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Stadt und Landkreis Heilbronn
Betrieb und Gewerkschaft

Materialien zur Analyse von Opposition

Von Jürgen Schröder, Berlin, 30.5.2009

Der beherrschende Betrieb in Stadt und Landkreis Heilbronn, das Automobilwerk Audi Neckarsulm (NSU), wird in einem separaten Beitrag dargestellt.

Zur in Heilbronn betrieblich aktiven Linken gehört nach unserer wie immer lückenhaften Quellenauswertung neben der DKP (vgl. Juli 1971) vor allem die Revolutionäre Jugend/ML (später RJVD), die sowohl im DGB aktiv ist (vgl. 7.11.1970) als auch den 1. Mai 1971 vorbereitet (vgl. 1.5.1971) und später die 1. Mai-Feiern der Jahre 1972, 1973 und 1974. Sie wird im Verein mit dem KAB/ML bzw. KABD betrieblich vor allem im Metallbereich bei Kolbenschmidt Neckarsulm (vgl. 30.9.1970, 1.10.1970, 1.5.1974, Juni 1974) und bei Läpple Heilbronn (vgl. 26.10.1970, 3.12.1973, 10.12.1973, 24.12.1973, Jan. 1974, 1.5.1974) tätig, scheint dort verankerter als bei Audi Neckarsulm. Für die linken Gruppen an anderen Orten ist vor allem AEG Heilbronn von Bedeutung aufgrund der von dort ausgehenden Krisensignale (vgl. 28.11.1970, 14.12.1970, 22.3.1971).

Auch die KPD/ML-ZK (vgl. Mai 1971) bzw. später die KPD/ML und ihre RGO sind eher im Kleinbetrieb Schmalbach Lubeca Heilbronn aktiv (vgl. Apr. 1978, Mai 1978, 2.7.1978), als im Großbetrieb Audi NSU. Auch die SAG Heilbronn hält es eher mit allgemeiner Agitation (vgl. 7.11.1977), arbeitet bei den kleineren Metallbetrieben (vgl. 17.11.1976, 30.3.1977) und anderen Branchen wie der Druckindustrie (vgl. Okt. 1977) und dem Öffentlichen Dienst (vgl. 17.11.1976, Aug. 1977).

Allein für die IG Bergbau und Energie, aber nicht für die Linke, ist der Salzbergbau in Heilbronn interessant, unterliegt er doch separaten Tarifvereinbarungen (vgl. Juni 1970, 1.1.1971, Feb. 1972, März 1973 2.4.1973). Die Linke befasst sich da eher mit der Heilbronner Druckindustrie, in der es sowohl zuerst in den Drucktarifrunden 1972 und 1973 (vgl. 4.2.1972, 30.3.1973, 9.4.1973) zu Warnstreiks kommt, und 1976 dann gar zu Auseinandersetzungen mit der Polizei (vgl. 26.4.1976, 30.4.1976).

Auszug aus der Datenbank „Materialien zur Analyse von Opposition“ (MAO)

1. DGB

07.11.1970:
Die RJ/ML des KAB/ML (vgl. Dez. 1970) berichtet:"
DGB-FUNKTIONÄR ENTLARVT
HEILBRONN

Am 7./8.November fand ein Wochenendseminar des DGB-Kreisverbandes statt, an dem rund 35 junge Kollegen, meist Lehrlinge teilnahmen. Das Seminar hatte die Aufgabe, die 'Konfliktsituation in Betrieb und Gesellschaft für jeden einzelnen Arbeitnehmer' aufzuzeigen. Das Einleitungsreferat hielt DGB-Kreisvorsitzender Maier. Er versuchte, den Kollegen weiszumachen, daß die Gewerkschaften zwar die Aufgabe hätten, die Lage der arbeitenden Bevölkerung zu verbessern, grundsätzlich ginge es uns allen aber gut. Daß die anwesenden Kollege diesen Versuch, die Lage der Werktätigen in unserem kapitalistischen System zu verschleiern, nicht billigten, zeigte sich am nächsten Tag.

Die Seminarleitung versuchte einen künstlichen Gegensatz zwischen den drei Arbeitsgruppen aufzubauen, die tags zuvor Stellungnahmen zu bestimmten Themen diskutiert und verfaßt hatten. Ihr Ziel war die Isolierung der RJ/ML-Genossen, die in einer Arbeitsgruppe mitgearbeitet hatten, von den übrigen Teilnehmern. Das gelang ihnen aber nicht. Die RJ-Genossen zeigten stichhaltig auf, daß die RJ konsequent die Interessen der Arbeiterjugend vertritt. Die große Mehrzahl der anwesenden jungen Kollegen stimmt dem zu. Weiter erklärten sich die anwesenden Lehrlinge bereit, für die Forderungen der RJ/ML einzutreten und sie zu ihren eigenen zu machen. Nun sah DGB-Maier seine Felle davonschwimmen. Er weigerte sich, in eine Diskussion einzutreten. Er nahm für sich in Anspruch, zum Schluß zusammenzufassen. Seine 'Zusammenfassung' benutzte er dann zu üblen Ausfällen gegen die RJ/ML:

