Die „Gemeinsame Beilage“ zu den Publikationen von BWK, FAU/R, KPD und NHT

Materialien zur Analyse von Opposition

Von Dietmar Kesten, Gelsenkirchen, Dezember 2011

Die „Gemeinsame Beilage“, zunächst zu den Publikationen von BWK, FAU/R, KPD und NHT, erschien vom 20. April 1984 bis vermutlich 1991. Uns liegen Ausgaben, wenn auch nicht alle, bis zu Nr. 1/1991 vom 29. März vor. Ob die Beilage über diesen Zeitraum hinaus erschien, ist zurzeit noch unklar.

Von Seiten der damaligen NHT entsprach sie wohl dem angestrebten Diskussionszusammenhang mit den Rest-Linken, die seinerzeit mit der „Gramsci“-Debatte eingeleitet worden war. Die erste Ausgabe der „Gemeinsamen Beilage“ vom 20. April 1984 wurde vom Zentralen Komitee des Bundes Westdeutscher Kommunisten (BWK), vom Nationalrat der Freien Arbeiterunion/Rätekommunisten (FAU/R), vom Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Deutschlands (Marxisten-Leninisten) und von der Redaktion der „Aufsätze zur Diskussion“ (AzD) herausgegeben. Danach beteiligten sich noch andere Gruppen an der Herausgabe.

Redaktionsadresse der ersten Ausgabe war die Adresse des BWK in Köln. Verantwortliche Redakteure waren im Laufe der Jahre u. a.: Peter Kratzheller, Christiane Schneider, Franz Kaminski, Wernfried Reimers, Christian Luppatsch. Die „Gemeinsame Beilage“ erschien „vierteljährlich“, sie wurde den Zeitungen der beteiligten beigelegt und war im „Verkaufspreis der Publikationen von BWK, FAU/R, KPD und NHT enthalten“. Der Herausgeberkreis, nicht zu verwechseln mit dem/der verantwortlichen Redakteur/in, wechselte stetig und war den einzelnen Gruppen zugeordnet (etwa: AAU, GIM, KPD usw.). Zunächst erschien sie in Köln, später in Hamburg, dann wieder in Köln.

Die Ausgaben enthielten jeweils Themenschwerpunkte, die von der gemeinsamen Redaktion (oder „Vollversammlung“, d. Vf.) festgelegt worden waren. So beschäftigte sich etwa die Nr. 3/1985 mit programmatischen Fragen (etwa: „Kritik des Programmentwurfs der KPD“, „Zum Stand der Gespräche zwischen GIM und KPD“, „Beteiligung am Parlamentarismus“), die Nr. 4/1987 mit dem Patriarchat und der Unterdrückung der Frau, die Nr. 1/1989 mit der Tarifbewegung 1989, den politischen Gefangenen und der Kurdenverfolgung, der sog. „Novemberrevolution“ in der DDR (Nr. 4/1989) oder dem Golfkrieg (Nr. 2/1990). Allerdings wurde das nicht streng durchgehalten, denn eine Reihe von Artikeln sprengten offensichtlich die angedachten Schwerpunktthemen.

Angetreten war die „Gemeinsame Beilage“ mit dem Hinweis: „Die Beilage zu den Publikationen von BWK, FAU/R, KPD und (KG) NHT soll der Diskussion und Auseinandersetzung unter den revolutionären Sozialisten dienen. Die einzelnen Ausgaben der Beilage werden jeweils schwerpunktmäßig einer aktuellen Frage des Klassenkampfes gewidmet sein. Die Themenschwerpunkte werden von der gemeinsamen Redaktion festgelegt. Die Beilage wird vierteljährlich in einem Umfang zwischen 4 und 12 Seiten erscheinen. Alle weiteren Organisationen der revolutionären Sozialisten steht die Mitarbeit offen.“ („Gemeinsame Beilage“, 1/1984, S. 1)

In der Nr. 2/1988 (10. Juni) hieß es dann: „Für die Beilage wurden Beiträge aus dem Widerstand gegen den Imperialismus und die Herrschaft des Kapitals gesammelt. Sie ist aus dem Bedürfnis entstanden, unterschiedliche Ansätze und Positionen der Kritik an der bürgerlichen Gesellschaft über die Grenzen der einzelnen Organisationen und Arbeitszusammenhänge hinaus zugänglich zu machen und zur wissenschaftlichen Klärung beizutragen. Die Beilage wird damit auch die Zusammenarbeit erleichtern.“ („Gemeinsame Beilage“, 2/1988)

Zu vermuten ist, dass auf einer Konferenz zwischen diesen Gruppen ein Beschluss zur Herausgabe der „Gemeinsamen Beilage“ gefasst worden war. Darüber berichtet die erste Ausgabe allerdings nichts. Zurzeit gibt es auch keinen Hinweis darauf, aus welchen Gründen sie 1991 (?) wieder eingestellt wurde. Jedoch gilt als sicher, dass es ständige „Redaktionssitzungen“ gab, auf denen die Schwerpunktthemen beschlossen wurden. Lediglich ein Hinweis aus dem Oktober 1990 könnte in die Vermutung einmünden, dass man von Seiten der AzD später keinerlei Perspektive mehr in der Herausgabe einer gemeinsamen Interessenzeitschrift sah. Die AzD beteiligten sich zumindest an einer Konferenz „zur Perspektive der Linken in Deutschland“, die im Mai 1990 stattfand (vgl. „AzD“ Nr. 51/1990). Ob dort Beschlüsse über die weitere Beteiligung bzw. Nicht-Beteiligung an der „Gemeinsamen Beilage“ gefasst wurden, ist mir nicht bekannt.

Mit der Ausgabe vom 30. November 1984 (ohne Nummerierung) unterstützen die Zeitung folgende Gruppierungen zusätzlich: Anarchistische Förderation Südbayern (AFSB), Freie Arbeiter Union Heidelberg (Anarchisten) FAU-HD (A) und Proletarische Aktion (PA).

Aus der Ausgabe vom 30. November 1984 geht hervor, dass jeweils die „Vollversammlung“ der „Gemeinsamen Beilage“ ein „Präsidium und eine Redaktion bestimmen“. Dort wurde auch erklärt: „Die Vollversammlung entlastet die Projektgruppe ‘Theoretische Zeitschrift‘. Die Vollversammlung beschloss über die mögliche Seitenzahl der Beilage zu den Publikationen zwischen 4 und 16 Seiten. Die Projektgruppe ‘Revisionismus/Sozialismus‘ wurde erweitert.“

Die „Vollversammlung“ der „Gemeinsamen Beilage“ bestand aus den Leitungen von sieben Organisationen, die auch in der kommenden Zeit zu den Hauptträgern des Projekts gehörten: AFSB, BWK, FAU-HD (A), FAU/R, KG (NHT), KPD, PA.

Mit der Nr. 1/1985 beteiligte sich auch die Anarchistische Arbeiter Union (AAU) an dem Projekt, mit der Ausgabe 4/1985 kam die Gruppe Internationaler Marxisten (GIM) dazu, mit der Nr. 4/1986 ist die GIM hier nicht mehr vertreten. Dafür aber die VSP, die Vereinigte Sozialistische Partei (die Vereinigung von KPD und GIM am 4./5. Oktober 1986 in Dortmund).

Die FAU-HD (A) trat nach einer „Mitteilung der Redaktion“ im September 1987 von dem gemeinsamen Projekt zurück. Dazu wurde erklärt: „Aufgrund einer Auseinandersetzung über die Grundsätze der Veröffentlichungstätigkeit in der Gemeinsamen Beilage, die zunächst nicht beigelegt werden konnte, ist die FAU-HD (A) im September aus dem Herausgeberkreis der Gemeinsamen Beilage ausgeschieden. Als Konsequenz aus dieser Auseinandersetzung hat die Redaktion Redaktionsgrundsätze schriftlich festgehalten, die im Folgenden veröffentlicht werden:

Redaktionsgrundsätze:

1. Jeder Herausgeberorganisation muss es möglich sein, ein Thema in der ‘Gemeinsamen Beilage‘ unterzubringen. Ebenso muss es jeder Herausgeberorganisation möglich sein, zu einem Thema zu antworten. Darauf können die Herausgeberorganisationen bestehen, und sie können auch die Realisierung in einem vernünftigen Zeitrahmen erwarten.

