Die Kommunistische Gruppe Bochum (später: Kommunistische Gruppe Bochum/Essen) gehörte mit zu den wichtigsten marxistisch-leninistischen Gruppen im Ruhrgebiet. Neben der mehr politisch ausgerichteten "Bochumer Arbeiterzeitung" (BAZ) schuf sie sich mit den "Beiträgen zur revolutionären Theorie" (BzrT) eine wichtige theoretische Zeitschrift, die weit über den Tellerrand Ruhrgebiet hinaus gelesen wurde. Die "Beiträge zur revolutionären Theorie" waren als ideologisch-theoretische Zeitung konzipiert und hatten einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die Theoriedebatten eines Teils der ml-Bewegung zum Ausgang der 1970er und Beginn der 1980er Jahre.
Die erste Nummer der BzrT erschien im Februar 1974. In der "Erklärung der Redaktion" hieß es seinerzeit: "Im September 1973 haben sich drei marxistisch-leninistische Zirkel in Bochum auf der Grundlage einer Plattform zur Kommunistischen Gruppe Bochum zusammengeschlossen. Mit der Herausgabe der 'Beiträge zur revolutionären Theorie', die als theoretisch-ideologische Zeitung konzipiert sind, nimmt die KGB neben der Herausgabe einer Propaganda-Zeitung für die Bochumer Betriebe eine weitere der in der Plattform genannten Aufgaben in Angriff. Welche Bedeutung sie der Herausgabe dieser Zeitung beimisst, welche Aufgaben sie in der Zeitung angehen will und wie sie diese Aufgaben realisieren kann, darauf soll im folgenden Antwort gegeben werden …
Die ideologische Auseinandersetzung der jetzigen Mitglieder der KGB begann mit einer Kritik der bisherigen politischen Linie der KPD/ML-Roter Morgen. Dieser Anfang erklärt sich daraus, dass der RM für längere Zeit die führende politische Kraft am Ort war und viele unserer Genossen in ihm organisiert waren. Diese Auseinandersetzung gilt als relativ abgeschlossen und findet ihren Niederschlag u.a. in der Broschüre 'Die KPD/ML und der Klassenkampf'. Die in dieser Nummer vorgelegten Artikel sind Ergebnis einer bereits länger andauernden Auseinandersetzung um die grundlegenden Fragen der politischen Linie der ML-Bewegung … Die Kritik falscher Linien in der Bewegung, die zumindestens im Augenblick im Vordergrund steht, wird zu ergänzen sein durch eigenständige Untersuchungen und Stellungnahmen zu aktuellen Begebenheiten …
Aus der Schwäche unseres relativ kleinen örtlichen Zirkels ergibt sich, dass wir momentan nicht in der Lage sind, ein theoretisches Organ im eigentlichen Sinne herauszugeben, d.h., dass wir unsere zentrale Forderung an die Bewegung, den ideologischen Kampf auf tiefgehend wissenschaftlicher Ebene zu führen, nur beschränkt einlösen können. Im Mittelpunkt unserer Zeitschrift werden darum relativ kurz gefaßte Artikel stehen, die sich auf grundlegende Stellungnahmen der Organe anderer Gruppen beziehen. Umfassendere Untersuchungen werden vorläufig nur punktuell geleistet werden können. Die Arbeit an dieser Zeitung wird qualitativ wie quantitativ im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen. Sie wird sich in erster Linie direkt an die Marxisten-Leninisten wenden und damit unser wichtigstes Instrument sein, als örtlicher Zirkel auch in die nationale Auseinandersetzung einzugreifen …"
Mit der Nummer 5 vom Februar 1976 wurden die BzrT die "Theoretische Zeitschrift der Kommunistischen Gruppe Bochum/Essen", wozu es hieß: "Auf Beschluss der Mitgliederversammlung der KG Bochum vom Januar 1976 wurde der Name der Organisation geändert in 'Kommunistische Gruppe Bochum/Essen'. Schon seit längerem erstreckt sich die politische Arbeit der KG Bochum über die engen örtlichen Grenzen hinaus, gefördert durch die inneren Verflechtungen im Ruhrgebiet. Mit der Einrichtung zweier Grundeinheiten in Essen im Sommer 1975 und unserem weiteren Aufbau in den letzten sechs Monaten, war es daher jetzt angemessen, auch mit dem Namen der Organisation dieser Erweiterung Rechnung zu tragen".
Die BzrT erschienen bis zur Nummer 14 (Dezember 1981). Mit der Auflösung der Gruppe (1982 bis spätestens Anfang 1983) wurde auch die Zeitschrift eingestellt. Relevante Themen der Zeitschrift bezogen sich stets auf die theoretisch-ideologische Auseinandersetzungen in und mit der ml-Bewegung: den Aufbau einer KP, Klassenanalyse, Fragen des Programms und der Programmatik der Gruppen u. a. Mit einer eigenen "Programmatischen Erklärung" aus dem Oktober 1977, die die KGB/E "als einen Beitrag zur ideologischen Auseinandersetzung um die ,Schaffung des Kommunistischen Programms für Westdeutschland " verstand, reihte sie sich in die Debatten der ML-Bewegung um den richtigen strategischen und taktischen Weg bei der Bewältigung der Klassenanalyse und der Vereinigung der Gruppen um ein Programm herum ein.
Allerdings konnte die Gruppe ihre vollmundigen Ankündigungen in den Ausgaben der "Beiträge" (etwa in Nr. 2/1974 und Nr. 12/1979), die "ökonomischen Analysen" und die "Weiterentwicklung der Theoriearbeit" sowie die "Klassenanalyse" zu bewältigen, in der Zeitung nur sehr bedingt bzw. gar nicht einlösen. Stattdessen wurden sie etwa in den verschiedenen "Arbeitsheften", Papieren und diversen "Arbeitsplänen" behandelt und dort veröffentlicht.
Aus dem Prozess der Auflösung lag uns lediglich eine unvollständige theoretische Polemik ("Zusammenhänge - Die Akkumulation des Kapitals, nicht-kapitalistische Produktion und die Klassenverhältnisse des heutigen Imperialismus") von einem Mitglied des ZA vor. Sie spiegelte im Wesentlichen die theoretischen Fragen wider, mit denen sich die Gruppe, vermutlich abseits von den "Beiträgen", in den letzten Monaten vor ihrer Auflösung beschäftigte.