So sagte er unter anderem: Der Kampf gegen die Kommunisten ist eine der Hauptaufgaben der Gewerkschaft. Weiter, von reaktionären Gewerkschaftsführern zu reden, ist dumm und billig, da ALLE Funktionäre nur das Beste für die Kollegen wollen. Zwar sollen Jugendliche im DGB aktiv arbeiten, jedoch dürfe diese Arbeit nur im Rahmen der Beschlüße der Führung gemacht werden. Diese Hetztiraden stießen bei allen Kollegen auf entschiedene Ablehnung, verschiedentlich wurde sogar von Austritt aus den Gewerkschaften gesprochen.
Den RJ-Genossen gelang es, aufzuzeigen, daß diese Alternative falsch ist. Daß es darum geht, rechte Gewerkschaftsführer vom Schlage Maiers abzusetzen und wirklichen Vertretern der Interessen der Arbeiterklasse die Führung der Gewerkschaften in die Hände zu geben. Anschließend sprachen sich die anwesenden Kollegen mit den RJ-Genossen ab, eine Lehrlingsgruppe der Heilbronner Gewerkschaften zu gründen, die die Aufgabe hat, die Forderungen der Arbeiterjugend durchzusetzen."
Quelle: Rebell Nr.1,Tübingen Dez. 1970,S.4

April 1971:
Die RJ/ML Ortsgruppe Ulm veröffentlicht ein Flugblatt "Demnächst: Jugendvertreterwahlen" in dem außer gegen das BVG für die Freistellung der Jugendvertreter eingetreten wird, wie dies bereits in Tübingen und Heilbronn durchgesetzt worden sei.
Q: RJ/ML-OG Ulm:Demnächst: Jugendvertreterwahlen,Ulm Apr. 1971

Mai 1971:
Der 'Rote Morgen' Nr.5 (vgl. April 1971, Juni 1971) berichtet über die Maiaktionen der KPD/ML-ZK:"
1.MAI 1971
UNTER DER ROTEN FAHNE DER ARBEITERKLASSE:

Der 1.Mai 1971 wird als Tag in die Geschichte der deutschen Arbeiterklasse eingehen, an dem zum ersten Mal wieder seit langen Jahren, die rote Fahne der Arbeiterklasse zahlreiche Demonstrationszüge beherrschte, an dem die marxistisch-leninistische Bewegung, an dem unsere Partei, die KPD/ML, offen und kämpferisch unter den Bildern der Klassiker des Marxismus-Leninismus, Marx, Engels, Lenin, Stalin, Mao Tse-tung, unsere großen deutschen Arbeiterführer Ernst Thälmann, Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg in Erscheinung trat.

Zum 1.Mai fanden zentrale und örtliche Demonstrationen, Kundgebungen und Versammlungen der KPD/ML allein oder im Bündnis mit anderen revolutionären Gruppen und Organisationen in folgenden Städten und Orten statt: Westberlin, Hamburg, Hannover, Dortmund, Frankfurt, Köln, Bielefeld, Freiburg, Mannheim, Würzburg, Ludwigshafen, Karlsruhe, Lörrach, Offenburg, Marburg, Aachen, Emmendingen und Heilbronn."
Q: Roter Morgen Nr.5,Hamburg Mai 1971

01.05.1971:
Maikomitees wurden von KAB/ML und RJ/ML, laut letzterer, gebildet in Stuttgart, Mannheim, Darmstadt, Karlsruhe, Schweinfurt, Schwäbisch Gmünd, Saarbrücken und Heilbronn.
Q: Rebell Nr.31,Tübingen Mai 1971

01.05.1971:
In Heilbronn führt die DGB Jugend, laut KAB/ML, eine Kundgebung mit 100 Zuhörern, unter denen man sich selbst auch befand, durch. Auch die KPD/ML-ZK vermeldet ihre eigene Teilnahme.
Q: Roter Morgen Nr.5,Hamburg Mai 1971; Rote Fahne Nr.5,Tübingen Mai 1971

Juli 1971:
Die DKP Heilbronn gibt die Nr.2 des 1. Jahrganges ihres 'Sprachrohr' - Zeitung für Betriebe und Gemeinden des Heilbronner Unterlandes heraus.
Q: Sprachrohr Nr.2,Heilbronn Juli 1971

01.05.1972:
In Heilbronn hören, laut KAB/ML, 80 der Kundgebung des Maikomitees zu. Dem DGB KJA war die Teilnahme von Kreisvorstand untersagt worden. RJ/ML und KAB/ML aber sei die Mitarbeit nicht untersagt worden.
Q: Rote Fahne Nr.5,Tübingen Mai 1972; Rebell Nr.5,Tübingen Mai 1972