Dieses Recht ist 1. Dadurch garantiert, dass alle Herausgeberorganisationen Einfluss auf das Schwerpunktthema nehmen können, wenn sie das wollen, und 2. dadurch, dass neben dem Schwerpunktthema Platz für die Diskussion vorgesehen ist und der Diskussionsteil thematisch nicht eingeschränkt ist.

2. a. Die Leser der ‘Gemeinsamen Beilage‘ haben das Recht zu erwarten, dass Tatsachenbehauptungen, die in der Beilage aufgestellt werden, zutreffen. Wenn die Redaktion Tatsachenbehauptungen anzweifelt, kann sie einen Quellennachweis verlangen und im Fall, dass die Quellen nicht nachgewiesen werden können, die fraglichen Behauptungen nicht abdrucken. Es ist nicht möglich, dem Leser die Aufgabe der Quellenprüfung zuzuschieben. Vielmehr vermittelt hier die Redaktion die Beziehung zwischen den Lesern und den Autoren, sie ist den Lesern für die Nachweisbarkeit der Tatsachenbehauptungen verantwortlich. Nicht statthaft ist die Interpretation und politische Bewertung von Tatsachen zu unterdrücken.

2. b. Leser, Autoren und Herausgeber haben Anspruch darauf, dass persönliche Beleidigungen und verleumderische Äußerungen unterbleiben.

3. Texte, die wegen Beleidigung Dritter oder aus anderen Gründen einen Rechtsstreit auslösen können, können nur abgedruckt werden, wenn es sich um Texte handelt, denen alle Herausgeberorganisationen zustimmen. Es ist nicht Sinn der Beilage, jede der Herausgeberorganisationen über einen Punkt, den sie unter Umständen gar nicht teilt, in eine Konfrontation ziehen zu können. Wenn die ‘Gemeinsame Beilage‘ eine Politische Konfrontation sucht, bzw. sich ihr stellt, dann nur wegen der Übereinstimmung der Herausgeberorganisationen über die Bedeutung der Frage.

Das bedeutet, dass die Redaktion den Abdruck von Aussagen, die einen Rechtsstreit auslösen können, verweigert, sofern der Rechtsstreit nicht übereinstimmend von der Herausgeberorganisation in Kauf genommen wird.

4. In Streitfällen werden die umstrittenen Artikel den Redakteuren der ‘Gemeinsamen Beilage‘ zugeschickt. Die Schlussredaktion entscheidet in Kenntnis der Stellungnahmen der Redaktionsmitglieder. Sie ist der Redaktion verantwortlich.

Beschlossen auf der Redaktionssitzung am 27.9.1987. Das Protokoll vermerkt dazu: Es wird vereinbart dass diese (die Grundsätze) gelten, bis eine der Herausgeberorganisationen und Änderungs- oder anderen Vorschlägen an die Redaktion herantritt bzw. bis die Grundsätze als in der Praxis unbrauchbar oder unzulänglich erweisen.“ („Gemeinsame Beilage“, Nr. 4, Hamburg 1987, S. 16)

Die „Mitteilung der Redaktion“ hatte grundsätzlichen Charakter. Warum allerdings erst relativ spät „Redaktionsgrundsätze“ beschlossen worden waren, dürfte m. E. der Gruppenvielfalt, deren Ideologie und deren unterschiedliche Konzeptionen geschuldet gewesen sein.

Mit der Ausgabe 1/1988 (März) beteiligten sich AFSB und FAU-HD (A) nicht mehr an der Herausgabe der Zeitung. Mit der Ausgabe 2/1988 (Juni) hieß sie: „Beilage. Gesammelte Beiträge aus der Diskussion der Linken.“ An ihr wirken neu mit: Pan Africanist Congress of Azania (PAC), Münchener Anarchistische Fraktion in den Autonomen (M. a. F. i. A.), Internationalismusgruppe Hannover, Gruppe junger Anarchisten/Rätekommunisten (GJA/R).

Im September 1988 (Nr. 3) engagierten sich folgende neue Gruppen in dem Projekt: Arbeitsgemeinschaft gegen reaktionäre Gesundheitspolitik (AGG), Freunde des kurdischen Volkes Hamburg, Volksfront gegen Reaktion, Faschismus und Krieg. Die Nr. 4 vermeldete als Neuzugang die Arbeitsgemeinschaft für Kommunalpolitik aus Mannheim.

Wiederum gab es mit der Nr. 1/1989 (16. März) eine Veränderung im Herausgeberkreis der „Gemeinsamen Beilage“. An dieser Ausgabe wirkten mit: Arbeitsgemeinschaft Stahl- und Metallindustrie (AGM) aus Augsburg, Arbeitsgemeinschaft Beschäftigte im Dienstleistungsgewerbe (AGD), Arbeitsgemeinschaft Jugend/Militär/Gefängnisse in der Volksfront (AGJ), Gruppe Junger Anarchisten/Rätekommunisten (GJA/R).

Mit der Ausgabe 2/1989 (22.6.) kamen der Arbeitskreis Kurdistan und der Kurdistan-Report hinzu.

An der Zeitung Nr. 2/1990 wirkten neu mit: PDS, Palästina Solidarität (Würzburg), die „Kommunistische Presse“ (um Alfred Schröder, d. Vf.), ERNK - Europavertretung.

Sodann erschienen als Autoren für die Nr. 1/1991 der „Gemeinsamen Beilage“: DFG/VK, VVN/BdA.

Die „Gemeinsame Beilage“ war zwischen 12 und 20 Seiten stark und wurde in der Regel im A3-Format gedruckt. Sie enthielt eine Rubrik „Leserbriefe“ bzw. „Zuschriften“. Dazu schrieb die Redaktion: „Die Redaktion weist die Leser der ‘Gemeinsamen Beilage‘ daraufhin, dass Leserbriefe erwünscht sind, wenngleich sie für vollständigen Abdruck keine Gewähr bieten kann. Je kürzer ein Leserbrief, desto größer ist die Chance, dass er auch vollständig abgedruckt wird.“ („Gemeinsame Beilage“ vom 23. August 1984, S. 12).

Die Zeitung enthielt auch Anzeigen der Organe der Gruppen, die an ihr (früher oder später) mitwirkten, etwa: „Freiraum - Anarchistische Zeitung“, „Fanal - Zentralorgan der FAU“, „Politische Berichte“ (BWK), „Aufsätze zur Diskussion“ (AzD), „Alles wird gut - Zeitung der FAU/R“, „Roter Morgen“, „Kommunistische Hefte“ (TO der KPD), „Was Tun?“ (GIM), „Nachrichtenhefte“ (des BWK), „Materialien zur Kommunalpolitik“ (des BWK), „Volksecho - Mitteilungen der Volksfront gegen Reaktion, Faschismus und Krieg“, „Sozialistische Zeitung“ (VSP).

Zudem wurden Anzeigen etwa für den „Arbeiterkampf“, „Schwarzer Faden - Anarchistische Vierteljahreszeitschrift für die Beschleunigung der Halbwertszeit“, „Marxistische Kritik“, „Die Schwarze Garde“, den „Kurdistan-Rundbrief“, „Alternative Kommunale Politik - Fachzeitschrift für grüne und alternative Politik“, den „Freiraum“ oder Kurse für die MEG Gelsenkirchen/Frankfurt a. M. (vgl. etwa Nr. 11/986; 2/88) geschaltet.

Die „Gemeinsame Beilage“ war kein theoretisches Organ der beteiligten Gruppen, eher eine politische Zeitung mit theoretischem Hintergrund. Sie sollte ja zur „wissenschaftlichen Klärung“ beitragen. Was genauer darunter zu verstehen war, muss offen bleiben.

Die Artikel in der Zeitung entsprachen eher nicht dem selbstgesteckten Ziel. Dazu sei angemerkt, dass jede/r eigentlich dort das publizieren konnte, was ihm gerade zu einer Frage einfiel. Da es wohl zu keiner Vereinheitlichung in wesentlichen Fragen gekommen war, blieb der eigene Anspruch weitgehend uneingelöst.

Die „Gemeinsame Beilage“ war dennoch ein Versuch, verschiedene linke Gruppen unter einen Hut zu bringen. Immerhin erschien sie von 1984 bis Anfang 1991 27 oder 28 Mal. Nimmt man hinzu, dass stets einige Gruppen wegfielen und einige neue hinzukamen, so zeigt dies doch das Bemühen, sich zusammenschließen zu wollen, auch wenn das Projekt letztlich scheiterte. Leider liegen mir dazu noch zu wenige Informationen vor, um zu einem endgültigen und damit abschließenden Urteil über die „Gemeinsame Beilage“ zu kommen.

