Rote Fahne, Zentralorgan der KPD, 4. Jg., Nr. 43, 24.10.1973

24.10.1973:
Die KPD gibt ihre 'Rote Fahne' Nr. 43 (vgl. 17.10.1973, 31.10.1973) heraus. Bekanntgegeben wird die Freilassung von Ulli Kranzusch.
Berichtet wird vom Kongreß Arbeiterjugend gegen politische Entlassungen und Gewerkschaftsausschlüsse (vgl. 20.10.1973). Eingegangen wird auch auf Palästina und die über 600 Prozesse gegen Studenten. Aufgerufen wird zur bundesweiten Demonstration gegen Lohnraub (vgl. 3.11.1973). Die KP der Schweiz (KPS) berichtet von General Motors (GM) Biel und Sauer in Arborn.

Aus Baden-Württemberg wird berichtet über Prozesse gegen Studenten in Heidelberg und Tübingen sowie aus dem IG Metall (IGM) Bezirk Nordbaden-Nordwürttemberg, besonders von Bosch Stuttgart-Feuerbach und Daimler Stuttgart und Sindelfingen und der eigenen Sympathisantengruppe Geislingen (vgl. Okt. 1973).

Aus Bayern wird berichtet über Prozesse gegen Studenten in München.

Aus Berlin wird berichtet über Prozesse gegen Studenten und das Baha Targün-Meeting (vgl. 17.10.1973) sowie durch die Jugendbetriebszelle des KJV über Lehrlingsentlassungen bei Schering Werk Wedding. Weitere Berichte behandeln die Halle 93 von Borsig, das Urbankrankenhaus, die Jugendvertretung (JV) im Rudolf Virchow Krankenhaus (RVK), die Schaubühne und dem Kampf um Bethanien (vgl. 18.10.1973).

Aus Hamburg wird berichtet vom Berufsverbot gegen Johanna Mayr (vgl. Sept. 1973) und vom Baha Targün-Meeting (vgl. 16.10.1973).

Aus Hessen wird berichtet aus Frankfurt vom Häuserkampf (vgl. 27.10.1973) und vom Baha Targün-Meeting (vgl. 18.10.1973).

Aus Niedersachsen wird berichtet über den Ausschuß gegen den BRD-Imperialismus in der Prinz Albrecht Kaserne in Hannover, gegen den sich polizeiliche Durchsuchungen in Hannover sowie in NRW in Dortmund und Köln richteten. Ein weiterer Bericht aus Hannover befaßt sich u.a. mit VW, Conti und besonders Hanomag (Rheinstahl). Eingegangen wird auch auf Prozesse gegen Studenten in Braunschweig.

Aus NRW wird berichtet über Prozesse gegen Studenten in Bonn und erneut über die Gründung eines Komitees "Weg mit den Lagern am Kuthsweg" in Düsseldorf, nachdem schon die 'Rote Fahne' vom 27.6.1973 um eine derartige Kampfkomitee-Gründung wußte, die damals bereits vom Stadtteilkomitee Eller/Lierenfeld der KPD unterstützt wurde. Nun sind auch die Gruppe Ruhrkampf von der Kunstakademie sowie die ESG mit von der Partie. Aus Düsseldorf-Garath wird u.a. berichtet über die Wohnungen der Schmitz KG und die Familienhilfewohnungen (ca. 70). Die Ortsleitung Aachen befaßt sich mit den Ausländerwohnheimen von Trumpf, Uniroyal und Philips sowie mit der Johanniterstr.1, wo u.a. griechische und türkische Familien wohnen. Ein weiterer Bericht aus Aachen berichtet über Philips, Zentis, ausländische Beschäftigte, u.a. GriechInnen und TürkInnen sowie griechische Studenten und die Jusos der SPD. Aufgerufen wird zur Baha Targün-Veranstaltung in Bochum (vgl. 25.10.1973), berichtet über diejenige in Köln (vgl. 19.10.1973). Eingegangen wird auch auf Ford Köln, Philips Aachen, Hella Lippstadt und Opel Bochum sowie eine Veranstaltung der SJD Köln zur Streikwelle für Teuerungszulagen (TZL) (vgl. 12.10.1973).

Aus Schleswig-Holstein wird berichtet über Prozesse gegen Studenten in Kiel.
Q: Rote Fahne Nr. 43, Dortmund 24.10.1973

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