Wer soll das bezahlen?
- Sofortige Freilassung des Soldaten Holger Arendt!
- Wir gehen gegen das ganze Notensystem

Der KBW berichtet in seiner Bezirksbeilage zur KVZ u. a. über die Kommunalwahlen, über Opel und den ÖD. Aufgerufen wird zu einer Mitgliederversammlung der § 218 Komitees in Wiesbaden (26.1.) und Rüsselsheim (26.1.). Der KJB Wiesbaden trifft sich am 21.1. Geworben wird für die Broschüre des KBW: "Der Klassengegensatz im öffentlichen Dienst".
Q: KBW: KVZ - Bezirksbeilage Wiesbaden, Nr. 3, Wiesbaden, 20. Januar 1977.

27.01.1977:
Vom KBW erscheint die Bezirksbeilage Wiesbaden zur KVZ Nr. 4.
Inhalt:
- Weg mit den Einstellungen für Lehrer!
- Sich durch die Aufstellung der spalterischen 8%-Forderung nicht lähmen lassen
- Haushaltsplan Limburg: Plan zur Ausplünderung der Massen
- Opel: Werkschutz: Unterdrückung und Bespitzelung sind die Aufgaben
- Der Klassenparagraf muss fallen
- Der landesweite Streik der hessischen Schüler ist notwendig!
- Einheitsschule bis zum 18. Lebensjahr
- Sofortige Freilassung des Soldaten Holger Arendt!

Der KBW berichtet in seiner Bezirksbeilage zur KVZ u. a. über die Kandidaten des KBW zur Stadtverordnetenversammlung. Aufgerufen wird zur Veranstaltung des Ausschusses der Komitees und Initiativen des KBW gegen den § 218 am 30.1. in Frankfurt/M. Eine Veranstaltung zum Kampf der hessischen Schüler soll am 28.1. in Limburg stattfinden. Geworben wird für die "Offenen Schulungen" des KBW bzw. der Zellen zu den "Arbeitsheften".
Q: KBW: KVZ - Bezirksbeilage Wiesbaden, Nr. 4, Wiesbaden, 27. Januar 1977.

10.02.1977:
Vom KBW erscheint die Bezirksbeilage Wiesbaden zur KVZ Nr. 6.
Inhalt:
- Die 170 DM sind nicht erledigt
- Mit Aktionen bereiten die hessischen Schüler den landesweiten Streik vor
- Die Kapitalisten setzen nach
- Weg mit dem Terrorurteil gegen ein Mitglied des Komitees gegen den § 218
- Forderung nach 175 bekräftigt
- Sanierungsplan Westend: Die menschliche Stadt: Der SPD-Betrug im Dienste des Finanzkapitals
- Altenwohnanlage Schelmengraben: Fette Beute für Magistrat

Der KBW berichtet in seiner Bezirksbeilage zur KVZ u. a. über die Kandidaten des KBW zur Stadtverordnetenversammlung, über die Metalltarifrunde und den Abschluss von 6%. Die Forderung von "170,- DM" seien "nicht erledigt". Berichtet wird noch von einem Flugblatt der Gesamtschulen Mörfelden/Walldorf und Ginsheim/Gustavsburg das aufruft, am 1.2. einen "Aktionstag" durchzuführen. Am 10.2. soll eine Demo in Rüsselsheim stattfinden. Hintergrund: Verschlechterung der Ausbildung, Notendruck, Disziplinarmaßnahmen. Am 3.2. hat das Wiesbadener Schöffengericht ein Urteil gegen einen § 218-Gegner beschlossen, der zu einer Geldstrafe verurteilt wurde. Geworben wird u. a. für die "Wiesbadener Militärzeitung. Volksmiliz" des Soldaten- und Reservistenkomitees", für die Broschüre des KBW: "Gesamtschule. Verfeinerte Methode zur Unterdrückung und Spaltung der Schuljugend".
Q: KBW: KVZ - Bezirksbeilage Wiesbaden, Nr. 6, Wiesbaden, 10. Februar 1977.

23.02.1977:
Vom KBW erscheint die Bezirksbeilage Wiesbaden zur KVZ Nr. 8.
Inhalt:
- Solidarität mit dem Kampf gegen das Kernkraftwerk in Brokdorf!
- Die Auflösung des Vertrauenskörpers der Stadtwerke Rüsselsheim muss zurückgenommen werden
- Ortsverein Wiesbaden beschließt: 170,- DM für alle
- Opel: Profit geht über Leichen
- Die Provokation der Baukapitalisten zurückschlagen
- Stadtkämmerer Schilling: Verstärkt die Gebühren beachten!
- Weg mit den Sonderschulen
- Demonstration als Vorbereitung des landesweiten Streiks nutzen
- Die Schülerbewegung drängt auf landesweiten Streik. Reformisten und Revisionisten wollen die Einheit der Bewegung spalten
- Solidarität mit dem Kampf gegen das Kernkraftwerk in Brokdorf!

Der KBW berichtet in seiner Bezirksbeilage zur KVZ u. a. über den Bezirksverband Wiesbaden des KBW; der am 19./20.2. "eine Aktion zur Unterstützung des Kampfes gegen den Bau des Kernkraftwerkes in Brokdorf durchführt". Die MV der IG Druck und Papier (Ortsverein Wiesbaden), beschließt zur Tarifrunde: "170.-DM für alle!" Der Kreisschülerrat in Limburg-Weilburg beschließt für den 25.2. eine Demo. Forderungen:
- Einstellung aller Lehrer auf vollen Planstellen!
- 12 Stunden Berufsschulunterricht!
- Sofortige Fahrkostenrückerstattung!
- Lernmittelfreiheit!

Geworben wird für die "Offenen Schulungen" des KBW. Am 26.2. will die Stadtzelle Limburg eine Veranstaltung zum Thema: "Freiheit für ZIMBABWE" durchführen, wozu eingeladen wird.
Q: KBW: KVZ - Bezirksbeilage Wiesbaden, Nr. 8, Wiesbaden, 23. Februar 1977.

03.03.1977:
Vom KBW erscheint die Bezirksbeilage Wiesbaden zur KVZ Nr. 9.
Inhalt:
- Schülerdemonstration in Limburg: Den bundesweiten Streik aufbauen
- Eine Forderung der Arbeiterbewegung ist erledigt
- Solidarität mit dem Kampf gegen das KKW in Brokdorf
- 1. Mai: Verbot der Nacht- und Schichtarbeit! Der Verschärfung der Ausbeutung den Lohnkampf entgegenstellen!
- WGB: Gegen die verschärfte Ausbeutung. 170,- DM
- Für die Rentner Unterdrückung, für die Pflegekräfte körperlicher Verschleiß
- Die 10-Stunden-Schicht muss weg!
- Opel: Interview: Fleisch zweimal in der Woche
- Die bürgerlichen Parteien wollen verschärfte Unterdrückung und Bespitzelung der Volksmassen
- Investitionsprogramm des Limburger Magistrats
- Rüsselsheim: Schuldezernat Löffelt greift allgemeine Schulpflicht an
- Streik an der Max-Planck-Schule
- Wilhelm-Leuschner Schule: Deutschlehrer Kohl muss weg!
- Die Angriffe der Mannschaften zersetzen das Unteroffizierskorps

Der KBW berichtet in seiner Bezirksbeilage zur KVZ u. a. über die Schülerdemo in Limburg am 25.2. an der sich "1.500 Schüler, Lehrer und Eltern beteiligten", über das KKW in Brokdorf, über den Streik im ÖD. Die "Bewegung gegen den Lohnraub sei stark und kämpferisch. Die Front für ein Festgeld von 170,- DM hat sie in den Aktionen und Streiks gestärkt". Zum 1. Mai will man das "Verbot der Nacht- und Schichtarbeit!" fordern.
Q: KBW: KVZ - Bezirksbeilage Wiesbaden, Nr. 9, Wiesbaden, 3. März 1977.

10.03.1977:
Vom KBW erscheint die Bezirksbeilage Wiesbaden zur KVZ Nr. 10.
Inhalt:
- Öffentlicher Dienst: Der Abschluss wird nicht hingenommen
- 1. Mai: 7-Stunden-Normalarbeitstag!
- Die Kalle-Arbeiter bereiten sich auf den Tarifkampf vor
- Glyco: Per Gerichtsbeschluss soll der Tarifkampf verboten werden
- Wahlschwindel aufgedeckt
- Der Angriff der Massen im Kommunalwahlkampf vergrößert die Risse im Staatsapparat
- Stadtrat Jordan für kapitalistische Stadtsanierung
- Weg mit dem Prozess gegen 3 Gegner des § 218
- Ohne Einhämmern geht's bei Nieten nicht
- Imperialismus und Zivilschutz
- ZIMBABWE Prozess abgesetzt!

Der KBW berichtet in seiner Bezirksbeilage zur KVZ u. a. über die Kandidaten des KBW zur Stadtverordnetenversammlung in Rüsselsheim und dem Kreistag im Landkreis Groß-Gerau und zur Stadtverordnetenversammlung in Wiesbaden.
Berichtet wird weiter über den ÖD und eine MV, die am 9.3. stattfinden soll (Mitglieder der Stadtverwaltung), über den kommenden 1. Mai und die Forderung nach dem 7 Stunden Normalarbeitstag, über Kalle, den Kommunalwahlkampf und über den § 218. Geworben wird für die Broschüre: "Gesamtschule. Verfeinerte Methode zur Unterdrückung der Schuljugend". Aufgerufen wird zu einer Diskussionsveranstaltungen der Komitees gegen den § 218 Wiesbaden zum 1. Mai. Termine: 10.3., 17.3., 24.3.
Q: KBW: KVZ - Bezirksbeilage Wiesbaden, Nr. 10, Wiesbaden, 10. März 1977.