Um den Leser nicht durch Abkürzungen und Kürzel zu verwirren, wurden hier in der Regel die Autoren jener Gruppe zugeordnet, der sie sich zugehörig fühlten, (etwa: BWK, KPD, PA usw.). Einzelne Artikel, die oftmals nicht gekennzeichnet waren, wurden mit N.N. gekennzeichnet. Auch deshalb, um die Namen der Verfasser nicht unnötig im Script zu strapazieren. Damit möchte der Verfasser möglichen Denunziationsvorwürfen zuvorkommen. Wiederum ließ es sich nicht vermeiden, bekannte Autoren, etwa die der KG (NHT) oder der VSP mit ihren Namen zu nennen. Zumindest bei den Autorennamen der KG (NHT) handelt es sich sowieso um Pseudonyme.

Der Autor bittet darum, uns mögliche fehlende Ausgaben der „Gemeinsamen Beilage“ zukommen zu lassen, damit dieser Beitrag vervollständigt werden kann.

Liste der als Scans vorhandenen Zeitungen

Auszug aus der Datenbank „Materialien zur Analyse von Opposition“ (MAO)

20.04.1984:
Die erste (noch un-nummerierte) Ausgabe der „Gemeinsamen Beilage“, zunächst noch als „Beilage zu den Publikationen von BWK, FAU, KPD, NHT“ erscheint in Köln. Eine Erklärung zur Herausgabe der Zeitung findet sich hier nicht. Themenbereiche sind u. a.: NATO, die EG, antifaschistische Volksfront.

Artikel der Ausgabe sind:
- KPD: Kriegspakt EG oder Reform der NATO. Die imperialistischen Bündnisse und die Militärpolitik der BRD
- Helmut Weiß (KPD): Wem nützt der EG-Agrarmarkt
- Alfred Schröder (NHT): Kriegspakt EG? Die Bedeutung Europas in der außen- und sicherheitspolitischen Konzeption der BRD
- BWK: Kohls EG-Krisenpolitik. Die BRD als Ordnungsmacht
- FAU/R: Für die Polizei in der EG sollen Grenzen kein Hindernis mehr sei
- Roter Morgen: Warum wir die Friedensliste nicht unterstützen
- BWK: Unsere Absichten mit der Volksfront
- FAU/R: Stellungnahme der FAU/R zur antifaschistischen Politik der Volksfront.
Quelle: Gemeinsame Beilage, 20.4.1984, Köln.

23.08.1984:
Eine weitere (noch un-nummerierte) Ausgabe der „Gemeinsamen Beilage“ erscheint in Köln. Themenbereiche sind u. a.: Betrieb und Gewerkschaft, 35-Stundenwoche, Verbot der NPD, Anerkennung der DDR.

Artikel der Ausgabe sind:
- BWK: Ein Bündnis im Kampf für den Normalarbeitstag. Der Versuch, die Reaktion reformistisch zu bekämpfen, ist gescheitert
- BWK: Wie sich gewerkschaftliche Tarifpolitik den Erfordernissen des Kapitals anpasst. Zur Diskussion über die Arbeitszeitverkürzung
- Franz Kaminski (NHT): Arbeiterbewegung in der Offensive? Charakter und Ergebnis des Kampfes um die 35-Stundenwoche
- KPD: Zur tarifpolitischen Kritik der Abschlüsse in der Metall,- Druck- und Stahlindustrie. Was hat ‘s gebracht?
- KPD: Das gesellschaftspolitische Kräfteverhältnis nach dem Ende der Tarifbewegung in der Metall,- Stahl- und Druckindustrie. Die Wendestrategen kamen nicht ans Ziel
- KPD: Zur innergewerkschaftlichen Diskussion nach den Abschlüssen in der Metall-, Stahl- und Druckindustrie. An der Basis lag es nicht
- FAU/R (Hamburg): Drei Schritte vor, drei zurück
- Proletarische Aktion (PA): Trotz des faulen Kompromisses. Es bleibt dabei - 35 Stunden sind mehr als genug. Der Kampf geht weiter
- BWK: Verbot der NPD und aller faschistischen Organisationen. Teil eines Aktionsprogramms, nicht dessen Ersatz
- Redaktion Politische Berichte: Gegen Wiedervereinigung. Für Anerkennung der DDR. Zur Auseinandersetzung zwischen NHT und KB.

Die Ausgabe enthält auch eine Rubrik: „Leserbriefe“.
Q: Gemeinsame Beilage, 23.8.1984, Köln.

30.11.1984:
Eine weitere (noch un-nummerierte) Ausgabe der „Gemeinsamen Beilage“ erscheint in Köln. Verantwortlicher Redakteur ist Detlev Schneider. Themenbereiche sind u. a.: Programmfragen, DDR-Debatte, Sowjetunion 1917-1923, Deutsche Frage, Kommunistische Politik, Gewerkschaftsfragen. In der Ausgabe werden auch Artikel aus der „Roten Fahne“ der MLPD 1982 abgedruckt. Dazu heißt es von Seiten der Redaktion: „Die MLPD will sich auch künftig nicht an der Beilage beteiligen, lässt aber weiterhin die Möglichkeit offen (mit Genehmigung des ZK) weitere Artikel aus der Roten Fahne abzudrucken.“

Artikel der Ausgabe sind:
- BWK: Über die Umstände, unter denen unsere Programme entstanden sind
- KPD: Zu einigen Thesen einer BWK-Arbeitsgruppe. Ein Kampf zwischen werktätigen Klassen? Beispiel Ungarn
- KPD: Zur Debatte über die DDR
- Robert Kurz („Neue Strömung“ in der Initiative Marxistische Kritik): Sozialistisches Ziel und neue Arbeiterbewegung. Zur Kritik der sowjetischen Produktionsweise
- FA( HD) Anarchisten: Der Sozialismus wird frei und ohne Staat sein oder er wird nicht sein
- AFSB: Sowjetunion 1917-1923. Niederlage der Arbeiter und Bauern
- Arbeitsgemeinschaft für Revolutionäre Hochschulpolitik: Zur Staatsfrage
MLPD (ZO): Aus der Fälscherküche des Revisionismus. Wie Gerns die Restauration des Kapitalismus in der Sowjetunion widerlegt (RF 2/1982)
- MLPD (ZO): Die gefährliche Entwicklungstendenz im Sozialismus (RF 16/82)
- BWK: Gern gelesene Romane und ihre bevorzugten Helden. Klassenkämpfe in der Sowjetunion
- Alfred Schröder: KG (NHT): Deutsche Frage und kommunistische Politik
- BWK: Taktische Besserungen? Zur 38,5-Stunden Nachbereitung
- BWK: Tarifvertrag Metall und Personalausgleich.
Q: Gemeinsame Beilage, 30.11.1984, Köln.

08.03.1985:
Die Nr. 1/1985 der „Gemeinsamen Beilage“ erscheint in Köln. Themenbereiche sind u. a.: Gewerkschaftspolitische Themen, Krisentheorie, Fortsetzung der Debatte über die DDR, der Hungerstreik von politischen Gefangenen, NPD-Verbot. Verantwortlich für die Ausgabe ist Christiane Schneider. Die Ausgabe enthält auch „Leserbriefe“ bzw. „Zuschriften“.

Artikel der Ausgabe sind:
- Heiner Karuscheit (KG) NHT: Gewerkschaftspolitik in der Krise. Krisentheorie. 35-Stunden-Woche und die Aufgaben der Kommunisten
- AAU: Möglichkeiten revolutionärer Betriebsarbeit
- AAU: Der DGB - Ein Tiger ohne Zähne
- FAU-HD (A): Gewerkschaftspolitische Thesen des Sekretariats der FAU-HD (A)
- FAU (HD) A: Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit ist untrennbarer Teil des politischen Kampfes
- BWK: Für ein Arbeitszeitgesetz. Für den Normalarbeitstag
- BWK: DGB Programmatik zum proletarischen Internationalismus - stark sozialchauvinistisch und sozialimperialistisch
- AAU, BWK, FAU-HD (A), FAU/R. KG (NHT), KPD, PA: Mitteilung des Präsidiums der gemeinsamen Vollversammlung von AAU, BWK, FAU-HD (A), FAU/R. KG (NHT), KPD, PA zum Diskussionsergebnis zum Thema: Revisionistische Länder/Sozialismus
- KPD: Zur Bedeutung der Kritik der revisionistischen Länder für die kommunistische Programmatik
- BWK: Fortsetzung der Debatte über die DDR
- Autonome aus Westberlin: Der Hungerstreik ist zu Ende. Der Kampf geht weiter
- Stellungnahme der AzD-Redaktion: Zur Parteibildung heute
- Volksfront: Abschlusserklärung der Arbeitskonferenz der Volksfront zum Thema: Verbot der NPD und aller faschistischen Organisationen.
Q: Gemeinsame Beilage, Nr. 1, Köln 1985.

