Impulse für den Kampf um Frieden, Demokratie und Sozialismus. Zeitung des MSB Marburg, Nr. 13, 26. November 1974

26.11.1974:
Es erscheint die Nr. 13 der "Impulse für den Kampf um Frieden, Demokratie und Sozialismus. Zeitung des MSB-Spartakus Marburg".
Artikel der Ausgabe sind:
- "Weg mit dem Berufsverbot! Kommt alle zur Demonstration"
- "Neuer Mietskandal. 17 DM pro Quadratmeter"
- "600,- DM BAFÖG noch in diesem Jahr!"
- "Kommentar: Resignation ist fehl am Platz"
- "Wir stehen nicht allein. Studenten kämpfen bundesweit"
- "Bundeswehr geht vor Verfassung"
- "Diffamierung der Studenten"
- "Große Koalition?"
- "Wir bauten in Kuba"
- "Chile: Brüderliche Verbundenheit mit Bischof Frenz"
- "Weiter Dienst nach Vorschrift"
- "Kunst im 3. Reich: Dokumente der Unterwerfung"

Berichtet wird u. a. über die Berufsverbote. Aufgerufen wird zu einer Demo am 29.11.: "Alle fortschrittlichen und demokratischen Kräfte sind aufgerufen dies mit einer massenhaften Beteiligung an der Demonstration (…) zu unterstreichen". Berichtet wird weiter über das BAFÖG. Gefordert wird "600 DM BAFÖG noch in diesem Jahr!" Berichtet wird weiter von den Wohn- und Mietverhältnissen in Marburg für Studenten: "Nur jeder 9. Student" würde "einen Wohnheimplatz finden". Weiter über einen NRW-Sternmarsch in Düsseldorf. Aktionen gebe es auch in Mainz, Heidelberg, Frankfurt/M., Mannheim, Freiburg, Köln und Hamburg, von der Bundeswehr, dem MSB, der Schmidts Vorwürfe zurückweist. Schmidt soll die Aktion der Studenten "mit der Ermordung des West-Berliner Kammergerichtspräsidenten Drenkmann in Verbindung" gebracht haben. Berichtet wird noch über Kuba und einer Arbeitsbrigade, wozu es einen Reisebericht gibt. Berichtet wird noch über Chile, Kunst im Dritten Reich. Hingewiesen wird darauf, dass die Ausstellung bis zum 8.12.1974 dauert. Die Ausstellung steht unter dem Motto: "Dokumente der Unterwerfung". Geworben wird für die "Roten Blätter".
Q: Impulse für den Kampf um Frieden, Demokratie und Sozialismus. Zeitung des Marxistischen Studentenbundes Spartakus, Nr. 13, Marburg, 26. November 1974.