28.04.1973:
Eine Maiveranstaltung mit Vertretern der KPD war für heute in Heilbronn angekündigt worden.
Q: Rote Fahne Nr.14,Dortmund 4.4.1973,S.2

01.05.1973:
In Heilbronn führt, laut RJ/ML, das, von ihr selbst und dem KABD unterstützte, Maikomitee eine Demonstration und eine Kundgebung mit 200 Teilnehmern durch. Der KABD zählt, zumindest bei der Kundgebung gar über 200 Teilnehmer.
Q: Rebell Nr.5,Tübingen Mai 1973; Rote Fahne Nr.5,Tübingen Mai 1973

01.05.1974:
In Heilbronn besuchen, laut RJVD, 150 die Kundgebung des Maikomitees, darunter Lehrlinge von Kolbenschmidt, Läpple und Audi NSU.
Q: Rebell Nr.5,Tübingen Mai 1974

07.11.1977:
Vor dem Arbeitsamt Heilbronn führt die SAG, nach eigenen Angaben, vermutlich in dieser Woche einen Infotisch durch.
Q: Sozialistische Arbeiterzeitung Nr.35,Frankfurt 16.11.1977

2. Bergbau

Juni 1970:
Die IGBE (vgl. 15.8.1970) berichtet aus dem Mai bzw. dem Juni, vermutlich aus dem Landkreis Heilbronn:"
Für die Beschäftigen der Metallerz Bayerland wurden weitere Ruhetage und für die Arbeitnehmer des Salzwerkes Stetten die Umstellung des Tarifurlaubs von Werk- auf Arbeitstage vereinbart."
Q: Einheit Nr.16,Bochum 15.8.1970,S.4

01.01.1971:
Die IGBE (vgl. 15.12.1970) berichtet von tariflichen Änderungen ab 1.1.1971 u.a. aus dem Zollernalbkreis:"
Die Beschäftigten der SÜDWESTDEUTSCHEN SALZ AG mit den Salzwerken Heilbronn und Stetten und der Saline Ludwigshalle erhalten eine Arbeitszeitverkürzung von 42 auf 41 Wochenarbeitsstunden."
Q: Einheit Nr.24 und 7,Bochum 15.12.1970 bzw. 1.4.1971,S.4 bzw. S.4

Februar 1972:
Die IGBE (vgl. 1.4.1972) berichtet aus dem Januar und Februar, Es wurde "bei der Südwestdeutschen Salz AG und dem Salzbergwerk Heilbronn ein einheitlicher Vertrag über die Zahlung des Weihnachtsgeldes abgeschlossen."
Q: Einheit Nr.7,Bochum 1.4.1972,S.4

März 1972:
Die IGBE (vgl. 1.4.1972) berichtet vermutlich aus dem März:"
SALZWERK

Der IG Bergbau und Energie ist es gelungen, für die Arbeitnehmer der Südwestdeutschen Salzwerke AG und der Saline Ludwigshalle AG einen neuen Lohn- und Gehaltstarifvertrag abzuschließen.

Die Einkommen in diesem Tarifbereich wurden ab 1.März 1972 um 6,9 Prozent angehoben. Die neuen Tarifverträge haben keine Laufzeit und sind mit einer Frist von 6 Wochen zum Monatsende zu kündigen."
Q: Einheit Nr.7,Bochum 1.4.1972,S.4

02.04.1973:
Die IGBE (vgl. 15.4.1973) berichtet vermutlich aus dieser Woche aus der Gegend von Heilbronn:"
HÖHERE LÖHNE IM STEINSALZ

Für die rund 1 000 Beschäftigten in der Steinsalz- und Salinenindustrie Baden-Württembergs hat die IG Bergbau und Energie einen neuen Lohn- und Gehaltstarif abgeschlossen. Die Stundenlöhne für die Arbeiter wurden linear um 55 Pfennig angehoben. Die Gehälter wurden durchschnittlich um 8 Prozent erhöht. Die Ausbildungsbeihilfen stiegen ebenfalls um 8 Prozent. Der neue Tarifvertrag gilt ab 1.März. Eine Laufzeit wurde nicht vereinbart. Die Kündigungsfrist beträgt 6 Wochen."
Q: Einheit Nr.8,Bochum 15.4.1973,S.5

3. Druck und Papier

04.02.1972:
In der Drucktarifrunde (DTR) wird, laut 'SZ', ein Schlichtungsspruch von 6 Prozent Lohnerhöhung sowie Anhebung der beiden untersten Lohngruppen um ein bzw. zwei Prozent gefällt.