31.05.1985:
Die Nr. 2/1985 der „Gemeinsamen Beilage“ erscheint in Köln. Verantwortliche Redakteurin ist Christiane Schneider. Themenbereiche sind u. a.: Wissenschaftlicher Sozialismus, Parteiaufbau, Einheit der Sozialisten, Programmentwurf.

Artikel der Ausgabe sind:
- FAU-HD (A): Wissenschaftlicher Sozialismus und proletarische Linie. Die Einigung der Revolutionäre ist der erste Schritt der Revolution
- AAU: Perspektiven …?
- LG des KB: Betrifft: Zusammenführung sozialistischer Kräfte
- BWK: Wie können wir handlungsfähig werden. Ergebnissen, Streitpunkte, Aufgaben
- Manfred Weiß (KG (NHT)): Parteiaufbau und Tageskampf. Über die doppelte Aufgabenstellung der revolutionären Sozialisten
- KPD: Wie weiter mit der Einheit der revolutionären Sozialisten
- FAU/R: Alles wird gut
- Proletarische Aktion: Von uns bleibt mehr als Worte oder Gesten der glühende Wunsch nach Freiheit, ansteckende Sucht (Giocanda Belli)
- GIM: Zur Kritik einiger Thesen des Genossen Koch über die DDR und die UdSSR
- KPD: Programmentwurf des ZK der KPD.
Q: Gemeinsame Beilage, Nr. 2, Köln 1985.

06.09.1985:
Die Nr. 3/1985 der „Gemeinsamen Beilage“ erscheint in Köln. Verantwortliche Redakteurin ist Christiane Schneider. Themenbereiche sind u. a.: Programmentwürfe, Gespräche zwischen GIM und KPD, Wahlen 1987, Beteiligungen an Parlamentwahlen. Die Ausgabe enthält auch „Leserzuschriften“.

Artikel der Ausgaben sind:
- Heiner Karuscheit/Alfred Schröder (KG (NHT)): Kritik des Programmentwurfs der KPD
- Politisches Büro der GIM: Stellungnahme zum Programmentwurf der KPD
- KPD: Erläuterung zum Programmentwurf des ZK der KPD
- Politbüro der KPD: Zum Stand der Gespräche zwischen GIM und KPD über die Möglichkeit einer Vereinigung
- Ehemalige KPD-Genossen: Erklärung von Marxisten-Leninisten aus Westdeutschland und Westberlin
- BWK: Wahlen 1987. Wer im Kampf gegen die Reaktion auf die SPD setzt, wird alles verspielen
- FAU-HD (A): Nach der NRW-Wahl
- AAU: Beteiligung am Parlamentarismus
- AAU: Ansätze für die Zusammenarbeit von Anarchisten und Kommunisten
- FAU-HD (A): Über die Grundlagen der sozialistischen Engwicklung/Umgestaltung
- BWK: Vom sozialistischen Leistungsprinzip zum Laufbahnprinzip
- FAU/R: Wer ist die Freie Arbeiter-Union/Rätekommunisten. Und was denkt sie sich dabei
- FAU: Anarchosyndikalismus. Weder Gewerkschaft noch Partei.
Q: Gemeinsame Beilage, Nr. 3, Köln 1985.

13.12.1985:
Die Nr. 4/1985 der „Gemeinsamen Beilage“ erscheint in Köln. Verantwortliche Redakteurin ist Christiane Schneider. Themenbereiche sind u. a.: Marktwirtschaft, der Weg aus der Krise, grüne Wirtschaftspolitik, Ökologie, Mindesteinkommen, Vereinigung KPD und GIM, die Linke in der BRD. Die Ausgabe enthält auch „Leserzuschriften“.

Artikel der Ausgabe sind:
- KPD: Das Charisma der Marktwirtschaft. Wirtschaftskonzeption der SPD
- KPD: Grüne Wirtschaftspolitik. Machbare Utopie
- Manfred Weiß (KG (NHT)): Der Weg aus der Krise. Solidarität. Solidarpakt der produktiven Klassen für das deutsche Interesse
- Proletarische Aktion: Manifest für eine neue europäische Linke. Glotz rinnt aus und verdampft nach Europa
- BWK: Ökologie Marktwirtschaft und Wachstum. Kritik der SPD Wirtschaftskonzeption
- BWK: Hamburger Wirtschaftspolitik: Keine Alternative zur Politik der Bundesregierung
- BWK: Mindesteinkommen und Kampf gegen Verelendung
- FAU-HD (A): Garantierter Mindeslebensstandard für Alle unter den Bedingungen der Selbstverwaltung
- Gruppe IV. Internationale (Westberlin): Modell Deutschland. Ökobank. Eine Alternative zu Kohl?
- AAU: Analyse der institutionellen Linken
- Zentralkomitee der GIM: Für die Vereinigung mit der KPD
- Heiner Karuscheit KG (NHT): Der KPD Programmentwurf. Zwischen Theorie und Praxis.
Q: Gemeinsame Beilage, Nr. 4, Köln 1985.

07.03.1986:
Die Nr. 1/1986 der „Gemeinsamen Beilage“ erscheint in Hamburg. Verantwortliche Redakteurin ist Christiane Schneider. Themenbereiche sind u. a.: Klassenkampf, Wahlen (1987) Faschisierung, bürgerliche Demokratie marxistische Theorie, KPD-Programmentwurf. Außerdem enthält die Ausgabe eine Rubrik: „Leserzuschriften“.

Artikel der Ausgaben sind:
- FAU/R: Nur die größten Kälber wählen ihre Schlächter selbst
- FAU/R: Klassenkampf statt Wahlkampf
- Proletarische Aktion: Der Ausgebeutete kann nicht dem Ausbeuter gleich sein. Stellungnahme zu den Bundestagswahlen 1987
- FAU (HD) A: Politisierung durch bürgerlichen Wahlzirkus nutzen
- BWK: Bundestagswahlen. Eine gemeinsame Propagandakampagne ist möglich und nötig. Über die Beteiligung kann man später entscheiden
- BWK: Innere Sicherheit . Auf dem Weg zum permanenten normierten Ausnahmezustand
- AzD-Redaktion: Die Reaktion auf dem Vormarsch zum Faschismus? Bundestagswahlen, § 116 und die revolutionären Sozialisten
- Heiner Karuscheit (KG (NHT)): Faschisierung der bürgerlichen Demokratie? Thesen aus Anlass zur vorgeschlagenen Bundestagskandidatur
- Alfred Schröder (KG (NHT)): Thesen der KG (NHT). Der § 116, die Sozialdemokratie und die Linke
- SAG: Wirken Wahlen Wunder?
- KPD: Kandidatur des Beilagen-Kreises? Sowieso keine Alternative zur SPD
- KPD: Schlechte Zeiten für Astrologen
- GIM/Vierte Internationale: Marxistische Theorie und revolutionäre Praxis. Eine Antwort auf Heiner Karuscheits Kritik am KPD-Programmentwurf in der Beilage Nr. 4
- FAU (HD) A: Eine anarchistische Kritik am KPD-Programmentwurf.
Q: Gemeinsame Beilage, Nr. 1, Hamburg 1986.

06.06.1986:
Die Nr. 2/1986 der „Gemeinsamen Beilage“ erscheint in Hamburg. Verantwortliche Redakteurin ist Christiane Schneider. Themenbereiche sind u. a.: Ostblock, Linke, Dritte Welt, EG USA, NATO, Internationalismus, Autonome Bewegung.