17.03.1977:
Vom KBW erscheint die Bezirksbeilage Wiesbaden zur KVZ Nr. 11.
Inhalt:
- Gegen die geplante Imperialistenveranstaltung der SAG. Solidarität mit dem Kampf der Völker des südlichen Afrika für Unabhängigkeit und Selbstbestimmung
- Kalle: Der Akkord muss weg
- Weg mit den Sonderschichten. Für den 7 Stundentag
- Betriebsversammlung Horten: Den Normalarbeitstag durchsetzen
- PVG: Der Betriebsrat wird aufgebaut
- Der Tarifkampf lässt sich nicht durch Gerichtsbeschluss verbieten
- Alter Wein in neuen Schläuchen
- Kindertagesstätte Mühltal: Protestaktion im Gesundheitsamt
- Die sind alle von der CDU geschickt
- Polizist gegen Lohnabbau und politische Entrechtung im Öffentlichen Dienst: Risse im Staatsapparat
- Opel: Gierig auf billige jugendliche Arbeitskraft

Der KBW berichtet in seiner Bezirksbeilage zur KVZ u. a. über Veranstaltungen des KBW zu 1. Mai. Veranstaltungen in Wiesbaden zum 1. Mai:
Wiesbaden
- Bezirksleitung Wiesbaden 1.4.
- Betriebszellen Grafische Betriebe und Kalle/Stadtteilzellen Westend/Biebrich 7.4.
- Betriebszelle Horten-Hertie/Stadtteilzellen Mitte/Klarenthal, 21.4.
- Bezirksleitung Wiesbaden, 29.4.
- Bezirksleitung Wiesbaden 1. Mai

Rüsselsheim
- Stadtverwaltung Rüsselsheim/Betriebszelle Opel/Stadtteilzelle Dicker Busch, 7.4.
- Betriebszelle Opel, Stadtteilzelle Dicker Busch, 15.4.
- Betriebszelle Opel/Stadtteilzelle Dicker Busch, 22.4.

Aufgerufen wird noch zu Veranstaltung des KBW am 18.3. in Wiesbaden, am 18.3. in Rüsselsheim. Diskussionsveranstaltungen des Komitees gegen den § 218 in Wiesbaden: 19.3., 24.3. Geworben wird für die Broschüre: "Modell Deutschland. Einheitsschule bis zum 18. Lebensjahr".
Q: KBW: KVZ - Bezirksbeilage Wiesbaden, Nr. 11, Wiesbaden, 17. März 1977.

24.03.1977:
Vom KBW erscheint die Bezirksbeilage Wiesbaden zur KVZ Nr. 12.
Inhalt:
- 1. Mai: Ersatzlose Streichung des § 218
- Das imperialistische Energieprogramm wird zu Fall gebracht werden!
- 1. Mai: 1.500,- DM Steuerfreibetrag
- 29.3.: Betriebsversammlung Opel. Weg mit den Sonderschichten. Mit 6,9% ist der Lohnkampf nicht erledigt
- Abmahnung, Verwarnung, Entlassung
- Freistellung für Krankenpflegeausbildung. Bestandteil der imperialistischen Kriegsvorbereitung
- Der Angriff der Massen treibt die bürgerlichen Politiker in die Flucht
- CDU-Stadtverordneter Rönsch ruft die Polizei zur Hilfe
- Wo Industrie ist, kann es trotzdem schön sein
- 1. Mai: Kampftag der internationalen Arbeiterklasse. Veranstaltungen des Bezirksverbandes Wiesbaden des KBW
- Lohnfortzahlung: Dazu brauchen die Soldaten Unterstützung

Der KBW berichtet in seiner Bezirksbeilage zur KVZ u. a. über den 1. Mai und die Veranstaltungen des Bezirksverbandes Wiesbaden des KBW. U. a.:
- Am 1.4. in Wiesbaden, Veranstalter Bezirksleitung. Thema: "Nieder mit dem Kernenergieprogramm der Kapitalisten und der Bundesregierung
- Am 7.4. in Rüsselsheim. Veranstalter: Betriebszellen Opel und Stadtverwaltung Rüsselsheim, Stadtteilzellen Dicker Busch. Thema: "Weg mit der Mehrwertsteuererhöhung und allen indirekten Steuern. 1.500,- DM Steuerfreibetrag
- Am 22.4. in Wiesbaden. Veranstalter: Betriebszelle Hertie/Horten, Stadtteilzellen Mitte, Klarenthal, Betriebszelle Opel, Stadtteilzelle Dicker Busch. Thema: "Nieder mit dem Notensystem! Einheitsschule!"
- 1. Mai in Wiesbaden. Veranstalter. Bezirksleitung. Thema: "Der Schwerpunkt der Kämpfe für die proletarische Weltrevolution verlagert sich stück für Stück nach Europa".

Berichtet wird noch vom § 218, von Sonderschichten bei Opel und einer BV. Der Abschluss von 6,9% wird kritisiert. Aufgerufen wird zur Veranstaltung am 26.3. in Wiesbaden zum Thema: "Sinkende Geburtenrate: Ausdruck der Verelendung. Anlass zur verschärften Unterdrückung!"
Q: KBW: KVZ - Bezirksbeilage Wiesbaden, Nr. 12, Wiesbaden, 24. März 1977.

31.03.1977:
Vom KBW erscheint die Bezirksbeilage Wiesbaden zur KVZ Nr. 13.
Inhalt:
- Betriebsversammlung bei Opel Rüsselsheim beschließt Antrag an Gewerkschaftstag der IGM: Siebenstundentag bei vollem Lohnausgleich
- Veranstaltung: Nieder mit dem Kernenergieprogramm der Kapitalisten und der Bundesregierung!
- Imperialisten tagten unter Polizeischutz
- Keine Steuern auf den Lehrlingslohn. 1.500,- DM steuerfrei!
- 7 Stundentag! Voller Lohnausgleich! Ausreichender Lohn auf Normalarbeitstag! 170,- DM mehr für alle! 1.500,- DM Steuerfreibetrag!
- Der 5,3% Lohnraubabschluss: Für die neuen Krankenpflegeschüler zusätzliche Spaltung
- Ergebnis des niedrigen Abschlusses im öffentlichen Dienst
- 16 Banken diktieren dem Limburger Stadtparlament
- St. Vincent Krankenhaus: Entlassung konnte verhindert werden
- Schüler verabschieden Resolution für landesweiten Streik
- Staatsschutzkommissariat: Mit billigen Tricks auf Spitzelanwerbung
- Die Volksmassen unterstützen den Kampf für Lohnfortzahlung in der Bundeswehr

Der KBW berichtet in seiner Bezirksbeilage zur KVZ u. a. über eine BV bei Opel und den Beschluss als Antrag an den Gewerkschaftstag der IGM Einführung des Siebenstundentages bei vollem Lohnausgleich, über Kalle, den Abschluss der Tarifrunde im Öffentlichen Dienst und über das St. Vincenz Krankenhaus. Am 1.4. soll in Rüsselsheim eine Veranstaltung zur Kernenergie stattfinden. Veranstaltungen sollen am 7.4. in Rüsselsheim, Wiesbaden und Limburg stattfinden. Thema: "Weg mit der Mehrwertsteuererhöhung und allen indirekten Steuern! 1.500,- DM Steuerfreibetrag!" Am 31.3. soll eine Veranstaltung des "Soldaten- und Reservistenkomitees Wiesbaden" in Wiesbaden stattfinden. Thema: "Gegen Wehrsold. Für Lohnfortzahlung!" Geworben wird für die Broschüre des KBW: "Der bürgerliche Staat: Maschinerie der Unterdrückung und Bereicherung".
Q: KBW: KVZ - Bezirksbeilage Wiesbaden, Nr. 13, Wiesbaden, 31. März 1977.

07.04.1977:
Vom KBW erscheint die Bezirksbeilage Wiesbaden zur KVZ Nr. 14.
Inhalt:
- Opel: Jetzt zusammenschließen für die Durchsetzung des 7-Stundentages
- Wem nutzt die 9%-Forderung? We, nutzt der 6,6 % Abschluss?
- Betrügen, spalten, unterdrücken
- Tarifabschluss im Öffentlichen Dienst: Für die Praktikanten Lohnsenkung
- Bericht über die Tarifrunde 1977
- Die Schließung der Kita in den städtischen Kliniken muss verhindert werden

Der KBW berichtet in seiner Bezirksbeilage zur KVZ u. a. über Opel und die Durchsetzung des 7-Stundentages, über die Tarifabschlüsse im Öffentlichen Dienst und der Metallindustrie, über eine Veranstaltung des KBW in Wiesbaden zum Thema: "Weg mit der Mehrwertsteuererhöhung und allen indirekten Steuern! 1.500,- DM Steuerfreibetrag", dito in Rüsselsheim am 1.4.
Q: KBW: KVZ - Bezirksbeilage Wiesbaden, Nr. 14, Wiesbaden, 7. April 1977.

14.04.1977:
Vom KBW erscheint die Bezirksbeilage Wiesbaden zur KVZ Nr. 15.
Inhalt:
- Es lebe der 1. Mai, der Kampftag der internationalen Arbeiterklasse!
- Wenn der Lohnzettel nicht sofort abgemacht wird, gibt es ein Disziplinarverfahren!
- Die Farbe der Arbeiterklasse ist rot
- Glyco: 7 Stundentag wäre richtig. Nur muss dann auch die Akkordarbeit verboten werden
- Die Sozialdemokraten unterdrücken die Lohnbewegung. Ich will mich im KBW organisieren
- Tarifabschluss im Öffentlichen Dienst. Bald kann ich Sozialhilfe beantragen
- Der 8-Stundentag-Normalarbeitstag ist ein Schritt zum 7-Stundentag. Der Kampf dafür im Einzelhandel wächst
- 1. Mai 1977: Fester Bestandteil des Kampfes der Arbeiterklasse ist die Forderung nach ersatzloser Streichung des § 218
- 1.500,- DM Steuerfreibetrag!
- Das BAFÖG-Amt dient der Unterdrückung der Studenten
- Erfolgreicher Kampf gegen Disziplinierung nach Schulstreik

Der KBW berichtet in seiner Bezirksbeilage zur KVZ u. a. über den 1. Mai (Aufgerufen wird zum 1. Mai in Wiesbaden, Rüsselsheim, in Limburg, jeweils am 15.4.), über den 7-Stundentag, den § 218 und über die Initiative für den Aufbau eines KJV, der sich in Wiesbaden am 14.4. trifft.
Q: KBW: KVZ - Bezirksbeilage Wiesbaden, Nr. 15, Wiesbaden, 14. April 1977.

