Die hier dokumentierte Broschüre des KSB/ML Hamburg der KPD/ML-ZK stellte vermutlich dessen erste größere Veröffentlichung dar.
24.11.1970:
Der KSB/ML Hamburg der KPD/ML-ZK gibt in den folgenden Tagen eine Broschüre "Der Moskauer Vertrag - Komplott des sowjetischen Sozialimperialismus mit dem westdeutschen Imperialismus" heraus mit seinem Beitrag vom heutigen Teach-In, die sich gliedert in die Abschnitte:
- "1. Der Vertrag bedeutet eine Missachtung der Souveränität der Deutschen demokratischen Republik und einen Verrat an den Interessen des Sowjetvolkes";
- "2. Der Vertrag ist eine Ermunterung und Schützenhilfe für den westdeutschen Militarismus";
- "3. Die Interessen des sowjetischen Sozialimperialismus";
- - "Der Niedergang der sowjetischen Wirtschaft und ihr Ausverkauf an die Imperialisten durch die sowjetrevisionistische Führung";
- - "Die gegenwärtige schwere Krise in der sowjetischen Wirtschaft kann von Breschnew und Konsorten nicht mehr verschwiegen werden!";
- - "Wie argumentieren nun die Sowjetrevisionisten und ihre westdeutschen Nachbeter bezüglich ihrer Geschäfte mit den westdeutschen Imperialisten?";
- - "Schon Lenin sagte, dass die Kapitalisten niemals Geld geben werden, um den Sozialismus aufzubauen";
- - "Für korrekte Handelsbeziehungen";
- - "Die Politik der westdeutschen Revisionisten" zu DKP, SDAJ und Spartakus AMS; sowie
- - "Die SPD ist heute eine Partei der Monopolbourgeoisie!".
Quelle: KSB/ML: Der Moskauer Vertrag - Komplott des sowjetischen Sozialimperialismus mit dem westdeutschen Imperialismus, Hamburg O. J. (1970)
Letzte Änderung: 13.10.2021