Rote Fahne, Zentralorgan der KPD, 5. Jg., Nr. 29, 17.7.1974

17.07.1974:
In der Nr. 29 ihrer 'Roten Fahne' (vgl. 10.7.1974, 24.7.1974) berichtet die KPD u.a. über Egon Bahr, den Klarsfeldprozeß (vgl. 8.7.1974), Italien, die FRELIMO Mosambik, die PCP/ML Portugal, die bundesweite Türkeidemonstration in NRW in Köln (vgl. 13.7.1974), Südkorea und Zypern.

Aus Baden-Württemberg wird berichtet vom Mannheimer Cabora Bassa Prozeß, u.a. gegen führende Mitglieder des KBW aus Heidelberg.
Umweltverschmutzungen werden angeführt aus Leopoldshafen im Landkreis Karlsruhe.

Aus Bayern wird berichtet über die Beteiligung an den Landtagswahlen (LTW), die schon in Nürnberg bekannt wurde (vgl. 28.6.1974). Eingegangen wird u.a. auf das Asylbewerberlager Zirndorf, die Bundeswehrhochschule (BWHS) in Neubiberg bei München, Bauern im Landkreis Weißenburg, die eigene Programmdiskussion (vgl. Juni 1974) in München und Nürnberg und die Beteiligung aus Bayern an der Veranstaltung in Köln (vgl. 29.6.1974) sowie auf die DKP Nürnberg und Fürth und die Metallbetriebe (IGM-Bereich) Audi Ingolstadt, Grundig Fürth, Siemens, Krauss Maffei München und BMW.

Aus Berlin wird berichtet vom RAF-Prozeß und dem Prozeß gegen Bri***te Asdonk (vgl. 20.7.1974) und von der Solidarität mit der EKKE Griechenland (vgl. 8.7.1974, 12.7.1974), wobei vom Solidaritätskomitee u.a. die Einstellung von Bistis und Stangos an der FU (ÖTV-Bereich) gefordert werde. Aus dem IGM-Bereich wird berichtet von AEG Schwedenstraße über z.t. ausländische ArbeiterInnen, wie Türkinnen, Italienerinnen und Jugoslawen. Aus dem HBV-Bereich wird berichtet von Hertie Siemensstadt über die Fotoabteilung und die schlechte Behandlung der Lehrlinge durch einen Abteilungsleiter, der Mitglied der SEW sei.

Aus Hamburg wird berichtet vom Berufsverbot (BV) gegen R. Bühler (vgl. 8.7.1974) und dem Urteil des Bundesgerichtshofes (BGH) gegen Fiete Schulze (vgl. 8.7.1974), Mitglied der alten KPD. Aus dem Bereich der Druckindustrie wird berichtet von Springer u.a. über die Ausschlußverfahren aufgrund der Unvereinbarkeitsbeschlüsse (UVB) aus der DruPa (DP).

Aus Hessen wird der Landtagswahl (LTW) Kandidat Gerhard J. Link (22 Jahre) vorgestellt, der sich 1968 der KPD/ML (später KPD/ML-ZK) anschloß und dann 1973 zur KPD übertrat. Er sei Orthopädiemechaniker und bei Adler Frankfurt (IGM-Bereich) entlassen worden. Von der Unterschriftensammlung wird berichtet aus Gießen. Von ebendort wird auch erneut auf die Entlassung von Heribert Planz bei der Gießener Allgemeinen (DRUPA-Bereich) und die Stellung des DGB dazu eingegangen. Die Ortsleitung Frankfurt berichtet von der Grundwasserversuchung durch die Oil Tanking GmbH und Co in Fechenheim (CPK-Bereich). Weitere Umweltverschmutzungen werden angeführt aus Hanau.

Aus Niedersachsen wird berichtet aus Braunschweig 1933 u.a. über Rieseberg und den Betrieb Heimbs (NGG-Bereich).

Aus NRW wird berichtet anläßlich des 50jährigen Gründungstages des Rotfrontkämpferbundes (RFB) der Weimarer KPD aus Dortmund Dorstfeld und Nordstadt, Gelsenkirchen-Buer und Recklinghausen. Aus Aachen wird berichtet vom Günther Routhier Prozeß gegen die eigene Ortsleitung (vgl. 8.7.1974). Aus Bonn wird von der Gründung der eigenen Ortsleitung (OL) berichtet (vgl. 8.7.1974). Aus Dortmund wird berichtet von den Auswirkungen der Griechenlanddemonstration (vgl. 6.7.1974) in der DKP (vgl. 8.7.1974) sowie von den Städtischen Kliniken (SK) u.a. über Krankenschwestern, die Schwesternheime und den ÖTV KV. Aus Duisburg wird berichtet vom Polizeimord an Günther Routhier und dem Polizeiterrortribunal (vgl. 24.7.1974). Eingegangen wird dabei auf die SPD und auch auf die DKP, die eine Solidarität ablehne. Aus Düsseldorf wird berichtet vom Prozeß gegen die spanischen Arbeiter (vgl. 8.7.1974, 20.7.1974). Aus Essen berichtet der Vietnamausschuß (VA) Kettwig über die Stillegung des Textilbetriebes Scheidt AG (GTB-Bereich - vgl. 8.7.1974). Aus dem Kreis Recklinghausen wird berichtet aus Herten über die eigene Zeitung für die Zeche Westerholt-Polsum (IGBE-Bereich - vgl. 12.7.1974).

Aus Rheinland-Pfalz wird berichtet über Umweltverschmutzungen in Obrigheim.
Q: Rote Fahne Nr. 29, Dortmund 17.7.1974

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