Hamburg: 'Hafenumschlag'
Betriebszeitung des KBW für den Hamburger Hafen Nr. 1, 26. Juli 1977

Materialien zur Analyse von Opposition

Von Jürgen Schröder, Berlin, 15.5.2020

Es kann hier nur die erste Ausgabe des 'Hafenumschlags' des KBW vorgestellt werden. Wir bitten um Ergänzungen.

Auszug aus der Datenbank "Materialien zur Analyse von Opposition" (MAO)

26.07.1977:
Der KBW gibt in Hamburg den 'Hafenumschlag' Nr. 1 in einer Auflage von 700 Stück heraus mit dem Leitartikel "Kampf der Lohndrückerei - Weg mit der Lohngruppe 2", die bisher nur für neue Kollegen des GHB gilt.

Weitere Artikel sind:
- ein Bericht über die Beförderungen bei Tiedemann;
- "Halbverbrauchte Decksleute sollen schnell ganz aufgebraucht werden" beim GHB;
- "Schichtenabbummeln damit Inspektoren BMW fahren können" bei Lodding;
- "Menschenunwürdige Waschgelegenheiten" beim GHB;
- "Waghalsige imperialistische Geschäfte" zu Südafrika mit der Einladung zur öffentlichen Mitgliederversammlung des SRK am 28.7.1977;
- "Keine 5'en, keine 6'en, keine Nichtversetzungen" zu den Versetzungen an den Schulen mit einem Bericht von einer Volksschule in Rellingen;
- "Keine Tariferhöhungen beim HVV!" mit Werbung für die gleichnamige Broschüre;
- "Buss bezahlt jetzt für 'Anrufen' 10,- DM";
- "Verlängerung der Werktagschichten" beim GHB;
- "Monatslohn" beim GHB;
- "Schichten an Unständige";
- "Die Ausschaustunde muss als Arbeitszeit bezahlt werden!".

Eingeladen wird zur Veranstaltungsreihe gegen die Gesetzgebung der SPD/FDP-Regierung im Gustav-Radbruch-Haus.
Quelle: Hafenumschlag Nr. 1, Hamburg 26.7.1977

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Letzte Änderung: 15.05.2020