Die KPD (vgl. 11.2.1972) zitiert:"
'Der Tarifvertrag in der Druckindustrie war am 31.Januar ausgelaufen. Nach Angaben der IG Druck und Papier besteht bis zur weiteren Schlichtungsinstanz am 18.Februar weiterhin Friedenspflicht.' (Tagesspiegel, 6.2.1972)"

Berichtet wird durch die KPD (vgl. 11.2.1972, 25.2.1972) auch über heute aus Berlin sowie aus Baden-Württemberg aus Geislingen, Heilbronn und Ulm.
Q: Klassenkampf Extrablatt Rombach Herder,Freiburg 22.2.1972,S.1; Rote Fahne Nr.36 und 37,Berlin 11.2.1972 bzw. 25.2.1972,S.6 bzw. S.2

04.02.1972:
In Heilbronn kommt es, laut KPD, heute zu Streiks gegen den heutigen Schiedsspruch in der DTR der DruPa.

Ohne Datumsangabe berichtet auch die KPD/ML-ZB (vgl. 12.2.1972).
Q: Kommunistischer Nachrichtendienst Nr.12,Bochum 12.2.1972,S.*; Rote Fahne Nr.36,Berlin 11.2.1972,S.6

30.03.1973:
Für die Kommunistische Fraktion im Ruhrgebiet für den Wiederaufbau der Kommunistischen Partei (KFR - vgl. 6.4.1973) berichtet F. K. u.a. von heute:"
TARIFKAMPF AKTUELL: LOHNKAMPF IN DER DRUCKINDUSTRIE: 91,3% STIMMEN FÜR STREIK

Nachdem die IG Druck und Papier getreu der Schmidtschen Lohnleitlinie in den Bereichen Papierverarbeitung, Tapetendruck- und Lampenschirmindustrie einheitlich 8,5% durchgesetzt hatte, stehen jetzt in der Druckindustrie Tarifverhandlungen an. Hier ist die Kampfbereitschaft der Kollegen sehr hoch. Deswegen mußte die IG Druck und Papier auch eine hohe Lohnforderung aufstellen: 13%; die Tarifkommission ging jedoch nicht auf die Forderung der Kollegen nach linearen Lohnerhöhungen ein. Die Kollegen stellten sich trotzdem hinter die Forderung der Tarifkommission. Da keine Einigung mit dem Bundesverband der Druckindustrie erzielt werden konnte, rief die IG DuP, die 120. 000 organisierten Beschäftigten der Druckindustrie, 200. 000 sind insgesamt beschäftigt, zur Urabstimmung auf.

Hier bewiesen die Kollegen ihre Entschlossenheit: 91,8% stimmten am Freitag voriger Woche für den Streik zur Durchsetzung ihrer Forderungen, obwohl der Bundesverband der Druckindustrie inzwischen 9% Lohnerhöhung angeboten hatte. In Essen, Hannover, Heilbronn, München, Nürnberg und Stuttgart wurden kurze Warnstreiks durchgeführt. Seit Donnerstag letzter Woche verweigern die Drucker jede Überstunde."
Q: Die Rote Front Nr.8,Dortmund/Castrop-Rauxel 1973,S.5

09.04.1973:
Die Nr.4 der 'Arbeiter-Zeitung' der KG(NRF) Mannheim/Heidelberg (vgl. 5.3.1973, 25.4.1973) erscheint vermutlich in dieser Woche. Eingegangen wird auch auf die Warnstreiks der Drucker in den letzten Tagen u.a. in Heilbronn.
Q: Arbeiter-Zeitung Nr.4,Mannheim Apr. 1973

26.04.1976:
In Heilbronn kommt es, laut KPD, vermutlich in dieser Woche zu einem Polizeieinsatz im Rahmen der Drucktarifrunde (DTR) bei der Auslieferung der 'Heilbronner Stimme'.
Q: Rote Fahne Nr.18,Köln 5.5.1976

30.04.1976:
In Heilbronn verhindern, laut SAG, 300 die Auslieferung einer Notausgabe der Heilbronner Stimme.
Q: Sozialistische Arbeiter Zeitung Nr.2,Frankfurt 19.5.1976

Juni 1976:
Die Nr.15 der trotzkistischen 'Voran' (vgl. Apr. 1976, Okt. 1976) erscheint vermutlich im Juni und berichtet aus der DruPa u.a. aus Heilbronn.
Q: Voran Nr.15,Köln o.J. (1976)

November 1977:
Beim Druckhaus Horch in Neckarsulm streiken, laut SAG, vermutlich im November 35 der 70 Beschäftigten einen Tag lang für einen Betriebstarifvertrag.
Q: Sozialistische Arbeiterzeitung Nr.35,Frankfurt 16.11.1977

4. GHK

12.03.1975:
In der Nr.10 ihrer 'Roten Fahne' (RF - vgl. 5.3.1975, 19.3.1975) berichtet die KPD u.a. von Fenster-Keller Neuenstein (GHK-Bereich).
Q: Rote Fahne Nr.10,Köln 12.3.1975

