Die hier vorgestellte Broschüre der GUV und des KSB Südostniedersachsen des KBW dokumentiert die Referate einer Afrika-Solidaritätswoche im Apr. 1978.
Juni 1978:
Der Kommunistische Studentenbund (KSB) Südostniedersachsen des KBW und die Gesellschaft zur Unterstützung der Volkskämpfe (GUV) Südostniedersachsen des KBW geben vermutlich im Juni die Broschüre "Die BRD muß alle Anträge der Dritten Welt an die UNO-Generalversammlung akzeptieren und die Beschlüsse der UNO-Generalversammlung einhalten" unter dem Titel der 'Kommunistischen Volkszeitung' zum Preis von 1, 50 DM zu Afrika heraus mit Referaten, die vor dem 1. Mai im Rahmen der Afrikawoche gehalten wurden. Dabei handelt es sich um die Texte:
- "Die Kolonialmächte konnten den Widerstand der Völker Afrikas nie ersticken. - Der Aufstand der Hereros gegen den deutschen Imperialismus" in Namibia;
- "Methoden und Profite der kolonialen Plantagen wirtschaft. Die wirtschaftliche Abhängigkeit durch Monokultur wird den Völkern aufgezwungen";
- "US-Neokolonialismus und die sogenannte Kongokrise";
- "Der linke Opportunismus - ideologischer Deckmantel der Hegemoniebestrebungen des Revisionismus und Sozialimperialismus - Angola"; und
- "Die Völker der Dritten Welt kämpfen um wirtschaftliche Unabhängigkeit - Durchsichtige Hintergründe der imperialistischen Hetze gegen Uganda".
Dokumentiert wird eine Resolution ""Die Bundesregierung muß alle Anträge der Dritten Welt an die UNO-Generalversammlung akzeptieren und die Beschlüsse der UNO-Generalversammlung einhalten" von Professoren, Assistenten, Angestellten, Arbeitern und Studenten der Hochschulen Braunschweig, Clausthal und Göttingen.
Quelle: KSB SONS, GUV SONS: Kommunistische Volkszeitung - Die BRD muß alle Anträge der Dritten Welt an die UNO-Generalversammlung akzeptieren und die Beschlüsse der UNO-Generalversammlung einhalten, Braunschweig O. J. (1978)
Letzte Änderung: 04.11.2019