Der Kampf der Arbeiterjugend - Zentralorgan des KJVD, 3. Jg., August 1972, Extrablatt

August 1972:
Der KJVD der KPD/ML-ZB gibt ein weiteres Extrablatt seiner Zeitung „Der Kampf der Arbeiterjugend“ zur Mobilisierung für den „Roten Antikriegstag” (RAKT) mit dem Titel: „Straße frei zum Roten Antikriegstag“ heraus.

Der KJVD ruft dazu auf, „am 2. September, am Roten Antikriegstag 1972, in München gegen Aufrüstung und imperialistischen Krieg, gegen die Einführung der allgemeinen Dienstpflicht und gegen das KPD-Verbot zu demonstrieren". So soll der „Rote Antikriegstag gegen Aufrüstung und imperialistischen Krieg verboten werden“. Doch:

„Wir dürfen diese Behinderung der Roten Antikriegstagsdemonstration nicht zulassen. Massenhaft muss die westdeutsche und Westberliner werktätige Jugend nach München kommen. Zusammengeschlossen um die KPD/ML und den KJVD und die Marxisten-Leninisten muss die Arbeiterklasse und die werktätige Jugend die Demonstrationsfreiheit erkämpfen … Schließen wir uns noch fester zusammen. Straße frei für München und Kiel. Heraus zum Roten Antikriegstag!“

Spenden kamen aus
- Berlin vom KJVD Landesverband;
- Hessen aus Hanau;
- NRW von der KJVD Ortsgruppe Wuppertal, dem eigenen Landesverband
- einer Mitgliederversammlung in Gelsenkirchen
- aus Essen
- von einem KPD/ML-ZB Mitglied in Recklinghausen
- von Genossen in Krefeld.

Eingegangen wird auch auf MAN und die Jusos der SPD Bochum in NRW.
Quelle: Der Kampf der Arbeiterjugend, Extrablatt, Bochum August 1972

KDAJ, 3. Jg., August 1972, Extrablatt, Seite 1

KDAJ, 3. Jg., August 1972, Extrablatt, Seite 2


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