21.04.1977:
Vom KBW erscheint die Bezirksbeilage Wiesbaden zur KVZ Nr. 16.
Inhalt:
- Schluss mit der imperialistischen Aggression und Intervention gegen Zaire. BRD raus aus der NATO
- Glyco Wiesbaden. Gleitlager für Rhodesien, Südwestafrika und Zaire
- Nieder mit dem Notensystem! Einheitsschule
- Kreisverwaltung ÖTV Darmstadt: Versuch Neuwahlen der Vertrauensleute vorzubereiten gescheitert
- Opel: Akkord verschärft
- Wie viel verdient ein Arbeiter?
- Kalle: Weitere Rationalisierung im Repro-Maschinenbau geplant
- 7 Stundentag bei vollem Lohnausgleich
- Tod eines gottgefälligen Bourgeoise
- Schwangere Arbeiterin bricht in Spülküche zusammen
- Berufspraktikum: Mittel zur Unterdrückung und Auslese
- Wilhelm-Leuschner Schule: Abitur: Verschärfte Unterdrückung und Spaltung
- Die Zersetzung der Polizei nützt der Arbeiterklasse

Der KBW berichtet in seiner Bezirksbeilage zur KVZ u. a. über Zaire, über die ÖTV in Wiesbaden, über Opel, wo der "Akkord verschärft wird", über Kalle. Weiter über die Veranstaltungen zum 7-Stundentag der Zellen in der ÖTV, über eine Veranstaltung der Betriebszelle Opel am 15.4. zum Siebenstundentag. Aufgerufen wird zu Veranstaltungen zum 1. Mai, am 22.4. in Wiesbaden, dito in Rüsselsheim. Eine 1. Mai-Veranstaltung der § 218 Komitees soll in Wiesbaden (21.4.), in Limburg (22.4.) stattfinden.
Q: KBW: KVZ - Bezirksbeilage Wiesbaden, Nr. 16, Wiesbaden, 21. April 1977.

28.04.1977:
Vom KBW erscheint die Bezirksbeilage Wiesbaden zur KVZ Nr. 17.
Inhalt:
- Heraus zum 1. Mai!
- Maifeier des KBW
- 7 Stundentag bei vollem Lohnausgleich geht als Antrag an die Vertreterversammlung Darmstadt
- Wir alle sind gesundheitsbewusster geworden
- Großkundgebung der Gewerkschaft Bau-Steine in Wiesbaden
- Weg mit der geplanten Fahrpreiserhöhungen bei ESWE!
- Prozess gegen 3 Gegner des § 218 in Darmstadt
- Leicht können aus 4en 5en werden
- Hektische Nervosität des staatlichen Unterdrückungsapparates. Polizeiüberfälle in Wiesbaden und Umgebung

Der KBW berichtet in seiner Bezirksbeilage zur KVZ u. a. über den 1. Mai und die 1. Mai-Veranstaltungen in Wiesbaden, Rüsselsheim. Am 23.4. führte der KBW eine Agitation gegen die Interventionen gegen Zaire durch. In Darmstadt soll am 3.5. die Fortführung eines Prozesses gegen § 218-Gegner in Farmstadt stattfinden. Berichtet wird noch von Polizeiüberfällen in Wiesbaden und Umgebung.
Q: KBW: KVZ - Bezirksbeilage Wiesbaden, Nr. 17, Wiesbaden, 28. April 1977.

05.05.1977:
Vom KBW erscheint die Bezirksbeilage Wiesbaden zur KVZ Nr. 18.
Inhalt:
- Die Forderungen der Arbeiterbewegung bestimmen die Maikundgebungen
- ÖTV-Mitglieder solidarisch mit dem Streik der Medizinstudenten
- 1. Mai-Kundgebung in Rüsselsheim: Die Forderungen der Arbeiterklasse beherrschen die Festung
- Aufbau des Betriebsrates bei PVG: Kampf für die Tariffähigkeit
- 7%-Abschluss in der Chemie. Grundlage zur Verschärfung der Ausbeutung
- Prozess gegen 3 Gegner des §$ 218: Den Spieß umgekehrt
- Jugendräume Königstädten: Nach der Schließung fordert die Jugend die Selbstverwaltung
- Kalle Wiesbaden: 2 fristlose Kündigungen wegen Gegnerschaft zum § 218
- Der gesetzliche 7-Stundentag bei vollem Lohnausgleich muss beschlossen werden!
- Malerbetrieb: 0.70 DM Tariferhöhung und 30 DM Fahrgeld erkämpft!
- Werkstätte für Behinderte in Rüsselsheim: Einbeziehung in den Lohntarif
- Kampf für die Wiedereröffnung des JZ Königstädten. Mit Zuckerbrot und Peitsche gegen Selbstverwaltung
- Demonstration gegen Mülldeponie
- Wir unterstützen den Aufruf ehemaliger Polizisten, Grenzschützer und Zeitsoldaten!
- Stadtspiele

Der KBW berichtet in seiner Bezirksbeilage zur KVZ u. a. über den 1. Mai im Bezirk Wiesbaden, über den 1. Mai in Rüsselsheim, über den Aufbau des Betriebsrates bei der PVG, über das JZ Königstädten. Geworben wird für die Wiesbadener Militärzeitung "Volksmiliz".
Q: KBW: KVZ - Bezirksbeilage Wiesbaden, Nr. 18, Wiesbaden, 5. Mai. 1977.

12.05.1977:
Vom KBW erscheint die Bezirksbeilage Wiesbaden zur KVZ Nr. 19.
Inhalt:
- Heraus zu den Soldaten- und Reservistentagen in Köln am 28. Mai 1977!
- Der Streik der Mediziner findet breite Unterstützung
- Der gesetzliche 7-Stundentag bei vollem Lohnausgleich muss beschlossen werden!
- Kalle Wiesbaden: Zweite fristlose Kündigung wegen Gegnerschaft zum § 218
- Malerbetrieb: 0.70 DM Tariferhöhung und 30 DM Fahrgeld erkämpft!
- Werkstätte für Behinderte in Rüsselsheim: Einbeziehung in den Lohntarif
- Kampf für die Wiedereröffnung des JZ Königstädten. Mit Zuckerbrot und Peitsche gegen Selbstverwaltung
- Demonstration gegen Mülldeponie
- Wir unterstützen den Aufruf ehemaliger Polizisten, Grenzschützer und Zeitsoldaten!
- Stadtspiele

Der KBW berichtet in seiner Bezirksbeilage zur KVZ u. a. über die "Soldaten- und Reservistentage" in Köln am 28.5., wozu aufgerufen wird. Berichtet wird weiter über den 7-Stundentag und fristlose Kündigungen wegen der Gegnerschaft zum § 218. Am 7.5. führte die BI Massenheim eine Demo "gegen die ständige Erweiterung der Mülldeponie zwischen Hochheim, Wicker und Masenheim durch". Aufgerufen wird zur Grundlagenschulung des KBW, die jeden Sonntag stattfinden soll.
Q: KBW: KVZ - Bezirksbeilage Wiesbaden, Nr. 19, Wiesbaden, 12. Mai 1977.

16.05.1977:
Vom KBW erscheint die Bezirksbeilage Wiesbaden zur KVZ Nr. 20.
Inhalt:
- Opel: Betriebsrat lehnt Sonderschichten ab. Dabei muss es bleiben
- Gewerkschaftliche Kampfmaßnahmen zur Verhinderung der Sonderschichten müssen jetzt organisiert werden
- Lohnfortzahlung in der Armee
- Solidaritätserklärung zum Streik der Medizinstudenten
- Stadtkrankenhaus Rüsselsheim will 24 PJ-Studenten einstellen. Kostendämpfung: Verschärfung der Ausbeutung und Patientenauslese
- Kalle: Lohnzetteldebatte: Die Forderung nach 1.500,- DM Steuerfreibetrag findet Zustimmung
- ÖTV-Rüsselsheim: Mitgliederversammlung am 23.5.1977: Auflösung des Vertrauensleutekörpers durch Neuwahlen?
- Die geplante Fahrpreiserhöhung ist Teil des imperialistischen Energieprogramms
- Jugendzentrum Königstädten: Der Kampf um die Selbstverwaltung mit dem Kampf gegen die Schulunterdrückung verbinden
- 250 auf der Demonstration des SSR in Wiesbaden. Keine Zeit mehr
- Fachhochschule Wiesbaden: Kampf gegen neue Prüfungsordnungen
- Schulische Ausbildung: Die Fünfen und Sechsen müssen weg

Der KBW berichtet in seiner Bezirksbeilage zur KVZ u. a. über Opel. Der BR lehnt Sonderschichten ab. Jetzt müssen aber "gewerkschaftliche Kampfmaßnahmen organisiert werden", weiter über Fahrpreiserhöhungen ab 1. August, über das Jugendzentrum Königstädten, wo es um die Selbstverwaltung geht. Berichtet wird von der MV des Soldaten- und Reservistentag am 12.5. in Wiesbaden. Diese diente zur Vorbereitung zum Soldaten- und Reservistentag in Köln am 28.5. Eine öffentliche MV soll noch am 26.5. stattfinden. Dort soll der Film: "Armee des Volkes" gezeigt werden. Berichtet wird noch von der FH Wiesbaden, wo am 13.5. gegen eine neue Prüfungsordnung gestreikt wurde.
Q: KBW: KVZ - Bezirksbeilage Wiesbaden, Nr. 20, Wiesbaden, 16. Mai. 1977.

23.05.1977:
Vom KBW erscheint die Bezirksbeilage Wiesbaden zur KVZ Nr. 21.
Inhalt:
- Am Montag tagt die Einigungsstelle: Die Sonderschichten können gegen alle Manöver verhindert werden.
- Sofortige Auszahlung der Erhöhung! Das ist richtig!
- HBV-Delegiertenversammlung, Mai 1977: Beschluss gegen die Fahrpreiserhöhung gefasst!
- GEW Mitgliederversammlung: Unvereinbar sind Mitgliedschaft und Dienstaufsicht
- Elster AG: Realisierung langfristiger Unternehmensziele
- Pro Famila: Lassen Sie die Pille weg und bekommen Sie kein Kind
- Den Kampf für Lohnfortzahlung und Kündigungsrecht einheitlich organisieren!