5. Metall

01.05.1970:
In Regensburg gibt die Betriebsprojektgruppe (BPG) eine Sondernummer ihrer 'Arbeitersache' zum 1.Mai heraus (vgl. 5.10.1970), die u.a. Berichte von Hornschuch Heilbronn enthält.
Q: Arbeitersache Sdr.Nr. zum 1.Mai 1970,Regensburg 1970

August 1970:
Vermutlich im August findet bei Schneider Armaturen im Hauptwerk Nordheim (150 Besch.) und im Zweigwerk Ilsfeld (30 Besch.) ein Streik für die seit dem 1.1.1968 enthaltenen Lohnerhöhungen statt, der laut KPD/ML-ZB eine Woche, laut 'Marburger Betriebsbote' (MBB) dreieinhalb Tage dauert und bei bezahlter Streikzeit gewonnen wird.
Q: KPD/ML-ZB:Extrablatt der Betriebsgruppen der KPD/ML o.Nr.(3),Berlin o.J. (1970); Marburger Betriebsbote Nr.6,Marburg 9.9.1970

30.09.1970:
Der KAB/ML verteilt, nach eigenen Angaben, bei Kolbenschmidt in Neckarsulm ein Flugblatt (vgl. 1.10.1970).
Q: Rote Fahne Nr.4,Tübingen Okt. 1970

30.09.1970:
Heute kommt es, laut 'EXI', zu Warnstreiks im Rahmen der Metalltarifrunde (MTR) in Heilbronn.
Q: Express International Nr.107,Frankfurt 16.10.1970,S.6

01.10.1970:
Bei Kolbenschmidt in Neckarsulm kommt es, laut KAB/ML, zu einem eineinhalbstündigen Streik (vgl. 30.9.1970).
Q: Rote Fahne Nr.4,Tübingen Okt. 1970

02.10.1970:
Heute kommt es, laut 'EXI', zu Warnstreiks im Rahmen der Metalltarifrunde (MTR) in Neckarsulm.
Q: Express International Nr.107,Frankfurt 16.10.1970,S.6

20.10.1970:
Zum Besuch von Vetter (DGB) in Heilbronn verteilt der KAB/ML, nach eigenen Angaben, ein Flugblatt.
Q: Rote Fahne Nr.5,Tübingen Nov. 1970

23.10.1970:
Die DKP berichtet von der Metalltarifrunde (MTR), daß es heute zu Warnstreiks in Neckarsulm kommt.
Q: Unsere Zeit Nr.44,Düsseldorf 31.10.1970,S.2

26.10.1970:
Die Nr.45 des 'KND' der KPD/ML-ZB (vgl. 24.10.1970, 31.10.1970) erscheint. In Nordbaden/Nordwürttemberg, wo die Kapitalisten den Einigungsvorschlag ablehnen, sei die Firma Läpple in Heilbronn aus dem Unternehmerverband ausgeschlossen worden, weil sie für ihre 1 700 Beschäftigten dem Einigungsvorschlag zugestimmt habe.
Q: Kommunistischer Nachrichtendienst Nr.45,Bochum 26.10.1970

November 1970:
Die Nr.5 der 'Roten Fahne' des KAB/ML (vgl. Okt. 1970, Dez. 1970) erscheint. In Heilbronn verteilte die RJ/ML OG ein Flugblatt gegen die für Ende 1970 beabsichtigte Schließung der Flammer Werke (300 Besch.).
Q: Rote Fahne Nr.5,Tübingen Nov. 1970

28.11.1970:
Die Nr.54 des 'KND' der KPD/ML-ZB (vgl. 25.11.1970, 2.12.1970) erscheint mit dem Leitartikel "Kurzarbeit und Entlassungen häufen sich! Die Angriffe der Kapitalistenklasse abwehren!", in dem es u.a. heißt:"
Während Schiller und Konsorten weiter von Normalisierung und Entspannung reden, häufen sich die Meldungen über Produktionseinschränkungen, Kurzarbeit und Entlassungen: … AEG-Telefunken hat in seinem Heilbronner Werk, in dem Halbleiter hergestellt werden, für 750 der 2 600 Arbeiter Kurzarbeit eingeführt. Auch der zweite bedeutende Halbleiterhersteller, die Intermetall Freiburg, hat angekündigt, sie werde 'unter Ausnutzung der regulären Fluktuation und durch Nichtverlängerung zeitlich befristeter Arbeitsverträge die Beschäftigten um 200 verringern.'"
Q: Kommunistischer Nachrichtendienst Nr.54,Bochum 28.11.1970

14.12.1970:
Die KPD/ML-ZB berichtet von AEG Telefunken (vgl. 22.3.1971):"
Auch in der Heilbronner Halbleiterfabrik werden 750 Beschäftigte kurzarbeiten. Vom 14. Dezember bis 15. Januar wird die Produktion in einigen Betriebsabteilungen ganz ruhen."
Q: Kommunistischer Nachrichtendienst Nr.58,Bochum 12.12.1970,S.7

