Kunst und Kultur in den Organen der KPD/ML

Teil 1: Bücher, Zeitschriften, Literaturlisten und Verlagspublikationen (1967-1978)

Materialien zur Analyse von Opposition

Von Von Dietmar Kesten, Gelsenkirchen, 1.10.2012

Der Artikel „Bücher, Zeitschriften, Literaturlisten und Verlagspublikationen“ der KPD/ML (Roter Morgen) gehört zu einer Serie, die sich zunächst mit der Behandlung von „Kunst und Kultur in den Organen der KPD/ML (Roter Morgen)“, später in der maoistischen Linken befasst. Dazu wurde hier zunächst der „Rote Morgen“ von 1967 bis 1978 ausgewertet. Später sollen weitere Organe der K-Gruppen folgen: die „Rote Fahne“ des Zentralbüros, „Der Rotgardist“, das Zentralorgan der Roten Garde, „Der Rote Pfeil“, das Zentralorgan der Kommunistischen Studentengruppen (KSG), der „Rebell“, das Zentralorgan der Revolutionären Jugend/Marxisten-Leninisten (RJ/ML), die „Kommunistische Volkszeitung“, das ZO des KBW, „Dem Volke Dienen“, das Zentralorgan des Kommunistischen Studentenverbandes der KPD, der „Arbeiterkampf“ des Kommunistischen Bundes, die verschiedenen „Kommunistischen Arbeiterzeitungen“ (SALZ/Arbeiterbund für den Wiederaufbau der KPD), die „Rote Fahne“, das Zentralorgan der KPD u. a.

Folgende Punkte sollen in loser Folge behandelt werden:

Alle Punkte sind in gewisser Weise weitläufig. Bei einigen hundert Artikeln im „Roten Morgen“ im gewählten Zeitraum musste zur jeweiligen Thematik eine Auswahl getroffen werden. Die Daten sollen dann den jeweiligen Themensträngen zugeordnet werden. Der Film soll außen verbleiben. Bisherige Ergebnisse dazu können in meinem Artikel „K-Gruppen und Filmwesen“ nachgelesen werden.

Man kann nicht sagen, dass die KPD/ML oder andere Gruppen im Hinblick auf Kunst und Kultur untätig waren. Das Vorhaben, die „proletarische Kunst zu entfesseln“ und sie zu revolutionieren, hielt schon in der Jugend- und Studentenbewegung Einzug. Eine der ersten Zeitschriften, die sich mit der Frage Politik und Kunst auseinandersetzte, war etwa die in (West-)Berlin erschienene Zeitschrift „Guernica - Zeitschrift für Politik und Kunst“, die im Mai 1968 erstmals erschien und an das politische Gemälde des spanischen Malers Pablo Picasso aus dem Spanischen Bürgerkrieg (1937) erinnerte.

Im Juli 1968 wird in (West-)Berlin der „Gründungsaufruf eines Initiativkomitees Zentrum Kultur und Revolution” bekannt, das sich auf eine SDS-Projektgruppe und auf studentische Arbeitsgruppen der Hochschule für Bildende Künste (HfBK), der Hochschule für Musik (HfM), der Deutschen Film- und Fernsehakademie (DFFB) und des Max-Reinhardt-Seminars stützt.

Kulturpolitische Projektgruppen, die sich mit Literatur und Revolution beschäftigen, gab es 1968/69 an fast allen Universitäten und Kunsthochschulen in der BRD, so etwa in München, wo sich im Februar 1969 die „Projektgruppe Kulturrevolution im Berufsverband bildender Künstler (B.B.K.) München” konstituierte. In Frankfurt/M. konstituierte sich im August 1969 eine „Projektgruppe Kulturrevolution - Straßentheater“ und vermutlich ebenso eine „Arbeitsgruppe Kulturindustrie“. Sie knüpften an das Bestreben der Weimarer KPD an, die „bürgerliche Kunst zu revolutionieren“.

Zudem wurde es gang und gäbe, dass Arbeitskreise gebildet wurden, die sich u. a. „Kultur und Kapital“ nannten und auf den untrennbaren Zusammenhang der kapitalistischen Warenproduktion mit den Überbaubereichen, etwa Bildung, Familie, Schule, Erziehung, aufmerksam machten: so etwa an der „Kunsthochschule Braunschweig“ oder der „Kunstakademie Düsseldorf“, wo später Joseph Beuys lehrte, der von Johannes Rau im Oktober 1972 entlassen worden war.

Liedermacher, Dichter, Künstler, Schriftsteller, Projektler und Künstlerkooperative nahmen sich oftmals das kulturelle Erbe der KPD aus der Weimarer Zeit zum Vorbild, um daran anschließend eine neue „proletarische Kunst“ in Wort, Schrift, Bild und Ton zu entwerfen. So wird die „Literatur Arbeitswelt“ zum Ende der 1960er Jahre bekannt. Eine der bekanntesten Gruppen, die sich dieses Ziel gesetzt hatte, war die Dortmunder „Gruppe 61“, die schriftstellerisch tätige Arbeiter, Künstler, Journalisten und Lektoren an einen Tisch zu bringen versuchte, um die kapitalistischen Wirklichkeit zu beschreiben. Max von der Grün, einer der Mitbegründer der Gruppe, schrieb 1963 seinen ersten Arbeiterroman „Irrlicht und Feuer“.

Günter Wallraff machte seine Erfahrungen zur Grundlage einer Reihe von Büchern, die sich teilweise in dokumentarischer Form gehalten, mit der „Wohlstandsgesellschaft“ auseinandersetzen. „Werkkreise Literatur der Arbeitswelt“ entstanden ab den 1960er Jahren in weiteren Städten der BRD. 1970 wurde dann in Köln der „Werkkreis Literatur der Arbeitswelt“ gegründet, der sich die Aufgabe stellte, die Literatur der lohnabhängig Beschäftigten zu fördern. Nicht selten waren sie mit der DKP verknüpft.

Aber auch das Liedgut der alten Arbeiterbewegung wurde wiederentdeckt, wenn etwa an Hannes Wader, Walter Mossmann oder Dieter Süverkrüp gedacht wird, der beim ersten „Festival für Arbeiterlieder“ auftrat. Auch an Franz Josef Degenhard wäre zu denken, der sich u. a. als „Liedermacher“ der 1968er Bewegung einen Namen machte.

Neben vielen kulturell-politischen Happenings, die möglicherweise untrennbar mit der Kommune I in Verbindung gebracht werden können, stach sicherlich eine kulturelle Gegenbewegung besonders hervor, die sich in den Festivals auf der Burg Waldeck im Hunsrück ab 1964 bis 1969 manifestieren sollten.

Auch sonst waren „Kultur und Kapitalismus“ oder „sozialistische Kultur und proletarisches Klassenbewusstsein“ Themen, die nicht nur die Jugend- und Studentenbewegung tangierten. Die K-Gruppen entdeckten die Künstler der Weimarer Zeit, die Gedichte und Kampflieder verfasst hatten und durch Vertonung dieser (etwa durch Ernst Busch) bekannt wurden, wieder.

Bertolt Brecht, Willi Bredel, Erich Weinert, Erich Mühsam, Kurt Tucholsky, Hanns Eisler u. a. standen für die Dichtkunst und das progressive Erbe der Weimarer KPD, in der sich, ihrer Auffassung nach, eine neue Form der „proletarischen Kunst“ herauszukristallisieren begonnen hatte.

Auch Zeichnungen, Radierungen, Karikaturen, Fotos, Fotomontagen und die Plakatkunst waren aus ihrer alltägliche Agitation- und Propaganda nicht mehr wegzudenken. Ständig begegneten einem Käthe Kollwitz oder John Heartfield, der mit Willi Münzenberger ab 1930 die bekannte „Arbeiter Illustrierten Zeitung“ (AIZ) herausgab und für die politische Fotomontage steht. Aber auch Erwin Piscator, der Regisseur und Theatermann, wäre zu nennen, der ab 1920 in Berlin die ersten Proletarischen Theater leitete.

Natürlich dürfen die Reportagen des „rasenden Reporters“ Egon Erwin Kisch und der Karikaturist George Grosz nicht vergessen werden. Genannt werden müssen auch die „Sprechgesänge“ und das „Rote Sprachrohr“ der KPD, für das der Komponist Hanns Eisler Texte verfasst hatte.

Mit der Literatur verhielt es sich ähnlich. Hatte die Jugend- und Studentenbewegung dem „geistigen Eigentum“ noch die rote Karte gezeigt und mit dem Nachdruck fortschrittlicher, sozialistischer und kommunistischer Texte vor allem der 1920er und 1930er Jahre eine Gegenkultur eingeläutet, die allgemeiner unter „Raubdrucke“ oder „Raubdruckbewegung“ bekannt wurde, so standen die K-Gruppen ihr eigentlich in nichts nach.

Die „proletarischen Reprints“ waren angesagt. Nachdrucke der Werke „Stalins“ und anderes Schrifttum (etwa: „Über die Grundlagen des Leninismus“), Lenin-Texte (etwa „Gegen den Strom“), Marx-Engels Schriften, Texte von Fred Oelßner, Che Guevara, Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht, Texte der KPD und der Kommunistischen Internationale inklusive Protokolle der Weltkongresse, Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Ernst Thälmanns Werke, Texte von Georgi Dimitrov, aber auch sozialphilosophische, psychoanalytische, soziologische und pädagogische Nachdrucke, Schriften von Karl Korsch, George Lukacs, Walter Benjamin, Karl Liebknecht oder Rosa Luxemburg waren favorisiert worden. Dadurch sollte der kapitalistischen Profitmaximierung Einhalt geboten werden, um der „kollektiven Kulturarbeit“ wieder einen breiteren Raum einzuräumen.

Die linke Kulturbewegung gründete ihre eigenen Verlage (etwa Politläden), um diese Schriften und Bücher, aber auch eigene oder Neuveröffentlichungen, zu verbreiten. Die „proletarische Politik” müsse auch in der Literatur, der Kunst- und Kultur das Kommando führen, dürfte ihre grundlegende Haltung gewesen sein.

Vor diesem Hintergrund, die „Literatur der proletarischen Weltanschauung“ zu verbreiten, dürfte auch der „Verlag für fremdsprachige Literatur (Peking)” entstanden sein. Ihn gab es bereits seit 1949. Vermutlich korrespondiert der Name mit der Gründung des späteren „Verlag für fremdsprachige Literatur (Moskau)“, der bereits 1931 als „Verlag der ausländischen Arbeiter in der UdSSR“ gegründet worden war und wohl ab 1939 umbenannt wurde.

Das chinesische Pressevertriebsunternehmen „Guozi Shudian“ sollte im Juli 1952 zentrale Vertriebsstelle für die Herausgabe fremdsprachigen und chinesischen Schrifttums werden. Später berichten Friedrich-Wilhelm Schlomann und Paulette Friedlingstein in „Die Maoisten. Pekings Filialen in Westeuropa“ darüber, dass bereits ab 1963 chinesisches Schrifttum in der BRD vertrieben wurde. Der Verlag veröffentlichte nicht nur die „Maobibel“, sondern auch Werke von Mao, die ab den späteren 1960er Jahren zur Pflichtlektüre eines jeden Marxisten-Leninisten wurden, dazu Klassikerliteratur in vielen Sprachen. Er beschäftigte Lektoren und Übersetzer, darunter die bekannte aus Österreich stammende Ruth Weiß, die etwa als freie Journalistin in Shanghai arbeitete und später an einer Schule unterrichtete.

Schlomann/Friedlingstein berichten, dass die Propaganda-Abteilung für den deutschsprachigen Raum von Wang Ping-nan geführt wurde, der gleichzeitig, etwa 1964, stellvertretender Außenminister der VR China war. Als weiteren „führenden Experten“ nennen sie u. a. Sidney Ritterberg, Senta Lewin, Rotraut Meißner und Lisa Niebank, die als Übersetzer tätig waren und den Vertrieb der Peking Schriften leiteten.

Die „Polemik über die Generallinie der internationalen kommunistischen Bewegung“, die ab dem Frühjahr 1963 einsetzte, dürfte „Guozi Shudian“ einen enormen Aufschwung beschert haben. Nicht nur das „Rote Buch“ sollte zum Renner werden, sondern auch viele kleinere Schriften, die aus verschiedenen Zeitungen, etwa der „Peking Rundschau“, zusammengestellt worden waren, erreichten massenhafte Verbreitung.

Die „Worte des Vorsitzenden Mao Tsetung“ gab es vermutlich in einer ersten Auflage bereits 1965. Wer das (alleinige) Vertriebsrecht in der BRD dafür hatte, ist nicht genau auszumachen. Die „Fischer Bücherei“ gab das Büchlein heraus (vermutlich 1967), der Würzburger „Marienburg Verlag“ in Kooperation mit Curt Monhaupt, die „Kommune I“ verkaufte es als eine der ersten überhaupt und der Hamburger „Conwa Grossovertrieb GmbH“. Inwieweit marxistisch-leninistische Gruppen in der BRD am Vertrieb des „Roten Buches“ beteiligt waren, ist mir nicht bekannt.

In der BRD wurden die „Worte des Vorsitzenden“ aus dem Englischen ins Deutsche übersetzt, was etwa u. a Sinologen aus Bochum besorgten. Bekannter wurden chinesische Schriften durch die Verbreitung des „Trikont-Verlag“ aus München, der mit der 1968er Bewegung in seiner Anfangszeit eng verknüpft war. Er dürfte etwa ab 1967 eine Vereinbarung mit „Guozi Shudian“ über den Verkauf, etwa der „Worte des Vorsitzenden“, der „Peking Rundschau“ oder „China im Bild“ gehabt haben.

Erste Verlagspublikationen aus China als deutschsprachige Ausgaben erschienen ab Anfang 1963, etwa die „Peking Rundschau“, ab September 1964 regelmäßig. Die Zeitungen und andere Publikationen kamen per Luftpost (siehe dazu: Dietmar Kesten: „Zur Geschichte der KPD/ML-Zentralkomitee. Von der Mitte der 60er Jahre bis 1970“). Bezieher dürften vornämlich Marxisten-Leninisten gewesen sein - oder die, die sich so nannten.

Dazu dürfte unzweifelhaft der „Rote Morgen“ gehörte haben, der das „Rote Buch“, den ersten Bericht von Lin Biao: „Bericht auf dem IX. Parteitag der KP Chinas“ (ab 1967/68) und die Renner von Mao Tseung („Über den Widerspruch“ und „Über die Praxis“) vertrieben haben dürfte. Das ist u. a. dem Lebenslauf von Ernst Aust; „Wenn der Feind uns bekämpft, dann ist das gut und nicht schlecht“ (vgl. „Roter Morgen“ 20/1973) zu entnehmen.

Der „Rote Morgen“ und die KPD/ML waren es auch, die mit umfangreichen Bestelllisten chinesischer Literatur als erste ML-Gruppe überhaupt auf sich aufmerksam machten. Literatur aus China konnte zunächst über einen Literaturvertrieb in Hamburg bestellt werden. Später über den „Verlag Roter Morgen“, der ab März 1975 nach Dortmund (G. Schubert) wechselte, bei dem auch albanisches Schrifttum erhältlich war. Vertrieben wurde chinesische und albanische Literatur auch über die „Gesellschaft zur Verbreitung des wissenschaftlichen Sozialismus“ (GEWISO), die eng mit der KPD/ML zusammenarbeitete.

Stets hatte man den Eindruck, dass sich der „Rote Morgen“ und die KPD/ML bei ihren Verlagspublikationen davon leiten ließen, den bürgerlichen, klassenorientierte Veröffentlichungen gegenüberzustellen. Letztere wurden stets romantisch verklärt, so dass der Eindruck entstand, dass sie stets bedeutende literarische Errungenschaften des Proletariats seien. Gedacht ist etwa an die Veröffentlichung des Buches über Norman Bethune: „Arzt auf drei Kontinenten“ aus dem Oktober 1975.

Die Verlagspublikationen der KPD/ML bestimmten sich, wenn etwa von der Reklame für nahestehende Verlage („Rotfront-Verlag“, Kiel) einmal abgesehen wird, in der Regel durch die Verbreitung des gesamten chinesischen und albanischen Schrifttums. Dazu kamen Nachdrucke von Klassikertexten, Büchern und Schriften und jene Belletristik, die die KPD/ML wohl als unverzichtbar für den revolutionären Klassenkampf betrachtete (vgl. etwa: Mstislawski: „Die Krähe ist ein Frühlingsvogel“ aus dem Dezember 1972).

