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Hagen
Stahlwerke Südwestfalen (SSW) in Eckesey

Materialien zur Analyse von Opposition

Von Jürgen Schröder, Berlin, 18.8.2008

Von den Stahlwerken Südwestfalen (SSW) in Hagen-Eckesey lag uns, abgesehen von einer Ausgabe der DKP-Betriebszeitung (vgl. Juli 1971), bisher fast gar kein betriebliches Material vor. In dieser wie immer unvollständigen Darstellung geht es daher allein um die Stillegung, gegen die zum Protest aufgerufen wird (vgl. 27.9.1971), welcher dann gemeinsam mit den Beschäftigten der ebenfalls von einer (Teil-)Stillegung betroffenen Hasper Hütte von Klöckner durchgeführt wird (vgl. 4.10.1971), was zu zahlreichen Berichten in der bundesdeutschen linken Presse Anlaß bietet (vgl. 9.10.1971, 14.10.1971, 22.10.1971).

Bei den Forderungen anläßlich der Stahltarifrunde, von denen der KAB/ML berichtet (vgl. 13.1.1972), könnte es sich auch um solche von SSW Siegen handeln, in Eckesey steht weiterhin der Kampf gegen die Stillegung (vgl. 30.4.1972) auf der Tagesordnung, wobei sich vermutlich auch die KPD einzumischen versucht (vgl. 2.2.1972, 4.2.1972). Selbst die DKP empört sich gegen die Gewerkschaftsvertreter im Aufsichtsrat (vgl. 13.3.1972).

Nachdem die Belegschaft auf ein Minimum reduziert wurde, kommt es dann 1976 zur völligen Stillegung (vgl. 31.3.1976) und vorher zum Protest der wenigen noch verbliebenen Beschäftigten (vgl. Nov. 1975, 30.11.1975).


Auszug aus der Datenbank „Materialien zur Analyse von Opposition“ (MAO)

Juli 1971:
Bei den Stahlwerken Südwestfalen (SSW) in Hagen gibt die DKP die Nr.1 ihrer 'Rot und Rostfrei' heraus.
=Rot und Rostfrei Nr.1,Hagen Juli 1971

25.08.1971:
Die KPD/ML-ZB gibt ihren 'KND' Nr.64 (vgl. 21.8.1971, 28.8.1971) heraus. Berichtet wird u.a. von SSW Hagen.
=Kommunistischer Nachrichtendienst Nr.64,Bochum 25.8.1971

27.09.1971:
Die KPD (vgl. 8.10.1971) dokumentiert von SSW Hagen (vgl. 4.10.1971) das folgende vermutlich in dieser Woche verbreitete Flugblatt von einer Seite DIN A4:"
AUFRUF DER STAHLARBEITER!

An alle Haushalte unserer Belegschaftsmitglieder der Werke Eckesey-Wehringhausen - Vorhalle!

An die Hagener Bevölkerung!

Unsere Arbeitsplätze sind in Gefahr!!

Dem Werk Eckesey droht die Stillegung!!

Weitere Arbeitsplätze in Wehringhausen und Vorhalle sind ebenfalls gefährdet! Die 'Gerüchte' haben einen realen Hintergrund!

Stillegung und Abbau von Arbeitsplätzen vergrößern die durch anhaltende Preissteigerungen ohnehin schon vorhandene Existenzangst!

Dagegen müssen wir uns zur Wehr setzen!!!

Und zwar mit allen Mitteln!

Im Kampf um die Erhaltung unserer Arbeitsplätze brauchen wir die Solidarität aller Betroffenen und aller Bevölkerungskreise.

Wir rufen alle, Angehörige, deren Familienmitglieder und die Bevölkerung auf, an der AM MONTAG, DEM 4.OKTOBER 1971, STATTFINDENDEN PROTESTDEMONSTRAATION der Belegschaften aller drei Werke teilzunehmen.

Die Belegschaft des Werkes Vorhalle und deren Angehörige sowie die Bevölkerung trifft sich um 6 Uhr vor dem Werk Vorhalle und demonstriert zum Werk Eckesey, von dort gemeinsam mit der Eckeseyer Belegschaft und Bevölkerung zum Verwaltungsgebäude in Wehringhausen, wo auch die Wehringhausener Belegschaft mit der Bevölkerung dazustößt.

ier werden Sprecher der Belegschaft zu den Demonstranten sprechen.

Kommt alle! Männer, Frauen, Kinder!

Nur so können wir unseren gemeinsamen Kampfeswillen zur Abwendung von drohenden Gefahren unmißverständlich zum Ausdruck bringen.

Jetzt dürfen wir nicht die Hände in den Schoß legen.

Frauen, wenn Ihr am 4.10. Eure Männer weckt und ihnen das Frühstück bereitet, dann denkt daran, daß der 4.10. für unsere Familien von entscheidender Bedeutung sein wird, daß keiner dieser demonstration

FÜR DIE ERHALTUNG DER ARBEITSPLÄTZE, WOHNUNG UND EXISTENZ FERNBLEIBEN DARF!

