Kommunistische Volkszeitung für die Studentenschaften der Hochschulen in Braunschweig, Jg. 3, Die Räumung würde Kamp einiges kosten, 11. Feb. 1980

11.02.1980:
Der KSB Südostniedersachsen gibt seine 'Kommunistische Volkszeitung für die Studentenschaften der Hochschulen in Braunschweig' (vgl. 7.1.1980, 14.4.1980) in einer Auflage von 800 Stück heraus mit dem Leitartikel "Die Räumung würde Kamp einiges kosten" zur besetzten Augenklinik in Göttingen mit dem Bildbericht "3500 nehmen an der Demonstration gegen die Räumung der Augenklinik teil".

Weitere Artikel sind:
- "AStA-Wahlen an der TU Braunschweig" am 11.2.1980;
- "Ergebnisse der Fachtagung E-Technik";
- "Aktionen zur Bezahlung der Ausbildung" vom FSR Geologie / Mineralogie der TU Braunschweig,
- "Zimbabwe: Imperialisten verlängern Kriegsrecht";
- "Streik hunderttausender spanischer Schüler und Studenten für kostenlose Ausbildung";
- "Lohnkampf Metall vor entscheidender Auseinandersetzung - Regierung 'besorgt über Sockelpolitik'" zur MTR;
- "Westberlin, 7.2.80. Die Fachschaftsinitiative am FB 13, Geschichte, der FU hat am 30..80 folgenden Antrag an das Studentenparlament der FU bzw. die Vereinigten deutschen Studentenschaften" zum BAFöG und zur Verfaßten Studentenschaft verabschiedet;
- "Bielefeld, 7.2.80. Beschlüsse der Univollversammlung";
- "Hildesheim / Holzminden, 30..80. Der AStA des Fachbereichs Sozialwesen der Fachhochschule stellt folgende Anträge an die 5. ordentliche vds-Vollversammlung" zum BAFöG und zur Verfaßten Studentenschaft;
- "Soest / Paderborn, 4.2.80. Das Studentenparlament der Gesamthochschule Paderborn beauftragt den AStA, auf der 5. o. MV der vds folgende Forderung zu vertreten" zum BAFöG;
- "Prozeß gegen Fachschaftsvertreter Medizin - Der Kampf um das Koalitionsrecht setzt Regierung und Justiz Schranken" zur Uni Heidelberg;
- "Die Landesregierung kann Erteilung der Approbation nicht als Zuchtmittel einsetzen" zur Uni Heidelberg;
- "Köln, 7.2.80. Die Fachschaftsvertreterkonferenz der Universität hat einen Antrag an die 5. o. MV gestellt, in dem, basierend auf der Forderung der GEW und der vds von '78, die Anbindung der BAFöG-Sätze an die Entwicklung des Durchschnittslohns gefordert wird";
- "Saarbrücken, 7.1.80. Am 5.1. hat die Fachschaft Jura den Antrag der KHG's und KSB's an die 5. ordentliche Mitgliederversammlung der VDS mit 4:2 Stimmen angenommen";
- "Heidelberg, 7.2.80. Einstimmiger Beschluß der PH-ASten-Konferenz Baden-Württemberg am 26.1.80 zum BAFöG.";
- "Auch Lehrlinge und Schüler brauchen billigen Wohnraum" zur Augenklinik in Göttingen;
- "Hannover, 31.5.79. Das Heimparlament des größten hannoverschen Studentenwohnheims 'Silo' und die Beratung der hannoverschen Heimsprecher lehnen die vom Studentenwerk verfügte Mieterhöhung ab";
- "Braunschweig, 26.6.79. In 7 Braunschweiger Studentenwohnheimen wird am 25. und 26.6. eine Abstimmung gegen die geplanten Mieterhöhungen durchgeführt";
- "Braunschweig, 3.7.79. Die Studenten des Wohnheims 'Langer Kamp' haben beschlossen, einen Mietboykott zu organisieren";
- "Düsseldorf, 2.8.79. Der Mietstreik in fünf Studentenwohnheimen des Studentenwerkes Düsseldorf geht in den zweiten Monat";
- "München. Der AStA der Technischen Universität hat die Ergebnisse seiner Umfrage zur Wohnungssituation der Erstsemester veröffentlicht";
- "Braunschweig, 5.2.80. Auszüge aus einem Brief des FSR Architektur an die Besetzer des Göttinger Klinikums".

Berichtet wird:"
Der Fachschaftsrat Elektrotechnik der Gesamthochschule Duisburg hat auf seiner Sitzung am 30.1. die Unterstützung des Hauptantrages der Kommunistischen Hochschulgruppen und Studentenbünde an die 5. ordentliche Mitgliederversammlung der vds beschlossen."

Berichtet wird:"
Heidelberg, 2.3.80. Solidaritätserklärung der Fachschaft und Fachbereichsgruppe Jura der Universität Heidelberg aan den Ortsvorstand der IG Metall: 'Mit großer Aufmerksamkeit verfolgen wir Euren Kampf für die 150 DM Festgeld / mindestens 10% im jetzigen Tarifkampf …Wir versichern Euch unsere Unterstützung in Eurem Kampf. Mit solidarischen Grüßen.'"

Berichtet wird:"
Dortmund, 6.12.79. Zum 1. Januar sollen die Mieten in den Wohnheimen des Studentenwerks Dortmund zwischen 10 und 30 DM erhöht werden. Die Heimvollversammlung des Studentenwohnheims Stockumerstr. fordert: Keine Mieterhöhung! Die Fachschaftsvollversammlung Raumplanung hat am 28.11. eine Resolution beschlossen, in der sie diese Forderung unterstützt."

Berichtet wird:"
Bochum. Mieterhöhungen ab 1.1.1980 zwischen 10 und 17 DM sind für die zehn staatlichen Studentenwohnheime vom Akafö-Verwaltungsrat am 13.11.1979 beschlossen worden. 1978 blieben erstmals, laut Akafö-Geschäftsbericht, die 'Erträge' aus Wohnheimmieten um mehrere hunderttausend DM hinter den 'Kosten' zurück."
Quelle: Kommunistische Volkszeitung für die Studentenschaften der Hochschulen in Braunschweig Die Räumung würde Kamp einiges kosten, Hannover 11.2.1980

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