In dem Beitrag "Abschied auf Raten" stellte ein Mitglied der KGB/E die Entwicklung der BzrT und der Theoriearbeit so dar: "Und die sonstigen großen Perspektiven? Welche hatten wir und was zeichnete sich ab? Wir wollten beitragen zum Aufbau einer kommunistischen Partei und hofften auf einen Vereinigungsprozess aller Maoisten (Marxisten-Leninisten). Unser wichtigster Beitrag sollte auf dem Gebiet der Theorie liegen, aber hier taten wir uns besonders schwer. In der theoretischen Arbeit hatten wir die Klassenanalyse - wie schon die alte KPD/ML - als wichtigste Aufgabe angesehen und die Vereinigung sollte über eine Programmdiskussion stattfinden. Faktisch gelang es uns nicht einmal, die theoretische Aufgabe der Klassenanalyse genauer zu bestimmen. Es herrschte ein geradezu empiristisches, sozialstatistisches Verständnis, dass sich erst auflöste, als unsere Gruppe sich aufzulösen begann. Es ist bezeichnend, dass ich selbst erst nach der Auflösung der KGB/E die Kritik der Politischen Ökonomie intensiver zu studieren begann …" (Robert Schlosser: Abschied auf Raten).
Wir danken dem "Archiv für alternatives Schrifttum (afas)" in Duisburg, in dem sich die Originale einiger hier vorgestellter Dokumente befinden, für die freundliche Unterstützung.
Februar 1974:
Es erscheint die Nr. 1 der "Beiträge zur revolutionären Theorie", die "Theoretische Zeitschrift der Kommunistischen Gruppe Bochum" (KGB).
In der "Erklärung der Redaktion" heißt es einleitend: "Im September 1973 haben sich drei marxistisch-leninistische Zirkel in Bochum auf der Grundlage einer Plattform zur Kommunistischen Gruppe Bochum zusammengeschlossen. Mit der Herausgabe der "Beiträge zur revolutionären Theorie", die als theoretisch-ideologische Zeitung konzipiert sind, nimmt die KGB neben der Herausgabe einer Propaganda-Zeitung für die Bochumer Betriebe eine weitere der in der Plattform genannten Aufgaben in Angriff … Für das wichtigste Mittel, den ideologischen Kampf zu führen und die Bewegung zu vereinigen, halten wir die theoretisch-ideologische Zeitung".
Artikel der Ausgabe sind:
- "Erklärung der Redaktion"
- "Vorbemerkung zu den Artikeln zum demokratischen Kampf"
- "Zum Verhältnis von bürgerlicher und proletarischer Revolution.
- "Zur Kritik der demokratischen Programmforderungen des KBW"
- "Der KBW und der Klassenkampf in der BRD"
Geworben wird für die "Plattform der Kommunistischen Gruppe Bochum" vom Oktober 1973, für die Broschüre: "Opel streikt - Ausbeutung und Kämpfe bei Opel", hrsg. vom "Redaktionskollektiv in der Projektgruppe Ruhrgebietsanalyse (Bochum)" und für die "Bochumer Arbeiterzeitung".
Eine 2. Auflage der Nummer erscheint im Oktober 1976 mit dem Zusatz " … Kommunistische Gruppe Bochum/Essen …"
Quelle: Beiträge zur revolutionären Theorie. Theoretische Zeitschrift der Kommunistischen Gruppe Bochum, Nr. 1, Bochum, Februar 1974.
September 1974:
Es erscheint die Nr. 2 der "Beiträge zur revolutionären Theorie - Theoretische Zeitschrift der Kommunistischen Gruppe Bochum" (KGB).
In der "Erklärung der Redaktion" heißt es u. a.: "Seit der Herausgabe der Nr. 1 der 'Beiträge zur revolutionären Theorie' im Februar dieses Jahres, in der die KGB im Wesentlichen zu den Einschätzungen und Forderungen des KBW zum demokratischen Kampf Stellung nahm, ist die Diskussion dieser Frage in der KGB intensiv weitergetrieben worden. Das Ergebnis der Diskussion bildet in Form von drei Artikeln den Hauptteil der zweiten Nummer der 'Beiträge'.
Zunächst konnte die Kritik am KBW auf eine höhere Stufe gehoben und zugespitzt werden …
Die langfristige Arbeit der ökonomischer Analysen konnte bisher noch nicht in Angriff genommen werden, zumal dafür umfangreiche Untersuchungsarbeiten unumgänglich sind …
Wir betrachten unsere theoretische Arbeit als einen Beitrag zur revolutionären Theorie in Westdeutschland, der keinen Anspruch auf Unveränderbarkeit und Endgültigkeit erhebt …"
Artikel der Ausgabe sind:
- "Erklärung der Redaktion"
- "Zu einigen Grundfragen des demokratischen Kampfes. Beschluss der KGB"
- "Zur Kritik der Linie des KBW im demokratischen Kampf"
- "Noch eine besondere Theorie"
- "Zu den Forderungen und Losungen der Kommunisten im demokratischen Kampf"
- "Die richtigen Lehren aus der RGO-Politik ziehen!"
Q: Beiträge zur revolutionären Theorie. Theoretische Zeitschrift der Kommunistischen Gruppe Bochum, Nr. 2, Bochum, September 1974.
Juni 1975:
Es erscheint die Doppelnummer 3/4 der "Beiträge zur revolutionären Theorie - Theoretische Zeitschrift der Kommunistischen Gruppe Bochum" (KGB).
In der "Erklärung der Redaktion" wird darauf verwiesen, dass sich nach der letzten Ausgabe die "Widersprüche in der Kommunistischen Gruppe Bochum über die in der Plattform von 1973 festgelegten Positionen - über die Frage des Parteiaufbaus, über die Frage des demokratischen Kampfes und teilweise auch über die Gewerkschaftsfrage - in einem Maße zugespitzt haben, dass ein einheitliches Handeln der KGB kaum noch möglich war. Eine Minderheit von Genossen stellte praktisch die gesamte bisherige Arbeit in Frage. Sie vertraten Auffassungen, die es unserer Organisation unmöglich gemacht hätten, Schritte zum Aufbau einer kampfstarken kommunistischen Organisation zu unternehmen. Ihr Sektierertum kam zum Ausdruck in imperialistischem Ökonomismus oder auch darin, dass die Organisation verpflichtet werden sollte, über 50% der Genossen mit theoretischen Ausarbeitungen zu beschäftigen, um nur zwei Beispiele zu nennen …
Nahezu ein halbes Jahr lang reduzierte sich die Politik der KGB fast ausschließlich auf die Auseinandersetzung in den eigenen Reihen. Seinen positiven Niederschlag fand dieser Kampf in den im Frühjahr 1975 verabschiedeten Politischen Richtlinien und im Statut. Erst nach deren Verabschiedung und dem Ausschluss der Minderheit war es möglich, unsere Positionen in wichtigen programmatischen Fragen der westdeutschen marxistisch-leninistischen Bewegung weiterzuentwickeln und wieder eine systematische politische Arbeit zu entfalten.
