Arbeitskreis Politische Ökologie (Hamburg): Anti-AKW-Telegramm, Nr. 22, Hamburg, August 1980

August 1980:
Der "Arbeitskreis Politische Ökologie" (Hamburg) gibt die Nr. 22 des "Anti-AKW-Telegramms" heraus.

In "In eigener Sache heißt es zum Anti-AKW-Telegramm":"Das Anti-AKW-Telegramm ist eine Zeitung des 'Arbeitskreis für politische Ökologie'. Der Arbeitskreis arbeitet in der Bürgerinitiative Umweltschutz Unterelbe (BUU) Hamburg und dort in dem Plenum der BIn, das sich als Koordinierungstreffen autonomer Gruppen versteht. Das Telegramm ist so ein Ausdruck unserer praktischen politischen Arbeit. Die behandelten Schwerpunkte ergeben sich aus den Auseinandersetzungen, an denen wir beteiligt sind. Dieser Anspruch drückt sich auch in der Herstellung des Telegramms aus. Es gibt keine feste Redaktion, Keinen festen Vertrieb. Das Telegramm 'machen' und verschicken wird jeweils neu und problembezogen von jeweils unmittelbar Betroffenen oder Beteiligten übernommen; entspringt dem Bedürfnis und der Notwendigkeit mit Fragen und Erfahrungen in die Auseinandersetzungen mit anderen Menschen zu treten und auch andere Menschen zu ermutigen ähnlich vorzugehen'. Die Redaktionssitzungen und Herstellungstermine sind öffentlich. Wir lehnen es ab, stellvertretend für andere zu Berichten und legen Wert darauf, dass diejenigen berichten, die an den Aktionen beteiligt waren und auch selbst Inhalt und Form (tippen, layouten) gestalten".

Artikel der Ausgabe sind:
- "Gorleben 1004: Erfolg?"
- "Widersprüche und Fragen zur Besetzung und Räumung von 1004"
- "Zur Ideologie de Gewaltfreiheit und zur Räumung von 1004"
- "Sprecherrat und Konsens"
- "Räumung des Dorfes: das gleiche Geschehen, unterschiedliche Erfahrungen! Drei Stellungnahmen"
- "Gedelitz: Überregionales Treffen"
- "Gedanken zum Widerstand, besonders gegen das AKW-Grohnde"
- "Sabotage Öffentlich. Eine Aktion gegen das AKW-Grohnde. Presseerklärung"
- "Unterelbetreffen: BI-Arbeit gegen die AKW Stade, Krümmel, Brunsbüttel, Brokdorf"
- "Rettet die Elbe"
- "Eine BI stellt sich vor: Brunsbüttel"
- "Aus der Region"
- "01.08.80: maNÖver-Info Nr. 01"
- "Fight Back"
- "maNÖver-Info Nr. 02: Aufruf zum Arbeitstreffen in Hannover vom 22./24.8.80"
- "Brigitte Asdonk ist seit dem 1.8.80 in der JVA Bielefeld-Brackwede im Hungerstreik, um in den Normalvollzuzg verlegt zu werden"
- "In eigener Sache: Anti-AKW-Telegramm"
- "Kurzmeldungen"

Berichtet wird über die Besetzung und Räumung des Bohrlochs 1004 in Gorleben. Dazu werden drei unterschiedliche Stellungnahmen veröffentlicht. In Gedelitz fand am 19./20.7.1980 ein überregionales Treffen von Anti-AKW-Gruppen statt, über Aktionen gegen Verkabelungsarbeiten am 24.7. am AKW Grohnde, über die Bundeskonferenz in Brunsbüttel vom 19./20.4.1980. Ein nächstes Treffen soll am 6.09. stattfinden, über die BUU-Itzehoe und Bewegung Weisse Rose, über die Wiederinbetriebnahmegenehmigung für das AKW Brunsbüttel (24.7.). Berichtet wird weiter über Straßenbaumaßnahmen in der Wilster Marsch im Rahmen der Erschließung der Unterlebe. Berichtet wird noch über das "maNÖver-Info" Nr. 1, das am 1.8.80 erstmals erschien. Eine Ausgabe 2 soll am 17.8. erscheinen. Ein "Arbeitstreffen" gegen das Herbstmanöver der NATO soll vom 22.-24.8.80 in Hannover stattfinden. Berichtet wird noch über Brigitte Asdonk. In Brunsbüttel soll am 30.8. ein regionales Treffen stattfinden (vermutlich Anti-AKW-Gegner).

Geworben wird für die "Autonomie. Materialien gegen die Fabrikgesellschaft".
Q: Arbeitskreis Politische Ökologie (Hamburg): Anti-AKW-Telegramm, Nr. 22, Hamburg, August 1980.

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