Vertrauensleute, Betriebsrat und Belegschaft der Hagener Werksgruppe der Stahlwerke Südwestfalen AG."
=Rote Fahne Nr.27,Berlin 8.10.1971,S.1

Oktober 1971:
Die Nr.10 der 'Roten Fahne' des KAB/ML (vgl. Sept. 1971, Nov. 1971) berichtet u.a. aus Hagen von Klöckner und SSW.
=Rote Fahne Nr.10,Tübingen Okt. 1971

Oktober 1971:
Bei KHD Köln gibt die KPD/ML-ZK die Nr.6 ihres 'Schwungrad' (vgl. 18.11.1971) mit 8 Seiten heraus. Verantwortlich für die Zeitung ist die Ortsgruppe der KPD/ML-ZK in Köln, die auch über den Buchladen Roter Stern (Köln, Ubierring) zu erreichen ist. Der Leitartikel lautet "Erpressungsversuche der KHD-Bosse - wie sicher sind unsere Arbeitsplätze". Danach "blasen die Kapitalisten zum Angriff. In Hagen sind es 750 Arbeiter der Stahlwerke Südwestfalen (SSW,d.Vf.), die auf die Straße gesetzt werden. In der Klöckner-Hütte Haspe ist für 540 Mann Kurzarbeit angesetzt, über 300 hat man ihre Entlassung angekündigt."
Die KPD/ML-ZK meint:"
Jetzt sind wir dran! Schluß mit allen Illusionen. In dieser Situation müssen wir zusammenstehen und den Kapitalisten die Brocken hinschmeißen."

Ein weiterer Artikel lautet "Die Kapitalisten versuchen immer zu spalten". Der Ausgabe ist auch eine Jugendseite der Roten Garde Köln (RG) - Jugendorganisation der KPD/ML-ZK) beigefügt. U.a. wird hier das Streikrecht für Lehrlinge propagiert.
=Schwungrad Nr.6,Köln Okt. 1971

04.10.1971:
In Hagen demonstrieren anläßlich der Metalltarifrunde (MTR) Arbeiter von Klöckner und von den Stahlwerken Südwestfalen Hagen-Eckesey.

Laut KPD/ML-ZB, die mit einer Betriebsgruppe bei Klöckner ('Roter Stahlkocher') vertreten ist, beteiligen sich 3 500 Kollegen von Klöckner und 750 von SSW.

Die KB-Gruppe Eutin machte, wohl aufgrund der größeren Entfernung, 5 000 Demonstranten aus, weiß sich aber bei dieser Zahl einig mit der RJ/ML des KAB/ML, der KPD, der SAG, dem KB/ML Flensburg und der PL/PI Berlin (vgl. 11.10.1971).

Die wenigsten Teilnehmer bietet die KPD/ML-ZK, bei ihr sind es nur 3 000, u.a. von DKP, SDAJ und ihrer eigenen Roten Garde (RG).

Laut BKA Freiburg wird morgen gegen die Kurzarbeit und Entlassungen bei Klöckner Haspe sowie für die 750 bei den Strahlwerken Südwestfalen (SSW) Eckesey bedrohten Arbeitsplätze demonstriert:"
Am 5.Oktober zogen in mehreren Marschblocks über 3 000 Arbeiter in die Hagener Innenstadt vor das Rathaus, wo sie eine von Vertrauensleuten und Betriebsräten vorbereitete Resolution verabschiedeten: Sofortige Zusicherung des Klöckner-Konzerns und der Stahlwerke Südwestfalen, daß die rund 4 500 Arbeitsplätze in den Hagener Werken erhalten bleiben."
Bei Klöckner beginne heute für rund 500 Kollegen Kurzarbeit, etwa 300 sind von der Entlassung bedroht.

Der KJVD Hagen der KPD/ML-ZB unterstützt den Streik auf der Hasper Hütte, nach eigenen Angaben, durch das Verteilen von Flugblättern.

Die DKP Hagen berichtet später bei Klöckner:"
Am 4.Oktober 1971 forderten mehr als 5 000 Stahlarbeiter vor dem Hagener Rathaus die Überführung der Stahlindustrie in Gemeineigentum. Selbst Innenminister Weyer erklärte unter dem Eindruck dieser machtvollen Demonstration seine 'Solidarität' mit den Hagener Stahlarbeitern."

Die KPD (vgl. 8.10.1971) druckt das Aufrufflugblatt (vgl. 27.9.1971) ab und berichtet neben einem Foto:"
5 000 STAHLARBEITER DEMONSTRIEREN GEGEN DIE STAHLBOSSE

GEGEN STILLEGUNGEN GEGEN KURZARBEIT!

