AKL: Info, Nr. 21/22 (Dokumentation: Brokdorf, 28. Februar 1981), Hamburg, (April 1981)

April 1981:
Vom "Aktionskreis Leben - Gewerkschafter gegen Atom" erscheint vermutlich im April das "Info Nr. 21/22" als "Dokumentation: Brokdorf, 28. Februar 1981".

Zur Doku heißt es u. a. in der Vorbemerkung: "Der Abdruck der verschiedenen Flugblätter, Stellungnahmen und anderer Materialien soll die Möglichkeiten, die die gewerkschaftlich organisierten Atomkraftgegner heute haben, dokumentieren und Anregung für weitere Aktivitäten sein. Wichtiger aber war uns, darzustellen, wie Vorbereitung und Durchführung des 28.2. sich aus unserer Sicht darstellen. Wir wollen damit nicht nur ein sicherlich weitgehend unzureichendes Gegengewicht zu der bürgerlichen Presse schaffen, sondern auch in der innergewerkschaftlichen Meinungsbildung deutlich auch die Beteiligung von Gewerkschaftmitgliedern an der Demonstration und der sie vorbereitenden Diskussion dokumentieren. ( …) Der Zusammenhang mit dem Demonstrationsverbot am 28.2. stellt sehr deutlich die Frage, ob die Gewerkschaften insgesamt sich eine Einschränkung des Demonstrationsrechts leisten können. Schließlich ist dieses Recht historisch unter anderem durch die Gewerkschaften gegen Verbote erkämpft worden, weil das Recht zu demonstrieren wann und wo man es für richtig hält, ein unentbehrliches Mittel war und ist, um die Rechte und Forderungen der abhängig Beschäftigten zu verteidigen und durchzusetzen".

Inhalt der Dokumentation:
- "DGB Kreisvorstand wollte pro Brokdorf Beschluss durch die Hintertür"
- "Demonstration zum SPD-Parteitag"
- "HBV Hamburg gegen Brokdorf"
- "Presseerklärung des GEW-Landesvorstandes gegen das Kernkraftwerk Brokdorf"
- "Aktionskreis Leben-Flugis"
- "Auseinandersetzung in der Anti-AKW-Bewegung zur Vorbereitung des 28.2."
- "In Brodorf wird weitergebaut! Das können wir nicht tatenlos hinnehmen. Deshalb rufen wir zu einer Großdemonstration für den 28.2.1981 am Bauplatz in Brokdorf auf"
- "Gemeinsamer Aufruf der Bürgerinitiativen"
- "2 Anträge an die Bundeskonferenz der Anti-AKW-Initiativen in Hannover: Aufruf für eine internationale Großdemonstration in Brodorf"
- "Mobilisierung unter Hamburger Gewerkschaftern"
- "Aktionskreis Leben. Gewerkschafter gegen Atom: Internationale Großdemonstration am 28. Februar in Brokdorf"
- "Warum wir vor Gericht gingen. Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht"
- "Hamburger Senat verhindert Buskonvoi"
- "Presseerklärung des Aktionskreis Leben. Gewerkschafter gegen Atom, Hamburg vom 27.2.1981"
- "Hamburger Gewerkschafter gegen Atomenergie: Aufruf"
- "Demonstration zum Bauplatz und Kundgebung"
- "Probleme bei der Durchführung der Demonstration am 28.2."
- "Brokdorf, Symbol für Einheit"
- "Polizeiüberfall auf Gewerkschafter"
- "Berichte von beteiligten und betroffenen Kolleginnen und Kollegen
- "1000.000 haben sich das Recht auf Demonstration genommen"
- "Gewerkschafter-AKW-Gegner: Eine Solidarität!"
- "Beschluss der Koordinationsgruppe der Gewerkschaft Öffentliche Dienste Transport und Verkehr-ÖTV Hamburg im Gesundheitswesen vom 2.3.1981"
- "IG Druck übt Solidarität"
- "Vorläufiger Bericht des Ermittlungsausschusses"
- "Ermittlungsaufruf"
- "Perspektiven: Wie im Kampf gegen das Atomenergieprogramm"
- "Brokdorfchronik 1981"
Quelle: AKL: Info Nr. 21/22 (Dokumentation: Brokdorf, 28. Februar 1981), Hamburg, o. J. (April 1981).

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