Über den Verlag konnten auch Bildbände, Schallplatten, Plakate, Poster und Kassetten bestellt werden. Auch Eigenproduktionen des Verlages waren auf diversen Literaturlisten zu finden, etwa die Broschüre: „Günter Wagner. Kommunistischer Arbeiter bei Thyssen - von der Polizei verschleppt. Freigekämpft“ (Dezember 1973); „Prozess Gegen N. Osswald und M. Schulte als Rädelsführer einer kriminellen Vereinigung. Der Kommunismus lässt sich nicht verbieten“ (Februar 1974); „Es lebe der Kommunismus“ (1974); die Herausgabe der „Roten Morgen 1967-1969“ aus dem Januar 1976; „Der Weg der Partei (TO der KPD/ML) aus dem März 1974 (1. Ausgabe), Kampfschriften aus der Feder von Ernst Aust (etwa: „Kampf der wachsenden Kriegsgefahr durch die zwei Supermächte. Für die Einheit und Solidarität der europäischen Völker“, Mai 1975); die „Gründungserklärung der Sektion der DDR“ (März 1976). Auch die beginnende Anti-Atom-Bewegung schlug sich in den Verlagspublikationen nieder, etwa durch die Broschüre: „Wir kommen wieder. Dokumentation zum Kampf gegen das Atomkraftwerk in Brokdorf“ (Januar 1977).

Literatur-kritische Aufsätze publizierte der Verlag nicht. Im „Roten Morgen“ gibt es auch dazu keine Hinweise. Die literarischen Weggenossen der KPD/ML waren nun mal jene, die in der Tradition der kommunistischen und Arbeiterbewegung standen oder die, die irgendwie mit (weltweiten) revolutionären Erhebungen verknüpft waren (etwa: John Reed: „10 Tage, die die Welt erschütterten“, November 1977).

Im Berichtszeitraum gab es keine wesentlichen Veränderungen in der Verlagspublikation. Neue Schriften, sofern sie von der chinesischen oder albanischen Propagandaabteilung herausgegeben worden waren, fanden sich in neuen Verlagsmitteilungen der KPD/ML wieder. Darunter fiel im „Roten Morgen“ etwa die Reklame für ausländische marxistisch-leninistische Zeitungen, mit denen die KPD/ML brüderlich verbunden war. Etwa mit „Nuova Unita“ (Italien) oder „Hakins Sest“ (Türkei). Dazu gab der Verlag auch eine eigene Broschürenreihe heraus, die sich: „Die marxistisch-leninistische Weltbewegung wächst und erstarkt“ nannte und von der Agit-Prop Abteilung beim ZK der KPD/ML schon ab Juli 1972 herausgegeben wurde.

Zu einem Renner entwickelte sich sicherlich das Schrifttum der Albaner. Reden von Enver Hoxha konnten schon ab dem Januar 1970 beim Verlag bestellt werden, ab dem Oktober 1974 seine „Reden und Aufsätze“, ab dem September 1976 der 1. Band der „Werke Hoxhas“ sowie die „Geschichte der Partei der Arbeit Albaniens.“ Der beginnende Bruch mit den Chinesen, der sich durch die Abkehr von der „Drei-Welten-Theorie“ (ab 1977) noch zu verschärfen schien, war auch für den Verlag richtungweisend. In den Bestelllisten war ab der Ausgabe 43/1976 (23.10.1976) kein chinesisches Propagandamaterial mehr zu finden. Damit wurde auch die eigentliche Abkehr von Mao eingeläutet, der spätestens mit dem „Weg der Partei“ Nr. 4/1978 („Ist Mao Tsetung ein Klassiker des Marxismus-Leninismus?“) und dem gleichnamigen Artikel aus dem „Roten Morgen“: „Mao Tsetung ist kein Klassiker des Marxismus-Leninismus“ („Roter Morgen Nr. 32/1978) bei der KPD/ML in Ungnade fallen sollte.

An der ideologischen Front sollte der „Rote Morgen“ sich im Berichtszeitraum nur durch drei Schriften profilieren. Zum einen durch die Broschüre: „Die bolschewistische Partei ist stärker als alle Zirkel“ („Roter Morgen“, Nr. 9/1973 vom 10.3.1973), zum anderen durch die Schrift: „Linie und Entwicklung der Gruppe Rote Fahne (KPD) 1970-1975“ („Roter Morgen“, Nr. 36/1975 vom 6.9.1975), die sich gegen den „Zirkelblock NRF“ richtete. Als dritte Schrift wurde bekannt: „Die Hindernisse für eine prinzipienfeste Einheit der Marxisten-Leninisten müssen ausgeräumt werden. Zu den opportunistischen Positionen der GRF (KPD).“ Sie erschien Anfang Juni 1976 („Roter Morgen“, Nr. 23/1976 vom 5.6.1976).

Interessanterweise gab es keine eigene Broschüre zum Hauptkonkurrenten des ZK, dem Zentralbüro der KPD/ML in der Zeit von 1970 bis Anfang 1973. Während die KPD/ML-Zentralbüro mit der Schrift: „Zwei Wege in den Sumpf des Opportunismus. Die Theorien des Roten Morgen“ an einer Widerlegung der sog. „Zwei-Wege-Theorie“ strickte, blieben das ZK der KPD/ML und der „Rote Morgen“ hier doch relativ blass.

Veröffentlichungen zu ihm überließ man den Restposten des Zentralbüros, etwa der „Ehemaligen Ortsgruppe Essen der Gruppe Rote Fahne Bochum“ (März 1973) und ihrer Broschüre: „Dokumente der Einheit der Marxisten-Leninisten in der KPD/ML“ (vgl. Jürgen Schröder: „Ehemalige Ortsgruppe Essen der Gruppe Rote Fahne Bochum: Dokumente zur Einheit der Marxisten-Leninisten in der KPD/ML“).

Nachzutragen wäre noch, dass wohl keine spezifischen Verlagskataloge durch den „Verlag Roter Morgen“ in Umlauf gebracht wurden. Was beim Verlag bestellt werden konnte (natürlich auch der „Rote Morgen“ selbst), ist dem Zentralorgan zu entnehmen.

Zum „Verlag Roter Morgen“ ist auf einen Bericht eines „Ehemaligen“ zu verweisen:

„Der NAV (Nationaler Arbeiterverlag, d. Verf.) ist 1973 dem ZK übereignet worden. Die Verhandlungspartner waren damals Hartmut S., Gustav vom ZB und Fred vom Org.-Büro. Die Verhandlungen fanden im NAV (Dortmund, Kesselstraße) statt, ohne Wissen der Politleitung oder anderer Verantwortlicher. Dabei war auch ein gewisser „Siggi“ aus Marl mit weitreichenden Kompetenzen. Hartmut S. und er nahmen in erster Linie die Übergabe des Verlags und der technischen Einrichtung an den „Roten Morgen“ in die Hand. Die Buchhaltung übernahm ein gewisser Lutz vom RM. Er wurde extra dafür abgestellt. Er überprüfte die Finanzen und hatte die kommissarische Leitung des NAV übernommen. Ab Ende März/Anfang April 1973 kam noch ein anderer Drucker vom „Roten Morgen“ aus München in die Kesselstraße …“ (vgl. Dietmar Kesten: „Das Verlagswesen der KPD/ML (Zentralbüro) und des KJVD“).

Der frühere, dem Zentralbüro der KPD/ML nahestehende Münsteraner VKT (Verlag „Kommunistische Texte“) wechselte ab ca. Sommer 1973 zur KPD/ML-ZK. Dort erschien etwa im September 1973: „Die Verschwörung des Blocks des Rechten und Trotzkisten gegen die Sowjetunion.“

Über das Verlagswesen der KPD/ML in der Zeit von 1978 bis zur Vereinigung mit der GIM (Gruppe internationaler Marxisten) zur VSP (Vereinigte Sozialistische Partei) im Oktober 1986 in Dortmund ist mir zurzeit wenig bekannt. Das soll an anderer Stelle nachgetragen werden. Lücken liegen auch in Bezug auf die GEWISO vor. Wer dazu nähere Information hat, möchte sich bitte beim Autor melden.

1968

Der „Rote Morgen“ veröffentlicht Verkaufszahlen über das „Rote Buch“. Im „Roten Morgen“ werden Auszüge aus dem „Bolivianischen Tagebuch von Che Guevara veröffentlicht (vgl. Januar 1968; November 1968).

1969

Der „Rote Morgen“ berichtet über Antiquariate in der DDR. Front gemacht wird gegen einen „revisionistischen Dichter“. Das ZO gibt bekannt, dass der Bericht von Lin Biao auf dem IX. Parteitag der KPD Chinas bestellt werden kann. Die „neuen Führer“ der SU, die früher etwa Maos „Über den Widerspruch“ vertrieben hätten, würden sich nun weigern die „neue marxistisch-leninistische Literatur“ anzubieten. Erstmals erscheint im „Roten Morgen“ eine Bestellliste für chinesische Literatur (vgl. August 1969; September 1969; Dezember 1969).

1970

Im „Roten Morgen“ erscheint erstmals eine Anzeige für den „Revolutionären Weg 1/1970“. Dazu ein Artikel von Mao zur sog. „Stalin - Frage.“ Der „Rote Morgen“ macht Reklame für die „Peking Rundschau“ und den Artikel „Leninismus oder Sozialimperialismus“. Eine weitere Bestellliste für chinesische Literatur wird ergänzt durch Werke von Marx, Engels, Lenin und Stalin. Dazu erscheint ein Katalog für chinesische Plakate und diverse Publikationen aus der VR Albanien. Für „Wichtige Dokumente“ der Partei der Arbeit Albaniens wird im „Roten Morgen“ geworben (vgl. Januar 1970; Juni 1970; August 1970; September 1970; Oktober 1970).

1971

Erstmals erscheint im Zentralorgan der KPD/ML eine Anzeige für die „Stalin-Werke“ in 13 Bänden, die beim zentralen Literaturvertrieb in Hamburg bestellt werden können. Im April 1971 wird bekannt gegeben, dass die Ausgabe(n) nun erschienen sind. Für chinesisches Propagandamaterial wird ganzseitig im „Roten Morgen“ geworben. Erstmals wird auch im ZO eine Anzeige zu „Literatur aus der Volksrepublik Albanien“ veröffentlicht. Ein weiterer Band der Werke Stalins: „Geschichte der KPdSU (B)“ kann bestellt werden (vgl. Januar 1971; Februar 1971; April 1971; Juni 1971; Juli 1971).

Auch eine neue chinesische Schrift, die zur Feier des 50. Jahrestages herausgegeben wird, ist neben den „Dokumenten der Großen Proletarischen Kulturrevolution“ nun erhältlich. Bekannt gegeben wird, dass eine albanische Zeitung einen Artikel zur „Zwei-Wege-Theorie“ veröffentlicht hat. Ein Ernst-Thälmann-Nachdruck ist neu beim Verlag erhältlich (vgl. 13. September 1971; 11. Oktober 1971; 25. Oktober 1971).

Darauf hingewiesen wird im „Roten Morgen“, dass ab sofort die „Beratung der 81 Kommunistischen und Arbeiterparteien im November 1960“ beim Zentralen Literaturvertrieb in Hamburg erhältlich ist. Auch der albanische Verlag „Naim Frasheri“ aus Tirana wird genannt, über den auch eine Schrift von Mehmet Shehu bezogen werden kann (vgl. 8. November 1971).

1972

Eine neue Schrift aus China: „Unwiderstehliche historische Strömung. Dokumente zur Aufnahme der Volksrepublik China in die UNO“, dazu weitere Klassikerwerke können bestellt werden. Auch „Portraitaufnahmen“ auf Seidenbildern sind erhältlich (vgl. 17. Januar 1972; 31. Januar 1972).

Die in der ML-Bewegung vielgelesene Schritt: „Geschichte der Partei der Arbeit Albaniens“, für die im „Roten Morgen“ Reklame gemacht wird, ist nun in deutscher Sprache erhältlich. Eine Anzeige für die „Rote Fahne“ der MLPÖ erscheint im „Roten Morgen“. Auch neu ist die Schriftenreihe: „Die marxistisch-leninistische Weltbewegung wächst und erstarkt“. Erstmals wird auch die der KPD/ML-ZK nahestehende „Gesellschaft zur Verbreitung des wissenschaftlichen Sozialismus“ (GEWISO) aus Hamburg genannt. Eine Auseinandersetzung wird mit dem „Stern“ und Sebastian Haffner geführt (vgl. 14. Februar 1972; 28. Februar 1972; 17. Juli 1972; 28. Juli 1972).

Zur Verbreitung gelangt auch ein Bericht Enver Hoxhas. „Wichtige Texte zum kommunistischen Grundwissen“ sind ab sofort erhältlich, ebenfalls Schriften von Enver Hoxha und Mehmet Shehu (vgl. 9. Oktober 1972; 6. November 1972; 20. November 1972).

Ein „Lehrbuch der chinesischen Sprache“ wird mit in die Verlagspublikationen aufgenommen. Erstmals bestellt werde kann auch Mstislawskis: „Die Krähe ist ein Frühlingsvogel“ und Ostrowskis: „Die Sturmgeborenen“ (vgl. 4. Dezember 1972; 18. Dezember 1972).

1973

Im „Roten Morgen“ gibt es eine Anzeige für „Ausgewählte Sendungen von Radio Tirana“. Dazu wird für das „Neue Albanien“, eine Zeitschrift, die in deutscher Sprache erscheint, geworben.

Der „Rotfront“-Verlag aus Kiel bietet eine Stalin-Schrift und den „Revolutionären Aufruf der Marxisten-Leninisten der Sowjetunion“ an (vgl. 10. Februar 1973; 17. Februar 1973; 3. März 1973).

Neu ist auch eine Broschüre, die sich mit den Zirkeln um das „Neue Rote Forum“ (NRF) beschäftigt. Sie wird in Zusammenarbeit mit der PBL des KJVD herausgegeben und nennt sich: „Die bolschewistische Partei ist stärker als alle Zirkel“. Über den „Rotfront“-Verlag können u. a. die „Spartacus-Briefe“ bezogen werden (vgl. 10. März 1973).

Neben weiteren albanischen Schriften, für die Anzeigen geschaltet werden, erscheint auch erstmals eine für das „Informationsbulletin A.P.E.P.“ (Presseagentur spanisches Volk). Ins Verlagsprogramm werden auch aufgenommen: Kinderbücher aus China (vgl. 17. März 1973; 21. April 1973).

Die „Rote Hilfe“, die über eine Dortmunder Adresse zu beziehen ist, macht im „Roten Morgen“ Reklame für ihre erste Schrift: „Solidarität siegt: Nach dem Breschnew-Besuch bei Brandt: 1.000 Verhaftete fordern Freiheit. Schluss mit dem Polizeiterror“. Auch für weitere Schriften aus dem „Rotfront“-Verlag erscheint eine Anzeige. Über die „Gesellschaft für die Verbreitung des wissenschaftlichen Sozialismus“ kann Bd. 17 der „Stalin“-Werke bestellt werden (vgl. 16. Juni 1973).

Dort erscheinen auch „Kampf der Klassenjustiz. Dokumentation zum Prozess gegen Ernst Aust“ und: „Breschnew-Besuch in Bonn. Kampf der politischen Unterdrückung“. Im VKT (Münster) erscheint: „Die Verschwörung des Blocks des Rechten und Trotzkisten gegen die Sowjetunion“ (vgl. 14. Juli 1973; 22. September 1973).

Die „Dokumente des X. Parteitags der KP Chinas“ sind eine Neuerscheinung des Verlags. Neu ist auch die Broschüre zum „50. Jahrestag des Hamburger Aufstandes“. Ebenso das „Statut der KP Chinas“. Für eine Broschüre zu Günter Wagner wird eine Anzeige geschaltet (vgl. 6. Oktober 1973; 27. Oktober 1973; 10. November 1973; 17. November 1973; 1. Dezember 1973).

1974

Das Verlagsprogramm der KPD/ML umfasst nun auch die Broschüre: „Prozess gegen N. Osswald und M. Schulte als Rädelsführer einer kriminellen Vereinigung. Der Kommunismus lässt sich nicht verbieten. Vorwärts im Geiste Ernst Thälmanns. Vorwärts mit der KPD/ML“ (vgl. 9. Februar 1974).

Zum ersten Mal erscheint im „Roten Morgen“ eine Anzeige für das theoretische Organ der KPD/ML: „Der Weg der Partei“. Eine Broschüre über Frauen in China ist ebenfalls neu. Zum Studium empfiehlt der „Rote Morgen“ eine Schrift aus Albanien sowie „Albanien heute“ (vgl. 2. März 1974; 23. März 1974; 30. März 1974; 27. April 1974).

Noch war Deng Hsia-ping nicht in Ungnade gefallen. Eine Rede von ihm auf der UNO-Vollversammlung wird ebenfalls vertrieben. Weitere Ausgaben der „Roten Hilfe“ können in Dortmund bestellt werden (vgl. 18. Mai 1974; 1. Juni 1974; 20. Juli 1974; 9. November 1974).

Zu Antonionis „China“ veröffentlicht der „Rote Morgen“ eine Kritik. Ob sie in Broschürenform erhältlich ist, ist mir nicht bekannt. Eine weitere Schrift zu Konfuzius aus China ist neu. Ebenfalls: „Albanien. Leuchtfeuer des Sozialismus in Europa“ (vgl. 22. Juni 1974; 6. Juli 1974; 27. Juli 1974).