NACH DEM PLAN DER KAPITALISTEN SOLL DIE HASPER HÜTTE STILLGELEGT, SOLL DAS WERK ECKESEY SCHEIBCHENWEISE WEGRATIONALISIERT WERDEN.

ARBEITSDIREKTOR MURWASKI: 'WIRTSCHAFTLICH GESEHEN IST DIE STILLEGUNG UNVERMEIDLICH.'

'JETZT ZEIGEN DIE KAPITALISTEN IHR WAHRES GESICHT'

'GEGEN DIE ABWÄLZUNG DER KRISE AUF DEM RÜCKEN DER ARBEITER' LAUTETEN ZWEI DER PAROLEN".

Bei Hoesch Dortmund (IGM-Bereich - vgl. 11.10.1971) berichtet die KPD:"
5 000 STAHLARBEITER DEMONSTRIEREN GEGEN DIE STAHLBOSSE

GEGEN STILLEGUNG! GEGEN KURZARBEIT!

Am Montag, den 4.Oktober legten 5 000 Kollegen der Werke Eckesey, Vorhalle, Wehringhausen (alle Stahlwerke Südwestfalen) und der Klöcknerhütte Hagen Haspe für vier Stunden die Arbeit nieder. In einem langen Demonstrationszug zogen sie von ihren Werken vor das Verwaltungsgebäude der Stahlwerke Südwestfalen und das Hagener Rathaus, um vor der Hagener Bevölkerung gegen die drohende Stillegung der Hasper Hütte und des Werkes Eckesey zu demonstrieren. Vertrauensleute und Betriebsrat hatten diese Demonstration organisiert, als bekannt wurde, daß die Kapitalisten die Kollegen einfach auf die Straße setzen wollen, nachdem sie während der Hochkonjunktur durch die Produktion auf veralteten Anlagen hohe Profite gemacht hatten. Was das für die Kollegen bedeutet ist klar; in Hagen gibt es keine anderen Arbeitsplätze und fast überall im Ruhrgebiet wird kurzgearbeitet, werden Kollegen entlassen oder herrscht Einstellungsstopp.

Die Kollegen sahen nicht tatenlos zu. Sie riefen die Bevölkerung zur Solidarität auf und demonstrierten zusammen mit Frauen und Kindern unter den Parolen: 'Jetzt zeigen die Kapitalisten ihr wahres Gesicht', 'Wir fordern die Sicherheit unserer Arbeitsplätze' und 'Unser Kampf ist der Kampf gegen die ganze Bevölkerung'.

Die Kapitalisten waren natürlich nicht erschienen.

An ihrer Stelle versuchte Arbeitsdirektor Murawski, Mitbestimmungsträger im Aufsichtsrat, die Kollegen zu beruhigen, indem er eine Erklärung des Vorstandes verlas: 'Wir haben volles Verständnis... Bedauerlicherweise ist in der Öffentlichkeit der Eindruck erstanden... Ich möchte ausdrücklich betonen, daß ein solcher Beschluß noch gar nicht gefaßt werden konnte, da die vorliegenden Daten tatsächlich im Augenblick noch nicht ausreichen'.

Die Kollegen ließen sich jedoch von Murawski nicht einwickeln: 'Alles Lügen' und 'Wir fordern Klarheit'.

Was sie von den Arbeitnehmervertretern im Aufsichtsrat halten, hatten sie schon vorher auf zwei Transparenten klargestellt: 'Geht Gerd Muhr auf Arbeitgeberspur?' und 'Stimmt IG-Metall Schmidt für den Vorstand?'

Die Kampfbereitschaft der Kollegen und ihr entschlossenes Auftreten gegen die Kapitalisten und Arbeiterverräter wurden wesentlich durch die Entschiedenheit von Vertrauensleutekörper und Betriebsrat, die die Demonstration organisierten, gestärkt.

Gegen die Übergriffe der Kapitalisten, die sich auch in der Krise ihre Profite sichern wollen, gibt es nur ein Mittel: Den entschlossenen Kampf und einheitlichen Abwehrkampf.

Die alte sozialdemokratische Forderung nach Mitbestimmung, wie sie heute von der Gewerkschaftsführung der DKP aufgestellt wird, die den Widerspruch zwischen herrschender Kapitalistenklasse und unterdrückter Arbeiterklasse vertuscht, war damals und ist heute eine Illusion, das beweist Hagen Haspe erneut. Statt die Arbeiterklasse gegen die Kapitalistenklasse zu einen, hält sie nur vom Klassenkampf ab.

Kollegen, der Kampf gegen Stillegung, Massenentlassung und Steigerung der Arbeitshetze ist nur erfolgreich zu führen als Kampf um die Durchsetzung der Forderung, die die KPD in ihrem Aktionsprogramm aufgestellt hat:

SIEBENSTUNDENTAG BEI VOLLEM LOHNAUSGLEICH!"

