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In dem hier dokumentierten Bericht der für die Ausländerarbeit bei Opel Rüsselsheim zuständigen Untergruppe der Organisation Revolutionärer Kampf (RK) werden die Erfahrungen der ersten Monate der Zusammenarbeit mit einer Gruppe von Spaniern sowie vor allem mit der italienischen Gruppe Lotta Continua geschildert.
Offenbar erst durch diese Zusammenarbeit vermochte die Agitation des RK, wie sie uns bekannt wurde auf Griechisch, Italienisch, Spanisch und Türkisch, eine mehr als bloss belehrende Wirkung zu entfalten.
März 1972:
Vermutlich im Frühjahr 1972 erscheinen innerhalb des Revolutionären Kampf (RK) von der Untersuchungsgruppe Proletarischer Internationalismus (UPI) bei Opel Rüsselsheim die "Nachrichten vom UPI" über die Agitation unter den ausländischen Arbeitern bei Opel. Enthalten sind die Abschnitte:
- "A) I. Die Zusammenarbeit mit Lotta Continua";
- "II. Die Betriebsversammlung, die multinationale Versammlung und die spanische Versammlung";
- "B)", wo festgestellt wird, man sei erstmals keine reine Studentengruppe mehr gewesen, sondern habe mit einer Arbeiteravantgarde kooperiert, mit den Abschnitten "1. Die Italiener" und "2. Die Spanier";
- "C)" dazu, was man zur Arbeit mit Arbeitern gelernt habe;
- "D) Zur Geschichte des Untersuchungskollektivs proletarischer Internationalismus";
- "E)" zur früheren seminaristischen Arbeitsweise des UPI;
- "F) Für die Mitglieder des UPI folgende Aufgaben";
- "G) Perspektiven unserer Arbeit im Sauerland", wobei sich Sauerland vermutlich auf die Ausländerwohnheime bezieht; sowie
- "Die Versammlung der Spanier vor den Wohnheimen".
Quelle: RK-UPI: Nachrichten vom UPI, O. O. O. J.
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