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26.06.1974:
Der Kommunistische Jugendverband (KJV) der KPD gibt die Nr. 12 seiner 'Kämpfenden Jugend' (KJ - vgl. 6.6.1974, 10.7.1974) heraus. Der ideologische Kampf wird mit der SDAJ der DKP geführt. Kritisiert werden aber auch das KBW-Militärprogramm bzw. dessen 'Leitsätze zur Militärfrage' und dessen Umsetzung in Göttingen.
Auslandsberichte behandeln Portugal und den Protest von US-Soldaten gegen Rassendiskriminierung. Die Filmkitik wendet sich gegen Antonionis 'Dokumentarfilm China'.
Berichtet wird von der NATO-Ministerkonferenz (vgl. 19.6.1974), von der Fussballweltmeisterschaft, wozu es auch ein Interview mit Chilenen sowie Protest in Bochum gegen die Meldeauflagen für chilenische Flüchtlinge gibt.
Aus Bayern wird berichtet aus Coburg von der Griechenlandsolidarität.
Aus Berlin wird berichtet von den Bußgeldern an den Berufsschulen in Tiergarten und dem Protest im ÖTV-Bereich (vgl. 23.3.1974), vom RVK (vgl. 21.5.1974) und über Vorschüler, u.a. aus einem Kinderkrankenhaus.
Aus Hannover wird berichtet über die Gründung des Arbeitersportvereins (ASV) Spartakus.
Aus NRW wird berichtet vom Parteitagsaufgebot, welches u.a. aus der Gründung der Zellen Anker Bielefeld, Mannesmann (MM) Huckingen, Demag Düsseldorf und Städtische Krankenanstalten Dortmund sowie der Schaffung der Ortsleitungen Düsseldorf und Münster besteht.
Vom KJ-Treff Aachen wird berichtet von Philips, aus Datteln von der Ruhrkohle AG, aus Düsseldorf von den VKW und aus Duisburg vom Trauerzug für Günther Routhier (vgl. 24.6.1974) sowie von Ford Schneider.
Aus Nordoe-Breitenburg bei Itzehoe wird berichtet vom 391. Jägerbataillon der Bundeswehr (vgl. 24.5.1974).
Q: Kämpfende Jugend Nr. 12, Dortmund 26.6.1974
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