Eine neue „Rote Hilfe“-Broschüre vertreibt M. Banos aus Dortmund. „Der Weg der Partei“ 2/1974 und „China im Bild“ können beim Literaturvertrieb bestellt werden. Dazu u. a. als neue Schrift: Enver Hoxha: „Ausgewählte Reden und Aufsätze“ sowie „3 literarische Neuerscheinungen“. Großformatig erscheint im „Roten Morgen“ eine Anzeige für Schriften von Enver Hoxha (vgl. 14. September 1974; 21. September 1974; 5. Oktober 1974; 26. Oktober 1974; 7. Dezember 1974; 14. Dezember 1974).

Von der „Roten Hilfe“ herausgegeben, erscheint eine Schrift zum Tode von Holger Meins. Dafür wird im „Roten Morgen“ geworben. Sie kann auch über den „Verlag Roter Morgen“ bezogen werden, dazu der „Rote Morgen“, Jhrg. 1974 (gebunden) (vgl. 14. Dezember 1974; 21. Dezember 1974).

1975

Laut „Roter Morgen“ werden nun alle Werke Maos über den Verlag angeboten. Dazu aus Albanien: „Albanien heute“ und „Neues Albanien“. Auch eine neue Ausgabe des „Weg der Partei“. Neu ist auch eine Veröffentlichung zur „Gründung der RHD“, das „Programm und das Statut“ und weitere chinesische Schriften, etwa zum 4. Volkskongress, sowie anderes (vgl. 1. Februar 1975; 8. Februar 1975; 1. März 1975; 8. März 1975; 15. März 1975).

Der Verlag heißt jetzt nicht mehr „Verlag Roter Morgen“, sondern „Verlag G. Schubert“. Bei der „Gesellschaft für die Verbreitung des wissenschaftlichen Sozialismus“ kann die bebilderte Broschüre: „Der Rote-Fahne-Kanal“ bestellt werden. Der „Rote Morgen“ ruft des Weiteren dazu auf, die „Rote Hilfe“ zu abonnieren (vgl. 29. März 1975; 26. April 1975; April 1975).

Die erste Schrift von Ernst Aust zur „Wachsenden Kriegsgefahr“ ist eine Neuerscheinung im Verlag. Reklame wird weiter für die „Ausgewählten Sendungen“ von Radio Tirana gemacht, die über den „Rotfront“-Verlag bezogen werden können. Weitere chinesische Schriften sind erhältlich (vgl. 4. Mai 1975; 24. Mai 1975; 31. Mai 1975).

Die „Rote Hilfe“(Nr. 3) und der „Weg der Partei“ (2/1974) sind Neuerscheinungen des Verlags und eine Schrift aus der VR China, die über das „neue Leben im Sozialismus“ berichtet. Aufgerufen wird dazu, „China im Bild“ und die „Ausgewählten Sendungen“ zu abonnieren (vgl. 7. Juni 1975; 28. Juni 1975; 5. Juli 1975; 12. Juli 1975; 19. Juli 1975).

Der Verlag weist auf folgende Neuerscheinungen hin: „Zur allseitigen Diktatur über die Bourgeoisie“ und Schriften von Lenin (vgl. 9. August 1975; 30. August 1975).

Eine neue Broschüre zur KPD wird vom Verlag vertrieben. Sowie: Yao Wen-yüan: „Über die soziale Basis der parteifeindlichen Lin-Biao-Clique“. Sie kann u. a. auch über Peking direkt bestellt werden. Dazu im Verlag die „Rote Hilfe“, Nr. 6 und weitere albanische Hefte. Neu ist: „A.P.E.P.“ (Presseagentur des spanischen Volkes) (vgl. 6. September 1975; 13. September 1975; 11. Oktober 1975).

Zu Norman Bethune, nach dem der KSV sein ZO „Dem Volke dienen“ nannte, ist eine Schrift im „Rotfront“-Verlag erschienen. Von der „Roten Hilfe“ werden „Briefe von politischen Gefangenen“ herausgegeben (vgl. 18. Oktober 1975; 8. November 1975).

Nr. 14 von „Radio Tirana. Ausgewählte Sendungen“ ist eine Neuerscheinung des „Rotfront“-Verlags. Reklame wird im „Roten Morgen“ für: „Der Weg der Partei“ und die „Geschichte der PdAA“ gemacht (vgl. 15. November 1975; 22. November 1975).

1976

Der „Rote Morgen“ gibt bekannt, dass ein Nachdruck des „Roten Morgen 1967-1969“ erschienen ist. Er kann auch über die „GEWISO“ bezogen werden (vgl. 10. Januar 1976).

Weitere chinesische und albanische Schriften sind erhältlich. Dazu auch Kinderbücher und über eine Kontaktadresse in Aachen: „Der Funke. Zeitung für den Kampf der unterdrückten Völker“ (vgl. 17. Januar 1976; 24. Januar 1976; 31. Januar 1976; 7. Februar 1976).

Mit der Gründung der „Sektion DDR der KPD/ML“ nimmt auch die Verbreitung der Gründungsdokumente zu, die über den Verlag bestellt werden können. Erstmals veröffentlicht der „Rote Morgen“ auch eine Anzeige für „Aydinlik“ (TO der Revolutionären Arbeiter- und Bauernpartei der Türkei). Reklame wird für ausländische Zeitungen und das eigene Schrifttum gemacht (vgl. 13. März 1976; 17. April 1976; 24. April 1976; 1. Mai 1976).

Die Schrift: „Die Hindernisse für eine prinzipienfeste Einheit der Marxisten-Leninisten müssen ausgeräumt werden. Zu den opportunistischen Positionen der GRF (KPD)“ erscheint im „Verlag Roter Morgen“ (vgl. 5. Juni 1976).

Neu ist in Anlehnung an die Sendereihe von „Radio Tirana“: „Die marxistisch-leninistische Weltbewegung wächst und erstarkt“, eine Broschürenreihe der KPD/ML. Bekannt gegeben wird, dass eine weitere „Stalin“-Neuauflage in Vorbereitung ist. Dazu die Bände 14 und 16. Sayers/Kahn kann über den Kieler „Rotfront“-Verlag bezogen werden. Auch für eine Broschüre der RHD und die „Geschichte der PdAA“ wird wieder Reklame gemacht (vgl. 3. Juli 1976; 24. Juli 1976; 31. Juli 1976).

Angekündigt wird eine Neuauflage (als Bildmappe): „Freiheit für den Roten Morgen“. Innerhalb der Reihe: „Die marxistisch-leninistische Weltbewegung wächst und erstarkt“ erscheint eine weitere Schrift (hier zu Polen). Neue Schriften gibt es auch im „Rotfront“-Verlag. Dazu ist die „Grundsatzerklärung der KPD/ML: Es lebe der Kommunismus. Für ein vereintes, unabhängiges, sozialistisches Deutschland“ broschiert erschienen (vgl. 28. August 1976; 4. September 1976; 11. September 1976).

Zum Tode Maos wird dazu aufgerufen, seine Werke zu studieren, die über den Verlag erhältlich sind. Als Neuerscheinung wird Bd. 1 der Werke von Enver Hoxha angekündigt. Hierbei soll es sich um die „erste deutsche Buchausgabe“ handeln. Für weitere Schriften, die anlässlich des Todes von Mao herausgegeben werden, wirbt der „Rote Morgen“ (vgl. 18. September 1976; 25. September 1976; 9. Oktober 1976).

Der „Rote Morgen“, Nr. 44/1976, berichtet auch darüber, dass jetzt in der „Kleinen Bücherei der Roten Garde“, die im „Verlag Roter Morgen erscheint“, die Schrift „Albanische Jugend geboren und erzogen in der Revolution“ erschienen ist. Sie kann bei der GEWISO bestellt werden.

Zur „Viererbande“ erscheint im Verlag ein umfangreiches Schrifttum. Auch albanisches Schrifttum ist weiter hoch im Kurs. Der „Programmentwurf der KPD/ML“ wird mit einer neuen Ausgabe des „Weg der Partei“ als Neuerscheinung des Verlags angekündigt. Ganzseitig erscheint im „Roten Morgen“ eine Anzeige für revolutionäres Schrifttum (u. a. Weinert und Hoxha) (vgl. 23. Oktober 1976; 30. Oktober 1976; 13. November 1976; 19. November 1976; 26. November 1976).

1977

Als eine wichtige Neuerscheinung des Verlags wird die Broschüre der KPD/ML zu Brokdorf angekündigt. Dazu können Kalender bestellt werden. Der Tätigkeitsbericht des 3. ZK der KPD/ML, Programm und Statut sind erhältlich. Dazu wird für eine albanische Gewerkschaftsbroschüre geworben (vgl. 7. Januar 1977; 11. Februar 1977; 25. März 1977).

Aus der Sendereihe „Die marxistisch-leninistische Weltbewegung wächst und erstarkt“ erscheint eine weitere Schrift (zu Chile). Eine neue Ausgabe der „Roten Hilfe“ ist erschienen; dazu die „Albanischen Hefte“ und der „Weg der Partei“. Auch für Neuerscheinungen aus der „Kleinen Bücherei der Roten Garde“ wird Reklame gemacht (vgl. 8. April 1977; 22. April 1977).

Broschüren und Hefte, die sich mit der „Drei-Welten-Theorie“ beschäftigen werden neu ins Verlagsprogramm aufgenommen. Dazu zählt eine Schrift gegen Deng Hsiao-ping (vgl. 29. April 1977).

Weiter wird dazu aufgerufen, die „Rote Hilfe“ zu abonnieren. Bestellt werden können weitere Schriften aus Albanien und beim „Rotfront“-Verlag. Dazu das Buch von Popow. Auch für ein Frauenbuch wird Reklame gemacht, das bald erscheinen soll (vgl. 6. Mai 1977; 20. Mai 1977; 27. Mai 1977; 10. Juni 1977).

Aus der Sendereihe: „Die marxistisch-leninistische Weltbewegung wächst und erstarkt“ ist ein neues Heft zu Brasilien erschienen. Geworben wird für das albanisches Buch: „Kommissar Memo“ und weiteres Schrifttum aus Albanien (u. a. Enver Hoxha, Werke, Bd. II (vgl. 8. Juli 1977; 29. Juli 1977; 12. August 1977; 19. August 1977).

Der „Weg der Partei“, Nr. 5/1977 erscheint. Neu sind die Broschüre: „Was will die Revolutionäre Gewerkschafts-Opposition“ sowie eine Ausgabe der „Roten Hilfe“ (vgl. 9. September 1977; 30. September 1977; 14. Oktober 1977).

Mit der Abkehr von China wird 1977/78 das albanische Schrifttum immer stärker in den Verlag mit eingebunden. Bestellt werden kann jetzt auch eine weitere Schrift aus Albanien und „gemeinsame Erklärungen“ der mit der KPD/ML verbundenen Parteien und Gruppen und eine erweiterte Fassung von „Die Theorie der Drei Welten - Eine marxistisch-leninistische Theorie?“ (vgl. 21. Oktober 1977; 4. November 1977; 11. November 1977).

Eine großseitige Anzeige wirbt für Bücher, Bildbände und Schriften aus der kommunistischen und Arbeiterbewegung. Für eine neue Ausgabe der „Roten Hilfe“ wird geworben. Eine Reihe von Schriften, Bücher und Gedichtbände aus der VR Albanien sind beim Verlag erhältlich (vgl. 25. November 1977; 9. Dezember 1977; 16. Dezember 1977).

1978

Die Betriebszelle der KPD/ML „Heidenreich & Harbeck“ veröffentlicht eine Broschüre, für die der Verlag Reklame macht. Eine weitere Broschüre der RHD ist erhältlich, eine neue Broschüre zu Brasilien sowie eine Rechtshilfebroschüre, die beim GEWISO-Buchvertrieb bestellt werden kann. Neu ist auch: „Der Weg der Partei“, Nr. 1/1978 (vgl. 13. Januar 1978; 20. Januar 1978; 3. Februar 1978; 3. März 1978; 7. April 1978).

Im „Rotfront“-Verlag, der sich in „Verlag Neue Zeit“ umbenannt hat, können Bücher aus der Reihe „Geschichte der Neuzeit“ bestellt werden. Und beim GEWISO-Buchvertrieb fortschrittliche Literatur und das neue Organ der Roten Garde „Der rote Rebell“ (vgl. 28. April 1978; 19. Mai 1978).

Eine KOB-Broschüre erscheint im Juli. Neben Büchern aus der Geschichte der Arbeiterbewegung ist eine eigene Verlagspublikation aus einem Wettbewerb erhältlich. Und eine neue Ausgabe des TO der KPD/ML, „Der Weg der Partei“, sowie eine neue Ausgabe der „Roten Hilfe“, „Zeitungen für ausländische Kollegen“ und eine Zeitung, die sich mit dem chilenischen antifaschistischen Widerstand beschäftigt (vgl. 16. Juli 1978; 4. August 1978; 11. August 1978; 1. September 1978; 8. September 1978; 15. September 1978).

Die Werbung für den II. Band der Werke Hoxhas wird wieder aufgenommen. Interessanterweise wird auch für einen Roman von Chotjewitz im „Roten Morgen“ Werbung gemacht. Im „Verlag Neue Zeit“ erscheint eine Schrift von Weiskopf. Für die RGO-Zeitung der RGO wird Reklame gemacht. Und für den „Weg der Partei“, Nr. 5/1978 (vgl. 22. September 1978; 29. September 1978; 6. Oktober 1978; 13. Oktober 1978; 10. November 1978).

Ein Reisebericht einer deutschen Genossin kann über den Verlag bestellt werden. Und weitere Bücher, die sich etwa mit dem antifaschistischen Kampf beschäftigen („Nackt unter Wölfen“ von Apitz). Dazu Bücher von Wallraff und Maxim Gorki. Und ein Kinderbuch (vgl. 17. November 1978; 1. Dezember 1978; 22. Dezember 1978).

Auszug aus der Datenbank „Materialien zur Analyse von Opposition“ (MAO)

Januar 1968:
Im „Roten Morgen“, Nr. 1/1968, wird bekanntgegeben, dass allein in Westdeutschland das „Rote Buch“ über 100.000 Mal verkauft wurde.
Quelle: Roter Morgen, Nr. 1/1968, Hamburg 1968, S. 6.

November 1968:
Im „Roten Morgen“, Nr. 10/1968 (Oktober/November), werden Auszüge aus dem „Bolivianischen Tagebuch“ von Che Guevara veröffentlicht.
Q: Roter Morgen, Nr. 10/1968, Hamburg, S. 9ff.

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August 1969:
In der Doppelnummer des „Roten Morgen“ vom Juli/August 1969 erscheint ein Bericht über Antiquariate in der DDR. Danach wird in „Ostberliner Antiquariaten offen reaktionäre, ja selbst faschistische Literatur aus den 30er Jahren angeboten.“

Um das Nachdrucksrecht für einen Sex-Atlas (gemeint war wohl der von Käthe Strobl, der Verf.) würden sich auch die Sowjetunion, die CCSR, Rumänien und Ungarn bemühen.

Gleichzeitig wird gegen russische, „revisionistische“ Dichter Front gemacht. Genannt werden Jewtuschenko und Wossnessenski. Dazu heißt es: „Wir identifizieren nicht einfach die ganze gegenwärtige sowjetische Literatur und schon gar nicht das sowjetische Volk mit den ekelerregenden Ergüssen der Wossnessenski, Jewtuschenko und Konsorten - auch wenn diese Ergüsse in den offiziellen Literaturzeitungen erscheinen und im ‘volkseigenen‘ Verlagen gedruckt werden. Doch erschaudernd erkennen wir aus diesen Erzeugnissen die … Konsequenzen des modernen Revisionismus, wohin seine Entwicklung geht.“

Zudem erscheint ein Gedicht von Bertolt Brecht: „Das Lied von der Moldau“.
Darauf hingewiesen wird auch, dass ab sofort Lin Biaos: „Bericht auf dem IX. Parteitag der Kommunistischen Partei Chinas“ bestellt werden kann.
Q: Roter Morgen, Juli/August 1969, Hamburg 1969 S. 5, 14f. u 22.

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September 1969:
Im Artikel: „Die Führer der DDR betreiben Geschichtsfälschung“ wird darauf hingewiesen, dass sie „jegliche Veröffentlichung der modernen marxistisch-leninistischen Literatur eingestellt“ haben. Dazu wird Brecht zitiert, der Maos „Über den Widerspruch“ gelobt habe, und daraus die Konsequenz gezogen, dass solche Werke heute nicht mehr verbreitet werden. In der VR China sei das ganz anders und es ist „selbstverständlich“ dass dort die „gesamte marxistisch-leninistische Literatur studiert“ wird. Jetzt würden die Führer der SED die „neuere marxistisch-leninistische Literatur unterdrücken“.

Auch die Verbreitung der „Sex-Welle“ im Kino, Theater und Fernsehen, wird kritisiert.
Q: Roter Morgen, 8/1969, Hamburg 1969 S. 12f.