22.03.1971:
Die KPD/ML-ZB berichtet (vgl. 14.12.1970):"
In der HEILBRONNER Fabrik des HALBLEITERBEREICHS von AEG-TELEFUNKEN, …, wird jetzt vom 22. März bis zum 16. April erneut Kurzarbeit eingeführt."
Q: Kommunistischer Nachrichtendienst Nr.27,Bochum 7.4.1971,S.8

12.05.1971:
In Nordheim bei Heilbronn demonstrieren, laut KAB/ML, 150 Beschäftigte von Schneider Armaturen.
Q: Rote Fahne Nr.5,Tübingen Mai 1971

09.07.1973:
Wahrscheinlich heute erscheint im Raum Mannheim/Heidelberg die Nr.7 der 'Kommunistischen Jugendzeitung' (vgl. Juni 1973, 15.9.1973) und berichtet u.a. von den Lehrlingen bei Bälz Heilbronn.
Q: Kommunistische Jugendzeitung Nr.7,Mannheim Juli 1973

05.10.1973:
Im IG Metall (IGM) Bezirk Nordbaden/Nordwürttemberg erscheint, laut KPD, eine Sondernummer der 'Metall', die u.a. über Metallbetriebe in Heilbronn berichtet.
Q: Revolutionäre Gewerkschaftsopposition Nr.8,Dortmund Okt. 1973

09.10.1973:
In Neckarsulm besuchen, laut KABD, rund 10 000 die Kundgebung der IGM. Außer der DKP sei auch man selbst anwesend gewesen und habe ein Flugblatt verteilt.
Q: Rote Fahne Nr.11,Tübingen Nov. 1973

11.10.1973:
In Heilbronn kommt es, laut KABD, in beiden Werken von Erwin Mehne Stahlbau zu Streiks vom Frühstück bis 13 Uhr für eine Teuerungszulage (TZL).
Q: Rote Fahne Nr.11,Tübingen Nov. 1973

03.12.1973:
Der RJVD des KABD (vgl. Jan. 1974) berichtet aus Heilbronn von Läpple (vgl. 10.12.1973) vermutlich aus dieser Woche:"
'WIR LASSEN UNS NICHT LÄNGER DURCH DEN DRECK ZIEHEN.'

HEILBRONN: Nachdem Anfang Dezember unter Mitarbeit der RJVD-Ortsgruppe das Komitee gegen Jugendvertreterentlassungen seinen Kampf gegen die Entlassung des LÄPPLE-Jugendvertreters Günter Lukas aufgenommen hatte, antworteten die LÄPPLE-Bosse mit Gegenmaßnahmen. Mit allen Mitteln versuchten sie, die Kampffront der Kollegen zu spalten."
Q: Rebell Nr.1,Tübingen Jan. 1974,S.3

10.12.1973:
Der RJVD des KABD (vgl. Jan. 1974) berichtet aus Heilbronn von Läpple (vgl. 3.12.1973, 24.12.1973) vermutlich u.a. aus dieser Woche:"
Zunächst ließ die Geschäftsleitung unter Ausschaltung der gewählten Jugendvertreter illegale Betriebsjugendversammlungen abhalten und Unterschriften zur Absetzung der Jugendvertretung (JV,d.Vf.) sammeln. Die Meister versuchten ständig, die Lehrlinge gegen ihre Jugendvertretung aufzuhetzen. Ein junger Vertrauensmann, der wie Kollege Lukas entlassen werden sollte, wurde dazu gebracht, daß er sein Amt niederlegte. Dafür erhielt er ein befristetes Arbeitsverhältnis bis zu seinem Einzug zur Bundeswehr. Dafür ließ er sich dann sogar noch dazu mißbrauchen (oder wurde er dazu gezwungen?), daß er sich in einem Leserbrief der 'Heilbronner Stimme' offen gegen seine Kollegen und auf die Seite der Bosse stellte."
Q: Rebell Nr.1,Tübingen Jan. 1974,S.3

24.12.1973:
Der RJVD des KABD (vgl. Jan. 1974) berichtet aus Heilbronn von Läpple (vgl. 10.12.1973, Jan. 1974) vermutlich aus dieser Woche:"
Die LÄPPLE-Kollegen aber erteilten den unverschämten Spaltungsversuchen der Bosse eine entschiedene Abfuhr:

Auf einer Jugendversammlung Ende Dezember zeigte sich, daß über zwei Drittel der Lehrlinge hinter ihrer Jugendvertretung (JV,d.Vf.) stehen.

Auf der Betriebsversammlung (BV,d.Vf.) erhielt der Jugendvertreter Dieter Nawroth für seine Rede auch von den älteren Kollegen Applaus.

