AKL: (Info,) Extra II, Offenbach, Juli 1979

Juli 1979:
Vom "Aktionskreis Leben - Gewerkschafter gegen Atom" erscheint das "Extra II".
Der Untertitel lautet jetzt komplett: Gewerkschafter gegen Atom - für menschenwürdige Arbeits- und Lebensbedingungen".

In "Liebe Leserinnen und Leser" wird ausgeführt: "Wie wir aus dem Öko-Institut in Freiburg erfahren konnten, wurden die Daten, die Zusammenhänge und Resultate dieser von Eppler herausgegebenen Studie wiederholt und gewissenhaft geprüft, Und es sind auch gerade diese Fakten, in ihrer pragmatischen Aneinanderreihung, die diese Studie für uns zu einer wertvollen Arbeitshilfe macht. In einem Punkt dieser Studie werden die entschiedenen Gegner der Kernenergie unter uns wohl daher zumindestens Bauchschmerzen bekommen. Sie geht davon aus, dass die KKWs, die wir schon mal haben oder die im Bau sind, nicht stillgelegt werden. Allerdings wird auch nachgewiesen, dass wir auf Atomstrom durchaus verzichten können".

Artikel der Ausgabe sind:
"Studie des Öko-Institutes Freiburg: Kurzfassung vom April 1979: Ohne Atomenergie und Erdöl leben?

I. Überblick
1. Es geht um die Energiedienstleistung, nicht um die Energie
2. Zwei Wege dazu: Mehr Energie oder bessere Nutzung
3. Bessere Nutzung bedeutet mehr Lebensqualität und mehr Sicherheit
4. Richtmarken setzen
5. Beschränkung der Wachstumsrate des Stromverbrauchs
6. Verringerter Strombedarf und seine Konsequenzen

II. Ziele und Kriterien
1. Ziele des Energieprogramms
2. Umfassender Kriterienkatalog für die Energieversorgung
3. Bemerkungen zur Entstehung des Energieszenarios

III. Möglichkeiten zur Reduzierung unserer Abhängigkeit vom Erdöl
1. Das Langzeitproblem: Der absolute und relative Anteil des Erdöls
2. Der Verbrauchsbereich
3. Substitutionsmöglichkeiten durch andere Energieträger
4. Ölsubstitution durch Kernenergie ist wirtschaftlich und ökologisch nicht sinnvoll
5. Reduktion der Abhängigkeit durch Einsparungen

IV. Stromverbrauchsszenario
1. Für welche Energieleistungen ist Strom sinnvoll?
2. Kein weiteres Wachstum des Stromverbrauchs durch ineffiziente Stromnutzung
3. Stromverbrauch der Wirtschaft
4. Angenommene Zuwachsraten

V. Notwendige Kraftwerkskapazitäten
1. Zubaupläne für Kernkraftwerke
2. Auch bei einem Stromverbrauch von 580 TWH im Jahre 2000 müssten Kernkraftwerke weniger als 20% des Stroms erzeugen
3. Kraftwerkskapazitäten, Leistung, Nutzungsdauer

VI. Primärenergiesparende, dezentrale Strom- und Wärmeversorgung
1. Dezentrale Versorgung führt zu Einsparungen im Primärenergieverbrauch
2. Dezentrale Elektrizität und Wärmeversorgungstechnologien sind erprobt und einsatzbereit!

VII. Maßnahmen
1. Positive Konsequenzen, bessere Energienutzung
2. Maßnahmen zur besseren Energienutzung

VIII. Anhang: Kostenvergleich Stromwärmepumpe und Wärmedämmung".
Q: AKL: (Info,) Extra II, Offenbach, Juli 1979.

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