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Dezember 1969:
Erstmals erschein eine „Literaturbestellliste“ über chinesische Bücher und Schriften, die über einem Literaturvertrieb in Hamburg bezogen werden können. Außerdem kann dort auch die „Peking Rundschau“ und „China im Bild“ abonniert werden.
Q: Roter Morgen, 10/1969, Hamburg 1969 S. 16.

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Januar 1970:
In der Januar-Februar-Ausgab des „Roten Morgen”, Nr. 1/1970, wird erstmalig für das Theoretische Organ der KPD/ML, den „Revolutionären Weg“, Werbung gemacht. Daneben erscheint zur „Stalin-Frage“ ein Artikel von Mao Tsetung aus dem Dezember 1939. Auch aus der albanischen Zeitung „Bashkimi“ wird zitiert. Zudem werden die „Hsinhua“-Nachrichten zitiert.
Q: Roter Morgen, Nr. 1/1970, Hamburg, S. 19 u. 26.

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Juni 1970:
Im „Roten Morgen, Nr. 6/1970, macht die Zeitung Reklame für die den Artikel „Leninismus oder Sozialimperialismus“, der in der „Peking Rundschau“ Nr. 17/1970 erschien.
Q: Roter Morgen, Nr. 6/1970, Hamburg, S. 3.

August 1970:
Im „Roten Morgen„ erscheint erneut eine umfangreiche Literaturliste zu Publikationen aus der VR China. Auch Werke von Marx, Engels, Lenin und Stalin können beim zentralen Literaturvertrieb bestellt werden. Neu ist auch der Hinweis auf Seidenbilder aus der VR China, Portraits von Mao, Kataloge für chinesische Plakate, Schallplatten und für Kataloge aus der VR Albanien.
Q: Roter Morgen, Nr. 7/1970, Hamburg, S. 7f.

September 1970:
Der „Rote Morgen“, Nr. 9/1970, veröffentlicht eine Literaturliste für Publikationen aus der VR China.
Q: Roter Morgen, Nr. 9/1970, Hamburg, S. 8.

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Oktober 1970:
Im „Roten Morgen“, Nr. 10/1970, wird Propaganda für den Band III der Serie: PdA - wichtigste Dokumente“ veröffentlicht. Der Band soll bisher unveröffentlichte Reden Enver Hoxhas enthalten. Eine Übersetzung soll z. Zt. In der „Roten Fahne“ der MLPÖ zu lesen sein. Dazu erscheint eine Anzeige für Publikationen aus der VR China.
Q: Roter Morgen, Nr. 10/1970, Hamburg, S.8.

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Januar 1971:
Im „Roten Morgen“, Nr. 1/1971, erscheint eine Anzeige für Stalins Gesammelte Werke in 13 Bänden. Herausgeber ist das ZK der KPD/ML. Die Bände können beim Zentralen Literaturvertrieb in Hamburg ab dem 31. März 1971 bestellt werden. Auch in der Ausgabe 2/1971 vom Februar und 3/1971 erscheinen ganzseitige Anzeigen für die Werke Stalins, die für 100 DM verkauft werden.
Q: Roter Morgen, Nr. 1/1971, Hamburg, S. 8; Roter Morgen, 2/1971, Hamburg, S.9.; Roter Morgen, Nr. 3/1971, S. 8.

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Februar 1971:
Im „Roten Morgen“, Nr. 2/1971, wird eine ganzseitige Anzeige für chinesisches Propagandamaterial („Bestellschein“) veröffentlicht. U. a. kann man beim Zentralen Literaturvertrieb auch die Werke Maos, Lenins Schriften und Schallplatten bestellen.
Q: Roter Morgen, 2/1971, Hamburg, S. 9f.

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April 1971:
Die KPD/ML gibt bekannt, dass die „Stalin Werke“ nun erschienen sind.
Q: Roter Morgen, 4/1971, Hamburg, S. 9.

Juni 1971:
Im „Roten Morgen“, Nr. 6/1971, wird eine Anzeige zu „Literatur aus der Volksrepublik Albanien“ veröffentlicht. Beim Zentralen Literaturvertrieb in Hamburg können u. a. Reden von Enver Hoxha bestellt werden. Eine ähnliche Anzeige findet sich im „Roten Morgen“, Nr. 7/1971.
Q: Roter Morgen, 6/1971, Hamburg, S. 5.; Roter Morgen, Nr. 7/1971, S. 3.

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Juli 1971:
Der „Rote Morgen“, Nr. 7/1971, gibt bekannt, dass beim Zentralen Literaturvertrieb in Hamburg der Bd. 15 zu „Stalin Gesammelte Werke“ (Geschichte der KPdSU/ Bolschewiki) bestellt werden kann. Eine Anzeige dafür erscheint auch in der Ausgabe 10/1971.
Q: Roter Morgen, 7/1971, Hamburg, S. 16.; Roter Morgen, Nr. 10/1971, S. 8.

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13.09.1971:
Der „Rote Morgen“, Nr. 9/1971, gibt bekannt, dass sofort die Schrift: „Zur Feier des 50. Jahrestags der Kommunistischen Partei Chinas 1921-1971“ beim Zentralen Literaturvertrieb bestellt werden kann. Auch eine Anzeige für „Wichtige Dokumente der Großen Proletarischen Kulturrevolution“ erscheint.
Q: Roter Morgen, Nr. 9/1971, Hamburg, S. 2. u. 8.

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11.10.1971:
Der „Rote Morgen“, Nr. 11/1971, gibt bekannt, dass die albanische Zeitung „Pruga e Partise“, Nr. 5/1971, einen Artikel des ZK der KPD/ML zur „Zwei Wege“-Theorie veröffentlicht hat.
Q: Roter Morgen, Nr. 11/1971, Hamburg, S. 6.

25.10.1971:
Im „Roten Morgen“, Nr. 12/1971, erscheint eine Anzeige für Schriften von Ernst Thälmann, die beim Zentralen Literaturvertrieb der KPD/ML in Hamburg bestellt werden können. Es handelt sich hierbei um Bd. 1 und 2 der „Reden und Aufsätze zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung“. Eine weitere Anzeige für die Schriften von Thälmann erscheint im „Roten Morgen“, Nr. 14/1971.
Q: Roter Morgen, Nr. 12/1971, Hamburg, S. 4.; Roter Morgen, Nr. 14/1971, Hamburg, S. 7.

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08.11.1971:
Im „Roten Morgen“, Nr. 13/1971, erscheint die Anzeige: „Neuerscheinung. Zur Beratung der 81 Kommunistischen und Arbeiterparteien im November 1960. Enver Hoxha: Rede, gehalten auf der Beratung der 81 Kommunistischen und Arbeiterparteien in Moskau am 16. November 1960“, erschienen im Verlag „Naim Frasheri“, Tirana 1971. Zu beziehen ist die Schrift beim Zentralen Literaturvertrieb der KPD/ML in Hamburg.

Von Mehmet Shehu, Vorsitzender des Ministerrats der Volksrepublik Albanien, kann die Schrift: „Die Regierung der Volksrepublik Albanien wird sich bei ihrer gesamten Tätigkeit von der marxistisch-leninistischen Generallinie der Partei der Arbeit Albaniens leiten lassen.“ Sie wurde auf der ersten Sitzung der 8. Legislaturperiode der Volksversammlung der Volksrepublik Albanien gehalten.

Ebenfalls kann bestellt werden: „Reden des Genossen Enver Hoxha. Sekretär des ZK der Partei der Arbeit Albaniens. In der vollständigen Verbundenheit zwischen der Partei und dem Volke beruht unsere Kraft“ und: „Lernen wir die marxistisch-leninistische Theorie in enger Verbindung mit der revolutionären Praxis“.
Q: Roter Morgen, Nr. 13/1971, Hamburg, S. 3ff.

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17.01.1972:
Im „Roten Morgen“, Nr. 1/2/1972, erscheint eine Anzeige für „Unwiderstehliche historische Strömung. Dokumente zur Aufnahme der Volksrepublik China in die UNO.“ Die Schrift, erschienen im „Verlag für fremdsprachige Literatur, Peking“, sowie Karl Marx: „Kritik des Gothaer Programms“ und W. I. Lenin: „Über den Staat“, kann über den Zentralen Literaturvertrieb der KPD/ML bestellt werden.
Q: Roter Morgen, Nr. 1/2/1972, Hamburg, S. 8.

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31.01.1972:
Bestellt werden können nach dem „Roten Morgen“, Nr. 3/1972, beim Zentralen Literaturvertrieb in Hamburg „Portraitaufnahmen der fünf Klassiker auf chinesischen Seidenbildern.“
Q: Roter Morgen, Nr. 3/1972, Hamburg, S. 7.

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14.02.1972:
Im „Roten Morgen“, Nr. 4/1972, erscheint erstmalig eine Anzeige für die „Geschichte der Partei der Arbeit Albaniens“, die über den Zentralen Literaturvertrieb in Hamburg bezogen werden kann.
Q: Roter Morgen, Nr. 4/1972, Hamburg, S. 3.

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28.02.1972:
Im „Roten Morgen“, Nr. 5/1972, erscheint eine Anzeige für die „Rote Fahne“ der MLPÖ.
Q: Roter Morgen, Nr. 6/1972, Hamburg, S. 5.

17.07.1972:
Im „Roten Morgen“, 14/1972, erscheint eine Anzeige für eine neue Schriftenreihe: „Die marxistisch-leninistische Weltbewegung wächst und erstarkt“. Sie wird herausgegeben von der Abteilung für Agitation und Propaganda beim ZK der KPD/ML. In der Reihe: „Die marxistisch-leninistische Weltbewegung wächst und erstarkt“, erscheint zunächst die Nr. 1: „Es lebe die Kommunistische Partei Polens.“ Die Nr. 2, die später erscheint, hat zum Titel: „Eins teilt sich in zwei.“ Bestellungen sind zu richten an: „Gesellschaft zur Verbreitung des wissenschaftlichen Sozialismus“, Hamburg.
Q: Roter Morgen, Nr. 14/1972, Hamburg, S. 5.

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28.07.1972:
Der „Rote Morgen“, Nr. 29/1973, nimmt sich den „Stern“ und Sebastian Haffner zur Brust. Er sei der „Hofschreiber der Kapitalisten“, der das „Komplott der Supermächte“ verharmlosen würde.
Q: Roter Morgen, Nr. 29/1973, Hamburg, S. 1.

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28.08.1972:
Der „Rote Morgen“, Nr. 17/1972, veröffentlicht einen Artikel zum „Haarerlass bei der Bundeswehr“.
Q: Roter Morgen, Nr. 17/1972, Hamburg, S. 8.

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09.10.1972:
Laut „Roter Morgen“, Nr. 20/1972, kann bei der „Gesellschaft zur Verbreitung des wissenschaftlichen Sozialismus“ (GWISO) Enver Hoxha: „Bericht über die Tätigkeit des Zentralkomitees der Partei der Arbeit Albaniens. Erstattet auf den VI. Parteitag der PAA am 1. November 1971“, bestellt werden.
Q: Roter Morgen, Nr. 20/1972, Hamburg, S. 9.

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06.11.1972:
Bei der „Gesellschaft für die Verbreitung des wissenschaftlichen Sozialismus“ können laut „Roter Morgen“, Nr. 22/1972, „wichtige Texte zum kommunistischen Grundwissen“ bestellt werden, u. a. Literatur von Marx, Lenin, Stalin und Mao.
Q: Roter Morgen, Nr. 22/1972, Hamburg, S. 9.

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20.11.1972:
Im „Roten Morgen“, Nr. 23/1972, erscheint eine Anzeige für „Wichtiges Studienmaterial aus der Volksrepublik Albanien.“ Beim Verlag können Schriften von Enver Hoxha und Mehmet Shehu bestellt werden.
Q: Roter Morgen, Nr. 23/1972, Hamburg, S. 12.

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04.12.1972:
Im „Roten Morgen“, Nr. 24/1972, erscheint eine Anzeige für „Neuerscheinungen des Verlags für fremdsprachige Literatur, Peking.“ Bestellt werden können beim Verlag u. a. „Lehrbuch der chinesischen Sprache“, „Unwiderstehlich historische Strömung“, „Geschichte einer roten Signallaterne.“ Demnächst erscheinen u. a.: „Kulturgegenstände im neuen China ausgegraben“, „Mit Vorsitzendem Mao auf langem Marsch.“
Q: Roter Morgen, Nr. 24/1972, Hamburg, S. 12.

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18.12.1972:
Im „Roten Morgen“, Nr. 25/1972, erscheint eine Anzeige für „Bücher aus dem Verlag Roter Morgen“. Bestellt werden können u. a. Stalin: „Über den großen vaterländischen Krieg der Sowjetunion“, Ostrowski: „Die Sturmgeborenen“, Mstislawski: „Die Krähe ist ein Frühlingsvogel.“
Q: Roter Morgen, Nr. 25/1972, Hamburg, S. 12.

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10.02.1973:
Im „Roten Morgen“, Nr. 5/1973, erscheint eine Anzeige für neue Literatur, die im „Verlag für fremdsprachige Literatur, Peking“ erschienen ist: „Neues Kapitel in der Geschichte der chinesisch-japanischen Beziehungen.“ Und: „Gemeinsame Erklärung der Regierung der VR Chinas und der Regierung Japans.“ Zudem können „Ausgewählte Sendungen von Radio Tirana“ bestellt werden.
Q: Roter Morgen, Nr. 5/1973, Essen, S. 7.

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17.02.1973:
Im „Roten Morgen“, Nr. 6/1973, erscheint eine Anzeige für das „Neue Albanien“. Die Zeitschrift kann ab der Nr. 5 in deutscher Sprache beim Verlag oder direkt in Albanien bestellt werden.
Q: Roter Morgen, Nr. 6/1973, Essen, S. 8.

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03.03.1973:
Der „Rote Morgen“, Nr. 8/1973, veröffentlicht eine Anzeige des „Rotfront“-Verlag (Kiel). Dort können Schriften Stalins bestellt werden. So: „Marxismus und Fragen der Sprachwissenschaft“ und: „Revolutionärer Aufruf der Marxisten-Leninisten der Sowjetunion.“
Q: Roter Morgen, Nr. 8/1973, Essen, S. 8.

10.03.1973:
Im „Roten Morgen“, Nr. 9/1973, erscheint eine Anzeige für die demnächst erscheinende Broschüre: „Die bolschewistische Partei ist stärker als alle Zirkel.“ Dazu heißt es: „Diese Broschüre leistet einen Beitrag zur Auseinandersetzung mit der Theorie und der Politik der Zirkel um das Neue Rote Forum (NRF). Sie wird herausgegeben von der Provisorischen Bundesleitung des KJVD in Zusammenarbeit mit der KPD/ML. Zu beziehen über die PBL des KJVD, Bochum.“
Q: Roter Morgen, Nr. 9/1973, Essen, S. 6.

10.03.1973:
Im „Roten Morgen“, Nr. 9/1973, erscheint eine Anzeige für einige Schriften, die im „Rotfront“-Verlag, Kiel bestellt werden können, so u. a. die „Spartacus-Briefe“ und Dokumente der KI.
Q: Roter Morgen, Nr. 9/1973, Essen, S. 8.

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17.03.1973:
Im Verlag „Gesellschaft für die Verbreitung des wissenschaftlichen Sozialismus“ können eine Reihe von albanischen Schriften der Reihe: „Verteidigt den Marxismus, Leninismus, die wissenschaftliche Lehre der Arbeiterklasse gegen alle revisionistischen und antimarxistischen Angriffe“ bestellt werden.
Q: Roter Morgen, Nr. 10/1973, Essen, S. 6.

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21.04.1973:
Zu bestellen ist bei der „Gesellschaft zur Verbreitung des wissenschaftlichen Sozialismus“ ein Textheft zum Film: „Zum Kampf bereit.“ Ebenso können dort weiter bestellt werden: „Neues Albanien“ und das „Informationsbulletin A.P.E.P“ (Presseagentur spanisches Volk).
Q: Roter Morgen, Nr. 15/1973, Essen, S. 6f.

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21.04.1973:
Im „Roten Morgen“, Nr. 18/1973, wird eine Anzeige für Schriften aus der VR China und der VR Albanien veröffentlicht die bei der „Gesellschaft zur Verbreitung des wissenschaftlichen Sozialismus“ bestellt werden können.
Q: Roter Morgen, Nr. 18/1973, Essen, S. 7.

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21.04.1973:
Im „Rote Morgen“, Nr. 21/1973, erscheint eine Anzeige für Kinderbücher aus der VR China, die beim Verlag bestellt werden können.
Q: Roter Morgen, Nr. 21/1973, Essen, S. 8.

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16.06.1973:
Im „Roten Morgen“, Nr. 23/1973, erscheint eine Anzeige für die Broschüre der Roten Hilfe Dortmund: „Solidarität siegt: Nach dem Breschnew-Besuch bei Brandt: 1.000 Verhaftete fordern Freiheit. Schluss mit dem Polizeiterror.“
Q: Roter Morgen, Nr. 23/1973, Essen, S. 4.

