Die hier vorgestellte Resolution der Ortsgruppe Osnabrück des KBW stellt einen der frühen Versuche dar, die Arbeitsweise des früher selbständigen Zirkels den Erfordernissen der bundesweiten Organisation anzupassen.
Wir danken Herrn Peter Schulz-Oberschelp für die Unterstützung.
09.12.1973:
Die KBW Ortsgruppe Osnabrück führt ihre zweite Mitgliederversammlung durch und verschiedet einstimmig die Resolution "Kampf - Kritik - Umgestaltung" mit den Abschnitten:
- "Den Aufschwung der Klassenkämpfe organisieren! das Zirkelwesen ausmerzen!";
- "Kommunist sein heißt kämpfen, nicht kommentieren!";
- "An allen Fronten die Volkskämpfe aufnehmen, führen und verbinden!" zu den Streiks bei Kabelmetal und Karmann, der Bewegung an FHS und PH und der Chile-Solidarität;
- "Den wirtschaftlichen Kampf zur Schule des Klassenkampfes machen";
- "Den demokratischen Kampf als Kampf für die volle Volkssouveränität führen!";
- "Den antiimperialistischen Kampf als eine Zentralaufgabe begreifen";
- "Die begonnene Arbeit fortsetzen! Kritik - Selbstkritik entfalten!" wobei "wir hauptsächlich drei Ziele verfolgen: Stärkung der Zeitung, Stärkung der Zellen, Stärkung der Einheit zwischen KBW-Ortsgruppe und den Massenorganisationen".
Quelle: KBW: Kampf - Kritik - Umgestaltung. Resolution der 2. MV des KBW-Ortsgruppe Osnabrück, Osnabrück o. J. (1973)
Letzte Änderung: 20.03.2020