Seit Februar dieses Jahres haben wir nicht nur in theoretischer Hinsicht erhebliche Fortschritte gemacht, sondern sind auch in unserer praktischen Arbeit vorangekommen. Die hiermit erscheinende Doppelnummer unseres theoretischen Organs spiegelt die Ergebnisse unserer theoretischen Anstrengungen wider …"
Artikel der Ausgabe sind:
- "Erklärung der Redaktion"
- "Die Bedeutung strategischer und taktischer Fragen in der Programm-Debatte"
- "Kritik am allgemeinen Teil des KBW-Programms"
- "Demokratische Forderungen im Programm der westdeutschen Kommunisten"
- "Thesen zum Aufbau des Programms"
- "Kritik am Programm und Aktionsprogramm der 'KPD'"
- "'Vaterlandsverteidigung' oder der Weg vom antiimperialistischen Kampf zum Sozialchauvinismus"
- "Die Gewerkschaftsbewegung in der BRD und die Frage der Eroberung der Gewerkschaften"
Geworben wird für die eigene Zeitung, für die "Plattform der KGB", die "Politischen Richtlinien", das "Statut", die "Bochumer Arbeiterzeitung", für die Schrift "Dokumentation und Kommentar zum Ausschluss einiger Genossen aus der KGB" und "Wichtige Aufgaben der Kommunisten beim Parteiaufbau. Über die Notwendigkeit, sich kommunistisch zu organisieren".
Q: Beiträge zur revolutionären Theorie. Theoretische Zeitschrift der Kommunistischen Gruppe Bochum, Nr. 3/4, Bochum, Juni 1975.
Februar 1976:
Es erscheint die Nr. 5 der "Beiträge zur revolutionären Theorie - Theoretische Zeitschrift der Kommunistischen Gruppe Bochum/Essen" (KGB/E). Ab dieser Ausgabe werden die BzrT von der Kommunistischen Gruppe Bochum/Essen herausgegeben.
In der "Erklärung der Redaktion" heißt es u.a.: "Seit der Herausgabe der letzten Nummer unserer 'Beiträge zur revolutionären Theorie' sind wieder 8 Monate vergangen. Geplant war, dass diese Ausgabe im Dezember 1975 erscheint. Die Verzögerung hat ihren Grund darin, dass wir in den letzten Monaten von unserer Linie zum Parteiaufbau (theoretische Arbeit an den programmatischen, strategischen und taktischen Grundfragen der revolutionären Arbeiterbewegung in Westdeutschland als Hauptseite unserer Tätigkeit) abgewichen sind …
Im Mittelpunkt der gesamten Tätigkeit (stand) die praktische, nicht die theoretische Arbeit. Die theoretisch-ideologische Auseinandersetzung mit anderen kommunistischen Organisationen um die programmatischen, strategischen und taktischen Grundlagen der Einheit der Marxisten-Leninisten haben wir auch nicht intensiv genug geführt. Eine organisierte Auseinandersetzung findet im Moment nur mit der Initiative Kommunistische Gruppe Bonn statt.
Mit der Herausgabe der 'Beiträge zur revolutionären Theorie' 3/4 haben wir die Ortsgruppen Bochum des KBW und der KPD zu öffentlichen Veranstaltungen zu den Programmen dieser Organisationen eingeladen. Die Ortsgruppe Bochum der KPD hat auf mehrfache Einladungen nicht reagiert. Am 24.10.1975 fand eine Veranstaltung über das Programm der westdeutschen Kommunisten mit ungefähr 200 Genossen statt. Referate wurden von der Kommunistischen Gruppe Bochum/Essen und dem KBW gehalten. Das Referat der KGB/E ist in dieser Ausgabe veröffentlicht … Auf Beschluss der Mitgliederversammlung der KG Bochum vom Januar 1976, wurde der Name der Organisation geändert in 'Kommunistische Gruppe Bochum/Essen …"
Artikel der Ausgabe sind:
- "Erklärung der Redaktion"
- "Die Theorie der westdeutschen Sozialchauvinisten"
- "Programm und Faschismustheorie des Arbeiterbundes für den Wiederaufbau der KPD"
- "Zu den gegenwärtigen Aufgaben der Marxisten-Leninisten beim Parteiaufbau"
- "Die Betriebsräte sind umfassende Einheitsorgane der Arbeiterklasse im Kampf gegen das Kapital"
- "Kurze Stellungnahme der KGB/E zum Programm der 'Liste für die Belegschaftsforderungen' (Opel)"
- "Referat des ZA der KGBE, gehalten am 24.10.1975 auf einer Veranstaltung der KGB zur Kritik des KBW-Programms"
- "Zu den Betriebsratswahlen: Liste für die Belegschaftsforderungen (Opel-Bochum). Unser Programm"
Geworben wird für die "Plattform", für die "Politischen Richtlinien", das "Statut" der KGB/E und die "Bochumer Arbeiterzeitung", "Opel-Bochum 1972-1975. Die Belegschaft sammelt Erfahrungen " und "Ersatzlose Streichung des § 218! Ein Beitrag zur Auseinandersetzung um die Frage, wie der Kampf gegen den § 218 richtig geführt werden muss".
Q: Beiträge zur revolutionären Theorie. Theoretische Zeitschrift der Kommunistischen Gruppe Bochum/Essen, Nr. 5, Bochum, Februar 1976.
Juli 1976:
Es erscheint die Nr.6 der "Beiträge zur revolutionären Theorie - Theoretische Zeitschrift der Kommunistischen Gruppe Bochum/Essen" (KGB/E).
Artikel der Ausgabe sind:
- "Erklärung der Redaktion"
- "Kritik an der Grundsatzerklärung und der politischen Linie des KABD"
- "Die Entwicklung der kommunistischen Bewegung und unsere nächsten Aufgaben"
In der "Erklärung der Redaktion" heißt es u. a.: "Um den ideologischen Kampf um die programmatischen, strategischen und taktischen Fragen, die für eine Vereinheitlichung der Bewegung unbedingt geklärt werden müssen, zu zentralisieren, streben wir die Schaffung einer theoretischen Zeitschrift an, die über die Grenzen einer Organisation hinausgeht …"
Geworben wird für die "Plattform", für die "Politischen Richtlinien" und für das "Statut" der KGB/E, für "Opel-Bochum 1972-1975 - Eine Belegschaft sammelt Erfahrungen" und für die "Bochumer Arbeiter-Zeitung".
Quelle: Beiträge zur revolutionären Theorie. Theoretische Zeitschrift der Kommunistischen Gruppe Bochum/Essen, Nr. 6, Bochum, Juli 1976.
Dezember 1976:
Es erscheint die Nr. 7 der "Beiträge zur revolutionären Theorie - Theoretische Zeitschrift der Kommunistischen Gruppe Bochum/Essen" (KGB/E)".