Später berichtet die KPD (vgl. 11.2.1972) aus der Hagener Stahlindustrie (vgl. 2.2.1972) von SSW (vgl. 4.2.1972) und Klöckner (vgl. März 1972):"
Die Hagener Arbeiterklasse sah diesen Angriffen der Kapitalisten nicht tatenlos zu. Am 4.Oktober demonstrierten die Kollegen von der Hasper Hütte und der vier Werke der Südwestfalen AG durch Hagen und sagten den Kapitalisten den Kampf an. Zahlreiche Kollegen von Rothe Erde, Varta und Orenstein und Koppel (O+K,d.Vf.) unterstützten die Stahlarbeiter mit Solidaritätsaktionen gegen die geplanten Maßnahmen der Kapitalisten, die letzlich einen Angriff auf die gesamte Arbeiterklasse Hagens und die Werktätigen darstellen. Die Stahlarbeiter drückten dies auf ihren Transparenten aus, wenn sie neben der Forderung 'Sicherheit für unsere Arbeitsplätze' auch die Parole trugen 'Wird Hagen das Armenhaus von NRW?'

Rechnet man die schlagartige Entlassung von 1 200 Kolleginnen und Kollegen der Textilfabrik Göcke Hohenlimburg/Hagen (GTB-Bereich - vgl. 31.1.1972,d.Vf.) hinzu und die 1 000 in der letzten Zeit arbeitslos gewordenen Bergleute (IGBE-Bereich,d.Vf.), so wird klar, daß die Entwicklung der kapitalistischen Industrie in Hagen für die Hagener Arbeiterklasse zur Existenzbedrohung geworden ist.

Wieder einmal zeigt sich, daß die kapitalistische Produktionsweise keine Sicherheit für die Arbeiterklasse bieten kann. Doch nicht nur das Beispiel Hagen, sondern die Geschichte des ganzen Ruhrgebiets sind hierfür ein Beweis. Neue Produktionsweisen in der Erschmelzung von Eisen und Stahl und die fortschreitende Konzentration in der Eisen- und Stahlindustrie und im Bergbau brachten immer wieder für hunderte von Arbeitern Entlassung und Arbeitslosigkeit mit sich. Besonders hart getroffen wurden diejenigen Städte wie Hagen, die schon frühzeitig Ende des vorigen Jahrhunderts ganz und gar auf Eisen und Stahl eingestellt waren. Jede Krise, jedes neue Erzvorkommen und erst recht das Beziehen von ausländischen Erzen stellten die Existenz der Arbeiterklasse in dieser Stadt aufs Spiel. Durch den verkehrsungünstigen Standort, weitab von der Rhein-Schiene, wurde die Lage noch verschärft.

DIE 'HILFREICHEN' VERTRETER VON STADT UND LAND

Als die Kollegen von den Vertretern der Stadt Hagen klare Antworten haben wollten, was sie unternehmen werden, redeten diese Kapitalistenknechte sich immer wieder heraus, sie wären ja auch nie eingeweiht worden in die Pläne der Kapitalisten. Klar ist, daß sie nie etwas für die Kollegen getan hätten, denn das würde bedeuten, gegen die eigenen Auftraggeber vorzugehen.

Daß die Stadtväter und die Vertreter des Landes dabei in Worten so weit gehen, daß sie 'scharf mit den Verantwortlichen' ins Gericht gehen, soll doch nur vor der Arbeiterklasse verschleiern, welche Aufgaben der Staatsapparat hat: die Unterdrückung und Niederhaltung der kämpfenden Arbeiterklasse. Nur so ist der Auftritt des Innenministers Weyer (FDP,d.Vf.) zu verstehen, der auf der Demonstration am 4.Oktober Worte wie 'Solidarität' vor einer Arbeiterklasse gebrauchte, zu deren Niederhaltung und Bekämpfung durch seine Bürgerkriegsvorbereitung bei Polizei und Bundesgrenzschutz (BGS,d.Vf.) er alles unternimmt.

Auch die Lüge der Staatsvertreter, sie würden alles in Bewegung setzen, um den arbeitslosen Kollegen neue Arbeitsplätze zu schaffen, kann den wahren Charakter des Staatsapparates nicht verschleiern. Während sie vorgeben, sich für die entlassenen Kollegen einzusetzen, ist doch gleichzeitig die einzige Bestimmung des kapitalistischen Staatsapparates, den Kapitalisten durch Gesetze wie das Kohlanpassungsgesetz (... (vgl. 21.1.1972,d.Vf.)), durch Steuerbegünstigung, Beschaffung von Grundstücken, Ausbau von Straßen, niedrige Strompreise usw. den Boden für ihre Profitmacherei zu ebnen.

DIE STILLEGUNGSMASSNAHMEN DER STAHLKAPITALISTEN

In dem ständigen Bemühen des Kapitals, die besten Bedingungen für seine Verwertung herzustellen, spielen einige Faktoren wie Standort der Produktionsanlagen, Zusammenfassung gleicher Produktionsstufen etc. eine wichtige Rolle.

