Rote Fahne - Tribüne de Marxisten-Leninisten in der KPÖ, Jg. 2, Nr. 1, Wien, 01.01.1964

01.01.1964:
Die Nr. 1/1964 der "Roten Fahne", die jetzt die Unterüberschrift "Tribüne der Marxisten-Leninisten in der KPÖ" trägt, erscheint.

Inhalt der Ausgabe ist:
- "Weltfriedensrat - Wohin?"
- "Echter Klassenkampf oder faule 'Mitbestimmung'"
- "Abonniert die 'Rote Fahne'!"
- "Eine bisher unveröffentlichte Rede Friedl Fürnbergs"
- "Wichtiges politisches Informationsmaterial"
- "Das 'Neue' im Westen - Im Westen nichts Neues"
- "Aus dem Parteileben:
- "Lügen als Ausschluss-Begründung"
- "Ermutigende Zwischenbilanz" (Ergebnis eines Spendenaufrufs)
- "Kampfpartei oder Fernseh-Verein?"
- "Das lesen sie nicht in der Volksstimme:"
- "Ein westlicher Wirtschaftsfachmann über Chinas Volkskommunen"
- "Kambodscha gegen amerikanische Hilfe"
- "Kenia dankt Volkschina"
- "Was Chruschtschow unter 'Einstellung der Polemik' versteht"
- "Aidit über den bewaffneten Kampf"
- "Die amerikanische 7. Flotte im indischen Ozean"
- "Aus der revolutionären Weltbewegung:"
- "Ein Bruderorgan der 'Roten Fahne' in Dänemark"
- "'Zeri i Popullit' über die 'Rote Fahne'"
- "Revisionismus und Sozialdemokratie"
- "Standpunkte:"
- "Zu Ernst Fischers 'Problemen der jungen Generation'"

Berichtet wird darüber, dass in Österreich für einen "Gründungs- und Unterstützungsfonds der Roten Fahne" gesammelt wurde. Die Zeitung soll "regelmäßig zweimal monatlich" erscheinen. Informationsmaterial zur chinesischen Polemik können bei der Redaktion bestellt werden. Aus der Ausgabe geht hervor, dass sich der Disput von Franz Strobl mit der KPÖ im "Offenen Brief" vom Oktober 1963 niederschlug. Mitte Dezember wird von der Bezirksleitung Wien der KPÖ erklärt, dass "der gegen ihn Ende Oktober 1963 gestellte Ausschlussantrag auf einer Bezirksleitungssitzung bestätigt worden sei". Strobl erklärte daraufhin, dass man ihn wegen seiner "offenen Anklage gegen jene erhebe, die ihn (den Marxismus-Leninismus, d. Verf.) verletzen und ganz über Bord werfen möchten". Er würde alles unternehmen, "um den Revisionismus zu bekämpfen". In der Ausgabe 1/1964 ist Franz Strobl "Eigentümer, Herausgeber, Verleger, für die Vervielfältigung und den Inhalt verantwortlich".
Q: Rote Fahne - Tribüne de Marxisten-Leninisten in der KPÖ, Jg. 2, Nr. 1, Wien, 01.01.1964.

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