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24.03.1971:
Vermutlich heute gibt die KPD-AO die Nr. 16 ihrer „Roten Fahne“ heraus. Inhalt der Ausgabe ist:
- Gewerkschaftliches Maikomitee: Kampf den Erpressungsmanövern der DGB-Spitze
- Bericht: Die erste Mietpropagandaoffensive
- Erpressung auch bei der IG-Chemie
- Die Antwort des Maikomitees auf die Unterdrückungspolitik der Gewerkschaftsführer: Den aktiven gewerkschaftlichen Kampf verstärken
- Die SEW und die Wahlen in Westberlin
- Zum 100. Jahrestag der Pariser <Kommune
- Bericht eines amerikanischen Soldaten
- SPD-Gesundheitspolitik: Das Elend der Vorsorge- und Wiederherstellungsmedizin
- Der Bankrott der SEW im gewerkschaftlichen Maikomitee.
Berichtet wird über die Gründung des gewerkschaftlichen Maikomitees am 25.2.1917, in dem auch die SEW mitarbeitet, die man vor allem wegen ihrer Haltung zu den Abgeordnetenhauswahlen kritisiert. Parolen und Forderungen des gewerkschaftlichen Maikomitees sind u. a.: „Kampf dem arbeiterfeindlichen Betriebsverfassungsgesetz!“; „Für offensiven Lohnkampf!“; „6 Wochen bezahlter Urlaub für alle!“; „Gleicher Lohn für Männer und Frauen!“; „Gleicher Lohn für Deutsche und ausländische Arbeiter!“; „Schluss mit dem Geschäft mit der Krankheit - Für eine ausreichende medizinische Versorgung!“. Aufgerufen wird zur öffentlichen Veranstaltung des gewerkschaftlichen Maikomitees am 1. April 1971. Dort soll über die „wirtschaftliche Situation Westberlins“ gesprochen werden.
Q: Rote Fahne, Nr. 16, Berlin, März 1971.
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