Herne - Kommunistische Schülergruppe (KSG):
Rechenschaftsbericht des Zentralen Ausschusses an die außerordentliche Mitgliederversammlung vom 30.6.1974

Materialien zur Analyse von Opposition

Von Jürgen Schröder, Berlin, 19.10.2021

Der hier vorgestellte Rechenschaftsbericht schildert die Bemühungen der KSG Herne des KBW einerseits die Praxis an den Schulen zu verbessern und andererseits die Voraussetzungen für die Gründung einer Kommunistischen Gruppe am Ort zu schaffen, wodurch die Jugendmassenorganisation teilweise wie eine Kaderorganisation arbeiten musste.

Auszug aus der Datenbank "Materialien zur Analyse von Opposition" (MAO)

19.06.1974:
Der Zentrale Ausschuß (ZA) der Kommunistischen Schülergruppe (KSG) Herne verabschiedet einen Rechenschaftsbericht an die außerordentliche Mitgliederversammlung vom 30.6.1974 mit den Abschnitten:
- "Das Eingreifen der KSG in die Volkskämpfe in Herne - nur die Aufnahme der kadermässigen Arbeit in Herne bringt Fortschritte" u. a. zum breiten Vertrieb der 'KVZ' und den Ständen in der Stadt während verschiedener Kampagnen sowie dem Aufbau eines KVZ-Leserkreises;
- "Den Kampf um die Schüler auf der richtigen Linie führen - dem Kampf um die Schüler mehr Aufmerksamkeit schenken!" u. a. zu den beiden KSG-Schülersprecherinnen am Mädchengymnasium;
- "Die Entwicklung der Kommunistischen Schülergruppe Herne", die sich in den vier Monaten seit ihrer Gründung kaum vergrößerte;
- "Die Zellen müssen führend in die Kämpfe an den Schulen eingreifen";
- "Die Kommunistische Volkszeitung als Waffe einsetzen!";
- "Die Anleitung der Organisation verbessern - den Arbeitsstil verbessern";
- "Die Schulung verbessern";
- "Die Zeitungsarbeit nicht vergessen";
- "Die Arbeit in der Jugendzentrumsinitiative entschiedener vorantreiben", in der man starken Einfluß habe,
Quelle: KSG-ZA: Rechenschaftsbericht an die außerordentliche Mitgliederversammlung am 30.6.74, Herne 19.6.1974

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Letzte Änderung: 19.10.2021