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16.06.1973:
Der „Rote Morgen“, Nr. 23/1973, veröffentlicht eine Anzeige des Rotfront-Verlages (Kiel) aus der Reihe der „Leninismus“-Hefte.
Q: Roter Morgen, Nr. 23/1973, Essen, S. 8.

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16.06.1973:
Bei der „Gesellschaft für die Verbreitung des wissenschaftlichen Sozialismus“ kann bestellt werden: Stalin, Werke, Bd. 17.
Q: Roter Morgen, Nr. 25/1973, Essen, S. 8.

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14.07.1973:
Bei der „Gesellschaft für die Verbreitung des wissenschaftlichen Sozialismus“ können bestellt werden: „Kampf der Klassenjustiz. Dokumentation zum Prozess gegen Ernst Aust“ und: „Breschnew-Besuch in Bonn. Kampf der politischen Unterdrückung“; zudem Schriften von Lenin, Kalinin und Stalin.
Q: Roter Morgen, Nr. 27/1973, Essen, S. 4 u. 8.

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22.09.1973:
Laut „Roter Morgen“, Nr. 37/1973, erscheint im VKT-Verlag Münster: „Die Verschwörung des Blocks des Rechten und Trotzkisten gegen die Sowjetunion.“ Auslieferung über die „Gesellschaft für die Verbreitung des wissenschaftlichen Sozialismus“.
Q: Roter Morgen, Nr. 37/1973, Essen, S. 2.

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06.10.1973:
Im Verlag „Gesellschaft für die Verbreitung des wissenschaftlichen Sozialismus“ kann bestellt werden: „Dokumente des X. Parteitags der KP Chinas.“
Q: Roter Morgen, Nr. 39/1973, Essen, S. 5.

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27.10.1973:
Bestellt werden kann, laut „Roter Morgen“, Nr. 42/1973, bei der „Gesellschaft für die Verbreitung des wissenschaftlichen Sozialismus“ die Broschüre: „50 Jahre Hamburger Aufstand.“
Q: Roter Morgen, Nr. 42/1973, Essen, S. 6.

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10.11.1973:
Zum Hamburger Aufstand gibt die KPD/ML die Broschüre: „50 Jahre Hamburger Aufstand 1923-1973“ heraus. Sie ist zu bestellen Bei der „Gesellschaft für die Verbreitung des wissenschaftlichen Sozialismus“ Hamburg.
Q: Roter Morgen, Nr. 44/1973, Essen, S. 8.

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17.11.1973:
Im „Roten Morgen“, Nr. 45/1973, erscheint eine Anzeige für verschiedene Publikationen aus China, die beim Verlag bestellt werden können, u. a. „Statut der KP Chinas“, „Bericht auf dem X. Parteitag“ u. a.
Q: Roter Morgen, Nr. 45/1973, Essen, S. 8.

01.12.1973:
Bei der „Gesellschaft für die Verbreitung des wissenschaftlichen Sozialismus“ kann laut „Roter Morgen“, Nr. 47/1973, die Broschüre: „Günter Wagner, kommunistischer Arbeiter bei Thyssen - von Polizei verschleppt. Freigekämpft“ bestellt werden. Die gleiche Anzeige befindet sich in der Ausgabe 1/1974.
Q: Roter Morgen, Nr. 47/1973, Essen, S. 8.; Roter Morgen, Nr. 1/1974, Dortmund, S. 7.

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09.02.1974:
Der „Rote Morgen“, Nr. 6/1974, schaltet eine Anzeige für die Broschüre: „Prozess gegen N. Osswald und M. Schulte als Rädelsführer einer kriminellen Vereinigung. Der Kommunismus lässt sich nicht verbieten. Vorwärts im Geiste Ernst Thälmanns. Vorwärts mit der KPD/ML.“ Bestellungen sind zur richten an: „Gesellschaft für die Verbreitung des wissenschaftlichen Sozialismus“.
Q: Roter Morgen, Nr. 6/1974, Dortmund, S. 8.

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02.03.1974:
Der „Rote Morgen“, Nr. 9/1974, veröffentlicht erstmals eine Anzeige für die Nr. 1 des TO der KPD/ML, „Der Weg der Partei.“ Die erste Ausgabe enthält die „Erklärung des Zentralkomitees der KPD/ML zur nationalen Frage.“ Bestellungen sind zu richten an: „Gesellschaft für die Verbreitung des wissenschaftlichen Sozialismus“, Hamburg. Bestellt werden kann auch: „Es lebe der Kommunismus. Was will die KPD/ML? Einige Fragen und Antworten.“
Q: Roter Morgen, Nr. 9/1974, Dortmund, S. 7.

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23.03.1974:
Im „Roten Morgen“, Nr. 12/1974, erscheint eine Anzeige für die Schrift: „Chinas Frauen von heute.“ Sie kann bestellt werden bei der „Gesellschaft für die Verbreitung des wissenschaftlichen Sozialismus.“ Sitz des Verlages ist Hamburg.
Q: Roter Morgen, Nr. 12/1974, Dortmund, S. 6.

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30.03.1974:
Der „Rote Morgen“, Nr. 13/1974, empfiehlt zum Studium: Agim Popa: „Demokratie und Diktatur im Sozialismus“, in: „Albanien heute“ (Nr. 5/1973).
Q: Roter Morgen, Nr. 13/1974, Dortmund, S. 2.

27.04.1974:
Der „Rote Morgen“, Nr. 17/1974, empfiehlt zum Studium: Hysni Kapo: „Rede zum 80. Geburtstag Mao Tsetungs“, in: „Albanien heute“ (Nr. 6/1973, Beilage). Bestellungen von Zeitschriften und Literatur aus der VR China und Albanien sind zu richten an: „Gesellschaft für die Verbreitung des wissenschaftlichen Sozialismus.“
Q: Roter Morgen, Nr. 17/1974, Dortmund, S. 2.

18.05.1974:
Der „Rote Morgen“, Nr. 20/1974, empfiehlt zum Studium: „Rede von Deng Hsiao-ping, dem Leiter der Delegation der Volksrepublik China auf der Sondertagung der UNO-Vollversammlung“ (aus PR Nr. 15), und: „Rede des albanischen Außenministers auf der UNO-Vollversammlung“ (aus „Peking Rundschau“ Nr. 17).
Q: Roter Morgen, Nr. 20/1974, Dortmund, S. 6.

01.06.1974:
Bestellt werden kann nach „Roter Morgen“, Nr. 22/1974, bei M. Banos in Dortmund die Ausgabe der „Rote Hilfe“, Nr. 24.
Q: Roter Morgen, Nr. 22/1974, Dortmund, S. 7.

22.06.1974:
Zum Film von Antonionis „China“ veröffentlicht der „Rote Morgen“, Nr. 25/1974, die Kritik: „Eine Beleidigung des chinesischen Volkes. Ein Angriff auf den Sozialismus“. Dazu kann ein Kommentar der „Renmin Ribao“: „Tückische Absichten. Gemeine Tricks“ bei der „Gesellschaft für die Verbreitung des wissenschaftlichen Sozialismus“ in Hamburg bestellt werden.
Q: Roter Morgen, Nr. 25/1974, Dortmund, S. 6.

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06.07.1974:
Bei der „Gesellschaft für die Verbreitung des wissenschaftlichen Sozialismus“ kann bestellt werden: „Verblichener Geist des Konfuzius. Wunschträume Neuer Zaren.“
Q: Roter Morgen, Nr. 27/1974, Dortmund, S. 6.

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20.07.1974:
Bei M. Banos in Dortmund kann laut „Roter Morgen“, Nr. 29/1974, die „Rote Hilfe“, Nr. 25 bestellt werden.
Q: Roter Morgen, Nr. 29/1974, Dortmund, S. 7.

27.07.1974:
Nach dem „Roten Morgen“, Nr. 30/1974, kann bei der „Gesellschaft für die Verbreitung des wissenschaftlichen Sozialismus“ in Hamburg die Broschüre: „Albanien. Leuchtfeuer des Sozialismus in Europa“ bestellt werden.
Q: Roter Morgen, Nr. 30/1974, Dortmund, S. 8.

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14.09.1974:
Bei M. Banos in Dortmund kann laut „Roter Morgen“, Nr. 37/1974, bestellt werden: „Rote Hilfe. Unterdrückte von Heute - Sieger von Morgen“.
Q: Roter Morgen, Nr. 37/1974, Dortmund, S. 6.

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21.09.1974:
Bei der „Gesellschaft für die Verbreitung des wissenschaftlichen Sozialismus“ kann laut „Roter Morgen“, Nr. 38/1974, bestellt werden: „Der Weg der Partei“, Nr. 2/1974. Zentrales Thema ist: „Der Aufbau der bolschewistischen Partei im Kampf gegen den modernen Revisionismus.“
Q: Roter Morgen, Nr. 38/1974, Dortmund, S. 7.

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05.10.1974:
Nach „Roter Morgen“, Nr. 40/1974, kann bei der „Gesellschaft für die Verbreitung des wissenschaftlichen Sozialismus“ bestellt werden: „China im Bild“ und die „Peking Rundschau“.
Q: Roter Morgen, Nr. 40/1974, Dortmund, S. 8.

26.10.1974:
Bei der „Gesellschaft für die Verbreitung des wissenschaftlichen Sozialismus“ kann bestellt werden: Enver Hoxha: „Rede es ersten Sekretärs des Zentralkomitees der Partei der Arbeit Albaniens vor seinen Wählern im Wahlkreis 209 von Tirana. 3. Oktober 1974.“ Und: Enver Hoxha: „Ausgewählte Reden und Aufsätze.“ Sowie: „Neues Albanien“ und „Albanien Heute.“ Eine weitere Anzeige dafür findet sich in der Nr. 44/1974.
Q: Roter Morgen, Nr. 43/1974, Dortmund, S. 8 u. 12.; Roter Morgen, Nr. 44/1974, Dortmund, S. 5.

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09.11.1974:
Bei M. Banos in Dortmund kann laut „Roter Morgen“, Nr. 45/1974, die „Rote Hilfe“, Nr. 27 bestellt werden. Ein Artikel beschäftigt sich mit den Prozessen gegen die Genossen Kercher und Baron. Außerdem enthält die Ausgabe einen Reisebericht über Albanien und einen Bericht zu dem Kölner Antifaschistenprozess.
Q: Roter Morgen, Nr. 45/1974, Dortmund, S. 6.

16.11.1974:
Unter „Revisionistisches“ heißt es im „Roten Morgen“, Nr. 46/1974, dass die Erzählungen von Solschenyzin „Ein Tag im Leben des Iwan Denissowitch“ und „Archipel Gulag“ nichts anderes seien, „um das sowjetische Volk und die anderen Völker der Welt zu täuschen. Niemand anders als die sowjetischen Revisionisten selbst waren die Mäzene dieses reaktionären Schreiberling“.
Q: Roter Morgen, Nr. 46/1974, Dortmund, S. 4.

07.12.1974:
Der „Rote Morgen“, Nr. 49/1974, kündigt drei literarische Neuerscheinungen an, die in Peking erschienen sind und bei der „Gesellschaft für die Verbreitung des wissenschaftlichen Sozialismus“ in Hamburg bestellt werden können:
- W. I. Lenin: „Karl Marx. Kurzer biographischer Abriss mit einer Darlegung des Marxismus.“
- „Tibet heute.“
- „Junge Beschützer junger Saaten.“
Q: Roter Morgen, Nr. 49/1974, Dortmund, S. 10.

14.12.1974:
Der „Rote Morgen“, Nr. 50/1974, veröffentlicht eine großformatige Anzeige für Enver Hoxha: „Ausgewählte Reden und Aufsätze“.
Q: Roter Morgen, Nr. 50/1974, Dortmund, S. 4.

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14.12.1974:
Bei M. Banos in Dortmund kann laut „Roter Morgen“, Nr. 50/1974, bestellt werden: „Dokumentation der Rote Hilfe: Holger Meins zu Tode gefoltert. Gegen Isolationshaft, Terror, Folter und Mord. Kämpft mit der Roten Hilfe für die Freiheit der politischen Gefangenen.“ Beim Verlag kann auch bestellt werden: „Roter Morgen, Jahrgang 1974, gebunden.“
Q: Roter Morgen, Nr. 50/1974, Dortmund, S. 6 u. 8.

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21.12.1974:
Bestellt werden können beim Verlag laut „Roter Morgen“, Nr. 51/1974, die „Ausgewählten Reden und Aufsätze“ von Enver Hoxha sowie Zeitschriften aus der VR Albanien und China.
Q: Roter Morgen, Nr. 51/1974, Dortmund, S. 12.

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01.02.1975:
Bestellt werden kann beim Verlag „Gesellschaft für die Verbreitung des wissenschaftlichen Sozialismus“, laut „Roter Morgen“, Nr. 5/1975, neue Literatur aus China:
- Mao Tsetung: Ausgewählte Werke (Bd. 1)
- Mao Tsetung: Ausgewählte Werke (Bd. 2)
- Mao Tsetung: Ausgewählte Werke (Bd. 3)
- Mao Tsetung: Ausgewählte Werke (Bd. 4).
Sowie die „Peking Rundschau“ und „China im Bild“.
Aus Albanien: „Albanien Heute“ und „Neues Albanien.“
Q: Roter Morgen, Nr. 5/1975, Dortmund, S. 7.

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08.02.1975:
Laut „Roter Morgen“, Nr. 6/1975, kann bestellt werden: „Der Weg der Partei“, das TO der KPD/ML. Thema: „Der Aufbau der bolschewistische Partei im Kampf gegen den modernen Revisionismus.“
Q: Roter Morgen, Nr. 6/1975, Dortmund, S. 6.

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01.03.1975:
Bestellt werden kann laut „Roter Morgen“, Nr. 9/1975, ein „Extrablatt zur Gründung der Roten Hilfe Deutschlands.“ Bestellungen sind zu richten an: Büro der Roten Hilfe Deutschlands in Dortmund. Bestellt werden kann auch: „Die Verfassung der VR China.“ Zu beziehen ist auch, laut „Roter Morgen“, 10/1975: „Programm und Statut der Rote Hilfe Deutschlands.“
Q: Roter Morgen, Nr. 9/1975, Dortmund, S. 7 u. 10; Roter Morgen, Nr. 10/1975, Dortmund, S. 10.

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08.03.1975:
Bestellt werden kann, laut „Roter Morgen“, Nr. 10/1975: „Dokumente der 1. Tagung des 4. Nationalen Volkskongresses.“ Sie sind im „Verlag für fremdsprachige Literatur, Peking“ erschienen und über die „Gesellschaft für die Verbreitung des wissenschaftlichen Sozialismus“ zu beziehen.
Q: Roter Morgen, Nr. 10/1975, Dortmund, S. 7.

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15.03.1975:
Eine großformatige Anzeige im „Roten Morgen“, Nr. 11/1975, wirbt für Zeitschriften aus der VR China und Albanien.
Q: Roter Morgen, Nr. 11/1975, Dortmund, S. 8.

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29.03.1975:
Der „Rote Morgen“, Nr. 13/1975, gibt bekannt, dass sich die Postanschrift des Verlages geändert hat. Sie lautet jetzt: „Verlag G. Schubert, Dortmund“.
Q: Roter Morgen, Nr. 13/1975, Dortmund, S. 10.

26.04.1975:
Bei der „Gesellschaft für die Verbreitung des wissenschaftlichen Sozialismus“ in Hamburg kann laut „Roter Morgen“, Nr. 17/1975, bestellt werden: „Der Rote-Fahne Kanal. Eine bebilderte Broschüre über den Rote-Fahne Kanal.“
Q: Roter Morgen, Nr. 17/1975, Dortmund, S. 8.

April 1975:
Zum 1. Mai 1975 ruft der „Rote Morgen“ in seiner Sondernummer zum 1. Mai 1975 dazu auf, die „Rote Hilfe Deutschlands“ zu abonnieren.
Q: Roter Morgen, Nr. 17/1975, Dortmund, S. 14.

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04.05.1975:
Laut „Roter Morgen“, Nr. 18/1975, kann bestellt werden: Ernst Aust: „Kampf der wachsenden Kriegsgefahr durch die zwei Supermächte. Für die Einheit und Solidarität der europäischen Völker“ und: „Die Verfassung der VR China.“
Q: Roter Morgen, Nr. 18/1975, Dortmund, S. 10.

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24.05.1975:
Laut „Roter Morgen“, Nr. 21/1975, kann bestellt werden: „Bericht über Dungting. Eine Volkskommune am Taj-See.“ Bestellt werden kann auch die neue Zeitschrift: „Radio Tirana - Ausgewählte Sendungen“, die in einer ersten Ausgabe im „Rotfront Verlag“ (Kiel) jetzt erschienen ist. Als Neuerscheinung aus dem „Verlag für fremdsprachige Literatur, Peking“, ist angekündigt: „Eine junge Bahnbrecherin.“ Für die Ausgabe 2 von „Radio Tirana“ wird Reklame im „Roten Morgen“, Nr. 22/1975 gemacht.
Q: Roter Morgen, Nr. 21/1975, Dortmund, S. 4 u. 8.; Roter Morgen, Nr. 22/1975, Dortmund, S. 10.