Für die Stahlindustrie Hagens stellen sich diese Bedingungen zur Zeit sehr ungünstig dar. Hagen fehlt z.B. die Verkehrsverbindung zur Küste durch Kanalstraßen, die den kostengünstigen Transport der Erze ermöglichen würde. Daneben produzieren die Hasper Hütte und das Stahlwerk Eckesey den Stahl und das Eisen auf außerordentlich veralteter technischer Basis. In den Zeiten der Überhitzung der Produktion interessiert die Kapitalisten die technische Rückständigkeit der Anlagen nicht, denn dann ist der älteste Hochofen noch profitabel. Die Kapitalisten von Südwestfalen AG kauften in dieser Zeit Anlagen, die fast auseinanderfielen, um aus diesen Maschinen und den Kollegen das letzte herauszuholen.

Mit Beginn der Krise änderte sich das Bild. Als erstes wurden über 1 000 Mann bei der Hütte Haspe und dem Werk Eckesey von Kurzarbeit betroffen. Gleichzeitig wurde für die Kapitalisten die Frage der Rentabilität ihrer Anlagen brennend, die Stillegungspläne wurden gefaßt: Teilstillegung der Hütte Haspe, stufenweise Stillegung des Werkes Eckesey.

Gleichzeitig machte man den Kollegen weiterhin vor, sie würden ihre Arbeitsplätze nicht verlieren.

Nachdem man die Stillegungspläne anfangs ganz geleugnet hatte, wurde den Kollegen im Oktober letzten Jahres versichert, bei einer möglichen Stillegung der Metallurgie würde auf jeden Fall die Walzdrahtproduktion ausgebaut. Der ganze Plan sei aber erst zu verwirklichen, wenn die Halbzeugversorgung der Walzenstraßen gesichert sei. Davon kann jetzt keine Rede sein, dennoch wird die Metallurgie stillgelegt. Der einzige Schluß, den die Kollegen daraus ziehen können: die Walzdrahtproduktion soll ebenfalls stillgelegt werden.

MIT DIESER TAKTIK, DIE KOLLEGEN IM UNGEWISSEN ZU HALTEN, SOLL IHRE KAMPFKRAFT ZERSCHLAGEN WERDEN.

Bei Eckesey verhält es sich ähnlich. Am 4.Oktober behauptete Arbeitsdirektor Murawski: Es gibt keine Stillegung.

SEIN ZIEL: DIE KAMPFMASSNAHMEN ANGESICHTS DER 5 000 DEMONSTRIERENDEN KOLLEGEN ABZUBLOCKEN.

Jetzt liegt der Stillegungsbeschluß vor und die Kollegen, die auf diese Weise auf die Straße gesetzt werden, sollen, sollen durch einen schäbigen Sozialplan abgespeist werden. Die Demonstration vom 4.Oktober hat gezeigt, daß die Kollegen sich von den offenen Vertretern der Kapitalisten, wie Arbeitsdirektor Murawski, nicht täuschen lassen."
=Hasper Gold Todesstoß für Hasper Hütte!,Hagen o.J. (März 1972),S.5;
Die Rote Westfalenwalze Das Lohndiktat durchbrechen,Dortmund o.J. (1972),S.1;
Der Kampf der Arbeiterjugend Nr.11,Bochum Nov. 1971;
Rote Fahne Nr.20,Bochum 11.10.1971;
Rote Fahne Nr.27, 36 und 14,Berlin bzw. Köln 8.10.1971, 11.2.1972 bzw. 7.4.1976, S.1, S.3 bzw. S.*;
Rote Fahne Nr.11,Tübingen Nov. 1971;
Der Rote Gartenfelder Nr.12,Berlin Okt. 1971;
Klassenkampf allgemeine Ausgabe und SEL Nr.19,Berlin Okt. 1971;
Klassenkampf Nr.4,Frankfurt Okt. 1971;
Klassenkampf Nr.14,Freiburg 13.10.1971,S.2;
Metallkampf Nr.4 Nov. 71,Eutin 22.11.1971;
Rebell Nr.37,Tübingen Nov. 1971;
Kommunistische Arbeiter Zeitung Sdr.ausgabe,Flensburg 22.11.1971;
Kommunistische Arbeiterpresse Hoesch Nr.4,Dortmund Okt. 1971,S.1;
Roter Morgen Nr.12,Hamburg 25.10.1971


09.10.1971:
Die KPD/ML-ZB gibt ihren 'KND' Nr.77 (vgl. 6.10.1971, 13.10.1971) heraus und berichtet u.a. von SSW Hagen.
=Kommunistischer Nachrichtendienst Nr.77,Bochum 9.10.1971

14.10.1971:
Es erscheint der 'Marburger Betriebsbote' (MBB) Nr.20 (vgl. 30.9.1971, 28.10.1971) in dem u.a. mit Hilfe der 'UZ' der DKP von SSW Hagen berichtet wird.
=Marburger Betriebsbote Nr.20,Marburg 14.10.1971

22.10.1971:
Die KPD (vgl. 22.10.1971) berichtet heute, vor allem aus NRW:"
KAMPF DEM KRISENPROGRAMM DER STAHLBOSSE

Nach drei Jahren ungeheurer Profitanhäufung und Arbeitshetze hat das Monopolkapital Stillegungen, Kurzarbeit und Entlassungen auf die Tagesordnung gesetzt.

