Rote Fahne, Zentralorgan der KPD, 5. Jg., Nr. 2, 9.1.1974

09.01.1974:
In der Nr. 2 ihrer 'Roten Fahne' (vgl. 3.1.1974, 16.1.1974) befaßt sich die KPD u.a. mit dem eigenen KSV, der wiederum ein Komitee Solidarität mit den politisch disziplinierten Studenten und Dozenten aufbaute, in dessen 'Infoblatt' u.a. von Vollversammlungen in:
- Hamburg an der Uni;
- Hessen an den Unis Frankfurt und Gießen;
- NRW an den Unis Dortmund und Bochum, an der PH Dortmund und den Fachhochschulen (FHS) Münster und Lemgo sowie der Abteilung Jülich der FHS Aachen;
- Schleswig-Holstein an der Uni Kiel,
sowie von Demonstrationen in Berlin, Kiel, Hamburg und in Bayern in München berichtet wird. Weiter wird darin eingegangen auf KBW, GEW, ESG, Rote Zellen sowie verschiedene Professoren und Dozenten in Berlin an TU, FU und DFFB.

Eingegangen wird auch auf die Positionen von DKP und Sowjetunion (SU) zur Ölkrise, den US-Imperialismus in Thailand, auf den Phillippinen und auf Okinawa, auf die National Peoples Army (NPA) der Phillippinen, die CISNU Iran, den Bergarbeiterstreik in Großbritannien sowie auf ein nationales SPD-Betriebsgruppentreffen, auf dem u.a. aus Baden-Württemberg Vertreter von Daimler Stuttgart-Untertürkheim, aus NRW von Opel Bochum sowie von Krone Berlin anwesend gewesen seien.

Aus Baden-Württemberg berichtet ein LKW-Fahrer einer Büromöbelfabrik (evt. in Waiblingen), eingegangen wird auch auf die Klöckner VDI Werke in Göppingen und Kehl.

Aus Berlin wird berichtet von der Bundesdruckerei sowie dem geschlossenen Druckbetrieb Graphische Gesellschaft Grunewald (SPD-Besitz), von Fürst und Sohn und von Lindemann und Lüdecke, wo der Buchdruck stillgelegt wurde. Von Krone wird berichtet über die IGM-Ausschlußverfahren gegen die Liste 2. Eingegangen wird auch auf SüdkoreanerInnen, die studieren oder in der Krankenpflege arbeiten.

Aus NRW wird berichtet über die Ruhrgebietsneuordnung, wobei u.a. die Ortsgruppe Walsum/Overbruch der Christlichen Arbeiterjugend (CAJ) erwähnt und besonders auf Thyssen (ATH) Duisburg eingegangen wird, über den Textilbetrieb Gebhard in Metelen (vgl. Dez. 1973), DKP und KPD in Gelsenkirchen (vgl. 31.12.1973), das Komitee zur Rettung des Hambacher Waldes (vgl. Dez. 1973), vom Arzneimittellager Frölich und Co. in Münster, von der Zeche Minister Achenbach in Lünen, der Zeche Emscher/Lippe in Datteln und über Parteitagsaufgebote (vgl. Jan. 1974) in Düsseldorf, Gelsenkirchen und landesweit. Von Klöckner VDI wird berichtet über die Schließung des Düsseldorfer Werkes (950 Besch.), wogegen in Duisburg demonstriert wurde (vgl. 7.1.1974) sowie vom Werk in Hamm. Aus Düsseldorf-Garath wird berichtet über Rentner in den Wohnungen der Familienhilfe. Aus Köln wird berichtet vom Vietnamdemonstrationsprozeß (vgl. Jan. 1974). Vom Arbeitersport wird berichtet aus Düsseldorf, Gelsenkirchen, Remscheid und Ronsdorf, über Spaniendemonstrationen in Bonn (vgl. 5.1.1974) und Dortmund (vgl. 9.1.1974).
Q: Rote Fahne Nr. 2, Dortmund 9.1.1974

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