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31.05.1975:
Im „Roten Morgen“, Nr. 22/1975, wird für die „Peking Rundschau“ Reklame gemacht, die bei der „Gesellschaft für die Verbreitung des wissenschaftlichen Sozialismus“ in Hamburg bestellt werden kann.
Q: Roter Morgen, Nr. 22/1975, Dortmund, S. 6.

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31.05.1975:
Als Neuerscheinung im „Verlag für fremdsprachige Literatur, Peking“, kündigt der „Rote Morgen“, Nr. 22/1975 an: „Ausgewählte Artikel. Kritik an Lin Biao und Konfuzius.“ Bestellungen sind zu richten an: Gesellschaft für die Verbreitung des wissenschaftlichen Sozialismus“ in Hamburg.
Q: Roter Morgen, Nr. 22/1975, Hamburg, S. 10.

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07.06.1975:
Laut „Roter Morgen“, Nr. 23/1975, kann die Nr. 3 der „Roten Hilfe“ bestellt werden. Das übergreifende Thema der Ausgabe ist: „Freiheit für Bernd, Hubert und Peter“ (gemeint sind die Verurteilten des RAKT 1972, d. Verf.).
Q: Roter Morgen, Nr. 23/1975, Dortmund, S. 10.

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28.06.1975:
Laut „Roter Morgen“, Nr. 26/1975, kann bestellt werden: „Der Weg der Partei“ (TO der KPD/ML, ab April 1983: „Kommunistische Hefte“, d. Verf.) mit dem Thema: „Deutschland dem deutschen Volk. Erklärung des ZK der KPD/ML zur nationalen Frage.“
Q: Roter Morgen, Nr. 26/1975, Dortmund, S. 6.

05.07.1975:
Laut „Roter Morgen“, Nr. 27/1975, kann bestellt werden: „Der Weg der Partei“, Nr. 2/1974. Thema: „Der Aufbau der bolschewistischen Partei im Kampf gegen den modernen Revisionismus.“ Bestellt werden kann beim „Rotfront“ Verlag in Kiel: „Radio Tirana. Ausgewählte Sendungen“ Nr. 4.
Q: Roter Morgen, Nr. 27/1975, Dortmund, S. 6 u. 9.

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05.07.1975:
Als Neuerscheinung im „Rotfront“ Verlag Kiel, kündigt der „Rote Morgen“, Nr. 27/1975, an: „Volksrepublik China. Neues Leben im Sozialismus. Einige grundlegende Tatsachen über China. 10 Fragen und Antworten.“
Q: Roter Morgen, Nr. 27/1975, Dortmund, S. 10.

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12.07.1975:
Dazu aufgerufen wird im „Roten Morgen“, Nr. 28/1975, China im Bild“ zu abonnieren.
Q: Roter Morgen, Nr. 28/1975, Dortmund, S. 4.

19.07.1975:
Der „Rote Morgen“, Nr. 29/1975, macht Reklame für die neue Ausgabe (Nr. 4) der „Roten Hilfe“ und für „Radio Tirana - Ausgewählte Sendungen“ (Nr. 5).
Q: Roter Morgen, Nr. 29/1975, Dortmund, S. 10.

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09.08.1975:
Als Neuerscheinung aus der VR China wird im „Roten Morgen“, Nr. 32/1975, von Dschang Tschun-tjiao: „Zur allseitigen Diktatur über die Bourgeoisie“ angekündigt. Zudem kann im „Rotfront“-Verlag in Kiel „Radio Tirana - Ausgewählte Sendungen“, Nr. 7 bestellt werden.
Q: Roter Morgen, Nr. 32/1975, Dortmund, S. 5 (a).

30.08.1975:
Als Neuerscheinung aus Peking wird im „Roten Morgen“, Nr. 35/1975, angekündigt: „Lenin über Krieg und Frieden: Drei Artikel.“ Zu bestellen bei: „Gesellschaft für die Verbreitung des wissenschaftlichen Sozialismus“.
Q: Roter Morgen, Nr. 35/1975, Dortmund, S. 10.

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06.09.1975:
Laut „Roter Morgen“, Nr. 36/1975, erscheint im September „Der Weg der Partei“ (Nr. 3) mit dem Thema: „Linie und Entwicklung der Gruppe Rote Fahne (KPD) 1970-1975. Die Einheit der Marxisten-Leninisten im Kampf gegen revisionistische und trotzkistische Einflüsse herstellen.“ Zu bestellen ist die Ausgabe bei: „Gesellschaft für die Verbreitung des wissenschaftlichen Sozialismus“. Dafür wird auch in der Ausgabe 37/1975 und 40/1975 Reklame gemacht.
Q: Roter Morgen, Nr. 36/1975, Dortmund, S. 10.; Roter Morgen, Nr. 37/1975, Dortmund, S. 5.; Roter Morgen, Nr. 40/1975, Dortmund, S. 12.

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13.09.1975:
Laut „Roter Morgen“, Nr. 37/1975, kann bestellt werden: „Rote Hilfe“, Nr. 6, „Radio Tirana - Ausgewählte Sendungen“, Nr. 9 und von Yao Wen-yüan: „Über die soziale Basis der parteifeindlichen Lin-Biao-Clique.“ Die Schrift ist jüngst im „Verlag für fremdsprachige Literatur, Peking“ erschienen.
Q: Roter Morgen, Nr. 37/1975, Dortmund, S. 8.

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11.10.1975:
Der „Rote Morgen“, Nr. 41/1975, macht in dieser Ausgabe Reklame für die „Albanischen Hefte“, Nr. 2/1975. Sie werden herausgegeben von der „Gesellschaft der Freunde Albaniens.“ Thema der Ausgabe ist: „Gewerkschaft in Albanien.“ Außerdem kann über eine (West-)Berliner Adresse bestellt werden „A.P.E.P.“ (Presseagentur des spanischen Volkes).
Q: Roter Morgen, Nr. 41/1975, Dortmund, S. 8.

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18.10.1975:
Im „Roten Morgen“, Nr. 42/1975, erscheint der Artikel: „Arzt auf drei Kontinenten. Leben und Werk des Dr. Norman Bethunes.“ Eine Schrift von Ted Allen und Sydney Gordon über Bethune ist im „Rotfront“-Verlag (Kiel) erschienen. Bestellt werden kann beim RHD-Büro in Dortmund die „Rote Hilfe“, Nr. 7.
Q: Roter Morgen, Nr. 42/1975, Dortmund, S. 6 u.8.

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08.11.1975:
Als Neuerscheinung kündigt der „Rote Morgen“, Nr. 45/1975, an: „Rote Hilfe. Der Kampf geht weiter. Briefe von politischen Gefangenen. Herausgegeben von der Roten Hilfe Deutschlands.“ Für die „Rote Hilfe“, Nr. 8, macht der „Rote Morgen“, Nr. 47/1975, Reklame.
Q: Roter Morgen, Nr. 45/1975, Dortmund, S. 12.; Roter Morgen, Nr. 47/1975, Dortmund, S. 12.

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15.11.1975:
Laut „Roter Morgen“, Nr. 46/1975, kann beim „Rotfront“-Verlag in Kiel bestellt werden: „Radio Tirana. Ausgewählte Sendungen“, Nr. 14.
Q: Roter Morgen, Nr. 46/1975, Dortmund, S. 8.

22.11.1975:
In der „Beilage“ zum „Roten Morgen“, Nr. 47/1975, wird u. a. für den „Weg der Partei“, für die „Geschichte der PAA“ und chinesischen Schriften Reklame gemacht. Dazu gibt es einen einleitenden Text zur „Generallinie.“
Q: Roter Morgen, Nr. 47/1975 (Beilage), Dortmund, S. 9ff.

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20.12.1975:
Bei der „Gesellschaft für die Verbreitung des wissenschaftlichen Sozialismus“ kann der Nachdruck des „Roten Morgen“, Jhrg. 67, 68 und 69 bestellt werden. Reklame dafür wird auch in der Ausgabe 52/1975 gemacht. Im „Rotfront“-Verlag (Kiel) ist erschienen: „Völker hört die Signale. Revolutionäre Kampflieder der Arbeiterklasse.“
Q: Roter Morgen, Nr. 51/1975, Dortmund, S.12.; Roter Morgen, Nr. 52/1975, Dortmund, S. 12.

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27.12.1975:
Bestellt werden kann laut „Roter Morgen“, Nr. 52/1975 die Schrift: „Das erste Vierteljahrhundert des Neuen China“.
Q: Roter Morgen, Nr. 52/1975, Dortmund, S. 8.

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10.01.1976:
Der „Rote Morgen“, Nr. 2/1976, veröffentlicht den Artikel: „Auf Beschluss des ZK der KPD/ML. Roter Morgen 1967-69 im Nachdruck erschienen.“ Danach „sind die drei ersten Jahrgänge des ROTEN MORGEN als Faksimile-Nachdruck in einem Band herausgegeben worden. Es sind die beiden Jahrgänge 1967 und 1968, die vor der Gründung der KPD/ML erschienen sind, sowie der Jahrgang 1969. Der erste Jahrgang, in dem der Rote Morgen als Zentralorgan der KPD/ML herausgegeben worden ist … Er kann bezogen werden über die Buchläden der Partei, über die Parteibüros, wie auch über die Gesellschaft für die Verbreitung des wissenschaftlichen Sozialismus“. Bestellt werden kann: „Zeitung der Roten Hilfe Deutschlands“ 1/1976 und beim „Rotfront“-Verlag in Kiel: „Radio Tirana - Ausgewählte Sendungen“, Nr. 18.
Q: Roter Morgen, Nr. 2/1976, Dortmund, S. 6 u. 8.

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17.01.1976:
Laut „Roter Morgen“, Nr. 3/1976, kann bestellt werden: „Albanien heute“ (3/1976).
Q: Roter Morgen, Nr. 3/1976, Dortmund, S. 12.

24.01.1976:
Laut „Roter Morgen“, Nr. 4/1976, können „4 Kinderbücher aus der Volksrepublik China“ bestellt werden. U. a.: „Hai Hua“, „Furchtlos Wind und Wogen entgegen“, „Zur Schule“ und „Der kleine Soldat Dschang Ga-dsi“. Bestellt werden kann auch: „Der Funke. Zeitung für den Kampf der unterdrückten Völker“ in Aachen bei der Funke-Redaktion.
Q: Roter Morgen, Nr. 4/1976, Dortmund, S. 7 u. 12.

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31.01.1976:
Bestellt werden kann laut „Roter Morgen“, 5/1976 ein neues Kinderbuch aus China: „Fähre am Gischthafen.“ Bestellt werden kann beim „Verlag fremdsprachige Literatur, Peking“ Lenin: „Was tun?“. Zu bestellen auch bei der „Gesellschaft für die Verbreitung des wissenschaftlichen Sozialismus“.
Q: Roter Morgen, Nr. 5/1976, Dortmund, S. 8 u. 12.

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07.02.1976:
Der „Rote Morgen“, Nr. 6/1976, macht für folgende Zeitschriften Reklame:
- Peking Rundschau
- Albanien heute
- Neues Albanien
- China im Bild.
Q: Roter Morgen, Nr. 6/1976, Dortmund, S. 10.

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13.03.1976:
Laut „Roter Morgen“, Nr. 11/1976, kann bestellt werden: „KPD/ML in der DDR gegründet. Gründungserklärung der Sektion DDR der KPD/ML“, erschienen im „Verlag Roter Morgen“. Die „Gründungserklärung“ gibt es bei der „Gesellschaft für die Verbreitung des wissenschaftlichen Sozialismus“ in Hamburg. Eine weitere Anzeige dafür findet sich in der Ausgabe 15/1976.
Q: Roter Morgen, Nr. 11/1976, Dortmund, S. 3.;Roter Morgen, Nr. 15/1976, Dortmund, S. 3.

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17.04.1976:
Der „Rote Morgen“, Nr. 16/1976, veröffentlicht eine Anzeige des Theoretischen Organs „Aydinlik“. Das TO ist das Organ der „Revolutionären Arbeiter- und Bauernpartei der Türkei.“ Zu bestellen ist es über die GEWISO in Hamburg. Reklame gemacht wird auch für „Radio Tirana - Ausgewählte Sendungen“, Nr. 7. Die Schrift und ein Abo kann über den „Rotfront“-Verlag in Kiel bestellt werden.
Q: Roter Morgen, Nr. 16/1976, Dortmund, S. 8 u. 12.

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24.04.1976:
Der „Rote Morgen“, Nr. 17/1976, macht für folgende ausländische Zeitungen Reklame, die allesamt bei der GEWISO in Hamburg bestellt werden können:
- Nuova Unita (Italien)
- Bandeira Vermelha (Portugal)
- Vanguardia Obrera (Spanien)
- Halkin Sest (Türkei).
Eine ähnliche Anzeige findet sich auch in den nachfolgenden Ausgaben, etwa in der Ausgabe 18/1976 oder 22/1976.

Als „Neuerscheinung“ kann der Jhrg. 1975 des „Roten Morgen“ komplett gebunden bestellt werden.
Q: Roter Morgen, Nr. 17/1976, Dortmund, S. 11f.; Roter Morgen, Nr. 18/1976, Dortmund, S. 7.; Roter Morgen, Nr. 22/1976, Dortmund, S. 10.

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01.05.1976:
Bestellt werden können laut „Roter Morgen“, 18/1976 (Beilage), folgende Schriften:
- Der Weg der Partei
- KPD/ML in der DDR gegründet. Gründungserklärung der Sektion DDR der KPD/ML
- Roter Morgen 1967-1969. Reklame wird auch dafür in der Ausgabe 22/1976.
- Enver Hoxha: „Rede des ersten Sekretärs des Zentralkomitees der Partei der Arbeit Albaniens vor seinen Wählern im Wahlkreis 209 von Tirana“
- Geschichte der PAA.

Zudem erscheint eine großformatige Anzeige für Schriften aus der VR China und der VR Albanien. Angekündigt wird eine neue Broschüre zur KPD. Auch die Nr. 10 von „Radio Tirana - Ausgewählte Sendungen“, kann laut „Roter Morgen“, 22/1976, bestellt werden.
Q: Roter Morgen, Nr. 18/1976, Dortmund, S. 16 u. 24.; Roter Morgen, Nr. 22/1976, Dortmund, S. 16.; Roter Morgen, 22/1976, Dortmund, S. 5 (Beilage).

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05.06.1976:
Laut „Roter Morgen“, Nr. 23/1976, ist erschienen: „Die Hindernisse für eine prinzipienfeste Einheit der Marxisten-Leninisten müssen ausgeräumt werden. Zu den opportunistischen Positionen der GRF (KPD).“ Die Schrift ist im „Verlag Roter Morgen“ erschienen und kann über die GEWISO in Hamburg bestellt werden. Eine Anzeige dafür findet sich auch in der Ausgabe 26/1976 und in den laufenden Ausgaben.
Q: Roter Morgen, Nr. 23/1976, Dortmund, S. 7.; Roter Morgen, Nr. 23/1976, Dortmund, S. 9.

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03.07.1976:
Eine Neuerscheinung ist offenbar auch laut „Roter Morgen“, Nr. 26/1976, die Schrift: „Die marxistisch-leninistische Weltbewegung wächst und erstarkt. Dokumente der ersten gemeinsamen Konferenz der nordischen Marxisten-Leninisten, Januar 1975.“ Hierbei soll es jedoch bereits um die Ausgabe Nr. 4 handeln.
Q: Roter Morgen, Nr. 26/1976, Dortmund, S. 9.

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24.07.1976:
Laut „Roter Morgen“, Nr. 24/1976, wird kundgetan, dass eine Neuauflage der „Stalin“-Werke in Vorbereitung ist. Sie wird erweitert um den „Kurzen Lehrgang“, den die KPD/ML fälschlicherweise Stalin selbst zuschreibt. Weitere Bände, die Stalin zugeschrieben werden, sollen folgen: 14 und 16. Damit sollen dann alle Bände (1-17) vorliegen.

Über den „Rotfront“ Verlag in Kiel kann bezogen werden: Sayers/Kahn: „Die Verschwörung des Blocks der Rechten und Trotzkisten gegen die Sowjetunion 1926-1936.“
Q: Roter Morgen, Nr. 30/1976, Dortmund, S. 8.

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31.07.1976:
Laut „Roter Morgen“, Nr. 31/1976, kann über die GEWISO in Hamburg die Broschüre der RHD: „14. Strafrechtsänderung. Ein Gesetz gegen Dich“ bezogen werden. Eine Anzeige erscheint auch für: „Der Kampf der Partei der Arbeit Albaniens gegen den Chruschtschow-Revisionismus“ von Enver Hoxha.
Q: Roter Morgen, Nr. 31/1976, Dortmund, S. 7f.

