KPD/ML (Roter Morgen):
'Die "Theorie der drei Welten" - eine marxistisch-leninistische Theorie? Zu den Thesen der neuen opportunistischen Strömung' (1977)

Materialien zur Analyse von Opposition

Von Dietmar Kesten, Gelsenkirchen, 16.9.2016


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Im "Verlag Roter Morgen", dem Verlag der Kommunistischen Partei Deutschlands/Marxisten-Leninisten (KPD/ML), erschien im April 1977 die Broschüre: "Die 'Theorie der drei Welten' - eine marxistisch-leninistische Theorie? Zu den Thesen der neuen opportunistischen Strömung". Sie setzt sich mit der "Drei-Welten-Theorie" auseinander. Diese würde unter der Fahne der Bekämpfung des "russischen Sozialimperialismus" u. a. die Zusammenarbeit mit dem "US-Imperialismus" einfordern. Das Wesentliche an der neuen Strömung sei die "Propagierung der Klassenzusammenarbeit, das Eintreten für die Unterwerfung des Proletariats unter den Imperialismus".

Auszug aus der Datenbank "Materialien zur Analyse von Opposition" (MAO)

April 1977:
Im "Verlag Roter Morgen", dem Verlag der KPD/ML, erscheint die Broschüre: "Die 'Theorie der drei Welten' - eine marxistisch-leninistische Theorie? Zu den Thesen der neuen opportunistischen Strömung". Danach sei die "Drei-Welten Theorie" eine opportunistische Strömung, die sogar die Zusammenarbeit mit dem "US-Imperialismus" anstrebe. Sie würde die "Klassenzusammenarbeit" propagieren. "Nach ihnen ist die 'Theorie der drei Welten' die 'grundlegende Analyse der heutigen Welt', eine 'strategische Konzeption', von der aus der Marxismus-Leninismus angeblich ihre Strategie und Taktik bestimmen müßten." Diese "opportunistische Strömung" sei besonders von der Gruppe Rote Fahne (KPD) her bekannt.

Abschnitte der Broschüre sind:
- "Die 'Drei-Welten-Theorie' und Lenins Analyse der Epoche des Imperialismus sind unvereinbar"
- "Die 'Drei-Welten-Theorie' kennt keine sozialistischen Länder"
- "Eine Theorie, die keine Klassen kennt, kann niemals eine Theorie des Proletariats sein"
- "Wie Lakaien des Imperialismus zu 'Antiimperialisten' gestempelt werden"
- "Ausnutzung der zwischenimperialistischen Widersprüche oder Blockbildung mit der Bourgeoisie?"
- "Ein historisches Beispiel"
- "Marxismus-Leninismus oder Revisionismus?"
- "Lenin - ein Anhänger der 'Drei-Welten-Theorie'"?
- "Ein hinterhältiger Angriff auf Genossen Mao Tsetung"
- "Kampf der neuen Spielart des modernen Revisionismus"

Geworben wird für die theoretische Zeitschrift der KPD/ML: "Der Weg der Partei", 1/1974: "Deutschland dem deutschen Volk!", 2/1974: "Der Aufbau der bolschewistischen Partei im Kampf gegen den modernen Revisionismus", 3/1975: "Linie und Entwicklung der 'Gruppe Rote Fahne' (KPD) 1970-1975" und die Schrift: "Die Hindernisse für eine prinzipienfest Einheit der Marxisten-Leninisten müssen ausgeräumt werden" sowie für die Dokumente des 3. Parteitages der KPD/ML.
Quelle: KPD/ML/Verlag Roter Morgen: Die 'Theorie der drei Welten' - eine marxistisch-leninistische Theorie? Zu den Thesen der neuen opportunistischen Strömung, Dortmund, April 1977.

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Letzte Änderung: 08.09.2019