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16.07.1975:
In der Nr. 28 ihrer 'Roten Fahne' (RF - vgl. 9.7.1975, 23.7.1975) äußert sich die KPD zum Antimilitarismus, wie er sich u.a. in Nordhorn-Range in Niedersachsen und Oberwetz in Hessen gegen Truppenübungsplätze wendet. Diese Einrichtungen werden nun von der KPD befürwortet, da sie der Verteidigung gegen die SU dienen.
NATO-Manöver in der Dritten Welt werden allerdings abgelehnt und dafür eine Volksarmee, eine Armee des Volkes für das Volk gefordert. Man ist nicht mehr für allgemeine Zersetzung der Streitkräfte und Antimilitarismus sondern für demokratische Verteidigung und Wehrkunde (WKE) etc..
Im Artikel "Für die Einheit der Marxisten-Leninisten!" heißt es zur KPD/ML bzw. zur KPD/ML-ZK, "in ihrer heutigen Gestalt ist sie nicht 1968, sondern 1972 gegründet. Erst damals begann sie eine einheitliche Linie zu entwickeln und sich aus einem Zirkelverband in Richtung Partei zu verändern." Vorher gab es u.a. den a.o. Parteitag (vgl. 27.11.1971), wo sich die Anhänger der KPD/ML-ZK "in fünf verschiedene Gruppierungen zerstritten … und 75 Prozent der Parteitags-Delegierten die KPD/ML verließen."
Aus Baden-Württemberg wird von Fahrpreiskämpfen aus Stuttgart (vgl. 12.7.1975) und Heidelberg berichtet.
Aus Bayern wird berichtet von der Solidarität in Nürnberg (vgl. 7.7.1975) mit den bei Dynamit Nobel Fürth (CPK-Bereich) festgenommenen Türken sowie von der Vorbereitung der Indochinahilfeveranstaltung in Erlangen (vgl. 17.7.1975, 19.7.1975).
Aus Berlin wird berichtet vom eigenen KSV Regionalkomitee (vgl. 23.6.1975) und erneut von den bei der US-Militärparade Festgenommen (vgl. 4.7.1975), von den eigenen Straßenzellen Leberstraße (vgl. 7.7.1975) und Seelingstraße (vgl. 7.7.1975) sowie der Mieterinitiative (MI) Klausener Platz (vgl. 8.7.1975).
Aus Hessen wird vom Fahrpreiskampf in Frankfurt berichtet (vgl. 5.7.1975) und von Opel Rüsselsheim (IGM-Bereich).
Aus NRW wird berichtet vom Fahrpreiskampf in Köln (vgl. 11.7.1975, 12.7.1975), von der Uniklinik Köln (UK, ÖTV-Bereich - vgl. 3.7.1975), von Demag Kalldorf (IGM-Bereich - vgl. 12.7.1975), von Seibel Erwitte (CPK-Bereich - vgl. 9.7.1975) u.a. aus der Packerei sowie aus der DGB Jugendgruppe Dortmund (vgl. 7.7.1975) bzw. von Hoesch Dortmund (IGM-Bereich - vgl. 23.6.1975).
Q: Rote Fahne Nr. 28, Köln 16.7.1975
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