Berliner Extra-Dienst, 2. Jg., Nr. 54, West-Berlin, 6. Juli1968
06.07.1968:
Der Berliner Extra-Dienst (BED) Nr. 54 erscheint mit der Extra-Dokumentation: "Schauspieler begannen mit Organisation".
Artikel der Ausgabe sind:
- "DDR Passiergesetz: West-Berliner entdeckte eine Lücke"
- "Herbert Wehner: Wie wird man das Ministerium los?"
- "Springer: Ringelspiel um 100 Millionen"
- "Springer: Gegen Mahler: Gericht fordert konkrete Beweise"
- "SPD-Vorstandsmitglieder: Vortisch den Ausschluss angedroht"
- "West-Berlin: Antifaschistischer Widerstand gegründet"
- "Dienstag: Die gesamte Kommune I vor Gericht"
- "Bundeswehr: Notstandsübung gegen APO-Demonstranten"
- "Personalien"
- "Extra Über uns"
- "Extra-Dokumentation"
- "Extra Meinung"
- "Blutspende-Aktion"
- "Extra-Diskussion"
- "Extra-Sachregister"
Berichtet wird u. a. über das "DDR-Passgesetz", über Herbert Wehner, über eine Anklage Springers gegen Mahler. Dieser soll Initiator der Osterunruhen gewesen sein, über die Gründung des "Antifaschistischen Widerstandskreises" in West-Berlin. Am 9.7. beginnt in Moabit ein Prozess gegen die K I. Delikt: "Hausfriedensbruch". Anlass: Go-in vom 15. September letzten Jahres, als sich Fritz Teufel im Schöneberger Rathaus stellte. Biographische Daten gibt es über Rudi Dutschke, Herbert Lederer, Heinz Tiede. In Extra-Über Uns wird über den Chefredakteur des "Stern" berichtet. In der Extra-Dokumentation "Schauspieler begannen mit der Organisation" wird über die West-Berliner Volksbühne berichtet. In der Extra-Meinung "Der Jungfilm rührt sich nicht, er ist gerührt" nimmt Hannes Schwenger zu den XVIII. Berliner Filmfestspielen Stellung. Aufgerufen wird zu Blutspenden für Vietnam. In der Extra-Diskussion nimmt Peter Sörgel zum BED Stellung. Angehängt ist das Extra-Sachregister für das erste Halbjahr 1968.
Q: Berliner Extra-Dienst, 2. Jg., Nr. 54, West-Berlin, 6. Juli1968.