Initiativkomitee (Hrsg.): Viet Nam. Kultur- und Befreiungskampf, 3. Jg., Nr. 20, Köln, Mai 1975

Mai 1975:
Vom "Initiativkomitee für deutsch-vietnamesische Kulturbeziehungen (BRD)" erscheint die Nr. 20 von: "Viet Nam. Kultur und Befreiungskampf". Mit der Nr. 20 nennt sich der Herausgeberkreis: "Initiativkomitee für deutsch-vietnamesisch Kulturbeziehungen (BRD)".
Artikel der Ausgabe sind:
- "Kommentar: Der amputierte Polyp"
- "Saigon ist frei. Von unserem IK-Mitglied in Saigon"
- "Das Flüchtlingsproblem"
- "Die Situation Saigons"
- "Zum 85. Geburtstag von Ho Chi Minh"
- "Dokument: Sieben-Punkte-Erklärung der Provisorischen Revolutionären Regierung"
- "Kambodscha befreit"
- "Aus der Solidaritätsarbeit"
- "Spendenaufruf des Initiativkomitees"
- "Informationsveranstaltungen des IK in allen Teilen der BRD"
- "Neue vietnamesische Filme im Verleihprogramm des IK"
- "Menschenhandel mit vietnamesischen Kindern in der BRD"
- "Delegation des Komitees in der Demokratischen Republik Vietnam. 3. Teil des Reiseberichts"
- "Buchbesprechung: Vietnam-A Historical Sketch"

Berichtet wird über das Kölner "IK für deutsch-vietnamesische Kulturbeziehungen (BRD)". Das Komitee "ist aus einer Erweiterung des im dritten Jahr arbeitenden IK für die Stärkung des vietnamesischen Film- und Fernsehwesens hervorgegangen. (…) Das IK-Sekretariat bereitete daraufhin seit Dezember 1974 die Umwandlung der Organisation vor und diskutierte ausführlich die sich daraus ergebenden Notwendigkeiten". Eine erste Konsequenz dieser Planung war die Herausgabe der seit Februar erscheinenden Zeitung 'Viet Nam Kultur und Befreiungskampf', die ab 1. Mai das zentrale Mitteilungsblatt des Initiativkomitees für deutsch-vietnamesische Kulturbeziehungen (BRD) ist".

Weiter heißt es: "Das Initiativkomitee für deutsch-vietnamesische Kulturbeziehungen (BRD) ist eine parteipolitisch strikt unabhängige Organisation. Dies ist eine wesentliche Voraussetzung für die Vertiefung der Freundschaft zwischen unseren Völkern unter den gesellschaftlichen Verhältnissen in der Bundesrepublik. Wie in Programm und Aufgaben des Komitees erklärt wird, will das IK für deutsch-vietnamesische Kulturbeziehungen (BRD) die Gründung einer deutsch-vietnamesischen Freundschaftsgesellschaft beschleunigen und den Zusammenschluss verschiedener Organisationen und Persönlichkeiten einer solchen einheitlichen Organisation befördern.

Das Komitee schlägt dafür das Testament des Präsidenten Ho Chi Minh als politische Grundlage vor und wird in seiner praktischen Arbeit zeigen, dass sich die Sammlung vieler Freunde des vietnamesischen Volkes unterschiedlicher politischer Auffassungen in weitergehenden Fragen auf einer solchen Basis realisieren läßt.

Voraussetzung für die Stärkung der Solidarität mit dem vietnamesischen Volk durch einen Zusammenschluß ist für das IK die freundschaftliche Kooperation bereits zum jetzigen Zeitpunkt. Das Initiativkomitee für deutsch-vietnamesische Kulturbeziehungen (BRD) tritt deswegen nicht in Konkurrenz zu anderen Hilfs- und Solidaritätsorganisationen auf, sondern stimmt seine Projekte mit ihnen ab".

Berichtet wird über die "Hilfsaktion Vietnam e. V.", die mit der DDR-Fluggesellschaft 'Interflug' Medikamente, Kindernahrung, Verbandsstoff etc. via Hanoi in Gebiete der provisorischen Regierung geschickt hat, über Informationsveranstaltungen des IK in Köln am 11.4. zusammen mit der ESG Köln, über eine Veranstaltung des IK am 17.4. in der Hamburger Uni, über eine Solidaritätsveranstaltung am 13.4. in Aachen. Am 22.4. berichteten Vertreter des IK vor einer Klasse einer Berufsschule in Bergisch-Gladbach über ihre Reise in die DRV. Am 23.4. wurde in der FH Köln ein DIA-Vortrag gezeigt. Am 24.4. folgt eine Veranstaltung in Saarbrücken, am 29.4. eine in Bonn, zu der die ESG und die KSG eingeladen hatten. Weitere Veranstaltungen und Solidaritätsmeetings fanden statt in: Mainz (5./6.4), Kassel (9.4.), Braunschweig (15.4.), Kiel (17.4.), Gernsheim (24. 4.), Frankfurt/M. (25.4.).
Q: Initiativkomitee für deutsch-vietnamesische Kulturbeziehungen (BRD): Viet Nam. Kultur- und Befreiungskampf, 3. Jg., Nr. 20, Köln, Mai 1975.

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