Die Rote Hausmitteilung - Zeitung der Betriebszelle Wichernstift des KBW, 1. Jg., Nr. 6, Delmenhorst, September 1974

September 1974:
"Die Rote Hausmitteilung - Zeitung der Betriebszelle Wichernstift des KBW" Nr. 6 erscheint.
Artikel sind:
- "Vorgang abgeschlossen … 8.000,- DM aus dem Fenster geworfen!"
- "Personalsituation in der Klinik"
- "Ausfragung über 'politische Vergangenheit'!"
- "Brief eines früheren Mitarbeiters"
- "Zur roten Hausmitteilung"
- "HPS läuft vorerst weiter!"
- "Schuldenberg des Wichernstiftes soll auf dem Rücken der Kollegen abgetragen werden!"
- "Aus: Chile-Zeitung: Ausplünderung des Volkes"

Berichtet wird u. a. darüber, dass z. Zt. "keine Mitarbeiter mehr eingestellt werden, die z. B. von der Universität Bremen kommen, da dort eine linke politische Gesinnung vorausgesetzt werden kann". Jetzt würde man "Kollegen nach ihrer politischen Gesinnung aushorchen". Berichtet wird weiter über Kritiken an der "Hausmitteilung". Trotzdem soll die Zeitung "nicht eingestellt werden". "Die Betriebszeitung soll zum einheitlichen Kampfinstrument der bei uns arbeitenden Kollegen werden, zum bewussten Ausdruck der Bewegung im Betrieb".
In Delmenhorst existiert jetzt ein Büro des KBW.
Q: Die Rote Hausmitteilung - Zeitung der Betriebszelle Wichernstift des KBW, 1. Jg., Nr. 6, Delmenhorst, September 1974.

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