Dies paßte den Bosse gar nicht. Eilends trommelte der Geschäftsführer des Arbeitgeberverbands Heilbronn/Hohenlohe eine Pressekonferenz zusammen, auf der Fabrikant H. Läpple die Einstellung der Lehrlingsausbildung ankündigte. Diese Drohung ist schon zwei Jahre alt. Begründet wird diese Maßnahme einerseits mit den 'hohen Kosten' der Ausbildung, andererseits aber vor allem mit 'Unmut über die Aktionen, die in den letzten Wochen von Jugendvertretern des Unternehmens und von Außenstehenden gegen die Firma LÄPPLE eingeleitet wurden'. H. Läpple: 'Wir wollen uns nicht länger in den Dreck ziehen lassen!'

In großer Aufmachung berichtete die bürgerliche Presse über die Äußerungen Läpples. Nachdem bisher die Spaltung der LÄPPLE-Belegschaft kläglich mißlang, soll jetzt vor allem die Öffentlichkeit gegen die fortschrittliche Jugendvertretung und das JV-Komitee aufgehetzt werden und für die eventuell erfolgende Schließung der Lehrwerkstatt verantwortlich gemacht werden. Im letzten Flugblatt des Komitees heißt es dazu: 'Dem ist nicht so! Auch die Lehrlingsausbildung richtet sich nach dem Profit! Wir z.B. arbeiten in unserer Lehrzeit produktiv:

- in der Lehrwerkstatt werden laufend Werkzeuge und Vorrichtungen für den Verkauf hergestellt

- im Betrieb werden wir als Handlanger für den Werkzeugbau eingesetzt

- zusätzlich lassen uns die Bosse in der Lehrwerkstatt ihre Privatarbeiten verrichten, z.B. Relais für Läpples Modelleisenbahn löten und Jalousien für Läpples Reitstall anfertigen.

LÄPPLE bildet uns nicht aus reiner Menschenfreundlichkeit aus, sondern um später im Betrieb besser an uns verdienen.'

Um noch mehr Kollegen für den Kampf gegen die Läpple-Bosse zu gewinnen und deren Hetze, die von der Presse verbreitet worden war, zu widerlegen, machte das JV-Komitee eine Veranstaltung. Über 40 Lehrlinge und Jungarbeiter kamen in den Heilbronner 'Deutschhofkeller'.

Zuerst zeigten Genossen des RJVD eine kurze Szene zum Kampf der Arbeiterjugend im Betrieb.

Anschließend wurde nach einer kurzen Information über den Stand der Auseinandersetzungen über die weitere Arbeit im Kampf gegen die Jugendvertreterentlassungen diskutiert. Dabei kam man zu dem Ergebnis, daß sich das Komitee noch stärker als bisher auf die Kollegen von LÄPPLE, junge wie ältere, stützen muß. Denn nur dann können die Angriffe der LÄPPLE-Bosse wirksam zurückgeschlagen werden."
Q: Rebell Nr.1,Tübingen Jan. 1974,S.3

Januar 1974:
Der RJVD des KABD (vgl. Jan. 1974) berichtet aus Heilbronn von Läpple (vgl. 24.12.1973):"
An Auseinandersetzungen mit den LÄPPLE-Bossen wird es andererseits auch in diesem Jahr nicht fehlen. Denn trotz zugegebenermaßen vollen Auftragsbüchern hat Läpple den Kollegen für Januar Kurzarbeit verordnet."
Q: Rebell Nr.1,Tübingen Jan. 1974,S.3

01.05.1974:
In Heilbronn besuchen, laut RJVD, 150 die Kundgebung des Maikomitees, darunter Lehrlinge von Kolbenschmidt, Läpple und Audi NSU.
Q: Rebell Nr.5,Tübingen Mai 1974

Juni 1974:
Die Nr.6 des 'Rebell' (vgl. Mai 1974) des RJVD des KABD berichtet u.a. über die Verteilung eines Flugblattes der RJVD OG Heilbronn bei Kolbenschmidt.
Q: Rebell Nr.6,Tübingen Juni 1974

Oktober 1976:
Vermutlich im Oktober oder November findet, laut AB, bei Kaco Heilbronn (1 700 Besch.) ein zweistündiger Streik statt.
Q: Kommunistische Arbeiterzeitung Nr.101,München 28.11.1976

17.11.1976:
Die SAG gibt die Nr.13 ihrer 'Sozialistischen Arbeiter Zeitung' (vgl. 5.11.1976, Dez. 1976) heraus. Es wird u.a. berichtet in einem Leserbrief aus Heilbronn auch aus Neckarsulm von Karl Schmidt (Kolbenschmidt). =Sozialistische Arbeiter Zeitung Nr.13,Frankfurt 17.11.1976

