Von Günther Jacob, Bezirksinstrukteur des Revolutionären Jugendverbandes Deutschlands (RJVD), im Oktober 1974 von der VL seiner Funktion enthoben, später vom KABD als Parteifeind gebrandmarkt, als "Liquidator", als universeller Kleinbürger, als "bourgeoise Spießerexistenz" und "Verbrecher an der Arbeiterbewegung" in den ml-öffentlichen Fokus gerückt, erscheint im November 1974 das Papier: "Zur Lage im RJVD". Es beschäftigt sich mit der aktuellen Situation im Jugendverband des KABD 1974 und kritisiert u. a. eine "rechtsopportunistische Strömung" in der Verbandsleitung des RJVD. G. Jakob wird später maßgeblich an der Konstituierung des KAB (RW) beteiligt sein. Nach dessen Auflösung wird er im Umfeld des KBW aktiv werden.
Spätere Veröffentlichungen waren u. a.:
November 1974:
Von G. Jacob, dem bisherigen Bezirksinstrukteur des RJVD, erscheint das Kritik-Papier: "Zur Lage im RJVD". Die Kritik richtet sich gegen die VL, die ihn am 19. Oktober von seiner Funktion enthoben hat. In einer persönlichen Stellungnahme verwahrt sich G. J. gegen Unterstellungen und falsche Anwürfe.
Das Papier gliedert sich in:
- "Zur Lage im RJVD"
- "Die rechtsopportunistischen Fehler der Verbandsleitung (Magazin, Zeltlager)"
- "Zu den Vorwürfen gegen mich"
N.N.: Zur Lage im RJVD, o. O., November 1974.
Letzte Änderung: 11.12.2018