KBW Bremen:
Unterdrückung der Massen und KPD-Verbot in Bremen. Der Marxismus-Leninismus lässt sich nicht verbieten. Vorwärts beim Wiederaufbau der Kommunistischen Partei (1976)

Materialien zur Analyse von Opposition

Von Jürgen Schröder, Berlin, 10.4.2014

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Die hier dokumentierte Broschüre der Ortsgruppe Bremen des Kommunistischen Bundes Westdeutschland (KBW) befasst sich mit der Herausbildung jenes Komplexes politischen Maßnahmen, die nach dem Zweiten Weltkrieg die Reste der alten Arbeiterbewegung beseitigen sollten, wobei der KBW sich in die Tradition der verbotenen KPD stellt.

Auszug aus der Datenbank „Materialien zur Analyse von Opposition“ (MAO)

August 1976:
Die KBW Ortsgruppe Bremen gibt die Broschüre "Unterdrückung der Massen und KPD-Verbot in Bremen. Der Marxismus-Leninismus lässt sich nicht verbieten. Vorwärts beim Wiederaufbau der Kommunistischen Partei" in einer Auflage von 1 500 Stück zum Preis von 50 Pfennig heraus.

Enthalten sind neben einer Einleitung die Abschnitte:
- "Nach der Zerschlagung des Faschismus: Die Arbeiter bauen die Produktion wieder auf";
- "Die Monopolbourgeoisie restauriert unter dem Schutz der westlichen Besatzungsmächte ihre Herrschaft";
- "Die Bremer Landesverfassung: Die Reaktion kann die bürgerliche Staatsmaschine restaurieren";
- "Der Kampf um den Mitbestimmungsartikel 47";
- "Nach der Gründung der BRD: Der Senat baut den Unterdrückungsapparat aus und verfolgt die Massenbewegungen" zum 1950 gegründeten Landesamt für Verfassungsschutz, der 1951 geschaffenen Bereitschaftspolizei und dem Gesetz über die Anwendung unmittelbaren Zwanges (UZwG) von 1954;
- "Der Senat beseitigt die Demonstrations- und Versammlungsfreiheit" im Herbst 1950 gegenüber der FDJ und beim Hafenarbeiterstreik 1951 sowie mit dem Bannkreisgesetz von 1954;
- "Angriffe auf das Streikrecht in Bremen" beim Hafenarbeiterstreik 1951, wobei berichtet wird vom Streik bei den Goliath-Fahrzeugwerken und den Borgward-Werken im Zusammenhang mit der Demonstration gegen das BVG am 5.6.1952;
- "Massenbewegung gegen Remilitarisierung" zum Verbot der Volksbefragung vom 24.4.1951;
- "Vorbereitung des KPD-Verbots in Bremen";
- "Durchsetzung des KPD-Verbots in Bremen"; sowie
- "Das KPD-Verbot muß zu Fall gebracht werden! Die Partei aufbauen!", ein Interview mit Hans Meyer, 63 Jahre, von der KBW-Ortsgruppe Bremen.
Quelle: KBW: Unterdrückung der Massen und KPD-Verbot in Bremen. Der Marxismus-Leninismus lässt sich nicht verbieten. Vorwärts beim Wiederaufbau der Kommunistischen Partei, Bremen Aug. 1976

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