In der "Erklärung der Redaktion" wird auch auf die "Beschlüsse der Mitgliederversammlung vom Oktober 1976" eingegangen. Dazu heißt es: "Die Beschlüsse der MV wurden in einem scharfen Kampf um die Ausrichtung unserer weiteren Arbeit gegen Akademismus und Sektierertum auf der einen und Spontaneismus auf der anderen Seite durchgesetzt. Die Auseinandersetzung auf der MV war der Höhepunkt einer Debatte um die Grundlagen unserer Politik und die Ausrichtung unserer Arbeit, die seit Monaten in unserer Organisation geführt wurde …"
Artikel der Ausgabe sind:
- "Erklärung der Redaktion"
- "Differenzen unter den Kommunisten am Beispiel der Bundestagswahlen"
- "Bericht über die 4. ordentliche Mitgliederversammlung der KGBE"
- "Beschluß des ZA der KGBE zu den Auseinandersetzungen in der KP Chinas"
- "Zur Unterstützungsarbeit der KGBE der klassenkämpferischen Kräfte bei Opel/Bochum"
- "Brief der IKG Bonn und unsere Antwort"
- "Der Arbeiterbund und die gewerkschaftsoppositionelle Bewegung"
Geworben wird für die "Politischen Richtlinien" und das "Statut" der KGB/E, für "Opel Bochum 1972-1975 - Eine Belegschaft sammelt Erfahrungen" und die "Beiträge zur revolutionären Theorie".
Q: Beiträge zur revolutionären Theorie. Theoretische Zeitschrift der Kommunistischen Gruppe Bochum/Essen, Nr. 7, Bochum, Dezember 1976.
März 1977:
Es erscheint die Nr. 8 der "Beiträge zur revolutionären Theorie - Theoretische Zeitschrift der Kommunistischen Gruppe Bochum/Essen" (KGB/E), die sich vor allem mit der sozialistischen Außenpolitik der Sowjetunion und der VR China befasst.
In der Vorbemerkung zum Artikel "Sozialistische Außenpolitik" heißt es: "Die Notwendigkeit der theoretischen Arbeit zur Frage der Außenpolitik der VR China wurde in der KGB/E seit längerer Zeit gesehen. Sowohl Unklarheiten in der eigenen Organisation als auch die zentrale Bedeutung dieser Frage für die Linie der Sozialchauvinisten einerseits und dem KB (Nord) andererseits machten es dringend erforderlich, dass wir uns eine selbständige Auffassung zu den Grundlagen einer sozialistischen Außenpolitik und der Einschätzung der gegenwärtigen Widersprüche. im Weltmaßstab erarbeiten. Dieses theoretische Organ stellt eine erste umfassende Auseinandersetzung unserer Organisation mit den genannten Grundfragen und den herausragenden Strömung in der revolutionären Bewegung dar.
Um der gegenwärtig in der revolutionären Bewegung stattfindenden Debatte um die Außenpolitik möglichst umfassend gerecht zu werden, wird die Frage der Außenpolitik eines sozialistischen Landes in drei verschiedenen Artikeln von unterschiedlichen Ansatzpunkten aus entwickelt:
1. Geschichte der Außenpolitik der Sowjetunion …
2. Die Entwicklung der Widersprüche im Weltmaßstab seit 1949 und die konkrete Außenpolitik der VR China …
3. Außenpolitik der VR China und ihre Auswirkung auf die revolutionäre Bewegung (in Westdeutschland) …"
Artikel der Ausgabe sind:
"Außenpolitik der VR China, Vorwort
1. Sowjetische Außenpolitik nach der Oktoberrevolution
2. Die Außenpolitik der Sowjetunion von 1935-45
Die Außenpolitik der VR China
I. Die Entwicklung der Weltlage seit dem II. Weltkrieg
A) Die nationalen Befreiungsbewegungen
B) Die imperialistische Konkurrenz
1. Die Konkurrenz durch die europäischen Staaten
2. Die Entwicklung der UdSSR zum imperialistischen Staat und zum stärksten und gefährlichsten Konkurrenten der USA um die Weltherrschaft
C) Die Einschätzung der Weltlage durch die VR China
II. Die gegenwärtigen Aufgaben in der Außenpolitik der VR China
A) Stärkung des Bündnisses des internationalen Proletariats mit den unterdrückten Völkern und Nationen
B) Ausnutzen der Widersprüche zwischen imperialistischen Staaten
C) Der Kampf gegen die Kriegsgefahr und seine Bedeutung für die sozialistische Weltrevolution
Gespräch über die chinesische Außenpolitik mit chinesischen Arbeitern und Arbeiterinnen
Die 'Analysen' der Zeitschrift 'Arbeiterkampf'
Der sozialistische Aufbau in China
Austrittserklärung einiger Frankfurter Genossen aus dem KBW
Eine Antwort an die Redaktion der Zeitung "Womit beginnen?"
Geworben wird für die "Bochumer Arbeiter-Zeitung" und für die für die "Beiträge …"
Q: Beiträge zur revolutionären Theorie. Theoretische Zeitschrift der Kommunistischen Gruppe Bochum/Essen, Nr. 8, Bochum, März 1977.
Oktober 1977:
Es erscheint die Nr. 9 der "Beiträge zur revolutionären Theorie - Theoretische Zeitschrift der Kommunistischen Gruppe Bochum/Essen" (KGB/E), die sich vor allem mit der Politischen Plattform der KGB/E vom Juli 1977 befasst.
Im Vorwort heißt es u. a.: "Die vorliegende Politische Plattform der KGB/E tritt an die Stelle der auf der 4. ordentlichen Mitgliederversammlung im Oktober 1976 außer Kraft gesetzten alten Plattform von 1973. Sie hat die Aufgabe, unsere grundlegenden politischen Auffassungen, wie sie sich seit 1973 weiterentwickelt haben, möglichst knapp und eindeutig zusammenzufassen.
Die Anerkennung dieser Positionen ist verbindliche Voraussetzung einer Mitgliedschaft in der KGB/E.
Wir halten es für notwendig, im Kampf um den Aufbau der Kommunistischen Partei in Westdeutschland die Erarbeitung und Diskussion der programmatischen und grundlegenden taktischen Positionen der marxistisch-leninistischen Bewegung miteinander zu verbinden …
Wir verstehen insbesondere die Programmatische Erklärung als einen Beitrag zur ideologischen Auseinandersetzung um die Schaffung des Kommunistischen Programms für Westdeutschland. Dabei ist zu betonen, dass wir nicht den Anspruch hoben, hiermit ein vollständiges und ausgereiftes Programm vorzulegen. Wir sind uns vielmehr darüber im Klaren, dass es dazu noch erheblicher theoretischer Anstrengungen bedarf.