Der KBW berichtet in seiner Bezirksbeilage zur KVZ u. a. über Sonderschichten bei Opel und die Einigungsstelle. Die Initiative KJB ruft zu einem Treffen am 25.5. auf. Ab dem 16.5. soll regelmäßig die KVZ an folgenden Betrieben verkauft werden: in Wiesbaden: Kalle, grafische Betriebe, Stadtverwaltung, in Rüsselsheim: Opel, Stadtverwaltung. Aufgerufen wird zum "Soldaten- und Reservistentag 1977" am 28.5. in Köln. Am 27.5. will der Bezirksverband des KBW in Wiesbaden, Rüsselsheim und Limburg Aktionen zur Vorbereitung des Soldaten- und Reservistentages durchführen. Eine Veranstaltung zur Gründung der Gesellschaft für Deutsch-Chinesische Freundschaft Wiesbaden e. V., soll am 27.5. in Wiesbaden stattfinden.
Q: KBW: KVZ - Bezirksbeilage Wiesbaden, Nr. 21, Wiesbaden, 23. Mai. 1977.

30.05.1977:
Vom KBW erscheint die Bezirksbeilage Wiesbaden zur KVZ Nr. 22.
Inhalt:
- Weg mit den Fahrpreiserhöhungen bei der ESWE
- Nassaukaserne Diez: Lohnfortzahlung-Kündigungsrecht: Die Offiziere spüren den Angriff
- 70 Teilnehmer aus dem Bezirk Wiesbaden beim Soldaten- und Reservistentag
- Politik Live im HR 3: 7-Stundentag als Solidaritätsopfer? Nur bei8 vollem Lohnausgleich!
- IG Druck und Papier: Landesbezirk Hessen beschließt: 7 Stundentag bei vollem Lohnausgleich
- ÖTV-Rüsselsheim: Jetzt Aktionen für Vertrauensleute vorbereiten
- Kreisdelegiertenkonferenz der ÖTV-Jugend
- Filmkritik: Der weiße Büffel: Dann muss ich mein Totenlied singen.
- Der Zusammenschluss von Arbeiter- und Soldatenbewegung hat Tradition. Unterstützt die Forderungen der SRK's!

Der KBW berichtet in seiner Bezirksbeilage zur KVZ u. a. über die Fahrpreiserhöhungen bei der ESWE, über den Soldaten- und Reservistentag, über den 7-Stundentag. So habe der Landesbezirk Hessen der IG Druck und Papier diesen beschlossen. Berichtet wird noch von der Kreisdelegiertenkonferenz der ÖTV-Jugend und über eine Filmkritik: "Der weiße Büffel". Dieser Film sei "Propaganda für die imperialistische Expansion".
Q: KBW: KVZ - Bezirksbeilage Wiesbaden, Nr. 22, Wiesbaden, 30. Mai. 1977.

06.06.1977:
Vom KBW erscheint die Bezirksbeilage Wiesbaden zur KVZ Nr. 23.
Inhalt:
- Am 23.6. will die Stadtverordnetenversammlung über die Erhöhung beschließen: Den selbständigen Zusammenschluss gegen die geplante Fahrpreiserhöhung organisieren. Aufruf zur Gründung von Komitees am 10. Juni
- Sich opfern oder richtig streiken?
- Opel Rüsselsheim: Schafft ein Kurzarbeiterfonds eine sichere Existenz für die Arbeiter?
- Arbeitsamt Wiesbaden: In Conti-Schicht gepresst!
- Arbeitsamt Rüsselsheim: Zwangsverschickung, Bandarbeit oder Sperrung
- Die Königstädter Jugendlichen kämpfen weiter für ein Jugendzentrum in Selbstverwaltung
- Die Stadtbusse nutzen den Kapitalisten. Die Arbeiter sollen zahlen
- Geplant ist die Ausdehnung der Schichtarbeit
- Wie soll man sich denn den 5'en und 6'en beugen?
- Kriminalisierung der Arbeiterjugend
- Soldaten begrüßen Soldaten- und Reservistentag

Der KBW berichtet in seiner Bezirksbeilage zur KVZ u. a. über die Gründungsversammlungen der Komitees gegen die geplante Fahrpreiserhöhung in Wiesbaden: Mitte am 10.6., Klarenthal am 10.6., Biebrich am 10.6., Dotzheim am 10.6. Westend am 10.6. Berichtet wird weiter über Opel und die Diskussion über einen "Kurzarbeiterfonds" und über das Königstädter JZ.
Q: KBW: KVZ - Bezirksbeilage Wiesbaden, Nr. 23, Wiesbaden, 6. Juni 1977.

13.06.1977:
Vom KBW erscheint die Bezirksbeilage Wiesbaden zur KVZ Nr. 24.
Inhalt:
- Nieder mit dem Ausplünderungsprogramm des Magistrats!
- Nur im Kampf um die Rechte der Studenten können die PO's zu Fall gebracht werden
- Komitees gegen die Fahrpreise gegründet
- 6. Besoldungsänderungsgesetz: Muss erst den Kleinen etwas genommen werden, um es den Großen zu geben?
- Der Lohnraubabschluss im öffentlichen Dienst wird nicht hingenommen
- Sofortige Rücknahme der Kündigung der Kollegin B. Hofmann
- Ausbildung bei der Bundeswehr: Kasernierung und Unterdrückung
- Tag der Polizei: Der staatliche Gewaltapparat erregt weder Furcht noch Begeisterung
- Einladung zu Schulungs- und Sportveranstaltungen des SRKW
- Drill auf Lohnsklaverei und Akkordschinderei
- Beschluss gegen Fahrpreiserhöhung
- Wilhelm Leuschner Schule: Die 5en und 6en sind verhasst. Sie werden bekämpft!
Begeisterung
- 8 Tage Gefängnis für Nichtbesuch der Berufsschule
- Einladung zu Schulungs- und Sportveranstaltungen des SRKW

Der KBW berichtet in seiner Bezirksbeilage zur KVZ u. a. über die Mitgliederversammlungen der Komitees gegen die geplante Fahrpreiserhöhung in Wiesbaden: Komitee Mitte am 16.6., Komitee Westend am 15.6., Komitee Klarentahl am 17.6., Komitee Dotzheim am 17.6., Komitee Biebrich, 16.6. Weiter wird berichtet über die Ausbildung bei der Bundeswehr, über den Tag der Polizei. Aufgerufen wird u. a. zu einer § 218-Veranstaltung am 21.6. Geworben wird für "Kommunismus und Klassenkampf".
Q: KBW: KVZ - Bezirksbeilage Wiesbaden, Nr. 24, Wiesbaden, 13. Juni 1977.

20.06.1977:
Vom KBW erscheint die Bezirksbeilage Wiesbaden zur KVZ Nr. 25
Inhalt:
- In 20 Jahren Steigerung der Ausbeutung um 585%
- Streik: Fachhochschule
- Alle zur Stadtverordnetenversammlung am 23.6.
- Kalle: Betriebsversammlung: Die Forderung nach dem 7-Stundentag findet Beifall
- Öffentlicher Dienst: Verbesserung der Aus- und Fortbildung
- Sklavenarbeit und Unterdrückung der Besitzlosen
- Die Fünfer und Sechser müssen weg
- Sofortige Freilassung von H. Kaiser

Der KBW berichtet in seiner Bezirksbeilage zur KVZ u. a. über die BV bei Opel am 29.6.: "Für das Verbot der Überstunden", "Für den erneuten Kampf um den Lohn". Berichtet wird weiter über die Mitgliederversammlungen der Komitees gegen die Fahrpreiserhöhungen in Wiesbaden, über Kalle, den 7-Stundentag, über den § 218 und über den ersten Soldaten- und Reservistentag in Köln, München und Hannover am 28. Mai. Am 24.6. findet eine Veranstaltung der Initiativgruppe Jugendfreizeitstätte Limburg statt. Die Initiative für ein Soldaten- und Reservistenkomitee Limburg/Rennerod trifft sich am 22.6.
Q: KBW: KVZ - Bezirksbeilage Wiesbaden, Nr. 25, Wiesbaden, 20. Juni 1977.

27.06.1977:
Vom KBW erscheint die Bezirksbeilage Wiesbaden zur KVZ Nr. 26.
Inhalt:
- Organisiert Euch in den Soldaten- und Reservistenkomitees!
- WGB: 250,- DM Solidaritätsspende für Bremer Drucker
- Aktionen gegen Besoldungserhöhungsgesetz
- Das Ziel ist: Die Erhöhung muss fallen
- Horten Wiesbaden: Nach dem Abschluss weiterer Lohnraub und Rationalisierung
- Rüsselsheimer Krankenpflegeschüler bekämpfen Nachtdienst
- Opel-Betriebsversammlung am 29.6.
- Umverteilung der Verwaltungsbereiche des Wiesbadener Magistrats: Reaktion auf der ganzen Linie
- § 218-Beratungsstellen: Wie Giftpilze schießen sie aus dem Boden. Von den Massen gemieden
- Streichung der Gesetzesparagrafen, die Nichtversetzung regeln
- Sofortige Freilassung von H. Kaiser
- Die Jugend Zimbabwes braucht jetzt Waffen!

Der KBW berichtet in seiner Bezirksbeilage zur KVZ u. a. über die Einberufung von Wehrpflichtigen am 1.7. und über das SRK, über eine Protestkundgebung der Komitees gegen die Fahrpreiserhöhungen am 23.6., über eine Opel Betriebsversammlung am 29.6., über "Öffentliche Schulungen" des KBW, weiter über § 218 Beratungsstellen und über Waffen für die Jugend von Zimbabwe.
Aufgerufen wird zu Mitgliederversammlungen der Komitees gegen die Fahrpreiserhöhungen, zur Veranstaltung des Soldaten- und Reservistenkomitees Wiesbaden (SRKW) zum Thema: "Rechte und Pflichten der Soldaten" am 30.6.
Q: KBW: KVZ - Bezirksbeilage Wiesbaden, Nr. 26, Wiesbaden, 27. Juni 1977.