30.03.1977:
Die SAG gibt ihre 'Sozialistische Arbeiterzeitung' Nr.20 (vgl. 16.3.1977, 13.4.1977) heraus. Berichtet wird u.a. von Beko Laden- und Metallbau (8 Besch.) in Leingarten bei Heilbronn.
Q: Sozialistische Arbeiterzeitung Nr.20,Frankfurt 30.3.1977

April 1978:
Die erste Nummer der 'RGO-Nachrichten' der RGO der KPD/ML (vgl. Mai 1978) erscheint. Berichtet wird, daß es zu den Betriebsratswahlen (BRW) in folgenden Betrieben oppositionelle Listen gibt u.a. bei Schmalbach Lubeca Heilbronn (Wehrt Euch).
Q: RGO:Nachrichten Nr.1,Essen Apr. 1978

20.04.1978:
Der Spartacusbund (SpB) gibt sein 'Spartacus' Nr.44 (vgl. März 1978) heraus und berichtet aus dem IGM-Bereich u.a. aus Heilbronn.
Q: Spartacus Nr.44,Frankfurt 20.4.1978

Mai 1978:
Bei den Betriebsratswahlen (BRW) bei Schmalbach-Lubeca Heilbronn erhält die RGO der KPD/ML, laut KB, 156 Stimmen (62%) und einen Sitz. Die RGO rief zu einer Unterstützung der Liste 3 Wehrt Euch auf und meldet 62,4% (156 Stimmen). Den Sitz erhält Helmut Stockmar.
Q: RGO:Nachrichten Nr.2,Essen Mai 1978,S.12f; Arbeiterkampf Nr.130,Hamburg 29.5.1978,S.17

02.07.1978:
Laut RGO findet in Sindelfingen die erste Veranstaltung der RGO statt. Eingeladen war der RGO Betriebsrat Helmut Stockmar von Schmalbach-Lubeca Heilbronn.
Q: RGO:Nachrichten Nr.4,Dortmund Juli 1978,S.15

6. NGG

22.02.1971:
Die KPD/ML-ZB berichtet vermutlich aus dieser Woche:"
Bei der SÜDDEUTSCHEN ZUCKER AG werden die Werke in Stuttgart, Heilbronn und Züttlingen noch in diesem Jahr stillgelegt. Das Werk Worms soll 1975 folgen. Die Produktion soll so auf sieben Werke (Regensburg, Plattling, Offstein, Groß Gerau, Waghäusel, Offenau und Rain) konzentriert werden."
Q: Kommunistischer Nachrichtendienst Nr.17,Bochum 3.3.1971,S.6

November 1975:
Bei der Unterland Konservenfabrik in Bad Friedrichshall (Landkreis Heilbronn) findet, laut AB, vermutlich im November oder Anfang Dezember ein Streik statt.
Q: Kommunistische Arbeiterzeitung Nr.76/77,München 14.12.1975

09.12.1975:
Die KPD gibt ihren 'Roten Fahne Pressedienst' (RFPD) Nr.5 (vgl. 2.12.1975, 16.12.1975) heraus und berichtet u.a. aus dem NGG-Bereich über die Unterland Konserven und Tiefkühlkost GmbH Bad Friedrichshall (250 Besch.) und die sie beliefernden Gemüsebauern.
Q: Rote Fahne Pressedienst Nr.5,Köln 9.12.1975

7. ÖTV, Bahn und Post

März 1973:
Die Nr.3 der 'Roten Fahne' des KABD (vgl. Feb. 1973, Apr. 1973) beschäftigt sich u.a. mit der ÖTV Heilbronn.
Q: Rote Fahne Nr.3,Tübingen März 1973

06.02.1974:
In der Nr.6 ihrer 'Roten Fahne' (vgl. 30.1.1974, 13.2.1974) befaßt sich die KPD u.a. mit der Tarifrunde im ÖD u.a. bei der Post in Heilbronn.
Q: Rote Fahne Nr.6,Dortmund 6.2.1974

06.09.1975:
Die KPD/ML gibt ihren 'Roten Morgen' (RM) Nr.36 (vgl. 30.8.1975, 13.9.1975) heraus und berichtet u.a. aus Heilbronn über Insassen und (jugendliche) Beschäftigte eines Altersheims.
Q: Roter Morgen Nr.36,Dortmund 6.9.1975

17.11.1976:
Die SAG gibt die Nr.13 ihrer 'Sozialistischen Arbeiter Zeitung' (vgl. 5.11.1976, Dez. 1976) heraus. Aus Heilbronn wird u.a. berichtet von der ÖTV.
Q: Sozialistische Arbeiter Zeitung Nr.13,Frankfurt 17.11.1976

August 1977:
Im Schülerzentrum Heilbronn Industriegebiet soll, laut SAG, vermutlich im August die einzige Betreuerin entlassen werden, wogegen 700 Unterschriften gesammelt worden seien.
Q: Sozialistische Arbeiterzeitung Nr.30,Frankfurt 31.8.1977

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