Artikel der Ausgabe sind:
- Proletarische Aktion: Es gibt keine Grenzen in diesem Kampf auf Leben und Tod (No hay fronteras en esta lucha a muerte- Che)
- BWK: Zusammen kämpfe? Warum nicht? Aber gegen die Richtigen?
- Anarchistische Arbeiter Union: Die BRD - Geisel, oder die Nr. 2 der NATO?
- Anarchistische Arbeiter Union: Der Ostblock - Ein blinder Fleck in der politischen Biografie der Linken
- A (FAU/R): Der bewaffnete Kampf ist notwendig und richtig. Auch hier und heute
- FAU/R: Knastkampf heute
- KPD: Eine neue Weltstrategie
- GIM: Weltweite Solidarität für sozialistische Demokratie
- BWK: Den Neokolonialismus der BRD bekämpfen. BRD in Afrika: Roll back durch Entwicklungspolitik
- Petra Bach/Willi Moratzke: (KG (NHT)): Die EG in der Dritten Welt. Imperialismus auf Samtpfoten
- FAU (HD) A: Der Hauptfeind steht im eigenen Land. Über die grundlegenden Aufgaben des antiimperialistischen Kampfes in der BRD
- Gruppe IV. Internationale: USA, NATO - Hände weg von Libyen. Für bedingungslose militärische Verteidigung der Sowjetunion
- KPD: Internationalismus. Einige Anmerkungen zur PAC-Kampagne
- BWK: Zur Diskussion in der autonomen Bewegung. Massenarmut, Existenzrecht, Soziale Bewegung.
Q: Gemeinsame Beilage, Nr. 2, Hamburg 1986.

19.09.1986:
Die Nr. 3/1986 der „Gemeinsamen Beilage“ erscheint in Hamburg. Verantwortliche Redakteurin ist Christiane Schneider. Themenbereiche sind u. a.: Demokratie, Reaktion, Faschismus, NPD-Verbot, Ausländerpolitik, NPD-Verbot.

Artikel der Ausgabe sind:
- Anarchistische Arbeiteraktion/Antifaschistische Aktion München: Demokratie, Reaktion und Faschismus
- GIM/IV. Internationale: Gemeinsam handeln gegen rechts. Ein Beitrag zur Diskussion über den antifaschistischen Kampf
- Volksfront: Volksfrontpolitik - Eine Aufgabe im Kampf gegen Reaktion und Faschismus
- Volksfront: Volksgemeinschaft, Ausländerpolitik, Kontinuität der Reaktion
- Volksfront: NPD-Verbot! Zu Einwänden autonomer Antifaschisten
- Heiner Karuscheit (KG (NHT)): Gegen das Faschisierungsgerede - oder der kurze Weg zur reinen Demokratie
- KB Hamburg: Einige Überlegungen zur Bedeutung des Revanchismus
- Redaktion Arbeiterkampf: Über ein Dimitrof-Zitat
- KB: Die These von der schrittweise Faschisierung des Staates und Gesellschaft und ihre Kritik im KB
- BWK: Die Kapitalisten betreiben die Faschisierung ausgehend von den Zuständen in der Fabrik. Kapitalismus führt zum Faschismus - hält der KB daran fest
- BWK: Späths neue Führungsstruktur - Die Regierung als unmittelbare Konzernexekutive
- FAU/R: Braucht die BRD-Bourgeoisie einen Faschismus?
- KPD: Regierungswechsel 1982 - War es eine Wende oder nicht?
- KPD: Faschisierung gibt es wirklich?
- Proletarische Aktion: Regierung und Stiefelfaschisten. Gegen das Luxustier
- FAU-HD (A): Kampf den faschistoiden Sicherheitsgesetzen
- FAU-HD (A): Kapitalistenfeindlichkeit statt Sicherheitsgesetzen
- FAU/R: Zur Diskussion in der letzten Beilage
Außerdem enthält die Ausgabe die Rubrik „Leserzuschriften“.
Q: Gemeinsame Beilage, Nr. 3, Hamburg 1986.

12.12.1986:
Die Nr. 4/1986 der „Gemeinsamen Beilage“ erscheint in Hamburg. Verantwortliche Redakteurin ist Christiane Schneider. Die „Gemeinsame Beilage“ erscheint nun zu den Publikationen von: AAU, BWK, FAU_HD (A), FAU/R, KG (NHT), PA und VSP. Themenbereiche sind: Soziales Elend, Grundgesetz Ökologie, Verelendung, Reaktion und Faschismus, Antifaschistischer Kampf, Probleme des Marxismus.

Artikel der Ausgabe sind:
- BWK: Bürgerliche Entrechtung und soziales Elend. Eine politische Strategie
- N.N.: Seit 17 Jahren arbeite ich hier - Ich habe noch sie so wenig verdient
- N.N.: Wer kaputt ist, soll gehen
- FAU (HD) A: Ökonomische Entwicklung, Krisen und neue Armut
- Gruppe IV. Internationale: SPD und kleinbürgerliche Grüne. Verwalter der Armut im Imperialismus
- FAU/R: Die Verelendung ist Ausdruck der Offensive des Kapitals
- Proletarische Aktion: Die Eigentumsfrage zur Hauptfrage machen
- Heiner Karuscheit (KG (NHT)): Ist die BRD auf dem Weg zum Faschismus?
- FAU-HD (A): Grundgesetz, Reaktion und Faschismus
- BWK/VSP: Überlegungen zur Fortführung der Debatte über bürgerliche Demokratie, Reaktion und Faschismus
- Proletarische Aktion: Noch mal zur letzten Beilage, noch mal zum antifaschistischen Kampf
- KPD: Die Neue Hauptseite Theorie (NHT) wirft den Leninismus über Bord.
Q: Gemeinsame Beilage, Nr. 4, Hamburg 1986.

Dezember 1986:
Es erscheint ein „Extra“ der „Gemeinsamen Beilage“. Das „Extra“ behandelt die Ergebnisse des Kongresses der „revolutionären Sozialist(innen)“ am 1./2. November in Köln. An dem Kongress nahmen 30 Gruppen teil, die in acht Arbeitsgruppen zu den Themen:
- Wirtschaftspolitik in der BRD
- Arbeitszeitverkürzung
- Sozialsystem in der BRD
- Europastrategie des Kapitals
- Außenpolitik der BRD
- BRD und Dritte Welt
- Faschisierung und antifaschistischer Kampf
- Konservative Frauenpolitik
beratschlagten.

Teilnehmende Gruppen waren: AAU, BWK, FAU-HD (A), FAU/R, VSP, KPD, GIM, KG (NHT), PA, Arbeitsgemeinschaft für revolutionäre Hochschulpolitik, Bund kämpfender Antifaschisten Hannover, Die Vergessenen, Gruppe IV. Internationale, Gruppe Junger Anarchisten, Infoladen Bielefeld, KG Ulm, KG (NHT) Westberlin, Komitee junger Kommunisten (für den Aufbau einer trotzkistischen Organisation), Proletarische Antifaschisten Mannheim, Volksfront, Mitglieder autonomer und antiimperialistischer Gruppen.
Q: Gemeinsame Beilage, Extra, Hamburg, o. J. [Ende 1986/Anfang 1987].

13.03.1987:
Die Nr. 1/1987 der „Gemeinsamen Beilage“ erscheint in Hamburg. Verantwortliche Redakteurin ist Christiane Schneider. Themenbereiche sind: Imperialismus, Asylpolitik, AIDS, Multikulturelle Gesellschaft, Programmdiskussion, Faschisierungsdebatte, spanischer Bürgerkrieg.

Artikel der Ausgabe sind:
- FAU/R: Schulter an Schulter gegen den Imperialismus
- Iranische Studentenorganisation, Sympathisanten der Guerillaorganisation der Volksfedayin Irans (OIPFG) in Westdeutschland und Westberlin: Zur Asylpolitik der BRD und den Aufgaben ihrer fortschrittlichen Gegner
- PA: AIDS oder Ausländer in Deutschland sterben
- Feyka/Kurdistan: Erheben wir gegen die Ausländerfeindlichkeit den proletarischen Internationalismus
- VSP: Überlegungen zum Aufbau einer Anti-rassistischen Bewegung. Multikulturelle Gesellschaft jetzt
- Interview mit Aydin Akin über TISPJG: Die Aktion von Türken, Italienern, Spaniern, Portugiesen, Jugoslawen und Griechen gegen das Steuersenkungsgesetz
- BWK: Diskriminierung ausländischer Arbeiter. Bericht an die 7. o. DK des BWK, Februar 87
- AzD-Redaktion: Über die Zielrichtung einer revolutionären Programmdiskussion
- Alfred Schröder (KG (NHT)): Unaufhaltsam auf dem Weg nach rechts.
FAU/R: Erklärung zur Faschisierungsdiskussion in der FAU/R und in der Beilage
N.N.: Guernika 1937-1987. 50. Jahrestag des NAZI-Bombenterrors.
Q: Gemeinsame Beilage, Nr. 1, Hamburg 1987.