Die noch zu leistenden theoretischen Aufgaben bestehen vor allem auf dem Gebiet der Analyse des westdeutschen Imperialismus …
Wir sind der Auffassung, dass die Festlegung von grundlegenden programmatischen Positionen des Marxismus-Leninismus, wie wir sie vorgenommen haben, eine notwendige Voraussetzung ist, um die anstehenden theoretischen und praktischen Aufgaben als Organisation von einen richtigen Standpunkt aus angehen zu können".
Artikel der Ausgabe sind:
"POLITISCHE PLATTFORM DER KGB/E, Juli 1977
- Vorwort
- Programmatische Erklärung, Präambel, Teil I, Teil II
- Erklärung zum Parteiaufbau
- Erklärung zur gewerkschaftlichen Arbeit der Kommunisten
ERLÄUTERUNGEN ZUR POLITISCHEN PLATTFORM DER KGB/E
1. Vorbemerkung
2. Unsere Vorbilder
3. Warum eine Präambel in der vorliegenden Form
4. Die Unterscheidung von allgemeinem und besonderem Teil der programmatischen Erklärung
5. Der allgemeine Teil der programmatischen Erklärung
- Die Grundlagen der bürgerlichen Gesellschaft
- Zur programmatischen Bedeutung der Frauenfrage
- Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus
- Der Imperialismus ist das Zeitalter der proletarischen, sozialistischen Revolution
- Die Dialektik von Politik und Ökonomie in der proletarischen Revolution
- Die Entwicklung der sozialen Revolution
6. Der besondere Teil der programmatischen Erklärung
- Die Spaltung der Nation und die Entstehung des westdeutschen Imperialismus
- Der Gegner der proletarischen Revolution ist die ganze Bourgeoisie
- Die Errichtung der Diktatur des Proletariats ist das Etappenziel
- Der Kampf um die Revolution und der Kampf um Reformen
7. Die Erklärung zum Parteiaufbau
8. Die Erklärung zur gewerkschaftlichen Arbeit der Kommunisten
BRIEF DER IKG BONN UND UNSERE ANTWORT
Wie drei 'wahre' Marxisten-Leninisten das Zirkelwesen kritisieren und - und was dabei herauskommt".
Geworben wird für die eigene Zeitschrift, für die "Bochumer Arbeiter-Zeitung" und die Schrift von Schröder/Karuscheit: "DEUS EX MACHINA. Oder wie die KPD/ML zu einem Programm kam. Eine Programmkritik".
Q: Beiträge zur revolutionären Theorie. Theoretische Zeitschrift der Kommunistischen Gruppe Bochum/Essen, Nr. 9, Bochum, Oktober 1977.
August 1978:
Es erscheint die Doppelnummer 10/11 der "Beiträge zur revolutionären Theorie - Theoretische Zeitschrift der Kommunistischen Gruppe Bochum/Essen" (KGB/E).
In der Vorbemerkung heißt es u. a.: "Die 'Beiträge zur revolutionären Theorie' Nr. 10/11 erscheinen mit gut 3 Monaten Verspätung, da wir eigentlich den Anspruch haben, sie im halbjährlichen Abstand herauszubringen. Auf die wesentlichen Gründe für diese nicht unerhebliche zeitliche Verschiebung wird im Weiteren noch eingegangen. Die Ergebnisse unserer theoretischen Arbeit waren dann jedoch auch so umfangreich, dass wir uns entschlossen haben, diese Ausgabe als Doppelnummer herauszugeben.
Zuvor sei aber darauf hingewiesen, daß wir 'zwischendurch' 2 Broschüren herausgegeben haben, die auch in gewissem Maße theoretische Anstrengungen unserer Organisation zum Ausdruck bringen. Es handelt sich zum einen um die Veröffentlichung wichtiger Resolutionen und Beschlüsse unserer 5. ord. Mitgliederversammlung von Nov./Dez. 1977, die durch einen Bericht des Zentralausschusses ergänzt werden; zum anderen um eine Kritik der Anfang 1978 erschienenen Broschüre 'Unsere nächsten Aufgaben' von H. Karuscheit und A. Schröder aus Gelsenkirchen, sowie eine Kritik der Entwicklung und wichtiger politischer Dokumente der Kommunistischen Gruppe Bonn, jeweils in der Form eines Offenen Briefes des ZA der KGBE …"
Zur "verspäteten Herausgabe" der "Beiträge" heißt es: "Unsere theoretische Arbeit ist von ihrer Aufgabenstellung her mit dieser Nummer in eine qualitativ neue Phase eingetreten … Die bisherige Planung der theoretischen Arbeit der KGB/E hatte ihre Grundlage in der 'Richtlinie zur Ausrichtung der ideologischen und theoretischen Arbeit der KGB', die wir im März 1975 veröffentlicht haben … Die nächste Aufgabe der theoretischen Arbeit muß erstens darin bestehen, zu bestimmen, welche Fragen der westdeutschen Revolution notwendig im Programm geklärt werden müssen und zweitens die Untersuchung der zentralen Fragen der westdeutschen Revolution auf eine Einschätzung der bereits vorhandenen Positionen und Untersuchungen anderer Genossen auszurichten. Das Ziel, auf das unsere theoretische Arbeit orientiert ist, muss die positive Formulierung eines Vorschlags der KGB für das Programm bzw. Teile des Programms der westdeutschen Kommunisten sein. Eine solche theoretische Arbeit schafft uns die Voraussetzungen, um die ideologische Auseinandersetzung in der Bewegung voranzutreiben."
Artikel der Ausgabe sind:
"VORBEMERKUNG ZU DIESER AUSGABE
KRITIK AN DER POLITISCHEN LINIE DES KOMMUNISTISCHEN BUNDES (KB)
I. Die Bedeutung der revolutionären Theorie und des Programms für den Aufbau der kommunistischen Partei
II. Demokratischer Kampf auf bürgerlicher Grundlage
III. Die Haltung des KB zum Revisionismus
IV. Die Haltung des KB zum Sozialimperialismus
ZUR FRAGE DER BESONDEREN UNTERDRÜCKUNG DER FRAU
- Den historischen Materialismus anwenden und weiterentwickeln!
- Familie und geschlechtliche Arbeitsteilung im Feudalismus - eine Polemik gegen den KBW
- Familie im Proletariat und Familie als besondere wirtschaftliche Einheit
- Lohn für Hausarbeit - eine Strategie der Frauenbewegung?
Gemeinsame Erklärung zum Parteiaufbau (Entwurf)
Solidarität mit dem Befreiungskampf des Volkes von Zimbabwe. Wem nützt das Sektierertum des KBW
Ist Jugoslawien ein sozialistisches Land?