04.07.1977:
Vom KBW erscheint die Bezirksbeilage Wiesbaden zur KVZ Nr. 27.
Inhalt:
- Den Kampf gegen die Fahrpreiserhöhung mit dem Kampf gegen das imperialistische Energieprogramm verbinden!
- Die Kommunen sind die Henkersknechte
- Weg mit dem KPD-Verbot!
- Bei Opel 0, 60 Pfg. Mehr für alle!
- 6. Beamtenbesoldungserhöhungsgesetz: Sofortige Wiederansetzung der Kundgebung in Wiesbaden
- Unterstützung türkischer Faschisten durch Leitung der Opel-Wohnheime
- Betriebsversammlung Druckerei Rasche
- Die Arbeiterklasse muss die führende Kraft im Kampf gegen die Fahrpreiserhöhung sein!
- Warten auf den St. Nimmerleinstag?
- Imperialistische Kriegsvorbereitung am Rhein: Keine NATO-Straße im Knoblochsaue-Kühkopf!
- Verschärfte Schulunterdrückung und Notenterror: Verschärfung der Ausbeutung ist der Zweck

Der KBW berichtet in seiner Bezirksbeilage zur KVZ u. a. über die Fahrpreiserhöhungen. Der Kampf muss "gegen die Busfahrpreise geführt werden, und zwar mit dem Ziel, die Erhöhung zu Fall zu bringen". Weiter über das KPD-Verbot, die Rentensanierung, über das Beamtenbesoldungsgesetz. Aufgerufen wird zur Veranstaltung des KBW zur "KSZE: Entspannung oder Gefahr des 3. Weltkrieges?" (noch ohne Datum).
Q: KBW: KVZ - Bezirksbeilage Wiesbaden, Nr. 27, Wiesbaden, 4. Juli 1977.

11.07.1977:
Vom KBW erscheint die Bezirksbeilage Wiesbaden zur KVZ Nr. 28.
Inhalt:
- Prüfungen vor den Zeugniskonferenzen. Nichts als blanker Terror
- Nieder mit der imperialistischen Armee!
- Die Fahrpreiserhöhung muss fallen
- Einzelhandelskapitalisten in Limburg: Profitsüchtig und hektisch
- Rheinhütte: Keine Freisetzung der Akkorde
- Keine Absetzung des Vertrauensmannes Mattes in der WGB
- Das SRK Rennerod aufbauen
- Zukünftig vermehrt in die Region Europas

Der KBW berichtet in seiner Bezirksbeilage zur KVZ u. a. über Zeugniskonferenzen, über die Fahrpreiserhöhungen. Dazu hat die ÖTV-Kreisdelegiertenkonferenz am 22.6. beschlossen, "eine Demonstration gegen die Erhöhung des Busfahrpreise durchzuführen". Mitgliederversammlungen der Komitees gegen die Busfahrpreiserhöhungen in Wiesbaden: Komitee , Komitee Dotzheim, Komitee Klarentahl, Komitee Westende. Aufgerufen wird dazu ein SEK Rennerod aufzubauen. Aufgerufen wird zur Diskussionsveranstaltung in Wiesbaden am 14.7. zum Thema: "KSZE: Entspannung oder Gefahr des 3. Weltkrieges".
Q: KBW: KVZ - Bezirksbeilage Wiesbaden, Nr. 28, Wiesbaden, 11. Juli 1977.

18.07.1977:
Vom KBW erscheint die Bezirksbeilage Wiesbaden zur KVZ Nr. 29.
Inhalt:
- Die Pläne der Bourgeoisie im Stadtkrankenhaus Rüsselsheim: Ausweitung der Nachtschicht und Überstundenarbeit
- Es gibt keine gerechten Noten!
- Die Bewegung gegen die Erhöhung der Busfahrpreise festigt sich
- Der Tarif ist unerträglich: Mit dem Lohnkampf jetzt beginnen
- Unterdrückung und Vorbereitung auf Lohnsklaverei
- Der Kampf um 0,60 Pfg. Mehr ist notwendig
- Betrüger am Werk
- Italienerin stirbt Stromtod: Mord ist kein Skandal
- Strafrechtliche Verfolgung der Entlarvung des Kommunalwahlkampfbetrugs

Der KBW berichtet in seiner Bezirksbeilage zur KVZ u. a. über die Ausweitung der Nachtschicht und Überstundenarbeit, über Berufsschule und Berufsschüler, über den Lohn bei Opel Bochum: "Mit dem Lohnkampf jetzt beginnen!" Weiter über den Verkehrsverbund Mainz-Wiesbaden. Aufgerufen wird zu einer Veranstaltung des KBW über die Rente: "Mit der Rentensanierung will die Regierung spalten und den schwächsten Teil der Arbeiterklasse vernichtend angreifen".
Q: KBW: KVZ - Bezirksbeilage Wiesbaden, Nr. 29, Wiesbaden, 18. Juli 1977.

25.07.1977:
Vom KBW erscheint die Bezirksbeilage Wiesbaden zur KVZ Nr. 30.
Inhalt:
- Weil das Geld nicht reicht
- Die ersten Tage beim Bund
- Mehr Weitsicht
- Kampf um Lohnerhöhung. Die Teilzeitkräfte müssen died Tariferhöhung erkämpfen
- Lerner: Von Urlaub keine Rede
- Arbeitsgerichtsprozess: Fristlose Kündigung eines Gegners des § 218 zurückgeschlagen
- Dr. Mathias: Nicht jede Niete an die Universität
- ESWE-Geschäftsbericht: Erneute Steigerung der Ausbeutung und Ausplünderung
- Fahrpreiserhöhung beschlossen
- Die Mannschaften führen den Kampf um die Vertrauensmannwahlen

Der KBW berichtet in seiner Bezirksbeilage zur KVZ u. a. über den Kampf um Lohnerhöhungen, den § 218, über ESWE und den Geschäftsbericht, über MV der Komitees gegen die Busfahrpreiserhöhungen in Wiesbaden. Die Komitees treffen sich Mittwochs, Donnerstags und Freitags.
Q: KBW: KVZ - Bezirksbeilage Wiesbaden, Nr. 30, Wiesbaden, 25. Juli 1977.

01.08.1977:
Vom KBW erscheint die Bezirksbeilage Wiesbaden zur KVZ Nr. 31.
Inhalt:
- Eile tut not
- Akkordverschärfung und kapitalistische Rationalisierung bei Opel: Der Arbeitstag soll weiter verdichtet werden
- Ich kenne Parteien, nur noch Deutsche
- Klinikneubau: die Entscheidung sollte nicht scherfallen
- Lohnzetteluntersuchung: Der Nettolohn ist absolut zu niedrig
- Kampf um Hitzepausen: Die Opel-Arbeiter sind keine Wetterfrösche
- Öffentlicher Dienst: Urlaubsgeld?
- Ansteigen der Räumungsklagen: Ausdruck der verschärften Ausbeutung
- Jetzt wird nachgesetzt
- Es gibt nichts Schöneres im Leben als Sanitätssoldat zu sein
- Vertrauensmannwahlen in Lorch und Rennerod

Der KBW berichtet in seiner Bezirksbeilage zur KVZ u. a. über die Einzelhandelskapitalisten, über Akkordverschärfung bei Opel, einen Klinikneubau in Wiesbaden, über Kalle, den Öffentlichen Dienst und über Vertrauensleutewahlen in Lorch am 25.7. (Rheingaukaserne), Rennerod am 26.7. (Nachschubkompanie).
Aufgerufen wird zur Veranstaltung des KBW am 7.8. in Wiesbaden zum Thema: "Die Wehrdienstnovelle dient der Militarisierung des Öffentlichen Dienstes". Geworben wird für die Broschüre des KBW: "Leitsätze zur Militärfrage".
Q: KBW: KVZ - Bezirksbeilage Wiesbaden, Nr. 31, Wiesbaden, 1. August 1977.

08.08.1977:
Vom KBW erscheint die Bezirksbeilage Wiesbaden zur KVZ Nr. 32.
Inhalt:
- Krankenversicherungsdämpfungsgesetz: Denken Sie an die Kosten
- Kampf gegen die Fahrpreiserhöhungen in Wiesbaden: Ich mache Sie hiermit darauf aufmerksam, dass eine Aktion in Vorbereitung ist
- Weg mit der Fahrpreiserhöhung!
- Militärische Manöver im Kühkopf
- Stadtteil Dicker Busch II: Der Magistrat setzt das Ausplünderungsprogramm der Bourgeoisie durch
- Sanierung Dotzheim: Investitionen des Magistrats für Höchstprofit und Krieg

Der KBW berichtet in seiner Bezirksbeilage zur KVZ u. a. über das Krankenversicherungskostendämpfungsgesetz, über die Fahrpreiserhöhungen in Wiesbaden und einer Resolution von Betriebsräten, Jugendvertretern, Schüler und Studentenvertretern gegen die Fahrpreiserhöhung, weiter über Kalle, wo Kündigungen und Entlassungen ausgesprochen wurden.
Q: KBW: KVZ - Bezirksbeilage Wiesbaden, Nr. 32, Wiesbaden, 8. August 1977.

