Auditorium – Hamburger Studentenzeitung, Nr. 41, Juni 1966

Juni 1966:
Der AStA der Universität Hamburg gibt sein 'Auditorium - Hamburger Studentenzeitung' Nr. 41 (vgl. Juni 1964, Juli 1966) für Juni in einer Auflage von 10 000 heraus. Rolf Schübel berichtet über "Das studentische Ost-West-Gespräch", wobei er auch Beziehungen zur FDJ der DDR berücksichtigt. J. H. (Jürgen Harrer) berichtet über das Ausländergesetz (vgl. 12.2.1965) bzw. "Ein demokratisches Mustergesetz". In "Das Ärgernis" wird vom Verbot der Vietnamausstellung des SDS im letzten Semester berichtet (vgl. 1.11.1965). Frithjof Rendtel befasst sich in "Ein Kind wird gepfändet" mit dem Entzug des Sorgerechts für eine Mutter, die Mitglied im Hamburger Elternbund ist. Ein Artikel behandelt den "Jugendschutz zu Zensurzwecken", in "Ein peinliches Versehen" wird die Einordnung des Lieds "The Ballad of the Green Berets" als Protestsong durch den 'Sonntag' der DDR behandelt. Aus den USA wird auch über die Antiprotestsongbewegung 'Singout 66' berichtet.
Wolf Oschlies schreibt über "Säulenheilige" bzw. über die Moralische Aufrüstung (MRA), aus der NPD werden Ausschlüsse gemeldet. Vorgestellt werden die Akademischen Studienaufenthalte (ASA), geworben wird u.a. für die Internationale Buchhandlung, die auch Medien aus DDR und UdSSR vertreibt. Rezensiert wird 'Muzes Flöte' von Robert Wolfgang Schnell, kritisiert wird das Mensaessen.
Q: Auditorium Nr. 41, Hamburg Juni 1966

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