Erklärung des ZA der KGB/E zu einigen Positionen des ZK der KP Chinas".
Geworben wird für die Schrift "Resolution und Beschlüsse der 5. ordentlichen Mitgliederversammlung der KGB/E", für die eigene Zeitschrift, für "Unsere nächsten Aufgaben" von Karuscheit/Schröder, für den "Offenen Brief an die Gruppe Volk und Wissen Gelsenkirchen" der KGB/E, für die Broschüre "Plattform oder Plattheiten? Offener Brief an die Kommunistische Gruppe Bonn", für die "Bochumer Arbeiterzeitung", für die "Politische Plattform der KGB/E", für die "Gemeinsame Erklärung zum Parteiaufbau", für den "Informationsdienst südliches Afrika" und Bo Gustafson: "Bemerkungen zur Stalin-Frage" und "Zur Stalin-Frage. Zweiter Kommentar zum offenen Brief der KPdSU-KP China" (1973).
Q: Beiträge zur revolutionären Theorie. Theoretische Zeitschrift der Kommunistischen Gruppe Bochum/Essen, Nr. 10/11, Bochum, August 1978.
November 1979:
Es erscheint die Nr. 12 der "Beiträge zur revolutionären Theorie - Theoretische Zeitschrift der Kommunistischen Gruppe Bochum/Essen" (KGB/E).
In der Vorbemerkung heißt es: "Um die Herausgabe dieser Nummer der 'Beiträge zur revolutionären Theorie' nicht noch weiter hinauszuschieben, mussten wir uns mit dem Artikel zur Klassenanalyse etwas einschränken. Die vorliegenden Manuskripte zur Kritik an zentralen Auffassungen des Projekts Klassenanalyse sind für eine Veröffentlichung noch nicht reif. Für die Überarbeitung brauchen wir noch Zeit. Wir hoffen aber auch, mit dem vorliegenden Artikel genügend Stoff zu liefern gerade für diejenigen Kräfte der marxistisch-leninistischen Bewegung, die für die Hauptseite Theorie eintreten und sich mit den Fragen der Klassenanalyse in Westdeutschland beschäftigen.
Ursprünglich wollten wir in dieser Nummer der 'Beiträge zur revolutionären Theorie' einen Artikel veröffentlichen, der die Bedeutung philosophischer Fragen in der jetzigen Klassenkampfsituation beleuchtet. Während der Arbeit an diesem Thema hat sich ein Artikel entwickelt, dessen Schwerpunkt auf einer Kritik an einigen Grundanschauungen der Sponti- und Alternativbewegung liegt. Der Beschränkung, der dieser Artikel unterliegt, sind wir uns bewusst. Sie macht aber ebenfalls deutlich, wie dringend die Arbeit an der Klassenanalyse ist. Mit der KBW-Kritik wollen wir das gegenwärtige Unvermögen der Marxisten-Leninisten Westdeutschlands exemplarisch aufzeigen, den dialektischen Materialismus sowohl theoretisch als auch in seiner Anwendung bürgerlichen Ideen entgegenzustellen.
Die KPD/ML begann vor einiger Zeit damit, Mao Zedong als 'Klassiker' zu demontieren. Inzwischen bezeichnet sie seine Theorien als antimarxistisch und antileninistisch. Diese Entwicklung zeigt drastisch den Grad der Zersetzung der marxistisch-leninistischen Bewegung. Die Bedeutung der Angriffe auf Mao-Zedong liegt darin, dass es sich hierbei um Angriffe auf den Marxismus-Leninismus insgesamt handelt …
Sicherlich erwarten einige von uns einen ausführlichen Bericht und eine Einschätzung der Konferenz, die wir im Juni noch gemeinsam mit dem Kommunistischen Arbeiter Bund Kassel durchgeführt haben. Es sind nicht nur Zeitgründe, die uns veranlasst haben, hier nur unsere Referate und einen Kurzbericht über die Konferenz in Bochum abzudrucken. Nicht zuletzt die Entwicklung im KAB Kassel - ein Teil der Organisation vertritt inzwischen vollständig die Positionen des Kommunistischen Bundes Westdeutschland - verlangt von uns eine gründlichere Aufarbeitung unserer Erfahrungen …"
Artikel der Ausgabe sind:
"Vorbemerkung zu dieser Ausgabe
ZUR KLASSENANALYSE IN WESTDEUTSCHLAND
1. Vorbemerkung
2. Die Entwicklung unserer Auffassung über die Aufgabenstellung der Klassenanalyse
3. Zur Notwendigkeit der Klassenanalyse in Westdeutschland
4. Warum die Kritik an den Auffassungen der modernen Revisionisten besonders wichtig ist
5. Die Monopoltheorie der modernen Revisionisten und ihre klassenanalytischen Konsequenzen
a) Über die 'potenzierte Macht des imperialistischen Herrschaftssystems' und die 'antimonopolistische Demokratie'
b) Monopolbegriff und Imperialismus-Zur Frage der Arbeiteraristokratie und des Übergangs aller besitzenden Klassen auf die Seite des Imperialismus
c) Konkurrenzkapitalismus und Imperialismus
d) Monopolistisches und nichtmonopolistisches Kapital-Zur Frage der 'Bündnisfähigkeit' des nichtmonopolistischen Kapitals
e) Die Selbständigkeit des Proletariats und die 'nichtmonopolistischen Klassen und Schichten'
6. Über die 'antimonopolistische Demokratie' zur staatsmonopolistischen "Demokratie'
Anmerkungen
DIE FEHLER DER MARXISTISCH-LENINISTISCHEN BEWEGUNG BEGÜNSTIGEN DIE AUSBREITUNG DES KLEINBÜRGERLICHEN SOZIALISMUS
Vorbemerkung
I. Gegen den Subjektivismus in der marxistisch-leninistischen Bewegung - Für eine lebendige Theorie und eine durchdachte Praxis