15.08.1977:
Vom KBW erscheint die Bezirksbeilage Wiesbaden zur KVZ Nr. 33.
Inhalt:
- Krankenversicherung: Das Kostendämpfungsgesetz wird angewendet: Innungskrankenklasse beschließt Beitragserhöhung
- Vorrang öffentlicher Nahverkehr
- Vollständige Verwaltung der Opel-Wohnheime durch den Betriebsrat!
- Angeklagt wegen Diskussion in einer Menschenansammlung
- Förderung der mobilen Krankenpflege: Die Kosten werden gedämpft
- Rheingauer Weinwoche in Wiesbaden: Wir feiern mit. Wer feiert wirklich?
- Die Schule ist ein Zuchthaus für die Kinder der besitzlosen Klasse
- Zum Urlaub reichen die Löhne nicht! Limburgs Stadtvater versüßt mit Schokolade und Stadtranderholung
- Dietz: Westerwald: Ein Heerlager der imperialistischen Bundeswehr
- Kantinenboykott in der Alsberg-Kaserne (Rennerod)

Der KBW berichtet in seiner Bezirksbeilage zur KVZ u. a. über Innungskrankenkasse, die die Beiträge erhöht, über den öffentlichen Nahverkehr, die Opel-Wohnheime, über Schule, Schulpflichtige, Bußgelder wegen "unentschuldigtem Fernbleiben eines Schülers". Über Diez im Westerwald und die Bundeswehr und über die Alsberg-Kaserne in Rennerod. Aufgerufen wird zu einer Diskussion am 21.8. in Biebrich zum Thema: "Das Steuerpaket".
Q: KBW: KVZ - Bezirksbeilage Wiesbaden, Nr. 33, Wiesbaden, 15. August 1977.

22.08.1977:
Vom KBW erscheint die Bezirksbeilage Wiesbaden zur KVZ Nr. 34.
Inhalt:
- Kostenexplosion: Profitexplosion!
- Höhere Strom- und Wasserpreise für die Massen angekündigt
- AOK-Geschäftsbericht: Zufriedenstellendes Ergebnis
- Lummus: Der Betriebsrat muss die Überstunden ablehnen!
- Lummer. Schneller schaffen
- Auf krebserregende Arbeitsplätze sollen ältere Arbeiter
- Nächstes Jahr bleibt 1/3 hängen!
- Ausdruck der zunehmenden Verelendung der Arbeiterklasse: Billigfleisch und Kaffeeersatz
- Kompaniekasse: Abgepresster Teil des Soldes!

Der KBW berichtet in seiner Bezirksbeilage zur KVZ u. a. über die "Kostenexplosion durch Arbeitslosigkeit, über das Sozialamt, über die AOK, über den Betriebsrat bei Lummus, über eine Schülerdemo in Rüsselsheim vom Februar, über die Alsbergkaserne in Rennerod.
Aufgerufen wird zu einer Veranstaltung des KBW zum Krankenversicherungskostendämpfungsgesetz am 28.8. in Biebrich. Geworben wird für die Broschüre des KBW: "Fest: Hitler, eine Karriere".
Q: KBW: KVZ - Bezirksbeilage Wiesbaden, Nr. 34, Wiesbaden, 22. August 1977.

29.08.1977:
Vom KBW erscheint die Bezirksbeilage Wiesbaden zur KVZ Nr. 35.
Inhalt:
- WGB: Kritik schadet den Interessen der uns anvertrauten Mitgliedschaft
- Beucker sinnt auf Rache
- Rückgang der Geburtenrate in Wiesbaden: Kindererziehung ist Kostenfrage
- 55 Stundenwoche
- Wer gegen die Ausbeutung kämpft wird entlassen. Arbeitsgerichtsprozess in Limburg
- Kalle: Der elende Tariflohn zwingt zur Nachtarbeit

Der KBW berichtet in seiner Bezirksbeilage zur KVZ u. a. über die WGB, über Sait Gobain, einen Arbeitsgerichtsprozess in Limburg, über Kalle, Tariflohn und Nachtarbeit, den Stadthaushalt von Limburg und die Fahrpreiserhöhungen. Aufgerufen wird zur Veranstaltung des KBW am 4.9. zum Thema: "Arbeitslosenversicherung" in Wiesbaden. Geworben wird u. a. für die Broschüren des KBW: "Kampf um das Programm der Revolution in Deutschland. Der Weg der KPD" und "Faschismusanalyse und Antifaschistischer Kampf der Kommunistischen Internationale und der KPD 1933-1945".
Q: KBW: KVZ - Bezirksbeilage Wiesbaden, Nr. 35, Wiesbaden, 29. August 1977.

05.09.1977:
Vom KBW erscheint die Bezirksbeilage Wiesbaden zur KVZ Nr. 36.
Inhalt:
- Opel Rüsselsheim: Jetzt 60 Pfennig mehr für alle. Verhandlungen durch den Betriebsrat
- Nulltarif: Gute Idee
- Wiesbaden im Dritten Reich
- Der Hauptausschuss muss Streik beschließen
- Gewerkschaft Handel, Banken, Versicherungen: Wir stellen ihnen frei, ihre Mitgliedschaft im KBW zu kündigen
- Wiesbaden: Die ESW informieren
- Friedenswoche in Wiesbaden: Teil der ideologischen Kriegsvorbereitungen der Bourgeoise

Berichtet wird u. a. über Opel und die Forderung nach 60 Pfennig mehr, über den Nulltarif, über das Beamtenbesoldungserhöhungsgesetz. Weiter über eine Friedenswoche in Wiesbaden, die als 2. Teil der ideologischen Kriegsvorbereitungen der Bourgeoisie interpretiert wird. Aufgerufen wird zur Veranstaltung des KBW in Wiesbaden am 9.9. zum Thema: "Aus Niederlagen lernen! Eine unbesiegbare Partei aufbauen! Warum konnte die Bourgeoisie die KPD zerschlagen? Linie und Politik der KPD nach 1945". Das SRKW führt am 6.9. eine Öffentliche MV durch. Thema: "Das gesetzmäßige Scheitern der faschistischen deutschen Imperialisten gegen die Rote Armee".
Q: KBW: KVZ - Bezirksbeilage Wiesbaden, Nr. 36, Wiesbaden, 5. September 1977.

12.09.1977:
Vom KBW erscheint die Bezirksbeilage Wiesbaden zur KVZ Nr. 37.
Inhalt:
- Opel Rüsselsheim: Die Neuen sind da
- SRK's sind nützlich!
- Bei Frühkartoffeln haben wir draufgezahlt
- IGM Gewerkschaftstag 18.-24.9.: Nicht mehr Geld durch mehr Stunden, sondern mehr Geld in der Stunde
- Ersatzlose Streichung des § 218
- Kalle. Einführung der analytischen Arbeitsplatzbewertung, ein Mittel zur Spaltung und Lohndrückerei
- Krankenversicherungskosten: Die Versicherten können Beiträge sparen
- Viebig-Häuser: So wird gute Bausubstanz sanierungsreif
- Lernen, die Waffen nützlich anzuwenden. Die SRK's aufbauen.
- Weg mit den Fahrpreiserhöhungen

Der KBW berichtet in seiner Bezirksbeilage zur KVZ u. a. von der Opel-Lehrwerkstatt und den Azubis, über die SRK's, über den IGM Gewerkschaftstag, den § 218, weiter über die Arbeitsplatzbewertung bei Kalle, über das Kostendämpfungsgesetz, über die Fahrpreiserhöhungen.
Aufgerufen wird zum KVZ-Leserkreis der BZ Opel am 13.9., in Biebrich am 14.9., BZ Metall/Stadtteilzelle Dotzheim am 14.9.
Q: KBW: KVZ - Bezirksbeilage Wiesbaden, Nr. 37, Wiesbaden, 12. September 1977.

19.09.1977:
Vom KBW erscheint die Bezirksbeilage Wiesbaden zur KVZ Nr. 38.
Inhalt:
- Opel: Keine Erhöhung der Krankenversicherungsbeiträge!
- Aufruf der Komitees gegen die Busfahrpreiserhöhung zur Demonstration am 24.89.
- Öffentlicher Dienst: Vorreiter bei kapitalistischer Rationalisierung, Lohnraub und politische Entrechtung
- Arbeitsförderungsmaßnahmen: Umschulung: Vorbereitung auf Zwangsarbeit
- GEW Mitgliederversammlung: Urabstimmung und Streik vorbereiten!
- Viebig-Häuser: Mietminderung. Sofortige Renovierung und Rückzahlung frt Kautionen!
- Sozialkundebücher: Verdrehungen und Lügen: Gerechter Lohn und Unternehmerprämie
- Herbstmanöver: Umstrukturierung der Bundeswehr auf Vorwärtsverteidigung
- Das BKA: Koloss auf tönernen Füßen

Der KBW berichtet in seiner Bezirksbeilage zur KVZ u. a. über Opel und die Krankenversicherungsbeiträge, über einen Aufruf der Komitees gegen die Busfahrpreiserhöhung zur Demonstration am 24.9., über den Öffentlichen Dienst, der als "Vorreiter bei kapitalistischer Rationalisierung, Lohnraub und politischer Entrechtung" bezeichnet wird. Weiter wird berichtet über eine GEW-MV in Groß Gerau vom 14.9. und über das BKA. Aufgerufen wird zum Leserkreis KVZ, u. a. in Rüsselsheim.
Q: KBW: KVZ - Bezirksbeilage Wiesbaden, Nr. 38, Wiesbaden, 19. September 1977.

03.10.1977:
Vom KBW erscheint die Bezirksbeilage Wiesbaden zur KVZ Nr. 40.
Inhalt:
- Opel: 11. Oktober Betriebsversammlung: Die Front gegen Ausbeutung und Steuerausplünderung festigen, die Einheit für den Tarifkampf herstellen.
- Demonstrationen in Mainz und Wiesbaden: weg mit den Fahrpreiserhöhungen
- Westend: Den Kampf gegen die Mietausplünderung organisieren
- Kalle: Betriebsversammlung: Keine Entlassungen, keine Akkordverschärfungen!
- Arbeit in Tunesien für Limburg
- Opel: Unfallbericht 1976: Schlachtbulletin der Profitproduktion
- Die Forderungen zum betrieblichen Gesundheitswesen zum Bestandteil des Programms der Betriebsratswahlen machen
- Diez-Kaserne - Schloß Oranienstein: Feste der Generale sind Drill und Schikane für die Mannschaften
- Presseerklärung: Unhygienische Zustände im Wachlokal der Alsbergkaserne

Der KBW berichtet in seiner Bezirksbeilage zur KVZ u. a. über Opel und eine Betriebsversammlung am 11.10.: "Die Einheit für den Tarifkampf herstellen!", Weiter wir4de berichtet über Demonstrationen der Fahrpreiskomitees Mainz und Wiesbaden am 1.10., über den Opel-Unfallbericht 1976, über die Diez-Kaserne und das Wachlokal der Alsbergkaserne, wozu eine "Presseerklärung" erscheint, Aufgerufen wird zur Kundgebung: "Der Marxismus-Leninismus lässt sich nicht verbieten. Weg mit den Verbotsanträgen gegen KBW, KBW und KPD/ML! Am 8.10. n Bonn", zur Öffentlichen MV des Soldaten- und Reservistenkomitee Wiesbaden am 6.10.
Q: KBW: KVZ - Bezirksbeilage Wiesbaden, Nr. 40, Wiesbaden, 3. Oktober 1977.

