Von nicht genannten und uns unbekannten Verfassern erscheint im Juli 1971 das Papier: "Zum Stand der Diskussion um den Artikel: 'Zwei Wege des westdeutschen Imperialismus'".
Die so genannte "Zwei-Wege-Theorie" der KPD/ML (Zentralkomitee) wurde um den Dezember 1970 entwickelt. Nach massiven Kritiken daran, sah sich das Zentralkomitee dazu gezwungen, eine Reihe von Selbstkritiken zu veröffentlichen, etwa im "Roten Morgen" Nr. 3/1971, S. 7.
Eine Kritik an dieser Theorie lieferte u. a. das Zentralbüro der KPD/ML. Dazu erschien im Juni 1971 die Broschüre "Zwei Wege in den Sumpf des Opportunismus". Die KPD/ML (Zentralbüro) berichtete später in ihrer "Roten Fahne" (Nr. 2/1972), dass die Zwei-Wege-Theorie von der KPD/ML (Zentralkomitee) "fallen gelassen" worden sei. Das vorliegende Papier datiert aus dem Juli 1971.
25.07.1971:
Von nicht genannten Verfassern erscheint das Papier: " Zum Stand der Diskussion um den Artikel: 'Zwei Wege des westdeutschen Imperialismus'. Vorläufiges Papier bis zum Erscheinen eines entsprechenden Artikels im 'Roten Morgen'".
Abschnitte des Papiers sind:
"I. Hauptseite: Spalterische Kritik
II. Nebenseite: richtige Kritik
III. Perspektive.
IV. Wortklauberei
V. Verwechselung von Bank-und Finanzkapital".
Quellen: N.N: "Zum Stand der Diskussion um den Artikel: "Zwei Wege des westdeutschen Imperialismus", o. O., 25. Juli 1971.
Letzte Änderung: 24.02.2022