12.06.1987:
Die Nr. 2/1987 der „Gemeinsamen Beilage“ erscheint in Hamburg. Verantwortliche Redakteurin ist Christiane Schneider. Themenbereiche sind: Proletarischer Internationalismus, Kurdistan, Westdeutsche Europapolitik, Rolle der BRD im internationalen Klassenkampf, der Kampf gegen Ausländerfeindlichkeit, Staat und Patriarchat.

Artikel der Ausgabe sind:
- AAU: Proletarischer Internationalismus und revolutionärer Kampf hier und jetzt
- Freunde des kurdischen Volkes Hannover: Kurdistan im Mittleren Osten. Der BRD-Imperialismus und die Linke
- BWK - Redaktionsarbeitsgruppe: Änderung des Status Quo. Bruch von Verträgen, Roll back gegen die Staaten Südeuropas
- Proletarische Aktion: Rolle der BRD im proletarischen Klassenkampf
- Alfred Schröder (KG (NHT)): Westdeutsche Außenpolitik am Scheideweg
- N. N: Den Kampf gegen die Ausländerfeindlichkeit führen
- N.N.: Diskussionsbeitrag zum Artikel: Überlegungen zum Aufbau einer Anti-R-Bewegung in der Beilage vom 13.3.1987
- Autonomes Plenum Süddeutschland: Nieder mit dem Kapitalismus. Den Angriff gegen Lohnarbeit, Staat und Patriarchat von unten führen
- N.N.: Abschlusserklärung der Konferenz: Faschismus, was ist das? Aktuelle Aufgaben des antifaschistischen Kampfes, 17.5.1987, Köln
- BWK: Die KG (NHT) verwechselt links mit rechts.
Q: Gemeinsame Beilage, Nr. 2, Hamburg 1987.

18.09.1987:
Die Nr. 3/1987 der „Gemeinsamen Beilage“ erscheint in Hamburg. Verantwortliche Redakteurin ist Christiane Schneider. Themenbereiche sind: Demokratischer Terror, Grundgesetz, Faschismus, Notstandsgesetze, Diskussion: BWK und VSP, Multikulturelle Gesellschaft.

Artikel der Ausgabe sind:
- VSP: Demokratischer Terror. Über die Kälte im Herbst 1977
- FAU/R: Seefahrt in Not
- FAU/R: Ist das Grundgesetz antifaschistisch?
- Manfred Weiß (KG (NHT)): Klassenübergreifende Politik oder Faschisierung? Kritik an den Thesen des KB zum Konzept der Bundesregierung
- Manfred Weiß (KG (NHT)): Kommt der Faschismus aus der Fabrik
- Richard Altmann (KG (NHT)): Sind die Notstandsgesetze faschistisch?
- BWK: Konzerne entwickeln geheimdienstgestützte Personalpolitik. Legalisierung geplant
- Antifaschistische Organisation: Was ist Faschismus? Und wie kann Faschismus verhindert werden?
- BWK und VSP: Drei Gliederungselemente für eine programmatische Erklärung. Diskussionsergebnisse der Kommission von BWK und VSP
- VSP: Diskussion BWK und VSP. Ausführlicher Gründungsentwurf für gemeinsame programmatische Erklärung in Arbeit
- Alfred Schröder (KG (NHT)): Tatsachen sind hartnäckig
- BWK: Multikulturelle Gesellschaft, ein falscher Ansatz, der die Klassenwidersprüche verwischt.
Q: Gemeinsame Beilage, Nr. 3, Hamburg 1987.

11.12.1987:
Die Nr. 4/1987 der „Gemeinsamen Beilage“ erscheint in Hamburg. Verantwortliche Redakteurin ist Christiane Schneider. Themenbereiche sind: Geschlechterdualismus, Emanzipation, Patriarchat, Klassenkampf, männliche Gewalt und weibliche Friedfertigkeit, Faschismus, Faschisierungsheorie.

Artikel der Ausgabe sind:
- BWK: Zwei Geschlechter - zwei Wege? Oder Emanzipation durch Überwindung des Geschlechterdualismus?
- BWK: Anmerkungen zum Patriarchat
- BWK: Frauenförderpläne im Öffentlichen Dienst. Ohne Quoten und verbindliche Festlegungen bleiben sie Augenwischerei
- FAU/R GJA/R: Patriarchat und Klassenkampf
- FAU/R: Betrifft Vergewaltigung
- KB: § 218. Ein Überblick über den Stand der Bewegung
- Christine Wittrock: Männliche Gewalt - Weibliche Friedfertigkeit?
- Volksfront/Mitglieder/innen: Patriarchat, Volksfront und Autonome
- VSP: Plattform der VSP zum Kampf gegen Frauenunterdrückung
- Alfred Schröder (KG (NHT)): Zu den Grundlagen der Faschisierungstheorie
- N. N: Wenn nicht jetzt, vielleicht später?
Q: Gemeinsame Beilage, Nr. 4, Hamburg 1987.

17.03.1988:
Die Nr. 1/1988 der „Gemeinsamen Beilage“ erscheint in Hamburg. Verantwortliche Redakteurin ist Christiane Schneider. Diese Ausgabe enthält auch eine Rubrik: „Leserzuschriften“. Themenbereiche sind: Europawahlen, Deutsch-französische Militärkooperation, EG - BRD, Befreiungsbewegungen, Kampf für nationale Befreiung, Neutralität, Pornografiekampagne, Lage der Frauen.

Artikel der Ausgabe sind:
- Frank Grabow (KG (NHT)): Europawahlen - Ein Mandat für die Neuaufteilung Europas durch die BRD?
- VSP: Deutsch-französische Militärkooperation
- N.N.: Friede auf Erden? Die Sowjetunion wurde ausgetrickst
- BWK: Gegen die EG und die Rolle der BRD in der EG. Gesichtspunkte für eine Kampagne zu den EG-Parlamentswahlen
- FAU/R/BWK: Die EG ist Kolonialmacht. Auch in Westeuropa. Unterstützt die Befreiungsbewegungen
- BWK (eigene Übersetzung): Sinn Fein. Für Neutralität und Blockfreiheit. Für Austritt aus der EG
- N. N.: Umfassende Opposition gegen die eG
- FAU/R: Betrifft Vergewaltigung
- BWK: Emmas Antipornografie-Kampagne. Wein Beitrag zum reaktionären Wertewandel
- Iranische Studentenorganisation; Sympathisanten der Guerillaorganisation der Volksfedayin Irans OIPFG in Westdeutschland und Westberlin: Eine kurze Untersuchung der Lage der Frauen hinsichtlich ihrer gesetzlichen Rechte im Iran vor und nach dem Aufstand von 1979
- Alfred Schröder (KG (NHT)): Weder jetzt noch später im Nachtrab der SPD
- AAU: Auflösungserklärung der Anarchistischen Arbeiter Union (AAU).
Q: Gemeinsame Beilage, Nr. 1, Hamburg 1988.

10.06.1988:
Die Nr. 2/1988 der „Gemeinsamen Beilage“ erscheint in Hamburg. Die Zeitung nennt sich nun: „Beilage. Gesammelte Beiträge aus der Diskussion der Linken.“ Verantwortliche Redakteurin ist Christiane Schneider. Themenbereiche sind: Kritik am Nationalismus, Azania, Schuldenkrise, Anti-Pornografiekampagne, EG, Krise der radikalen Linken. Die Ausgabe enthält einen Seitendruckfehler. So sind die Seiten 8 und 16 vertauscht.