1. Der ganz gewöhnliche Imperialismus-Eine allgemeine Betrachtung durch den KBW
2. Die revolutionären Massen im Glanz des 'schönen Scheins'
3. Vom Nacheinander übers Nebeneinander bis zum Durcheinander
II. Kritik an den weltanschaulichen Grundlagen der Alternativbewegung
1. Der Idealismus der Zeitschrift 'Autonomie'
2. Gegenmacht, eine wirkliche gesellschaftliche Alternative?
3. Neuere Theorien über das Verhältnis von Subjekt und Objekt im Geschichtsprozess
4. Gegenmacht durch neue Beziehungen, Verkehrsformen und zarte Alternativen?
5. Die erkenntnistheoretische Beschränktheit verschiedener kleinbürgerlicher Sozialisten
6. Cohn-Bendit über die Einführung eines 'Gegenmarktes'
7. Über den Charakter von Produktions- und Kooperativgenossenschaften im Kapitalismus
8. Ursachen der gegenwärtigen Ausbreitung der Alternativbewegung
Anmerkungen
KLASSEN UND KLASSENKAMPF IM SOZIALISMUS - Materialien gegen die neueren Angriffe in der marxistisch-leninistischen Bewegung gegen den Genossen Mao Zedong (verfasst von einem Kieler Genossen der Gruppe um die einmal erschienene Zeitschrift 'Herausforderung')
- Einleitung
- Einiges über Geschichtsfälschung
- Mao Zedong und Stalin über den Klassenkampf im Sozialismus-Eine Gegenüberstellung
- Falsche und richtige Kritik an Stalin in der marxistisch-leninistischen Bewegung
- Eine bürgerliche Stalin-Kritik in 'marxistischem' Gewande
- Die Geschichte darüber, wie gewisse 'Verteidiger' Stalins den Marxismus-Leninismus 'vertiefen'
- Anmerkungen
Zum Stil der Auseinandersetzung über die politische Entwicklung in der VR China. Selbstkritik der 6. ord. MV der KGB/E zu einem ZA-Beschluß vom November 1976 (veröffentlicht in Nr. 7 der 'Beiträge zur revolutionären Theorie')
Bericht über die Konferenz marxistisch-leninistischer Zirkel zur 'Hauptseite Theorie' in Bochum am 16./17. Juni 1979
- Die Klassenkampfsituation und das Verhältnis von Theorie und Praxis (Referat der KGB/E)
- Zum Verhältnis Imperialismusanalyse, Klassenanalyse und Programm (Referat der KGB/E)".
Geworben wird für die Broschüren: KGB/E: "Kritik an den Auffassungen des Kreises Gelsenkirchener Marxisten-Leninisten (Gruppe 'Volk und Wissen'): Die Wahrheit in den Tatsachen suchen", Opel-Kollektiv: "Die Lage wird erst dann katastrophal wenn man kopflos wird! Ein Beitrag zur Auseinandersetzung in der Gruppe oppositioneller Gewerkschafter in der IGM bei Opel-Bochum", für die eigene Zeitschrift, die Broschüre der Südostasiengruppe in der Evangelischen Studentengemeine Bochum: "BRD-Interessen in Südostasien" und für die "Bochumer Arbeiter-Zeitung".
Q: Beiträge zur revolutionären Theorie. Theoretische Zeitschrift der Kommunistischen Gruppe Bochum/Essen, Nr. 12, Bochum, November 1979.
Februar 1981:
Es erscheint die Nr. 13 der "Beiträge zur revolutionären Theorie - Theoretische Zeitschrift der Kommunistischen Gruppe Bochum/Essen" (KGB/E).
Im Vorwort heißt es u. a.: "Die vorliegenden 'Beiträge zur revolutionären Theorie' Nr. 13 behandeln schwerpunktmäßig unsere Einschätzung der Entwicklung der marxistisch-leninistischen Bewegung in Westdeutschland. Den Hintergrund für den Hauptartikel 'Die Entwicklung der marxistisch-leninistischen Bewegung und unsere Aufgaben' bildet die Diskussion in der gesamten KGBE im letzten Jahr über die Situation der ML-Bewegung. Der Artikel versucht, die Diskussion und die wesentlichsten Widersprüche kurz darzustellen und gibt dann, entlang der Mehrheitsmeinung der Gruppe, wie sie sich auf den letzten Mitgliederversammlungen dargestellt hat, die Einschätzung unserer Gruppe zur Entwicklung der Bewegung und unserer Arbeit wieder.
Das geschieht allerdings nicht in Form einer verabschiedeten Resolution, sondern in Form eines Artikels, der unsere Position auch begründen und erläutern will. Dementsprechend enthält der Artikel auch Abschnitte, die in der Ausführung der Mehrheitspositionen über das in der gesamten Organisation Diskutierte hinausgehen …
Die Frage, ob unsere (theoretische wie praktische) Arbeit noch der Situation der marxistisch-leninistischen Bewegung angemessen war und ist, stand im Mittelpunkt der letzten Mitgliederversammlungen und der Ausrichtungsbewegung in unserer Organisation. Obwohl diese intensivere Auseinandersetzung mit der aktuellen Situation in der marxistisch-leninistischen Bewegung in unserer Organisation und auch in den hier vorliegenden 'Beiträgen' eine sicherlich notwendige Phase war, hat sie doch starke Kräfte von unserer eigentlichen theoretischen Arbeit abgezogen und gebunden, so dass wir deshalb, sehr zu unserem Bedauern, kaum nennenswerte Fortschritte in der Arbeit an klassenanalytischen Fragen und an Fragen der materialistischen Untersuchung der besonderen Unterdrückung der Frau gemacht haben. Das wird sich hoffentlich durch den Abschluss der Ausrichtungsbewegung und mit der Veröffentlichung der vorliegenden 'Beiträge' bald ändern, so dass wir dann hoffentlich besser in der Lage sein werden, die Auseinandersetzung um Bekenntnisse durch die Auseinandersetzung um Tatsachen zu ersetzen …, d.h. wir werden weiter zu strittigen Fragen in der ML-Bewegung Stellung nehmen, aber wir werden darauf nicht den größten Teil unserer Kräfte verwenden, sondern diese auf die Arbeit an Klassenanalyse und Frauenfrage konzentrieren, um dadurch mittelfristig mitzuhelfen, das Niveau der Diskussion unter den Marxisten-Leninisten und solchen, die ihnen nahestehen, zu heben. Zu diesem Zweck werden wir, möglichst bald, weitere Diskussionsbeiträge vorlegen …
Im Anschluss an den Artikel zur ML-Bewegung finden sich im Anhang zentrale Dokumente der letzten Mitgliederversammlungen zu diesem Themenkomplex. Noch kurz zu den beiden anderen Beiträgen. Auch sie sind eng mit der Debatte des letzten Jahres in der KGBE verbunden (etwa die Auseinandersetzung um die Frauenfrage, d. Verf.) … Die vorliegenden 'Beiträge zur revolutionären Theorie' Nr. 13 erscheinen in neuer Form, wodurch wir hoffen, daß sie für die Leserinnen und Leser handlicher und lesbarer geworden sind …"
