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Die hier vorgestellte Broschüre der auf den Kommunistischen Bund Westdeutschland (KBW) orientierten Studentengruppen bzw. der von diesen dominierten Studentenvertretungen bemüht sich um Einflußnahme auf die Mitgliederversammlung des VDS, wo diese Fraktion aber nur noch über wenige Stimmen verfügte.
31.03.1974:
Die Leitung der Fraktion der kommunistischen Studentenausschüsse im Verband Deutscher Studentenschaften (VDS) und Verband der Studentenschaften an Fachhochschulen und Höheren Fachschulen (SVI) verfasst die Einleitung zu der Broschüre "Für eine VDS-Politik, die dem Kampf der Studenten für ihre Rechte dient und die den Kampf für die Rechte des Volkes unterstützt! - zur Auseinandersetzung um die Politik des VDS", die in einer Auflage von 4 000 Stück im Sendler-Verlag erscheint.
Enthalten sind die Abschnitte:
- "1. Einleitung";
- "2. Das vorläufige Scheitern der 26. o. MV des VDS ist Ergebnis des Machtkampfes zwischen Revisionismus und Reformismus um die Vorherrschaft im VDS" aus dem KSB Göttingen;
- "3. Die Politik des VDS-Vorstandes im letzten Jahr und die Entwicklung der Studentenbewegung" aus dem KSB Göttingen;
- "4. Für eine VDS-Politik, die dem Kampf der Studenten für ihre Rechte dient und die den Kampf für die Rechte des Volkes unterstützt!";
- "4. a) Der Hauptantrag der kommunistischen Studentenvertretungen" von den ASten PH Freiburg, Uni Dortmund, Hochschule für Politik München, Gesamthochschule Wuppertal und Uni Kiel;
- "4. b) Um sich mit den Volksmassen zusammenzuschließen, müssen die fortschrittlichen Studenten mit dem Revisionismus brechen! (zum Hauptantrag des MSB Spartakus)" aus Mannheim;
- "4. c) Die Politik der Jungsozialisten-Hochschulgruppen: keine alternative zur bisherigen VDS-Führung! (zum Hauptantrag der Juso-Hochschulgruppen)" aus Kiel;
- "5. Im Kampf gegen die Verschlechterung der Lebens- und Studienbedingungen eintreten für die Abschaffung der indirekten Steuern und die Bestreitung der öffentlichen Ausgaben durch progressive Besteuerung von Einkommen, Vermögen und Erbschaft!" aus Göttingen; sowie
- "6. Nicht für ein 'demokratisches Hochschulgesetz', sondern für die Rechte der Studenten muß der Kampf gegen das HRG geführt werden!" aus dem KSB Kassel.
Quelle: Leitung der Fraktion der kommunistischen Studentenausschüsse im VDS und SVI: Für eine VDS-Politik, die dem Kampf der Studenten für ihre Rechte dient und die den Kampf für die Rechte des Volkes unterstützt! - zur Auseinandersetzung um die Politik des VDS, Heidelberg o. J. (1974)
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