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28.08.1976:
Angekündigt wird im „Roten Morgen“, Nr. 35/1976, als Neuauflage: „Freiheit für den Roten Morgen. Bildmappe über die Verfolgung der fortschrittlichen und kommunistischen Presse früher und heute. In Bild und Wort eine Dokumentation über die Verfolgung von Kommunisten seit 1848.“ Bestellt werden kann auch „Roter Morgen Anstecknadel“ (mit den fünf Köpfen), die über eine Dortmunder Adresse zu beziehen ist.
Q: Roter Morgen, Nr. 35/1976, Dortmund, S. 7 u. 12.

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04.09.1976:
Als Neuerscheinung im „Verlag Roter Morgen“ wird in der Nr. 36/1976, angekündigt: „Es lebe die revolutionäre Freundschaft zwischen den Werktätigen Polens und Deutschlands.“ Die Schrift erscheint innerhalb der Reihe: „Die marxistisch-leninistische Weltbewegung wächst und erstarkt“ und sind „Dokumente des gemeinsamen Kampfes der Kommunistischen Partei Polens und der Kommunistischen Partei Deutschlands/Marxisten-Leninisten.“
Q: Roter Morgen, Nr. 36/1976, Dortmund, S. 2.

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11.09.1976:
Laut „Roter Morgen“, Nr. 37/1976, kann beim „Rotfront“-Verlag in Kiel bestellt werden: „Stürmische Jahre. Albanische Kurzgeschichten.“ Bestellt werden kann auch: „Es lebe der Kommunismus. Für ein vereintes, unabhängiges, sozialistisches Deutschland. Grundsatzerklärung der KPD/ML.“
Q: Roter Morgen, Nr. 37/1976, Dortmund, S. 8.

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18.09.1976:
Zum Tod von Mao wird dazu aufgerufen, intensiv seine Werke zu studieren.
Q: Roter Morgen, Nr. 38/1976, Dortmund, S. 8.

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25.09.1976:
Im Artikel: „Aus Band I der Ausgewählten Werke des Genossen Enver Hoxha: Rundschreiben an die Parteiorganisationen des Bezirks von Tirana über die Stärkung der Partei und die Erhöhung des revolutionären Geistes“ wird als Neuerscheinung angekündigt: „Enver Hoxha. Ausgewählte Werke, Bd. 1.“ Nach dem „Roten Morgen“, Nr. 39/1976, handelt es sich hierbei um die „erste deutsche Buchausgabe“, die im Verlag Roter Morgen erschienen ist. Zu bestellen auch über den GEWISO-Buchvertrieb. In Vorbereitung sind Bd. II und III.
Q: Roter Morgen, Nr. 39/1976, Dortmund, S. 9.

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09.10.1976:
Zu bestellen ist laut „Roter Morgen“, Nr. 41/1976, über den GEWISO-Buchvertrieb in Hamburg der Bildband: „Ewiger Ruhm und Ehre dem Genossen Mao Tsetung. Aus dem Inhalt:
- Nachruf des Genossen Hua Guo-feng
- Bilder von den Trauerfeierlichkeiten zu Ehren des Genossen Mao Tsetung
- Bilder aus dem Leben des Vorsitzenden Mao Tsetung.

Bestellt werden kann auch beim GEWISO-Buchvertrieb die „Erweiterte Neuauflage J. W. Stalin. Gesammelte Werke in 16 Bänden.“ Dafür findet sich auch eine Anzeige in der Ausgabe 45/1976 des „Roten Morgen“.
Q: Roter Morgen, Nr. 41/1976, Dortmund, S. 7f.; Roter Morgen, Nr. 45/1976, Dortmund, S. 6.

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10.10.1976:
Laut „Rote Garde“, Nr. 10/1976, erscheint in der „Kleinen Bücherei der Roten Garde“, die im „Verlag Roter Morgen“ erscheint, die Schrift: „Albanische Jugend geboren und erzogen in der Revolution“.

In der Ausgabe heißt es dazu: “Diese Reihe ist an die fortschrittliche und revolutionäre Jugend gerichtet. Sie will für den revolutionären Kampf Anleitung und anspornende Beispiele von der Jugend der ganzen Welt geben. Der 1. Band enthält fünf Aufsätze über die albanische Jugend in der sozialistischen Revolution …”. Die Reihe soll fortgesetzt werden.
Q: Die Rote Garde, Jg. 2, Dortmund, Oktober 1976, Nr. 10, S. 7

23.10.1976:
Eine Anzeige im „Roten Morgen“, Nr. 43/1976, wirbt für die Zeitung: „Radio Tirana. Ausgewählte Sendungen“, die über den „Rotfront“-Verlag in Kiel bestellt werden kann. Darauf aufmerksam wird weiter gemacht, dass dort die wichtigsten Sendungen aus der Reihe: „Die marxistisch-leninistische Weltbewegung wächst und erstarkt“, enthalten ist. Auch die weiteren Ausgaben des „Roten Morgen“, enthalten eine Werbeanzeige dieser Zeitung.
Bestellt werden können auch „wichtige aktuelle Schriften“, die als Neuerscheinung angekündigt werden:
- Rebellion ist berechtigt. Hierbei handelt es sich eine Zusammenstellung von Artikeln Maos „zum Kampf gegen die konterrevolutionäre Clique um Deng Hsiao-ping“.
- Yao Wen-yüan: „Über die soziale Basis der parteifeindlichen Lin-Biao-Clique.“
- Dschang Tschun-tjiao: „Zur allseitigen Diktatur über die Bourgeoisie.“
Q: Roter Morgen, Nr. 43/1976, Dortmund, S. 7f.

30.10.1976:
In der „Kleinen Bücherei der Roten Garde“ ist laut „Roter Morgen“, Nr. 44/1976, die Schrift: „Albanische Jugend. Geboren und erzogen in der Revolution“ erschienen.
Q: Roter Morgen, Nr. 44/1976, Dortmund, S. 12.

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13.11.1976:
Aufgefordert wird im „Roten Morgen“, Nr. 46/1976, dazu, „albanische Zeitschriften zu abonnieren“. Hierbei handelt es sich um: „Neues Albanien“ und „Albanien heute“, die über den GEWISO-Buchvertrieb zu beziehen sind. Aufgerufen wird auch dazu, die „Werke des Genossen Enver Hoxha“ zu studieren: „Der Kampf der Partei der Arbeit Albaniens gegen den Chruschtschow-Revisionismus“, Bd. 19 (Auswahl). In Kürze soll erscheinen: Enver Hoxha: „Bericht über die Tätigkeit des Zentralkomitees der Partei der Arbeit Albaniens. Erstattet auf dem 7. Parteitag der Arbeit Albaniens am 1. November 1976.“ Laut „Roter Morgen“, Nr. 3/1977, ist der Bericht von Hoxha auf deutscher Sprache im Januar 1977 erschienen.
Zu bestellen im „Verlag Roter Morgen“. Aufgerufen wird in einigen Ausgaben später dazu, die „Werke Enver Hoxhas zu studieren“.
Q: Roter Morgen, Nr. 46/1976, Dortmund, S. 11 u. 14.; Roter Morgen, Nr. 3/1977, Dortmund, S. 3.; Roter Morgen, Nr. 6/1977, Dortmund, S. 10.

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19.11.1976:
Aufgerufen wird im „Roten Morgen“, Nr. 46/1976, dazu den „Programmentwurf der KPD/ML“ zu bestellen, der als Ausgabe des „Wegs der Partei“ erhältlich ist.

Aus dem Inhalt:
- Der Kapitalismus, sein Wesen, sein notwendiger Untergang
- Die allgemeine Krise des Kapitalismus und die Entwicklung der Weltrevolution
- Das Endziel: Der Kommunismus
- Der Sozialismus
- Die Agenturen des Kapitals im Lager der Arbeiterklasse
- Grundlagen der Revolution in Deutschland
- Der Weg zum Ziel
- In der siegreichen Revolution wird die Arbeiterklasse folgendes Programm verwirklichen …
Erschienen im „Verlag Roter Morgen“. Dafür wird auch in der Ausgabe 48/1976 Reklame gemacht.
Q: Roter Morgen, Nr. 46/1976, Dortmund, S. 14.; Roter Morgen, 48/1976, Dortmund, S. 6.

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26.11.1976:
Ganzseitig wird im „Roten Morgen“, 48/1976, u. a. Reklame für folgende Literatur gemacht:
- Stalin, Werke
- Sayer/Kahn: „Die Verschwörung des Blocks der Rechten und Trotzkisten gegen die Sowjetunion 1926-1936.
- Allen/Gordon: „Arzt auf drei Kontinenten.“
- Erich Weinert: „Camaradas.“
- Enver Hoxha, Werke
- Lieder der Arbeiterklasse
- Zeitschriften aus Albanien.
Für Zeitschriften aus der VR Albanien wird auch in der Ausgabe 6/1977 Reklame gemacht.
Q: Roter Morgen, Nr. 48/1976, Dortmund, S. 8.; Roter Morgen, Nr. 6/1977, Dortmund, S. 12.

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07.01.1977:
Es erscheint die erste Broschüre der KPD/ML, die sich mit der Atomkraft auseinandersetzt. Laut „Roter Morgen“, Nr. 1/1977, handelt es sich dabei um: „Wir kommen wieder. Dokumentation zum Kampf gegen das Atomkraftwerk in Brokdorf.“

Aus dem Inhalt:
- Tausende durch Atomreaktoren gefährdet
- Wer Wind sät, wird Sturm ernten, wer Sturm sät, wird im Orkan untergehen
- Das sollen sie bezahlen
- Die Lehren aus dem Kampf in Brokdorf.
Eine Anzeige für die Broschüre, findet sich auch in der Ausgabe 8/1977.

Dazu kann die neue Ausgabe der „Roten Hilfe“ bestellt werden. Es handelt sich hierbei um die Nr. 1/1977.

Aus dem Inhalt:
- Freiheit für den „Roten Morgen
- RM-Redakteure vor Gericht
- Rede des Genossen Ernst Aust: Ich klage an
- Bericht aus den Ortsgruppen
- Rettet ihr Leben. Artikel zu den Verfolgungsmaßnahmen gegen die CISNU.
Bestellt werden kann bei der RHD, Dortmund.

Neu ist der „Kalender für das Jahr 1977“, den es in 3 Fassungen gibt:
- Kalender der RHD
- Kalender der Gesellschaft der Freunde Albaniens
- Kalender der Gesellschaft für die Verbreitung des wissenschaftlichen Sozialismus.
Q: Roter Morgen, Nr. 1/1977, Dortmund, S. 7f.; Roter Morgen Nr. 8/1977, Dortmund, S. 7.

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11.02.1977:
Laut „Roter Morgen“, Nr. 6/1977, ist erschienen:
- Bericht über die Tätigkeit des 3. Zentralkomitees der KPD/ML, erstattet auf dem III. ordentlichen Parteitag der KPD/ML
- Programm und Statut der KPD/ML
Bestellungen sind zu richten an den GEWISO-Buchvertrieb, Hamburg. Dafür wird auch in den folgenden Ausgaben des „Roten Morgen“ Reklame gemacht, etwa in der Ausgabe 43/1977.
Q: Roter Morgen, Nr. 6/1977, Dortmund, S. 8.; Roter Morgen, Nr. 43/1977, Dortmund, S. 6.

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25.03.1977:
Als Neuerscheinung wird im „Roten Morgen“, Nr. 12/1977, angekündigt: Filip Kota: „Zwei entgegengesetzte Linien in der Weltgewerkschaftsbewegung. Hierbei soll es sich um eine „autorisierte Übersetzung aus dem Albanischen“ handeln: Zu bestellen beim GEWISO-Buchvertrieb, Hamburg.
Q: Roter Morgen, Nr. 12/1977, Dortmund, S. 5.

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08.04.1977:
Soeben erschienen ist laut „Roter Morgen“, 14/1977, aus der Reihe: „Die marxistisch-leninistische Weltbewegung wächst und erstarkt“: „Für die Einheit des Volkes zum Kampf gegen den Imperialismus und zum Sturz der Diktatur. Dokumente zum Kampf der Revolutionären Kommunistischen Partei Chiles.“ Bei der Reihe handelt es sich um die Ausgabe 7. Erschienen ist die Broschüre im „Verlag Roter Morgen“ und zu bestellen: GEWISO-Buchvertrieb, Hamburg.
Q: Roter Morgen, Nr. 14/1977, Dortmund, S. 7.

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08.04.1977:
Erschienen ist laut „Roter Morgen“, Nr. 15/1977: Die „Rote Hilfe“ 4 und die „Albanischen Hefte 1/1977. Reklame wird auch wieder für „Radio Tirana - Ausgewählte Sendungen“ gemacht. Und für den „Weg der Partei“.
Q: Roter Morgen, Nr. 15/1977, Dortmund, S. 7 u. 9f.

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22.04.1977:
Laut „Roter Morgen“, Nr. 16/1977, ist soeben in der „Kleinen Bücherei der Roten Garde“ erschienen: „Lenin und Stalin über die Jugend“ und Ernst Aust: „Die Jugend wird den Kampf entscheiden.“
Q: Roter Morgen, Nr. 16/1977, Dortmund, S. 8.

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29.04.1977:
Ganzseitig wird im „Roten Morgen“, Nr. 17/1977, für folgende Literatur Reklame gemacht:
- Die Theorie der Drei Welten - Eine Marxistisch-Leninistische Theorie? (Für diese Ausgabe wird auch in der Ausgabe 25/1977 Reklame gemacht. Sie ist nun in broschierter Form erhältlich.)
- Nieder mit der Deng Hsiao-ping Bande
- Filip Kota: „Zwei entgegengesetzte Linien in der Weltgewerkschaftsbewegung.“ (Auch dafür wird auch in der Ausgabe 25/1977 Reklame gemacht.)
- Albanische Jugend geboren und erzogen in der Revolution
- Lenin und Stalin über die Jugend
- Die marxistisch-leninistische Weltbewegung wächst und erstarkt
- Dokumente des III. Parteitages der KPD/ML
- Enver Hoxha, Werke, Reden und Aufsätze
- Albanien Heute
- Neues Albanien.
Für die Reihe „Die marxistisch-leninistische Weltbewegung wächst und erstarkt“ wird auch im „Roten Morgen“, Nr. 19/1977, Reklame gemacht.
Q: Roter Morgen, Nr. 17/1977, Dortmund, S. 8.; Roter Morgen, Nr. 19/1977, Dortmund, S. 6.; Roter Morgen, Nr. 25/1977, Dortmund, S. 4.; Roter Morgen, Nr. 25/1977, Dortmund, S. 7.

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06.05.1977:
Aufgerufen wird im „Roten Morgen“, Nr. 18/1977, dazu, die „Rote Hilfe“ zu abonnieren.
Q: Roter Morgen, Nr. 18/1977, Dortmund, S. 7.

20.05.1977:
Laut „Roter Morgen“, Nr. 20/1977, ist neu erschienen: Mehmet Shehu: „Bericht über die Direktiven des 7. Parteitages der PAA für den 6. Fünfjahresplan der Entwicklung in Wirtschaft und Kultur der Volksrepublik Albanien in den Jahren 1976-1980. Erstattet auf dem 7. Parteitag der PAA“ und ders.: „Bericht über den 5. Jahresplan (1976-1980)“ und: „Verfassung der Sozialistischen Volksrepublik Albanien.“ Zu bestellen bei: GEWISO-Buchvertrieb, Hamburg.
Q: Roter Morgen, Nr. 20/1977, Dortmund, S. 3.

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27.05.1977:
Als Nachdruck ist laut „Roter Morgen“, Nr. 21/1977, soeben erschienen: Enver Hoxha: „Bericht über die Tätigkeit des Zentralkomitees der Partei der Arbeit Albaniens. Erstattet auf den VI. Parteitag der PAA am 1. November 1971“. Dafür wird auch in der Ausgabe 22/1977 Reklame gemacht. Erschienen ist auch im „Rotfront“-Verlag: „Völker, hört die Signale! Revolutionäre Kampflieder der Arbeiterklasse“
Q: Roter Morgen, Nr. 21/1977, Dortmund, S. 3 u. 8.; Roter Morgen, Nr. 22/1977, Dortmund, S. 3.

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10.06.1977:
Laut „Roter Morgen“, Nr. 23/1977, ist im „Rotfront“-Verlag erschienen: Iwan Popow: „Als die Nacht verging.“ In Kürze solle erscheinen: „Die Frauen-Miliz der Eintracht-Insel.“ Die Schrift ist laut „Roter Morgen“, 26/1977, Anfang Juli erschienen.
Q: Roter Morgen, Nr. 23/1977, Dortmund, S. 8. ; Roter Morgen, 26/1977, Dortmund, S. 8.

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08.07.1977:
Erschienen ist laut „Roter Morgen“, Nr. 27/1977, aus der Reihe: „Die marxistisch-leninistische Weltbewegung wächst und erstarkt“ das Heft 8: „Es lebe die ruhmreiche Kommunistische Partei Brasiliens. Dokumente zum Kampf der KP Brasiliens.“
Q: Roter Morgen, Nr. 27/1977, Dortmund, S. 7.