Überkapazitäten und Produktionseinschränkungen gerade in den entscheidenden Branchen der Produktionsgüterindustrie - der Stahlerzeugung und der Metallverarbeitung (besonders Maschinenbau) - signalisieren den Beginn der zweiten scharfen Krise des bundesrepublikanischen Monopolkapitals.

Seit Mitte dieses Jahres werden in allen Stahlkonzernen die Überstunden abgebaut, Schichten gekürzt, kurzgearbeitet. Der drohende Verlust der Arbeitsplätze für 4 500 Kollegen der Klöckner-Hütte Hagen-Haspe und 750 Kollegen der Stahlwerke Südwestfalen (SSW in Hagen,d.Vf.), die Stillegung mehrerer Walzstraßen bei Krupp (FKH,d.Vf.) Bochum, die seit Mai bei Hoag (in Oberhausen - vgl. Mai 1971,d.Vf.) durchgesetzten Massenentlassungen von monatlich 49 Kollegen - das ist der Anfang. Alle Stahlkonzerne – Mannesmann (MM,d.Vf.), Hoesch, Thyssen - haben Stillegungen angekündigt."
=Rote Fahne Nr.28,Berlin 22.10.1971,S.1ff

30.10.1971:
Die KPD/ML-ZB gibt ihren 'KND' Nr.83 (vgl. 27.10.1971, 3.11.1971) heraus U.a. wird berichtet aus Hagen von der Jugendbetriebsgruppe Klöckner des KJVD über die Lehrlinge bei den SSW.
=Kommunistischer Nachrichtendienst Nr.83,Bochum 30.10.1971

22.12.1971:
Die KPD/ML-ZB gibt ihren 'KND' Nr.98 (vgl. 18.12.1971, 24.12.1971) heraus und berichtet aus Hagen u.a. von den SSW Eckesey.
=Kommunistischer Nachrichtendienst Nr.98,Bochum 22.12.1971

13.01.1972:
Der KAB/ML (vgl. Feb. 1972) berichtet von der STR in NRW (vgl. 10.1.1972, Hoesch Dortmund 14.1.1972):"
Am 13.Januar wurde für die 220 000 Stahlarbeiter im Tarifgebiet Nordrhein-Westfalen ein neuer Tarifvertrag ausgehandelt. Danach werden die Ecklöhne rückwirkend ab Oktober um 22 Pfennig kostenneutral auf 5, 09 DM angehoben. Ab 1.Februar werden darauf 6% mehr Lohn gezahlt und für die viermonatige Lohnpause vom Oktober bis Februar gibt es eine Pauschale von 200 DM.
...
Dem dreisten Lohnraub durch die Stahlbosse wurde auf mehreren Vertrauensleuteversammlungen die Forderung nach mindestens 15% mehr Lohn entgegengesetzt; so z.B. von den Vertrauensleuten der Stahlwerke Südwestfalen (SSW,d.Vf.) und der Tarifkommission für die Klöckner-Hütte Bremen."
=Rote Fahne Nr.2,Tübingen Feb. 1972,S.5

02.02.1972:
Die KPD/ML-ZB gibt die Nr.9 ihres 'KND' (vgl. 29. 1.1972, 5.2.1972) heraus. Eingegangen wird auch auf die SSW Hagen.
=Kommunistischer Nachrichtendienst Nr.9,Bochum 2. 2.1972

02.02.1972:
Die KPD (vgl. 11.2.1972) berichtet aus der Hagener Stahlindustrie (vgl. 4.10.1971, 4.2.1972) von SSW bzw. Klöckner:"
SPD- UND DKP-BETRIEBSRÄTE SABOTIEREN DEN KAMPF DER KOLLEGEN
SPD- und DKP-Betriebsräte zerstreuen die Kampfkraft der Kollegen.

Am 2.2.1972 riefen Vertrauensleute des Werkes Eckesey und Betriebsräte zu einer Gründungsversammlung eines Bürgerkomitees auf, das die 'Verhinderung der drohenden Stillegung oder die Schaffung von Ersatzproduktion' auf seine Fahne geschrieben hatte.

