Sozialistische Correspondenz, Nr. 48/49, Frankfurt/M., 15.6.1970

15.06.1970:
Das "SC-Info" Nr. 48/49 erscheint als Doppelnummer.
Inhalt u. a.:
- Diskussion der SC:
-- Betriebsprojektgruppe: Einige Thesen zur Sozialistischen Correspondenz
-- Pädagogen-Gruppe
-- Stellungnahme der Kommunistischen Gruppe
Vorbereitung der Arbeitskonferenz:
-- Betriebsprojektgruppe (BPG)
-- Basisgruppe Politologie
- Selbstdarstellung einzelner Gruppen:
-- Bodo Voigt: "Staffelbergkampagne", "Rote Zellen Diskussion", "Berufsschul- und Lehrlingsprojekt", "Richtiges und Falsches am Klassenanalyse-Papier der Berliner ML" (Schneider-Bubenzer Papier)
-- Bericht der Stadtteilgruppe Gallusviertel
- Beiträge zum Kambodscha-Teach-in:
-- Monika Steffen für das Redaktionskollektiv der roten Texte
-- Meino Büning: Zum Verhältnis BRD-USA
-- Meino Büning: Organisation und Gewalt

Berichtet wird u. a. über die "Diskussion der RC". Die "Pädagogen-Gruppe" schlägt "vier Seminare im Jahr zu den Themenbereichen: Gewerkschaften, Studenten- und Arbeiterbewegung, