Die Rote Westfalenwalze - der KPD/ML und KJVD Betriebsgruppe Hoesch-Westfalenhütte Dortmund, Jg. 2, Der Bluff mit dem Weihnachtsgeld, o. J. (1971)

11.10.1971:
Vermutlich in dieser Woche erscheint eine Ausgabe der 'Roten Westfalenwalze' der Dortmunder Betriebsgruppe Hoesch-Westfalenhütte der KPD/ML-ZB (vgl. 1.10.1971, 15.10.1971) mit dem Leitartikel "Der Bluff mit dem Weihnachtsgeld" zu dessen auf der Betriebsrats-Gemeinschaftsausschuß-Sitzung geforderten Erhöhung von 600 auf 700 DM. Dies solle von der Stahltarifrunde (STR) in NRW ablenken (vgl. 19.10.1971).

Es erscheint auch der Artikel "Zur Spaltung der KPD/ML" sowie dazu in einem Kasten die "Gemeinsame Erklärung von Roter Westfalenwalze und Rot Front". Darin heißt es:"
Beide Seiten trafen sich in den vergangenen Wochen mehrmals, um die Frage eines Aktionsbündnisses in der anstehenden Metalltarifrunde zu diskutieren. Dabei wurden einige ernste Differenzen erörtert, die die allgemeine politische Lage betrafen. Beide Seiten sind sich bewußt, daß die Einheit der Arbeiterklasse und aller wahren Revolutionäre nicht leeres Gerede sein darf. Sie kamen überein, sich zu bestimmten konkreten Anlässen zu beraten und abzusprechen. Darüber hinaus werden die Diskussionen um die verschiedenen Standpunkte in der Frage 'Sturz des Imperialismus und Errichtung der politischen Macht der Arbeiterklasse' weitergeführt, mit dem Ziel, die Zerrissenheit der revolutionären Arbeiterbewegung auch bei Hoesch zu überwinden. Diese Erklärung wird sowohl in Rot Front wie auch in der Roten Westfalenwalze abgedruckt."
Q: Die Rote Westfalenwalze Der Bluff mit dem Weihnachtsgeld, Dortmund o.J. (1971)

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