Wenn manche Kollegen vielleicht noch mit Hoffnungen in diese Veranstaltung gekommen waren, - der Auftritt der Sprecher von DKP und der Gewerkschaftsführung zusammen mit den SPDlern mußte sie eines besseren belehren. Dies war keine Vertretung von Kollegen, die Kampfmaßnahmen beraten wollten, sondern ein Ausschuß der bürgerlichen 'Arbeitervertreter', die ihr mehr oder weniger offenes Spiel mit den Interessen der Arbeiterklasse trieben.

Das Gerede des BR von Hasper z.B. 'man müsse mit allen Verantwortlichen zusammen am Verhandlungstisch weiter um die Arbeitsplätze ringen' war einfach unglaublich, da schon der Zeitraum der Stillegung beschlossen ist. Die Ausführungen des Betriebsrates von Eckesey, Mitglied des Parteivorstandes der DKP, klangen radikaler. Er sprach von der 'Überführung der ganzen Stahlindustrie in Gemeineigentum', endlich 'Schluß zu machen mit der Planung im Interesse der Unternehmer' und davon 'die Alleinverfügungsmacht der Unternehmer zurückzudrängen'.

In diesen drei Forderungen steckt die ganze Verlogenheit der modernen Revisionisten.

Denn, daß eine Planung im Sinne des Volkes im Kapitalismus nicht möglich ist, daß die Vergesellschaftung der Schlüsselindustrie ohne den Sturz der herrschenden Klasse undenkbar ist, weiß dieser Betriebsrat Ebeling auch.

Es ist nicht ein theoretischer Fehler, der dieser Illusionsmache zugrundeliegt, sondern die Bereitschaft dieser verkommenen Arbeitervertreter, die Arbeiterklasse von ihrem Kampf gegen die Monopolbourgeoisie abzubringen, ihnen vorzugaukeln, man könne sich mit der herrschenden Klasse arrangieren, man könne sich die Macht im Staate und in der Industrie durch die 'Mitbestimmung' teilen.

Was würde sonst die Tatsache beweisen, daß die DKP-Führer dieses Bürgerkomitee mitaufgebaut haben, sich dort mit den Vertretern der Stadt und der SPD zusammentun, um die Kampfbereitschaft und Kompromißlosigkeit der klassenbewußten Kollegen in den betroffenen Betrieben zu ersticken.

DIE DKP (BESORGT,d.Vf.) DAS GESCHÄFT DER KAPITALISTEN.

Zusammen mit den SPDlern, die den Kapitalisten sogar raten, doch ja nicht stillzulegen, die nächste Konjunktur werde sicherlich für sie wieder Profite bringen, wird die DKP alle Angriffe der Kapitalisten auf die Arbeiterklasse Hagens dulden und die Anstrengungen aller Vertrauensleute und anderer fortschrittlicher Kollegen, vom Betrieb aus den Kampf gegen die Stillegung zu führen, sabotieren.

Aufgrund der massiven Täuschungsmanöver der DKP- und SPD-Führer konnte die anfängliche Kampfbereitschaft der Kollegen nicht ausgebaut werden.

Dort wo die KPD den Kampf gegen die Auswirkungen der kapitalistischen Krise aufnimmt, stellt sie die Forderung nach allgemeiner Verkürzung des Arbeitstages in den Mittelpunkt und kämpft gleichzeitig für ausreichende Sozialpläne. Dabei entlarvt die KPD alle Illusionen über die Reformierbarkeit der kapitalistischen Produktionsweise, die die 'linken' Sozialdemokraten und die DKP verbreiten."
=Rote Fahne Nr.36,Berlin 11.2.1972,S.3

04.02.1972:
Die KPD (vgl. 11.2.1972) berichtet aus der Hagener Stahlindustrie (vgl. 2.2.1972, März 1972) von der Krupp-Tochter SSW:"
STILLEGUNGEN IN HAGEN
ERST AUSGEPRESST - DANN AUF DIE STRASSE GEWORFEN

Am 4.Februar stimmte der Aufsichtsrat der Südwestfalen AG den Stillegungsplänen der Kapitalisten zu. Die Stimmenthaltungen zweier 'Arbeitnehmervertreter' dienten als Feigenblatt dieser rücksichtslosen kapitalistischen Rationalisierung: In zwei Etappen wird die fast 700 Mann starke Arbeiterschaft des Werkes Eckesey in Hagen auf die Straße gesetzt."
=Rote Fahne Nr.36,Berlin 11.2.1972,S.3

07.02.1972:
Es erscheint die Nr.3 der 'Roten Fahne' der KPD/ML-ZB (vgl. 24.1.1972, 21.2.1972). Berichtet wird u.a. von den Stahlwerken Südwestfalen (SSW) vermutlich in Hagen.
=Rote Fahne Nr.3,Bochum 7.2.1972

12.02.1972:
Die Nr.12 des 'KND' der KPD/ML-ZB (vgl. 9.2.1972, 16.2.1972) erscheint und berichtet aus Hagen u.a. von der drohenden Stillegung der Stahlwerke Südwestfalen (SSW).
=Kommunistischer Nachrichtendienst Nr.12,Bochum 12.2.1972

