Rote Diagnose - Zeitung der Zelle Medizin des KSB Göttingen, Jg. 6, Nr. 3, 22. Mai 1977

22.05.1977:
An der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen gibt die Zelle Medizin des KSB die Nr. 3 ihrer Zeitung 'Rote Diagnose' (vgl. 2.5.1977, 20.6.1977) heraus. Berichtet wird vom Beschluss zum Weiterstreiken der PJler in München (vgl. 17.5.1977), während in Berlin 700 gegen 500 für Aussetzung des Streiks waren, der Streik in Erlangen, in Göttingen bereits nach einer Woche und auch in Lübeck abgebrochen wurde. Berichtet wird auch vom Streik in Lüneburg (vgl. 10.5.1977).

Berichtet wird von der Universität Göttingen in "MTA-Schule: Unterdrückung durch das BAFöG. Domagk muss eine positive Bescheinigung ausstellen", über die noch nicht ausgefertigten Bescheinigungen, aus dem IG DruPa-Bereich berichtet die Zelle Hubert und Co. des KBW über die Arbeitsmedizin bzw. die Lichtverhältnisse am Arbeitsplatz: "Helligkeit hebt die Arbeitsfreude". Aus Dransfeld wird aus dem Metallbereich berichtet über Täfler und die dortige Lärmbelastung in "Die Profitproduktion ruiniert die Gesundheit der Arbeiter".
Q: Rote Diagnose Nr. 3, Göttingen 22.5.1977

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