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24.09.1971:
Die KPD gibt die Nr. 26 ihrer „Roten Fahne” heraus. Inhalt der Ausgabe ist:
- Die Arbeiter von Voigtländer - Opfer des BRD-Imperialismus
- Kommentar: Die Spalter reden von Gleichmacherei
- Beitragserhöhung bei der Arbeitslosenversicherung. Billige Kredite für die Kapitalisten. Kein Geld für Arbeitslose
- Preisauftrieb. SPD-Konzept für Westberlins Verkehrs- und Versorgungsbetriebe
- Arbeiterkorrespondenz: Ausbeutung und Spaltung der Lehrlinge bei Fritz Werner
- Faschistischer Massenmord in Attica/USA
- Die Bauern von Sanrizuka
- Imperialist Hirohito besucht die BRD
- Arbeiterkorrespondenzen: Belegschaftsversammlung bei Klöckner-Draht
- WMF - Kapitalexport: Kurzarbeit der deutschen Auspressung der spanischen Arbeiter
- Gedenktage des verfaulenden Kapitalismus: 100 Jahre Ausbeutung bei Schering
- Wieder erschienen: Maschinenfabrik N & K. Roman von w. Bredel über die Streikführung der RGO in der Weltwirtschaftskrise
- Zum bevorstehenden Gewerkschaftstag der IG Metall.
In der Ausgabe wird erstmals die Existenz eines der KPD nahestehenden ‚Rote Hilfe Komitees (RHK) Westberlin’ bekannt gemacht, welches eine Fraktionierung der bisherigen Rote Hilfe (RH) Berlin bedeutet. Erstmals kommen auch Berichte aus Niedersachsen aus Braunschweig und von WMF Geislingen in Baden-Württemberg.
Am 25./26. September will das RH Komitee eine „Straßensammlung in den Arbeitervierteln Westberlins“ für die Überschwemmungskatastrophe in Vietnam durchführen.
Ein Plakat und Kleber der „Roten Fahne“ zur MTR hat den Aufmacher: „9-11 Prozent. Das ist Verrat. Die KPD fordert: 120 DM mehr für alle!“
Reklame wird gemacht für Schriften von Le Duan und Kim Il Sung. Bestellt werden können im umbenannten „Verlag der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD)“: „Ausgewählte Reden und Beschlüsse der KPD-Aufbauorganisation“.
Q: Rote Fahne, Nr. 26, Berlin, 24.9.1971.
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