11.03.1972:
Die Nr.20 des 'KND' der KPD/ML-ZB und des KJVD (vgl. 8.3.1972, 15.3.1972) erscheint und berichtet aus Hagen u.a. von den Stahlwerken Südwestfalen (SSW).
=Kommunistischer Nachrichtendienst Nr.20,Bochum 11.3.1972

13.03.1972:
Bei Klöckner Hagen gibt die DKP spätestens Anfang dieser Woche, vermutlich zur heutigen Betriebsversammlung ihr 'Hasper Gold' (vgl. 19.7.1971, 2.8.1972) heraus: "TODESSTOSS FÜR HASPER HÜTTE!".
Zitiert werden die Äußerungen von H. O. Vetter auf der DGB-Landesbezirkskonferenz von NRW (vgl. Feb. 1972), der Solidarität versprach:"
Trotzdem hat von den 10 Arbeitnehmervertretern im Aufsichtsrat nur ein einziger den Mut gefunden, gegen diese Stillegung zu stimmen! Auch bei der Stillegung der Stahlwerke Südwestfalen-Werk Eckesey (SSW,d.Vf.) hat sich weder der Kollege Gerd Muhr als 2. DGB-Vorsitzender noch der Kollege Werner Schmidt als IGM Bevollmächtigter mit einem klaren Nein der Stillegung entgegengestellt.

Wir fragen: STIMMTE AUCH KOLLEGE BÖHNER (Betriebsratsvorsitzender,d.Vf.) DER STILLEGUNG ZU?"
=Hasper Gold Todesstoß für Hasper Hütte!,Hagen o.J. (März 1972)

30.04.1972:
Heute sollen, laut KPD/ML-ZB, die Stahlwerke Südwestfalen (SSW) in Hagen-Eckesey stillgelegt werden.
=Kommunistischer Nachrichtendienst Nr.12,Bochum 12.2.1972

August 1972:
Spartacus Bolschewiki/Leninisten gibt seinen 'Spartacus' Nr.29 (vgl. Juli 1972, Sept. 1972) heraus und berichtet u.a. von den SSW Hagen-Eckesey.
=Spartacus Nr.29,Mainz Aug. 1972

September 1972:
Spartacus Bolschewiki/Leninisten gibt seinen 'Spartacus' Nr.30 (vgl. Aug. 1972, Jan. 1973) heraus. Berichtet wird u.a. aus Hagen von der Stillegung der SSW Eckesey.
=Spartacus Nr.30,Mainz Sept. 1972

31.12.1972:
Die KPD/ML-ZK gibt ihren 'Roten Morgen' Nr.26 (vgl. 18.12.1972, 14.1.1973) heraus, der u.a. über SSW Hagen berichtet.
=Roter Morgen Nr.26,Hamburg 31.12.1972

12.03.1973:
Erstmals erscheint die 'Wir wollen alles' (WWA – vgl. 19.3.1973). Eingegangen wird auch auf die die SSW in Hagen-Eckesey.
=Wir wollen alles Nr.1,Gaiganz 12.3.1973

November 1975:
Bei den Stahlwerken Südwestfalen (SSW) in Hagen-Eckesey streiken, laut AB, 180 vermutlich im November oder Anfang Dezember.
=Kommunistische Arbeiterzeitung Nr.76/77,München 14.12.1975

30.11.1975:
In Hagen-Eckesey demonstrieren, laut KPD, Beschäftigte der Stahlwerke Südwestfalen (SSW).
=Rote Fahne Pressedienst Nr.4,Köln 2.12.1975

03.03.1976:
Die KPD gibt ihre 'Rote Fahne' (RF) Nr.9 (vgl. 3.3.1976, 10.3.1976) heraus und berichtet u.a. über SSW Hagen.
=Rote Fahne Nr.9,Köln 3.3.1976

31.03.1976:
In Hagen-Eckesey wird, laut KPD, das Werk der Stahlwerke Südwestfalen (SSW - 173 Besch.) endgültig geschlossen. Damit gebe es nun über 1 100 arbeitslose Stahlarbeiter in Hagen, nachdem schon Klöckner und Wittmann stillgelegt wurden. Auch das Stahlwerk Poublier in Hagen-Kabel (450 Besch.) solle geschlossen werden.
=Rote Fahne Nr.14,Köln 7.4.1976

01.05.1976:
Die SAG gibt die Nr.1 ihrer 'Sozialistischen Arbeiter Zeitung' (vgl. Apr. 1976, 19.5.1976) heraus. Aus Hagen wird u.a. berichtet von den Stahlwerken Südwestfalen (SSW) Eckesey.
=Sozialistische Arbeiter Zeitung Nr.1,Frankfurt 1.5.1976

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