Rote Hilfe - provisorische zentrale Leitung: 'Rote Hilfe', Jg. 4, Nr. 26, o. J. (1974)

September 1974:
Von der provisorischen zentralen Leitung der RH herausgegeben erscheint vermutlich im September die 'Rote Hilfe' Zeitung Nr. 26 (vgl. Juli 1974, Nov. 1974) heraus mit dem Leitartikel "50 Jahre Rote Hilfe. Vorwärts zur Gründung der Roten Hilfe Deutschland!".

Aus Mannheim wird in "Zum Polizeimord an H. J. Remisko" berichtet von H. J. Remizko.

In "Klassenjustiz versucht Mordanschlag auf Hamburger Jungarbeiter zu vertuschen" wird berichtet von Manfred M. (vgl. 14.12.1973).

Es wird auch berichtet über Gabriele Kröcher, die wegen Zugehörigkeit zur Roten Ruhr-Armee verurteilt wurde: "Essen: Mord eingeplant".

Im Artikel "Berufsverbote: Wer eine gerechte Sache vertritt wird große Unterstützung finden!" heißt es auch über Wolfgang Bartels:"
Wolfgang B., Presseverantwortlicher für Flugblätter der KPD/ML in Dortmund und wegen seines Kampfes gegen die Faschisten am Haus Voß zu vier Monaten Gefängnis verurteilt, wird wegen 'ungeeigneter Gesamtpersönlichkeit' gar nicht erst zum 1. Staatsexamen zugelassen."

Im Artikel "Freiheit für die revolutionäre Agitation und Propaganda!" werden Auszüge aus der Erklärung von Gernot Schubert, Verantwortlicher des 'Roten Morgen' der KPD/ML abgedruckt, die sich richten: "An den Staatsanwalt Greiser (Dortmund) und die Richter Weiß (Dortmund), Rosenmüller (Duisburg) u.a." und sich auf den Strafbefehl für Günter Routhier-Artikel bezieht.

Aus Dortmund wird berichtet vom Prozeß gegen Wolfgang Bartels (vgl. 14.8.1974), aus dem IGM-Bereich vom Arbeitsgerichtsprozeß von Reimer S. gegen Hoesch (vgl. 6.8.1974) und vom Ermittlungsverfahren gegen Michael Banos (vgl. 8.8.1974).
Q: Rote Hilfe Nr. 26, Dortmund o. J. (1974)

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