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November 1983:
Die Nr. 33/1983 der Zeitung "Emscherbote" erscheint mit der Schlagzeile: "Angst essen Seele auf".
In "In eigener Sache" führt die Redaktion aus: "Viele haben im Laufe der Zeit beim Emscherboten mitgearbeitet und anschließend entnervt das Handtuch geworfen. Übrig geblieben sind nur die Erinnerungen, die ihr im Impressum findet. Daneben macht sich in der letzten Zeit eine neue Strömung bemerkbar: Initiativen nutzen den Emscherboten verstärkt zur Selbstdarstellung. Einzelpersonen schreiben Artikel oder gar ständige Rubriken … es geht also aufwärts."
Artikel der Ausgabe sind:
- "Leserbriefe"
- "3 Jahre EB. Sind wir noch zu retten?"
- "Gespräche mit EB-Lesern"
- "Angst essen Seele auf"
- "Bahnstraße. Nur Atempause oder schon gewonnen?"
- "Presseschau"
- "Der Kandidat. Dr. Linde: Alle für ihn"
- "Lärmschutz oder Denkmalschutz"
- "… Von Kultur, Stellvertreterpolitik und den Grünen …"
- "Kurzmeldungen aus GE"
- "Bericht aus Bonn. Die Umtriebe eines Nachrückers"
- "McDonalds großes Gewinnspiel. Tüftel den Big Mäc"
- "Chile. Perspektiven einer Diktatur"
- "Initiative gegen Neonazismus"
- "… Diese Widersprüche sind ziemlich hart"
- "Termine"
Wichtige Themen sind u. a.: Türken, Bahnstraße, Lärm- und Denkmalschutz, Chile. "Die Selbstorganisation der Zivildienstleistenden" in Gelsenkirchen stellt bei Bedarf "Beratungstätigkeiten für Kriegsdienstverweigerer und Zivildienstleistende" in Aussicht. Das "El Salvador Komitee" berichtet über Chile, und die "Initiative gegen Neonazismus und Ausländerfeindlichkeit" versteht sich als "Teil der Friedensbewegung". Aufgerufen wird u. a. zur "Schließung des Büros der 'Grauen Wölfe" in Horst. Die Seiten 11 und 12 sowie 21 und 22 fehlen.
Verantwortlich für die Ausgabe ist Susanne Fuchs.
Q: Emscherbote - Stadtzeitung für Gelsenkirchen, Nr. 33, Gelsenkirchen, November 1983.
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