Artikel der Ausgabe sind:
- "Vorwort"
- "Trotz Alledem! Die Entwicklung der marxistisch-leninistischen Bewegung und unsere Aufgaben"
- "Ausrichtungsbewegung und Mitgliederversammlungen der KGB/E, 1. Hälfte 1980"
- "Die Bedeutung der 'Polemik … und der Kulturrevolution für die Entstehung und Entwicklung der marxistisch-leninistischen Bewegung"
- "Die Philosophie Mao Zedongs - Idealismus und Metaphysik? Eine Auseinandersetzung mit den philosophischen Auffassungen der KPD (ehemals KPD/ ML)"
- "Vom Sozialchauvinismus zum modernen Revisionismus? Entwicklungstendenzen der ehemaligen KPD und der 'Kommunistischen Briefe"
- "Der Kommunistische Bund Westdeutschlands"
- "Die Komitees für Demokratie und Sozialismus"
- "Zur 'Neuen Hauptseite Theorie'"
- "Die Entwicklung der Kommunistischen Gruppe Bochum/Essen"
- "Anhang:
-- "Diskussionsbeiträge und Anträge zu den Mitgliederversammlungen sowie Beschlüsse der KGB/E"
-- "Vorschlag für die Ausrichtungsbewegung (vom ZA, März/April 1980)"
-- "Zur Ausrichtung der Arbeit der KGB/E (abgelehnter Antrag eines Mitglieds, Februar 1980)"
-- "Thesen zu den Ursachen des Niedergangs der ML- Bewegung (verabschiedet von der MV, Juni 1980)"
-- "Erklärung zum Parteiaufbau (verabschiedet von der MV, Juni 1980)"
-- "(Die) Mitarbeit in der 'Grünen Partei' dient nicht dem Aufbau einer selbständigen Partei der Arbeiterklasse (verabschiedet von der MV, Februar/ März 1980)"
-- "Zur Entwicklung der internationalen Lage (verabschiedet von der MV, Februar/März 1980)"
-- "Zur Ausrichtung der weiteren Arbeit an der Klassenanalyse verabschiedet von der MV, Februar/März 1980)"
-- "Zur Klassenanalyse (Diskussionsbeitrag eines Mitglieds zur MV, Februar/ März 1980)"
-- "Theorie über die Dreiteilung der Welt (Diskussionsbeitrag eines Mitglieds zur MV, Februar/ März 1980, Antrag abgelehnt)"
-- "Diskussionsbeitrag und Antrag zur theoretischen Arbeit (von einem Mitglied zur MV, Februar/März 1980, Antrag wurde abgelehnt)"
-- "Antrag zur weiteren theoretischen Arbeit an der Frauenfrage (verabschiedet von der MV, Februar/März 1980)"
-- "Thesen zum Atomprogramm der Bundesregierung und der Bewegung gegen Atomkraftwerke (verabschiedet von der MV, Februar/März 1980)"
- "Ob die Komitees zur Frauenfrage kommen?"
-- "Zur Behandlung der Frauenfrage (Diskussionspapier von Frauen der Komitees für Demokratie und Sozialismus zur Konferenz Anfang 1980)"
-- "Die Berücksichtigung der Forderungen der Frauen im Aktionsprogramm
(Abschnitt aus der Stellungnahme der KGB/E zur Plattform der Komitees für Demokratie und Sozialismus, Mai 1979)"
- "Zur Diskussion über die Kulturrevolution in der VR China (1. Teil)"
- - "Der Aufbau des Sozialismus in der VR China 1949-1959"
-- "'16. Punkte Programm'. Beschluß des Zentralkomitees der KP Chinas über die Große Proletarische Kulturrevolution (August 1966)".
Geworben wird u. a. für die "Bochumer Arbeiter-Zeitung", für die eigene Zeitschrift, für die "Neue Strömung", für die Broschüre der Liebknecht-Vereinigung: "Geht das Zeitalter der Ausbeutung zu Ende? Die Beziehungen zwischen Industrie- und Entwicklungsländer und die chinesische Theorie der drei Welten", für die "Hefte für Demokratie und Sozialismus", für die "Aufsätze zur Diskussion".
Q: Beiträge zur revolutionären Theorie. Theoretische Zeitschrift der Kommunistischen Gruppe Bochum/Essen, Nr. 13, Bochum, Februar 1981.
Juli 1981:
Es erscheint ein Nachdruck aus den "Beiträgen zur revolutionären Theorie" Nr. 3/4.
Artikel des Nachdrucks sind:
- "Die Bedeutung strategischer und taktischer Fragen in der Programmdebatte"
- "Kritik am allgemeinen Teil des KBW-Programms"
- "Demokratische Forderungen im Programm der westdeutschen Kommunisten".
Q: Beiträge zur revolutionären Theorie. Theoretische Zeitschrift der Kommunistischen Gruppe Bochum/Essen, (Nachdruck aus Beiträge Nr. 3/4), Bochum, Juli 1981.
Dezember 1981:
Es erscheint die Nr. 14 der "Beiträge zur revolutionären Theorie - Theoretische Zeitschrift der Kommunistischen Gruppe Bochum/Essen" (KGB/E). Vermutlich handelt es sich hierbei um die letzte Ausgabe.
Artikel der Ausgabe sind:
"Wird der antiimperialistische Kampf um Unabhängigkeit im Kampf gegen die einheimische Bourgeoisie entschieden
- Kritiken und Anmerkungen zum Buch der Liebknecht-Vereinigung 'Geht das Zeitalter der Ausbeutung zu Ende?'
- Nationale Gleichberechtigung und das Selbstbestimmungsrecht der Nationen
- Die Theorie der Drei Welten und die Anschauungen der KGB/E
Rezension: Die Arbeit im modernen Reproduktionsprozess von Harry Bravermann
Thesen zu Friedrich Engels: 'Der Ursprung der Familie, des Privateigentums und des Staates'
Thesenpapiere zu den Arbeitsbedingungen und Lohnformen im kapitalistischen Produktionsprozess'
- Aspekte der Arbeit des Opel-Kollektivs
- Thesen zur Humanisierung der Arbeit
- Beitrag zur Diskussion: Zur Debatte über die 'Mehrarbeit' (Überstunden)
- Thesen zur Akkordarbeit
- Thesen zum Leistungslohn
Buchbesprechungen:
- Jürgen H. Mendner: 'Technologische Entwicklung im Arbeitsprozess'
- Zur Krisenpolitik der Gewerkschaften: Altvater/Hoffmann/Semmler: 'Vom Wirtschaftswunder zur Wirtschaftskrise. Ökonomie und Politik in der Bundesrepublik'
- Esser/Fach: Gewerkschaften als Säule im 'Modell Deutschland'?"
Geworben wird u. a. für die eigene Zeitschrift, für "Kommunismus und Klassenkampf", für die "Neue Strömung".
Q: Beiträge zur revolutionären Theorie. Theoretische Zeitschrift der Kommunistischen Gruppe Bochum/Essen, Nr. 14, Bochum, Dezember 1981.
Letzte Änderung: 13.10.2021