Artikel der Ausgabe sind:
- Münchener anarchistische Fraktion innerhalb der Autonomen (M. a. F. i. A.): Proletarier aller Länder vereinigt Euch. Kritik am Nationalismus
- VSP: Antiimperialistische Solidarität heißt nach wie vor: Unterstützung der Befreiungsbewegungen
- Petra Bach (KG (NHT)): Bemerkungen zur Antipornografiekampagne der EMMA
- BWK: EG-Debatte. Statt Kritik am westdeutschen Kapitalismus, Kritik an den Konzernen
- Gruppe Junger Anarchisten/Rätekommunisten OG Hamburg: Was tun - nix tun- no future: Die Krise der radikalen Linken
- N.N: Erklärung von Andreas Semisch
- PAC: Den Kampf im besetzten Azania führen. Vortrag von J. Moabi, gehalten am 13.2.88 in Köln
- VSP: Schuldenkrise. Welche Klasseninteressen vertreten die revolutionären Sozialisten
Q: Gemeinsame Beilage. Gesammelte Beiträge aus der Diskussion der Linken, Nr. 2, Hamburg 1988.

16.09.1988:
Die Nr. 3/1988 der „Gemeinsamen Beilage. Gesammelte Beiträge aus der Diskussion der Linken“ erscheint in Hamburg. Verantwortliche Redakteurin ist Christiane Schneider. Themenbereiche sind: WEU/EG, BRD und Kurdistan, politische Gefangene, Schwangerschaftsdebatte, Strafjustiz, § 218 Politik, neue Mittelschichten. Die Ausgabe enthält auch eine Rubrik: „Leserzuschriften“.

Artikel der Ausgabe sind:
- Volksfront: WEU/EG ein Kriegspakt!
- Freunde des kurdischen Volkes Hamburg: Die BRD unterdrückt und verfolgt FEYKA Kurdistan
- Volksfront: Weiterstadt und Plötzensee: Modelle für Psychiatriegefängnisse mit unbegrenzter Haftdauer bis zur Heilung
- Adelheid Schulz: Erklärung: Politische Gefangene. Erklärung zum Dialog-Vorschlag
- Lutz Taufer: Erklärung
- Brigitte Monhaupt: Erklärung
- N.N.; Massenverfahren in Memmingen. Einstellung aller Strafverfahren wegen § 218! Die Justizbehörden sind die Täter
- N.N.: Strafjustiz, Geschäft und Moral. Hintergründe reaktionärer § 218-Politik
- N.N.: Ein besonderes bayerisches Anliegen. Schwangere, Berater, Ärzte unter Druck setzen, bis die Schwangerschaft ausgetragen werden muss
- N.N.: Freistaat will Schwangerschaftsabbrüche an Nürnberger Frauenklinik verhindern
- N.N.: Ausländerpolitik. Kapitalisten: Rotation; Regierung: Ans eigene Volk denken. SPD: Mehr Rechtssicherheit. DGB: Mehr Menschlichkeit. Sozialisten?
- Alfred Schröder (KG (NHT)): Ein Weg zur politischen Macht?
- Petra Bach (KG (NHT)): Ein Schritt voran zu den Bewegungen der neuen Mittelschichten. Eine Nachlese zur Diskussion der IWF Kampagne bei BWK und VSP.
Q: Gemeinsame Beilage. Gesammelte Beiträge aus der Diskussion der Linken, Nr. 3, Hamburg 1988.

22.12.1988:
Die Nr. 4/1988 der „Gemeinsamen Beilage. Gesammelte Beiträge aus der Diskussion der Linken“ erscheint in Hamburg. Verantwortliche Redakteurin ist Christiane Schneider. Themenbereiche sind: Regierungspolitik und die Antwort der Linken, Verteidigungspolitik, Kommunalwahlen, Bilanz der Regierungspolitik, Vergesellschaftung der Stahlindustrie, Anti-IWF Kampagne, Dokumente der Frauenkonferenz von BWK, FAU/R, VSP.

Artikel der Ausgabe sind:
- N.N.: Konservative Offensive, Regierungspolitik und Antwort der Linken
- BWK: Verliert unpopuläre Regierung Anhang?
- Volksfront: Verteidigungspolitik. In der Tiefes des Raumes
- N.N.: Zusammenlegung?!
- Mitgliederversammlung der Arbeitsgemeinschaft für Kommunalpolitik: Kommunalwahlvorbereitungen. Eine europäische Nationalpolitik schadet den Werktätigen
- BWK: Vergesellschaftung der Stahlindustrie. Das Problem ist der Zweck der Produktion und das Wie
- VSP: Anmerkungen zur Bilanzierung der Anti-IWF-Kampagne und der Diskussion um dieses Thema
- VSP: Klarheit, Reinheit, reingefallen. Eine Antwort auf Alfred Schröder, KG (NHT)
- BWK/FAU/R, VSP: Dokumente der gemeinsamen Frauenkonferenz von BWK, FAU/R und VSP am 19./20.11.1988.
Q: Gemeinsame Beilage. Gesammelte Beiträge aus der Diskussion der Linken, Nr. 4, Hamburg 1988.

19.01.1989:
Mit einer Auflage von 3.500 Exemplaren erscheinen die „Ergebnisse der gemeinsamen Arbeitstagung von BWK, FAU/R und VSP vom 17./18.12.1988“, herausgegeben vom Präsidium der gemeinsamen Arbeitstagung. Für die Redaktion verantwortlich zeichnet Christiane Schneider (BWK). Im Wesentlichen handelt es sich hierbei um die Protokolle der einzelnen Arbeitsgruppen sowie um Materialien der gemeinsamen Arbeitstagungen. Inwieweit es als eine Art Sonderausgabe der „Gemeinsamen Beilage“ gesehen werden kann, ist unklar.
Q: Präsidium der gemeinsamen Arbeitstagung (Hg.): Ergebnisse der gemeinsamen Arbeitstagung von BWK, FAU/R und VSP vom 17./18.12.1988, o. O., 19.1.1989.

16.03.1989:
Die Nr. 1/1989 der „Gemeinsamen Beilage. Gesammelte Beiträge aus der Diskussion der Linken“ erscheint in Hamburg. Verantwortliche Redakteurin ist Christiane Schneider. Die Ausgabe enthält auch eine Rubrik: „Leserzuschriften“. Themenbereiche sind: Tarifbewegung Metallindustrie, Dienstleistungsgewerbe, Programmatik der VSP, Memminger Prozesse, politische Gefangene, Kurdenverfolgung, Antifaschismus.

Artikel der Ausgabe sind:
- Arbeitsgemeinschaft Stahl- und Metallindustrie: Tarifbewegung Metallindustrie 1990. Anliegen zur Verständigung
- Arbeitsgemeinschaft Beschäftigte im Dienstleistungsgewerbe: Betriebsnutzungszeiten einschränken. Normalität der Samstagsarbeit angreifen
- Michael Vogt (KG (NHT)): Der Zauber des Konservatismus und die Programmatik der VSP
- BWK: Fundstelle § 218-Urteil des Bundesverfassungsgerichts. Originalton Lebensschützer
- N.N.: Memminger Prozesse und die Verschärfung des § 218
- N. N.: Bundesdelegiertenkonferenz des BWK. Bericht der Arbeitsgruppe §218
- N. N.: Es gibt nichts mehr als die Zusammenlegung in ein per zwei große Gruppen
- Beilagenredaktion: Zur Genfer Konvention und den Fragen dazu
- Internationalismusgruppe Hannover: Kurdenverfolgung. Strafbestand: Unterstützung von Befreiungsbewegungen
- AG Jugend/Militär/Gefängnisse in der Volksfront: Low Intensity Warfare - Kriegsführung niederer Intensität
- Gruppe Junger Anarchisten/Rätekommunisten: Militanter Antifaschismus. Teil des antifaschistischen Kampfes.
Q: Gemeinsame Beilage. Gesammelte Beiträge aus der Diskussion der Linken, Nr. 1, Hamburg 1989.

22.06.1989:
Die Nr. 2/1989 der „Gemeinsamen Beilage. Gesammelte Beiträge aus der Diskussion der Linken“ erscheint in Hamburg. Verantwortliche Redakteurin ist Christiane Schneider. Die Ausgabe enthält auch eine Rubrik: „Leserzuschriften“. Themenbereiche sind: Oktoberrevolution, sozialistischer Aufbau, Stalin, deutsche Linke.

