30.06.1976:
Die KPD gibt ihre 'Rote Fahne' (RF) Nr. 26 (vgl. 23.6.1976, 7.7.1976) heraus.
Man befaßt sich mit der Broschüre der KPD/ML "Die Hindernisse für eine prinzipienfeste Einheit der Marxisten-Leninisten müssen ausgeräumt werden" (vgl. 21.6.1976), der VDS Demonstration (vgl. 22.6.1976), dem neuen Terrorgesetz (vgl. 24.6.1976), dem Wohnungsmodernisierungsgesetz (vgl. 23.6.1976), dem Körperschaftssteuergesetz (vgl. 10.6.1976), der eigenen Propaganda (vgl. 21.6.1976) zu den Bundestagswahlen (BTW - vgl. 3.10.1976), Franz Josef Strauß (FJS - CSU), der eigenen 'Befreiung' (vgl. 21.6.1976), den Azaniaveranstaltungen mit der KPD/ML (vgl. 18.6.1976), dem fünfundzwanzigjährigen FDJ-Verbot (vgl. 26.6.1951) sowie der 'Kämpfenden Jugend' (KJ - vgl. 28.6.1976) des KJVD.
Auslandsmeldungen behandeln die Beziehungen zwischen der 'BRD' und Azania, die Preiserhöhungen in Polen (vgl. 25.6.1976), die Imagepflege der SPD für die 'BRD' in Brüssel (vgl. 21.6.1976), den Nestleprozeß in der Schweiz (vgl. 21.6.1976), Italien, Spanien, den Weltwirtschaftsgipfel (vgl. 21.6.1976), die DDR und die SU.
Aus Baden-Württemberg wird berichtet aus Villingen-Schwenningen über den Prozeß gegen die KPD (vgl. 3.6.1976) und die Psychiatrisierung eines der Angeklagten (vgl. 14.6.1976), vom Katharinenhospital Stuttgart (ÖTV-Bereich - vgl. 21.6.1976) sowie aus Mannheim von der ÖTV Jugendgruppe Gesundheitswesen (vgl. 26.4.1976) bzw. dem ÖTV KJA (vgl. 25.5.1976) bzw. den Städtischen Krankenanstalten (SK - vgl. 21.6.1976).
Aus Bayern wird berichtet vom Besuch von Vorster (Azania) in Bodenmais (vgl. 23.6.1976), dem Kampf gegen politische Unterdrückung an der LMU München (vgl. 21.6.1976), von den Prozessen gegen Hanns Marzini in München (vgl. 30.6.1976) und vom Berufsverbot (BV) gegen Karl Lehner (ex Rote Zelle Jura München) in Bamberg.
Aus Berlin wird berichtet von einem eigenen Arbeitslosenkomitee (ALK) über das ABM-Programm und ein bei einer GHH-Tochterfirma beschäftigtes Mitglied der KPD.
Aus Hessen wird berichtet von Opel Rüsselsheim (IGM-Bereich - vgl. 22.6.1976).
Aus Niedersachsen wird berichtet vom Anti-AKW Kampf in Lingen.
Aus NRW wird berichtet vom Anti-AKW Kampf in Waltrop (vgl. 21.6.1976) und in Hamm-Uentrop, von Anker Bielefeld (IGM-Bereich - vgl. 16.6.1976), Opel Bochum (IGM-Bereich - vgl. 24.6.1976), vom Besuch von Vorster (Azania) in Bonn (vgl. 23.6.1976), über die eigene 'Kämpfende Nordstadt' (vgl. 7.6.1976) in Dortmund, aus Köln von Polizeiterror (vgl. 21.6.1976), Diptherie (vgl. 21.6.1976) und 'Rote Fahne' (RF) Prozeß (vgl. 28.6.1976) sowie aus dem ÖTV-Bereich über die Franziskus-Klinik Ehrenfeld, die Intensivstation der Rheinischen Landesklinik (RLK) Merheim und von den Unikliniken (UK) u.a. über die Ärzte, die Aufnahme, die medizinische Ambulanz, die Infektionsabteilung und die Tuberkuloseabteilung. Angekündigt werden Veranstaltungen zur Kulturrevolution in der VR China in Aachen (vgl. 12.7.1976), Bielefeld (vgl. 12.7.1976), Bochum (vgl. 9.7.1976), Bonn (vgl. 3.7.1976), Dortmund (vgl. 2.7.1976), Duisburg (vgl. 2.7.1976), Düsseldorf (vgl. 12.7.1976), Essen (vgl. 2.7.1976), Köln (vgl. 1.7.1976), Münster (vgl. 9.7.1976) und Solingen (vgl. 3.7.1976).
Q: Rote Fahne Nr. 26, Köln 30.6.1976