Von der "Initiative Partei der Arbeit" (IPdA) erschien im August 1975 eine Broschüre, die sich u. a. mit der "Auer-Mühle" und der dortigen Arbeitsplatzvernichtung beschäftigte.
August 1975:
Von der "Initiative Partei der Arbeit" (IPdA) erscheint im Kölner "Programm-Verlag" die Broschüre: "Der Aurora-Skandal".
Im Vorwort der Broschüre heißt es: "WAS WOLLEN WIR MIT DIESER BROSCHÜRE ERREICHEN? 'Zu spät kommt ihr mit dieser Broschüre raus', sagten uns Kollegen, mit denen wir über den Plan sprachen, dieses Heft zu veröffentlichen. Sicher kann unsere Veröffentlichung nicht mehr unmittelbar das Ringen der Kollegen von der Auer-Mühle um ihren Arbeitsplatz unterstützen. Zu spät auch fanden wir den Kontakt zu den Kollegen, obwohl wir uns von Anfang an der Verantwortung für unsere Kollegen bewußt waren. Denn schon im Juni brachte die Initiative Partei der Arbeit ein Flugblatt für die Kollegen der Auer-Mühle heraus. Es ist uns aber nicht gelungen, darüber den Kontakt zum Betrieb herzustellen".
Abschnitte der Broschüre sind:
- "Vorwort"
- "Dokument I"
- "Unternehmer ohne Maske"
- "Dokument II"
- "Die roten Zahlen von Heinrich Auer"
- "Dokument III"
- "Ein undurchsichtiger Verkauf oder: 10 Millionen sind zu wenig"
- "Auszug aus dem Betriebsverfassungsgesetz"
- "Dokument IV"
- "Dokument V"
- "Ein weiteres Beispiel für die 'Ausschöpfung von Rechtsmitteln"
- "Der Betriebsrat, die rechte Hand von Auer"
- "Dokument VI"
- "Dokument VII"
- "Der Un-Sozialplan"
- "Die Kollegen der Auermühle"
- "Dokument VIII"
- "Lehren aus dem Fall Auer"
Geworben wird für die "Einheit - Zeitung der Initiative Partei der Arbeit", für die "Praxis - Zeitschrift der Organisationsabteilung in der Zentralen Leitung der IPdA", für das "Freie Buch" in Köln. Aufgerufen wird dazu, sich in der "IPdA zu organisieren".
Quelle: IPdA: Der Aurora-Skandal, Köln, August 1975.
Letzte Änderung: 04.11.2019