29.07.1977:
Der Rote Morgen, Nr. 30/1977, gibt bekannt, dass „demnächst lieferbar“ ist: „Kommissar Memo“, ein Roman aus Albanien.
Q: Roter Morgen, Nr. 30/1977, Dortmund, S. 8.

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12.08.1977:
Laut „Roter Morgen“, Nr. 32/1977, ist erschienen: „Albanien heute, Nr. 3.“
Q: Roter Morgen, Nr. 32/1977, Dortmund, S. 6.

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19.08.1977:
Der „Rote Morgen“, Nr. 33/1977, kündigt Enver Hoxha: „Ausgewählte Werke, Band II“ an.
Q: Roter Morgen, Nr. 33/1977, Dortmund, S. 9f.

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09.09.1977:
Laut „Roter Morgen“, Nr. 36/1977, ist „soeben erschienen“: „Weg der Partei“, Nr. 5. Inhalt ist u. a.:
- Gesprächsbeitrag in der Unterredung mit Genossen Tschou En-lai im März 1965 in Tirana
- Einige Aspekte des Kampfes gegen die internationale opportunistische Strömung.
Q: Roter Morgen, Nr. 36/1977, Dortmund, S. 11.

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30.09.1977:
Laut „Roter Morgen“, Nr. 39/1977, ist „soeben erschienen“: „Was will die Revolutionäre Gewerkschafts-Opposition.“ Dafür wird auch Reklame in der Ausgabe 21/1978 gemacht.
Q: Roter Morgen, Nr. 39/1977, Dortmund, S. 5.; Roter Morgen, Nr. 21/1978, Dortmund, S. 6.

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14.10.1977:
Laut „Roter Morgen“, Nr. 41/1977, kann eine neue Ausgabe der „Roten Hilfe“ bestellt werden. Sie steht unter dem Motto: „Antifaschisten werden verfolgt. Faschisten frei gesprochen.“ Weitere Artikel sind u. a.:
- Antifaschistenprozesse in Kiel und Hamburg
- Hoffmann Prozess in Tübingen
- Maidanek Prozess in Düsseldorf
- Urteil gegen die Antifaschisten in Köln.

Dazu gibt es eine neue Anzeige für Literatur aus Albanien:
- Stürmische Jahre. Albanische Kurzgeschichten.
- Kommissar Memo
- Mutter Albanien und Enver Hoxha, Werke.

„Kommissar Memo“ schien kurzzeitig vergriffen gewesen zu sein. Laut „Roter Morgen“, Nr. 22/1978, ist der Roman nun wieder erhältlich.
Q: Roter Morgen, Nr. 41/1977, Dortmund, S. 5 u. 8.; Roter Morgen, Nr. 22/1978, Dortmund, S. 14.

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21.10.1977:
Laut „Roter Morgen“, Nr. 42/1977, kann demnächst bestellt werden: „Das albanische Volk stand und steht hinter der gerechten Sache des Volkes.“
Q: Roter Morgen, Nr. 42/1977, Dortmund, S. 7.

04.11.1977:
Laut „Roter Morgen“, Nr. 44/1977, kann bestellt werden: „Gemeinsame Erklärung der KPD/ML, KPG/ML, KPI/ML, Portugiesische KPD (W), KPSp/ML.“
Q: Roter Morgen, Nr. 44/1977, Dortmund, S. 11.

11.11.1977:
Laut „Roter Morgen“, Nr. 45/1977, kann eine erweiterte Fassung von: „Die Theorie der Drei Welten - Eine marxistisch-leninistische Theorie?“ bestellt werden.
Q: Roter Morgen, Nr. 45/1977, Dortmund, S. 2.

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25.11.1977:
Der „Rote Morgen“, Nr. 47/1977, veröffentlicht eine großformartige Anzeige für „Bildbände“ und „Bücher zum Schenken und Lesen.“ U. a.:
- Werke und Schriften von Maxim Gorki
- D. Furmanow
- A. Fadejew
- A. Serafimowitsch
- S. Makarenko
- N. Krupskaja
- Kalinin
- W. Bredel
- K. Grünberg
- K. Kläber
- B. Lask
- H. Lorbeer
- H. Marchwitza
- J. Petersen
- L. Renn
- A. Scharrer
- E. Weinert
- F. C. Weißkopf
- A. Wedding
- E. E. Kisch
- B. Brecht
-J. Reed.

Bildbände sind u. a.
- Der Arbeiterfotograf
- John Hartfield
- Heinz Willmann.
Q: Roter Morgen, Nr. 47/1977, Dortmund, S. 8.

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09.12.1977:
Laut „Roter Morgen“, Nr. 49/1977, kann die „Rote Hilfe“, Nr. 10 bestellt werden.
Q: Roter Morgen, Nr. 49/1977, Dortmund, S. 8.

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16.12.1977:
Laut „Roter Morgen“, Nr. 50/1977, kann bestellt werden: „Albanien heute“, „Neues Albanien“ und von der „Gesellschaft der Freunde Albaniens“ die „Albanischen Hefte“ und „Notizen“. Dazu Bücher und Gedichtbände aus Albanien. Zusätzlich gibt es den „Roten Morgen“ als „Geschenkabonnement“.
Q: Roter Morgen, Nr. 50/1977, Dortmund, S. 8.

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13.01.1978:
Laut „Roter Morgen“, Nr. 2/1978, kann bei allen Buchhandlungen der KPD/ML und über den GEWISO-Buchvertrieb die Broschüre der KPD/ML-Betriebszelle „Heidenreich & Harbeck“: „Setz an. Wir waren bereit, Dokumentation der Betriebszelle der KPD/ML bei Heidenreich & Harbeck über den Kampf gegen die Stilllegung“ bestellt werden.
Q: Roter Morgen, Nr. 2/1978, Dortmund, S. 4.

20.01.1978:
Bei der RHD in Dortmund kann laut „Roter Morgen“, Nr. 3/1878, die Broschüre „8 Monate Gefängnis, weil er gegen Kernkraft ist“ bestellt werden.
Q: Roter Morgen, Nr. 3/1978, Dortmund, S. 7.

03.02.1978:
Laut „Roter Morgen“, Nr. 5/1978, kann beim GEWISO-Buchvertrieb in Hamburg bestellt werden: „Es lebe die ruhmreiche Kommunistische Partei Brasiliens. Dokumente des kompromisslosen ideologischen und praktischen Kampfes der KP Brasiliens, ihres Kampfes gegen die brutale faschistische Diktatur, gegen den Opportunismus und den Chruschtschow-Revisionismus während der über 55 Jahres ihres Bestehens“ und: „Gemeinsame Erklärung der KPD/ML, der KP Griechenlands (ML), der KP Italiens (ML), der Portugiesischen Kommunistischen Partei (Wiederaufgebaut), der KP Spaniens (ML).“
Q: Roter Morgen, Nr. 5/1978, Dortmund, S. 10.

03.03.1978:
Bei der RHD in Dortmund kann laut „Roter Morgen“, Nr. 9/1978, eine „Rechtshilfebroschüre“ bestellt werden. Bestellt werden kann auch: „Roter Morgen, Jahrgang 1977“ (gebunden). Reklame wird auch wieder für die Werke Stalins gemacht.
Q: Roter Morgen, Nr. 9/1978, Dortmund, S. 3, 8 u. 11.

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07.04.1978:
Laut „Roter Morgen“, Nr. 14/1978, ist erschienen: „Der Weg der Partei“, Nr. 1/1978.
Aus dem Inhalt:
- Die neue Weltstrategie der Führung der KP Chinas - eine Strategie des Revisionismus
- Zum Programmentwurf der DKP-Revisionisten
- Brief des Zentralkomitees der KPD/ML an das Zentralkomitee der KP Chinas vom 21. Juli 1977
- Wichtiges Schulungsmaterial zur richtigen Führung des revolutionären Klassenkämpfe.

„Der Weg der Partei“ kann nun auch abboniert werden. Bestellungen sind an den GEWISO-Buchvertrieb in Hamburg zu richten.
Q: Roter Morgen, Nr. 14/1978, Dortmund, S. 10.

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28.04.1978:
Laut „Roter Morgen“, Nr. 17/1978, gibt es „neue Bücher aus einem neuen Verlag“. Danach hat sich in Kiel der „Verlag Neue Zeit“ (ehemals „Rotfront“-Verlag, d. Verf.) konstituiert. Bücher und Bildmappen, die es dort zu bestellen gibt, sind u. a.:
- Geschichte der Neuzeit 1870-1918. (in Vorbereitung: Altertum, Mittelalter, Neuzeit)
- 1848. Lieder der Revolution.
- Die Revolution von 1848.

Beim GEWISO-Buchvertrieb in Hamburg kann u. a. bestellt werden:
- E. Weinert: „Ein Lesebuch für unsere Zeit.“
- W. Bredel: „Die Prüfung.“
- N. Ostrowski: „Wie der Stahl gehärtet wurde.“
- J. Reed: „10 Tage, die die Welt erschütterten.“

Dazu folgende Jugendbücher:
- R. Giovagnoli: „Spartacus. Roman über den großen Sklavenaufstand in Rom.“
- A. Wedding: „Kaspar Schmeck.
- A. Gaidar: „Autobiografische Erzählungen aus der Zeit des Interventionskrieges gegen Sowjetrussland.“
- Ostrower: „Sturmvögel.“
- L. Fucik: „Wir lieben unser Volk.“
Q: Roter Morgen, Nr. 17/1978, Dortmund, S. 8.

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19.05.1978:
Der „Rote Morgen“, Nr. 20/1978, gibt bekannt, dass jetzt die 1. Ausgabe des neuen Organs der Roten Garde, „Der Rote Rebell“, erschienen ist. Bestellungen sind zu richten an den „Verlag Roter Morgen“. Auch die folgenden Ausgaben des „Roten Morgen“ machen Reklame für die jeweils neu erschienen Ausgaben.
Q: Roter Morgen, Nr. 20/1978, Dortmund, S. 12.

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16.07.1978:
Laut „Roter Morgen“, Nr. 28/1978, erscheint, von der „Roten Hilfe“ herausgegeben, die Broschüre: „KOB Broschüre. Dokumentation zur Einführung des Kontaktbereichsbeamten.“
Q: Roter Morgen, Nr. 28/1978, Dortmund, S. 7.

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04.08.1978:
Der „Rote Morgen“, Nr. 31/1978, berichtet im neu eingerichteten „Feuilleton“ über Bredels Roman: „Die Prüfung.“ Bestellt werden kann beim „Verlag Roter Morgen“ in Dortmund: „Der Tag wird kommen. Reportagen, Berichte, Korrespondenzen.“ Hierbei handelt es sich um Beiträge zum Artikelwettbewerb: „Der Rote Morgen gibt die Wahrheit wider.“
Q: Roter Morgen, Nr. 31/1978, Dortmund, S. 14.

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11.08.1978:
Bestellt werden kann laut „Roter Morgen“, Nr. 32/1978, „Der Weg der Partei“, Nr. 4/1978 mit den Schwerpunktthemen:
- Zu den konterrevolutionären Erpressermethoden der chinesischen Führer gegen die SVR Albanien
- Ist Mao Tsetung ein Klassiker des Marxismus-Leninismus?
- Zum Ergebnis der Betriebsratswahlen
- Die Lissaboner Konferenz - ein Treffen der Konterrevolution.
Eine ganzseitige Anzeige wirbt für Schriften aus der VR Albanien.
Q: Roter Morgen, Nr. 32/1978, Dortmund, S. 3 u. 22.

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01.09.1978:
Laut „Roter Morgen“, Nr. 35/1978, erscheint die „Rote Hilfe“-Zeitung im „neuen Gewand“. Schwerpunktthema der September-Ausgabe ist: „Politische Unterdrückung in den fünfziger Jahren.“ Sie kann bei der RHD in Dortmund bestellt werden.
Q: Roter Morgen, Nr. 35/1978, Dortmund, S. 2.

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08.09.1978:
Die abgebildeten „revolutionären Zeitungen für die ausländischen Kollegen“ können laut „Roter Morgen“, Nr. 36/1978, beim „Verlag Roter Morgen“ in Dortmund bestellt werden.
Q: Roter Morgen, Nr. 36/1978, Dortmund, S. 10.

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15.09.1978:
Laut „Roter Morgen“, Nr. 37/1978, kann bestellt werden: „A. N. CH.A. Chilenische Antifaschistische Presseagentur. Herausgabe der Front des Volkes im Ausland.“
Q: Roter Morgen, Nr. 37/1978, Dortmund, S. 9.

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22.09.1978:
Bestellt werden kann laut „Roter Morgen“, Nr. 38/1978: Enver Hoxha: „Ausgewählte Werke II.“ „Erstmals in deutscher Sprache. Mit neuen, bislang unveröffentlichten Materialien aus der Zeit von November 1948 bis August 1960 …“.
Q: Roter Morgen, Nr. 38/1978, Dortmund, S. 6.

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29.09.1978:
Im „Roten Morgen“, Nr. 39/1978 wird P. O. Chotjewitz‘ Roman: „Die Herren des Morgengrauens“ besprochen. Danach ist Gegenstand des Romans die „zunehmende politische Unterdrückung in Westdeutschland“.
Q: Roter Morgen, Nr. 39/1979, Dortmund, S. 15.

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06.10.1978:
Der „Rote Morgen“, Nr. 40/1978, berichtet von einer Neuerscheinung im „Verlag Neue Zeit“: F.C. Weiskopf: „Vor einem neuen Tag“.
Q: Roter Morgen, Nr. 40/1978, Dortmund, S. 12.

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13.10.1978:
Im „Roter Morgen“, Nr. 41/1978, wird Reklame für die „RGO-Zeitung“ gemacht. Sie kann bestellt werden bei Dithmars Theil in Dortmund. Auch für weitere Ausgaben der „RGO-Nachrichten“ wird im „Roten Morgen“ Reklame gemacht, etwa in der Nr. 46/1978.
Q: Roter Morgen, Nr. 41/1978, Dortmund, S. 5.; Roter Morgen, 46/1978, Dortmund, S. 4.

10.11.1978:
Laut „Roter Morgen“ Nr. 45/1978, ist erschienen: „Der Weg der Partei“, Nr. 5/1978. Aus dem Inhalt:
- Enver Hoxha: Die proletarische Demokratie - wahre Demokratie
- Ein Nachtrag zu den Bürgerschaftswahlen in Hamburg
- Der Rat für Gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW) - ein Instrument der sozialimperialistischen Politik Moskaus
- Schmieden wir das Bündnis der Arbeiterklasse mit der werktätigen Bauernschaft.
Zu bestellen bei: „Verlag Roter Morgen“, Dortmund.
Q: Roter Morgen, Nr. 45/1978, Dortmund S, 7.

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17.11.1978:
Laut „Roter Morgen“ Nr. 46/1978, ist das Buch „Für Spaniens Freiheit“ erschien. Im Untertitel: „Zwei Wochen als Gast der KP Spaniens (Marxisten-Leninisten). Reisebericht einer deutschen Genossin über die Lage und den Kampf im heutigen Spanien.“
Q: Roter Morgen, Nr. 46/1978, Dortmund, S. 10.

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01.12.1978:
Laut „Roter Morgen“, Nr. 48/1978, können bestellt werden:
- A. W. Mischulin: „Geschichte des Altertums“ (beim „Verlag Neue Zeit“)
- „Braunbuch über Reichstagsbrand und Hitler-Terror“ (Röderberg-Verlag)
- Bernt Engelmann/Günter Wallraff: „Ihr da oben, wir da unten (Kiepenheuer und Witsch)
- Peter O. Chotjewitz: „Die Herren des Morgengrauens“ (Rotbuch Verlag)
- Bruno Apitz: „Nackt unter Wölfen“ (Röderberg Verlag)
- „Der antifaschistische Widerstandskampf der KPD im Spiegel des Flugblatts 1933-1945“ (Röderberg Verlag)
- Erich Weinert: „Camaradas. Ein Buch aus dem spanischen Bürgerkrieg“ (über „Verlag Roter Morgen“)
- Max von der Grün: „Irrlicht und Feuer“
- Ders. „Stellenweise Glatteis“ (Rororo)
- Günter Wallraff: „Der Aufmacher. Der Mann, der bei Bild Hans Esser war“ (Kiepenheuer und Witsch)
- Erich Weinert: „Ein Lesebuch für unsere Zeit“ (Aufbau Verlag, DDR)
- Dritero Agolli: „Kommissar Memo“ (über „Verlag Roter Morgen“)
- Maxim Gorki: „Autobiografische Romane“ (dtv).
Q: Roter Morgen, Nr. 48/1978, Dortmund, S. 6.

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22.12.1978:
Laut „Roter Morgen“, Nr. 51-52/1978, kann (für Kinder) bestellt werden: Lisa Tetzner: „Hans Urian“ (rororo).
Q: Roter Morgen, Nr. 51/52/1978, Dortmund, S. 11.

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Letzte Änderungen: 6.12.2012

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