Juli 1976:
Die erste Dokumentation der "Dortmunder Selbsthilfe e. V." (DSH) erscheint unter dem Titel: "Wir packen aus". Darin geht es u. a. um die "Auseinandersetzungen zwischen der DSH und der Stadt Dortmund", um den "Kampf um die Wohnungen am Dorstener Hellweg" und um das "Vincenzheim".
Artikel der Dokumentation sind:
- "Die Auseinandersetzung zwischen dem DSH und der Stadt Dortmund"
- "Die Arbeitslosigkeit und ihre Konsequenzen für den DSH"
- "Ein Tag im DSH"
- "Der Kampf um die Wohnungen am Dorstfelder Hellweg"
- "Warum es richtig ist, bei der größten Scheiße anzufangen"
- "Vincenz-Heim: Fürsorgeknast mitten in Dortmund"
- "Beladen unserer Fahrzeuge vor unserem Laden in der Kesselstraße und ein Blick in den Laden"
- "Das Haus am Dorstfelder Hellweg"
- "DSH in Aktion. Wer eine Last trägt …"
- "Das Vincenzheim mit Glassplittermauer. Polizeiaufgebot bei einer DSH-Aktion"
Berichtet wird über die Auseinandersetzungen mit der Stadt Dortmund. Dazu heißt es u. a.: "Dass wir die bekämpfen, die hier in Dortmund auf den gesicherten Verwaltungsposten sitzen und nichts gegen das Elend tun. Denn wir wollen nicht nur da sein für die kleine Zahl derer, die bei uns Schutz und Aufnahme gefunden haben, sondern auch für die Tausende anderer, die im Elend leben. Im folgenden Teil dieser Dokumentation soll dargestellt werden, mit welchen Mitteln die Mächtigen dieser Stadt versuchen, uns den einmal erkämpften Platz wieder zu entreißen". Weiter wird berichtet über die Auseinandersetzungen um den "Dorstfelder Hellweg 13", Kündigungen und Räumungsklage, über das "Vincenzheim" und das "Elend der Heimerziehung", über Aktionen ab dem März 1976 (Flugblätter verteilen, weitere Öffentlichkeitsarbeit).
Quelle: Wir packen aus, Dokumentation der Dortmunder Selbsthilfe, Nr. 1, Dortmund, o. J. (Juli 1976).