10.10.1977:
Vom KBW erscheint die Bezirksbeilage Wiesbaden zur KVZ Nr. 41.
Inhalt:
- 20.000 in Bonn: Erfolgreicher Autokorso, Bezirk Wiesbaden mit 120 Menschen, 25 PKWs und Bussen: Weg mit den Verbotsanträgen gegen KBW, KPD und KPD/ML
- Resolution gegen die Verbotsanträge
- Aufsichtsrat der ESWE beschließt Gaspreiserhöhung um 3,2%. Nieder mit dem Ausplünderungsprogramm des Wiesbadener Stadtrates!
- Polizeischau in Limburg: Die Freude der Kaufhauskapitalisten endete in langen Gesichtern
- Rekruteneinziehung zum III. Quartal: Wenn das stimmt, wenden wir uns an den Sprecherrat
- Opel Rüsselsheim-Jugendversammlung: Wilde Spaltungen der SPDler: Einheit für 60% vom Ecklohn erkämpfen!
- Opel-Rüsselsheim: Die Autos bau'n wir flott, heraus kommt teurer Schrott!

Der KBW berichtet in seiner Bezirksbeilage zur KVZ u. a. über die Verbots-Demo am 8.10. in Bonn, dazu wird eine "Resolution gegen die Verbotsanträge" veröffentlicht, die von einigen Opel-Arbeitern unterzeichnet sein soll, über die Erhöhung der Gaspreiserhöhungen um 3,2%, über eine Polizeischau in Limburg, Rekruteneinziehung und Opel. Eingeladen wird vom Soldaten- und Reservistenkomitee für den 12.10. zum Thema: "Theaterprobe für das Stück. Die erste Reiterarmee von Wsewolod Wischnewski".
Aufgerufen wird zum Wochenendseminar: Lenin: "Der linke Radikalismus, die Kinderkrankheit im Kommunismus", am 16.10. Aufgerufen wird zur Veranstaltung der Gesellschaft für Deutsch-Chinesische Freundschaft Wiesbaden am 14.10. Zum Thema: "Demokratie im chinesischen Alltag".
Q: KBW: KVZ - Bezirksbeilage Wiesbaden, Nr. 41, Wiesbaden, 10. Oktober 1977.

17.10.1977:
Vom KBW erscheint die Bezirksbeilage Wiesbaden zur KVZ Nr. 42.
Inhalt:
- Betriebsversammlung Opel Rüsselsheim: Im Kampf für 220,- DM Lohnerhöhung sie Spaltung überwinden!
- Verbotsanträge: Zwischen Wollen und Können ein himmelweiter Unterschied
- Limburg: Hammer und Sichel am kirchlichen Jugendzentrum
- Der Betriebsrat muss die vollständige Kontrolle über die Wohnheime haben
- Paulinenstift: Christliches Kindermorden im Tagesablauf
- Personalversammlung der Stadtverwaltung Wiesbaden am 19.10.1977: Im Kampf gegen den Dienstherrn die Einheit der Arbeiter herstellen
- 7 Stundentag! Verbot der Schichtarbeit!
- Kalle: 220,- DM für alle. Diese Forderung finde ich richtig
- Verkaufsoffener Sonntag in Limburg: Den gewerkschaftlichen Zusammenschluss für 7-Stundentag und 220,- DM herstellen
- Die Musiktage der SRK's vorbereiten: Einen schlagkräftigen Spielmannszug aufbauen!

Der KBW berichtet in seiner Bezirksbeilage zur KVZ u. a. über eine BV bei Opel Rüsselsheim vom 8.10. Aufgerufen wird zur Programmschulung des Bezirksverbandes Wiesbaden am 22.10. zum Thema: "Programm des KBW", zur Theaterprobe des SRKW am 19.10.: "Die erste Reiterarmee!" Am 23.10. Soll eine Veranstaltung zum Thema: Die Eroberungszüge des Deutschherrenordens gegen die Völker des Ostens" stattfinden, wozu eingeladen wird (noch ohne Ort), über Plakataktionen in der Limburger Jugendfreizeitstätte gegen die Verbotsanträge, über die Opel-Wohnheime, das Paulinenstift, den 7 Stundentag, über Kalle und die Musiktage des SRK.
Q: KBW: KVZ - Bezirksbeilage Wiesbaden, Nr. 42, Wiesbaden, 17. Oktober 1977.

24.10.1977:
Vom KBW erscheint die Bezirksbeilage Wiesbaden zur KVZ Nr. 43.
Inhalt:
- Sie sind doch Beamter
- Für den Kongress für Demokratie und Sozialismus im Januar
- Erklärung der Bewohner der Emserstraße 59
- Weg mit dem KPD-Verbot. Weg mit dem Prozess gegen B. Köhler
- Kalle Wiesbaden: Die gewerkschaftliche Veranstaltung zum Kampf gegen das KVVG nutzen
- Arbeitsgerichtsprozess: Entlassungsgrund: Streichung der unteren Lohngruppen
- IG Chemie: Jugendmitgliederversammlung: Einstellung aller Lehrlinge!
- Direktor Schybulla muss weg!
- Bundeswehr probt kriegsmäßigen Übergang über den Rhein

Der KBW berichtet in seiner Bezirksbeilage zur KVZ u. a. über die Stadtverwaltung Wiesbaden, über Sonderschichten bei Opel, über den Kongress für Demokratie und Sozialismus im Januar, über das KPD Verbot und über einen Prozess gegen B. K., weiter über Kalle und einen Arbeitsgerichtsprozess. Weiter wird berichtet über die Bundeswehr und die Wilhelm Nassau Kaserne in Diez.
Aufgerufen wird zum Leserkreis der "KVZ" (Betriebszelle Opel, Betriebszelle Metall). Eingeladen wird zu einer Theaterprobe des SSKW.
Q: KBW: KVZ - Bezirksbeilage Wiesbaden, Nr. 43, Wiesbaden, 24. Oktober 1977.

31.10.1977:
Vom KBW erscheint die Bezirksbeilage Wiesbaden zur KVZ Nr. 44.
Inhalt:
- Die Front aufbauen gegen die Reaktion!
- Heraus zur Demonstration des DGB in Frankfurt/M. am 5.11.1977. Für die Forderungen der Arbeiterklasse und ihrer Jugend
- Unterstützt den bewaffneten Befreiungskampf des Volkes von Azania
- Weg mit dem § 218
- Opel Rüsselsheim: Aufsichtsratswahlen. Sand in die Augen der Arbeiter
- Lermer Wiesbaden: Nicht Arbeitsmangel, sondern Profitmangel. Die Einheit für den Lohnkampf herstellen!
- Opel-Wohnheime. Sofortige Rücknahme der Kündigung von C. Brand!
- Opel Kantinenessen
- Theaterprobe: Die erste Reiterarmee

Der KBW berichtet in seiner Bezirksbeilage zur KVZ u. a. über die DGB Demo in Frankfurt/M., am 5.11., über die Unterstützung des Kampfes des Volkes von Azania. Weiter wird berichtet über den § 218, über die Aufsichtsratswahlen bei Opel, das Kantinenessen und über die Theatervorstellung: "Die erste Reiterarmee" des SSKW. Aufgerufen wird zum KVZ-Leserkreis in Westend am 1.11., Betriebszelle Opel 1.11., zur Aufführung des Schauspiels: "Die erste Reiterarmee" am 3.11. in Biebrich. Zu Azania soll am 4.11. eine Veranstaltung im Bürgerhaus Kostheim stattfinden, wozu ebenfalls aufgerufen wird.
Q: KBW: KVZ - Bezirksbeilage Wiesbaden, Nr. 44, Wiesbaden, 31. Oktober 1977.

07.11.1977:
Vom KBW erscheint die Bezirksbeilage Wiesbaden zur KVZ Nr. 45.
Inhalt:
- Weg mit dem KPD-Verbot
- Der Kampf um den Manteltarifvertrag in der Druckindustrie
- Viebig-Häuser: Mietminderung! Sofortige Renovierung ! Rückzahlung der Kautionen!
- Die Front aufbauen
- Für ein Aktionsprogramm des DGB gegen Jugendarbeitslosigkeit
- Ein Sozialplan ist kein Arbeitsplatz
- Opel-Betriebsordnung: Fristlose Kündigung bei Minderleistung
- Verbot

Der KBW berichtet in seiner Bezirksbeilage zur KVZ u. a. über die Aufführung des SRKW: "Die erste rote Reiterarmee" in Wiesbaden am 3.11., über das KPD-Verbot, über einen Manteltarifvertrag für die Druckindustrie, über die Viebag-Häuser, die Opel-Betriebsordnung.
Aufgerufen wird u. a. zur "Propagandaveranstaltung zum Befreiungskampf der afrikanischen Völker" am 13.11. (noch ohne Ort), zu einem Wochenendseminar zu Stalins: "Über die Grundlagen des Leninismus" am 15.11. (noch ohne Ort).
Q: KBW: KVZ - Bezirksbeilage Wiesbaden, Nr. 45, Wiesbaden, 7. November 1977.

