Vom Kommunistischen Bund/Gruppe Bochum erscheint 1977 eine Broschüre gegen den Bau und Betrieb von AKWs in Nordrhein-Westfalen. Sie beschäftigt sich u. a. mit der Anti-AKW-Bewegung in NRW sowie der Position der Falken zur Demo in Brokdorf. Kritik wird weiter am KBW geübt, der "in Teilen der Linken" auf Widerstand stoße. Es setzte sich der Standpunkt durch, mit ihm "nicht mehr zusammenzuarbeiten".
10.03.1977:
Es erscheint, vom Kommunistischen Bund/Gruppe Bochum herausgegeben, die Broschüre "Kein AKW in NRW … und auch nicht anderswo!"
Artikel der Broschüre sind:
- "Auf jeden Fall Atomkraftwerke"
- "In der Sache einig"
- "Kohle- statt Atomstrom?
- "Erst Kritik am Terror Stoltenbergs … dann hemmungslose Hetze gegen 'Chaoten'"
- "Anti-AKW-Bewegung in Nordrhein-Westfalen"
- "Mehr Frauen in die Front der AKW-Gegner"
- "'Falken' zu Brokdorf: Massiver Druck von oben"
- "KBW läuft Amok"
- "DKP & MSB: Hallo Schrott!"
- "Resolution der Kölner 'KKW-Nein-Initiative' zum Fall Traube"
Geworben wird für das "AKW-Paket 1" (u. a. "Kampf gegen AKW in Wyhl") und das "AKW-Paket 2" ("Kampf gegen das AKW Brokdorf").
Quellen: Kommunistischer Bund/Gruppe Bochum (Hrsg.): Kein AKW in NRW … und auch nicht anderswo!", Bochum, 10. März 1977.
Letzte Änderung: 04.11.2019