Artikel der Ausgabe sind:
- Manuel Kellner: Der Anteil Stalins an der Unterdrückung der Linken
- N. N.: Die Ursachen der Entartung von Partei- und Staatsapparat
- H. D. Koch: Über die Verbrechen des Genossen Stalin
- BWK: Probleme des Klassenkampfes. Stalinisten
- Volksfront/AK Kurdistan München: Versammlungsfreiheit in Bayern. Erfolge gegen das Innenministerium
- Politisches Forum Berlin (West) (Jürgen Tobegen): Rassismus der Linken. Was ist das? Die deutsche Linke ist zunächst deutsch, dann links.
Q: Gemeinsame Beilage. Gesammelte Beiträge aus der Diskussion der Linken, Nr. 2, Hamburg 1989.

28.09.1989:
Die Nr. 3/1989 der „Gemeinsamen Beilage. Gesammelte Beiträge aus der Diskussion der Linken“ erscheint in Hamburg. Verantwortliche Redakteurin ist Christiane Schneider. Themenbereiche sind: Ergebnisse der Vereinigungsprozesses von BWK, FAU/R und VSP.

Artikel der Ausgabe sind:
- N.N.: Entwurf einer programmatischen Erklärung
- N.N.: Protokoll der gemeinsamen Konferenz von BWK, FAU/R und VSP zur Programmdiskussion am 26./27.8. In Köln
- N.N.: Statut, Entwurf, BWK, FAU/R, VSP.
Q: Gemeinsame Beilage. Gesammelte Beiträge aus der Diskussion der Linken, Nr. 3, Hamburg 1989.

28.12.1989:
Die Nr. 4/1989 der „Gemeinsamen Beilage. Gesammelte Beiträge aus der Diskussion der Linken“ erscheint in Hamburg. Verantwortliche Redakteurin ist Christiane Schneider. Themenbereiche sind: DDR-Novemberrevolution, faschistisches Gedankengut unter Jugendlichen, REP, §218 in Bayern, Geheimdienst-Manipulationen, Stalin, Vorschläge der Volksfront.

Artikel der Ausgabe sind:
- VS (W. Wolf): Thesen zur politischen Lage nach der DDR-Novemberrevolution und unseren Aufgaben
- GJA/R Hamburg: Faschistisches Gedankengut unter Jugendlichen und die Erklärung bürgerlicher Soziologen
- BWK: REP Anhänger: Eher festgefügtes reaktionäres Weltbild als protestbewegte Wechselwähler
- BWK: Verschärfung des § 218 in Bayern. Anhörung der Grünen im Landtag
- N.N .: Vor der 4. Auflage des Schmücker-Verfahrens. Geheimdienstmanipulationen ohne Ende?
- VSP: So und nicht wieder
- BWK: Stalin - Ein Kind des Leninismus. Diskussionsbeitrag zu Fragen des Stalinismus.
- Volksfront: Standpunkte, Zielsetzungen, Vorschläge: Im Kampf gegen Faschismus, Imperialismus, Nationalismus, Rassismus. Für Arbeiterinteressen und Werktätigenrechte.
Q: Gemeinsame Beilage. Gesammelte Beiträge aus der Diskussion der Linken, Nr. 4, Hamburg 1989.

28.09.1990:
Die Nr. 2/1990 der „Gemeinsamen Beilage. Gesammelte Beiträge aus der Diskussion der Linken“ erscheint in Köln. Verantwortlicher Redakteur ist Jörg Detjen. Die „Gemeinsame Beilage“ erscheint nun wieder in Köln. Themenbereiche sind: Golfkonflikt, PDS-Kongress, Bundestagswahlen, die Linke. Die Ausgabe enthält auch wieder eine Rubrik: „Leserzuschriften“.

Artikel der Ausgabe sind:
- Europavertretung der Nationalen Befreiungsfront Kurdistans (ERNK): Erklärung der ERNK zum Golfkonflikt
- PDS: Deutschland - Einig NATO Land
- Palästina Solidarität: Aufmarsch am Golf
- N.N.: Dokumentiert: Ansprache an den Linken/Liste/PDS-Kongress
- DKP: Zum Herangehen der DKP an den Bundestagswahkampf
- DKP: Positionen der DKP zur Wahl am 2.12.1990
- DKP: Roter Tisch. Erste Erfahrungen, Perspektiven
- BWK: Die Zusammenarbeit entwickeln. Bericht über die Diskussion im BWK-Bundesvorstand
- VSP: Wie weiter mit dem Roten Tisch? Beitrag der VSP
- Volksfront/DKP/PDS: Politische Erklärung des Treffens vom 25.8.90 in Hannover
- GJA/R Hamburg: Die Linke zwischen nationalem Taumel und geistigem Rauschen. Zur Kritik der Theorielosigkeit der Linken am Beispiel der Wiedervereinigung
- Kommunistische Presse (Alfred Schröder): Historiker und Propheten und die entfesselte Bourgeoisie.
Q: Gemeinsame Beilage. Gesammelte Beiträge aus der Diskussion der Linken, Nr. 2, Köln 1990.

21.12.1990:
Die Nr. 3/1990 der „Gemeinsamen Beilage. Gesammelte Beiträge aus der Diskussion der Linken“ erscheint in Köln. Verantwortlicher Redakteur ist Jörg Detjen. Themenbereiche sind: PDS, Bundestagswahlen, Kommunalwahlen, Ex-DDR, Verfassungsdebatte, Sozialismus, Stammheim, Golfkonflikt.

Artikel der Ausgabe sind:
- Pressebüro der PDS: PDS am Scheideweg?
- N. N.: Zur Wahlkampagne der Linken Liste/PDS in den westlichen Bundesländern
- DKP: Wie weiter nach dem 2. September. Erste Überlegungen der Sprecherinnen und Sprecher der DKP
- N.N.: Zur Wahlanalyse des 2. Dezember 1990
- BWK: Ergebnisse der Bundestagswahlen 1990. Wie kann das Parlament demokratisiert werden?
- N.N.: Kommunalwahlen Niedersachsen 1991. In Hannover strebt die DKP eine linke Bündniskandidatur an
- N.N.: Was war die DDR - Eine Antwort auf G. Fülberth
- VSP: Emanzipation der Arbeit. Notwendige inhaltliche Klärungen
- N.N.: Der Faschismus hätte nicht gewartet. Aus einem Interview mit Lasar Kaganowitsch
- DKP: Verfassungsdebatte und Sozialismus
- Christiane Schneider (BWK): Nie wieder darf sich Stammheim 1977 wiederholen
N.N.: Der Golfkonflikt: ein Schritt zum arabischen Nationalstaat?
Q: Gemeinsame Beilage. Gesammelte Beiträge aus der Diskussion der Linken, Nr. 3, Köln 1990.

29.03.1991:
Die Nr. 1/1991 der „Gemeinsamen Beilage. Gesammelte Beiträge aus der Diskussion der Linken“ erscheint in Köln. Verantwortlicher Redakteur ist Jörg Detjen. Ob die Ausgabe die letzte war, ist unbekannt. Themenbereiche sind: Antifa-Bewegung, BRD als Kriegsmacht?, Politische Bildungsarbeit, Russel-Tribunal, neue Weltordnung, Bündnispolitik zu den Kommunalwahlen, RAF-Debatte, Linke.

Artikel der Ausgabe sind:
- Volksfront: Gesichtspunkte zur antifaschistischen Aktion. Die BRD darf keine kriegslüsterne Macht werden
- N.N.: DFG/VK: Die SPD kennt die BRD-Kriegspläne. Warum mobilisieren sie nicht die Öffentlichkeit?
- VSP/Volksfront: Wird Ratlosigkeit zum Prinzip? Antifa-Bewegung braucht neue Anstöße gegen Rechts
- VVN/BdA: Politische Bildungsarbeit unter antifaschistischen Gesichtspunkten
- N.N.: Widerstand gegen den Golfkrieg - Stoppt Massaker und Völkermord in der Region
- N.N.: Russel Tribunal zum Golfkrieg
- Michael Vogt (KG (NHT)): Eine neue Weltordnung auf tönernen Füßen. Die Hegemonie der USA nach dem Golfkrieg
- Radikale Linken/München: Der Krieg wird gemacht
- Teilnehmer des Roten Tisches Hannover: Bündnispolitik zu den Kommunalwahlen in Niedersachsen
- VSP: In die Offensive gelangen
- VSP: Linke herrschender Nation
- N.N.: Auf in die Offensive. Beitrag der Debatte mit den Gefangenen und der RAF.
Q: Gemeinsame Beilage. Gesammelte Beiträge aus der Diskussion der Linken, Nr. 1, Köln 1991.

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