14.11.1977:
Vom KBW erscheint die Bezirksbeilage Wiesbaden zur KVZ Nr. 46.
Inhalt:
- Spaltung und Lohndrückerei beherrschen die Opel-Kapitalisten. 220,- DM für alle im Tarifkampf!
- Kurzarbeit bei Kalle. Vorbereitung von Entlassungen
- Jugendzentrum Königstädten: Wiedereröffnung erkämpft
- Stadtsanierung Zug um Zug
- Weg mit dem KPD-Verbot
- Opel für Senkung der Lohnsummensteuer. Rüsselsheimer Magistrat will Ausplünderung verstärken
- Arbeitsgerichtsprozess gewonnen
- Soldaten- und Reservistenkomitee Bezirk Wiesbaden gegründet
- Kampf um die Meinungs- und Organisationsfreiheit auf dem Mauritiusplatz in Wiesbaden
- Schulbücher über Afrika: Niemandsland zur Erschließung durch die Imperialisten

Der KBW berichtet in seiner Bezirksbeilage zur KVZ u. a. über die Gründung des RSK Wiesbaden am 10.11., über Opel und die Forderung nach 220,- DM im Tarifkampf, über das JZ Königstädten, über die Wiesbadener Stadtsanierung.
Aufgerufen wird zur Veranstaltung: "Die deutschen Bauernkriege, revolutionäres Wetterleuchten gegen Feudalismus und Reaktion", am 20.11. in Biebrich. Geworben wird für die Broschüre des KBW: "Der Klassengegensatz im Öffentlichen Dienst".
Q: KBW: KVZ - Bezirksbeilage Wiesbaden, Nr. 46, Wiesbaden, 14. November 1977.

21.11.1977:
Vom KBW erscheint die Bezirksbeilage Wiesbaden zur KVZ Nr. 47.
Inhalt:
- Sofortige Wiedereinstellung von Lehrer Gal! Weg mit den 5en und 6en
- Tarifforderung in Mark und Pfennig: 220,- DM mehr!
- Die Schließung der Jugendfreizeitstätte muss verhindert werden!
- Krankenversicherungsdämpfungsgesetz konkret: Wer durch die kapitalistische Produktion ruiniert ist, soll um die Ecke gebracht werden
- Opel Wohnheim: Die Front gegen die elenden Wohnbedingungen aufbauen!
- Bertelsmann-Quartalgeschenk zu Weihnachten: Massenentlassungen!
- Arbeitsmarktlage: Gute Aussichten für die Arbeiterjugend
- Opel: Der Streit im Karosseriebau: Noch nie haben sich die Opel-Arbeiter den Kapitalisten unterworfen

Der KBW berichtet in seiner Bezirksbeilage zur KVZ u. a. über die Rüsselsheimer Max-Planck-Schule und die Wiedereinstellung eines Lehrers, über eine Vertrauensleutevollversammlung am 23.11., wo es um die Tarifforderungen geht. Weiter wird berichtet die Jugendfreizeitstätte Limburg, über das Opel-Wohnheim. Aufgerufen wird zur Grundlagenschulung des KBW am 24.11. zum Thema: "Mao: Über die Praxis".
Q: KBW: KVZ - Bezirksbeilage Wiesbaden, Nr. 47, Wiesbaden, 21. November 1977.

28.11.1977:
Vom KBW erscheint die Bezirksbeilage Wiesbaden zur KVZ Nr. 48.
Inhalt:
- Den Zusammenschluss gegen die Strompreiserhöhung vorbereiten!
- Öffentlicher Dienst: Schweißauspressung, Entrechtung und weniger Lohn
- Erst mürbe machen, dann zur Fabrikvermittlungsstelle
- Die politische Front im Lohnkampf weiter aufbauen: 220,- DM als Forderung sind richtig!
- IGM-Vertreterversammlung Darmstadt stellt Tarifforderung auf: 120,- DM plus 5%. Die hessische Tarifkommission darf da nicht runter!
- Kalle: Die Kurzarbeit ist eine Provokation
- Gabler Verlag: Keiner darf entlassen werden!
- Nach den ersten 3 Wochen gerät man unweigerlich mit den Offizieren aneinander
- Uneingeschränkte Versammlungsfreiheit

Der KBW berichtet in seiner Bezirksbeilage zur KVZ u. a. über Opel und die Forderung der Vertrauensleute: 120,- DM + 5% mehr, über 220,- DM als Forderung, über Kalle und den Gabler-Verlag.
Aufgerufen wird zur Veranstaltung des KBW: "Die Bourgeoisie geht am Fortschritt zugrunde. Das imperialistische Energieprogramm", am 9.12. in Wiesbaden. Aufgerufen wird zur MV des SRK Wiesbaden. Thema am 1.12: "Manöver 77: probe für den Krieg in Europa".
Q: KBW: KVZ - Bezirksbeilage Wiesbaden, Nr. 48, Wiesbaden, 28. November 1977.

05.12.1977:
Vom KBW erscheint die Bezirksbeilage Wiesbaden zur KVZ Nr. 49.
Inhalt:
- DGB Rüsselsheim: Beschluss zum 1. Mai 1978
- Stellen Sie sich vor, so einer würde den Betrieb leiten
- Nicht unbesorgt verfolgen wir die Entwicklung
- Es Weihnachten sehr
- Stadt Rüsselsheim: Jugendkonzept
- Was hat ein Verkäufer vom Weihnachtsgeld. Nichts!
- Opel: Besetzung aller Ausbildungsplätze
- Weihnachtsgeld, ein Betrugsmanöver
- Betriebsversammlung Opel: Arbeitshetze im Teilelager K 65: Methoden der Kapitalisten, sie zu steigern
- Herbstmanöver 77: Problem für den Krieg um Europa
- Resolution der Vertrauensleute vom Wehrbereichskommando IV-Presseerklärung

Der KBW berichtet in seiner Bezirksbeilage zur KVZ u. a. über den DGB Rüsselsheim und seiner Beschlüsse zum 1. Mai 1978. Danach soll über eine Demo später entschieden werden, über die BKK Opel, Weihnachtsgeld, über eine Betriebsjugendversammlung bei Opel und die Ausbildungsvergütungen. Über die Herbstmanöver und eine Resolution der Vertrauensleute vom Wehrbereich IV.
Aufgerufen wird zur Veranstaltung des KBW in Wiesbaden am 9.12. Zum Thema: "Die Bourgeoisie geht am Fortschritt zugrunde. Das imperialistische Energieprogramm", zur Grundlagenschulung des KJB (Initiative).
Q: KBW: KVZ - Bezirksbeilage Wiesbaden, Nr. 49, Wiesbaden, 5. Dezember 1977.

12.12.1977:
Vom KBW erscheint die Bezirksbeilage Wiesbaden zur KVZ Nr. 50.
Inhalt:
- Opel: Die Forderung der Vertrauensleute soll die Forderung der Tarifkommission sein: 120,- DM +5%
- Kurssystem: Noten und ideologischer Drill
- Investitionsprojekte im Bezirk Wiesbaden: Alle möglichen Anstrengungen zur Stärkung der Wirtschaftskraft
- Pflichtbildungsjahr für Jugendliche ohne Lehrstelle: Einsatz arbeitsloser Jugendlicher: Zwangsarbeit für 1,- DM die Stunde
- Aufbau der Front für 220,- DM
- Aufbruch zu neuem Land und zu neuen Ufern
- Revolutionäres Schauspiel: Die erste Reiterarmee

Der KBW berichtet in seiner Bezirksbeilage zur KVZ u. a. über Opel und die Forderung der Vertrauensleute: 120,- DM und 5%, über das Schuljahr 76/77, weiter über den Aufbau der Front für 220.- DM, über das SRKW, das in Limburg mit der Aufführung über die Reiterarmee startet. Geworben wird für die "Volksmiliz", für die Aufführung: "Die erste Reiterarmee" am 14.12. in Limburg.
Q: KBW: KVZ - Bezirksbeilage Wiesbaden, Nr. 50, Wiesbaden, 12. Dezember 1977.

19.12.1977:
Vom KBW erscheint die Bezirksbeilage Wiesbaden zur KVZ Nr. 51.
Inhalt:
- Längst nicht am Ende
- Aufruf: Unterstützt den bewaffneten Befreiungskampf des Volkes von Zimbabwe
- Der Kampf der Arbeiter und Bauern in den Viebig-Häusern gegen den Magistrat
- Limburg: Abschaffung der Berufsschulpflicht
- Betriebsversammlung Opel
- Kalle Wiesbaden
- Als Montagearbeiter bei Opel: Das ganze Leben wird zur Arbeitszeit für die Kapitalisten
- 1,- DM mehr ist ein Hohn. Lohnfortzahlung!
- Aufruf zu den Musiktagen der SRK's in Köln vom 30.12.1977-1.1.1978
- Schulung des KJB (Initiative): Stellen Sie sich vor, Sie werden Monopolist

Der KBW berichtet in seiner Bezirksbeilage zur KVZ u. a. über den bewaffneten Befreiungskampf des Volkes von Zimbabwe, über die Viebig-Häuser in Wiesbaden, über eine BV bei Opel und Forderungen in der Metalltarifrunde, über eine Schulung des KJB (Initiative). Aufgerufen wird zur Veranstaltung des KBW am 12.12. In Frankfurt/M. zum Thema: "Es lebe der Volkskrieg in Zimbabwe".
Q: KBW: KVZ - Bezirksbeilage Wiesbaden, Nr. 51, Wiesbaden, 19. Dezember 1977.

26.12.1977:
Vom KBW erscheint die Bezirksbeilage Wiesbaden zur KVZ Nr. 52.
Inhalt:
- Grußwort zum Jahreswechsel von Schmidt: Die Diskrepanzen im Wohlstand abtragen
- Pallotiner-Orden in Limburg: Erst am Anfang missionarische Leistungen
- Volkswirtschaft nicht vertretbar: Jetzt leider nicht zu spät
- Opel: 8% selbst bei voller Durchsetzung unannehmbar. Wie setzen wir durch, was wir brauchen
- Durch Aktionen gegen Dienstherren festigt sich die Einheit für 220,- DM. Festgeld richtet sich gegen das Leistungsgefüge im öffentlichen Dienst
- Rekruteneinzug, 2. Januar 1978. 1 DM ist ein Hohn, Lohnfortzahlung, Kündigungsrecht

Aufgerufen wird zu den Musiktagen der SRK's in Köln, Hannover und München vom 30.12.1977-1.1.1978.
Q: KBW: KVZ - Bezirksbeilage Wiesbaden, Nr. 52, Wiesbaden, 26. Dezember 1977

Letzte Änderung: 06.05.2023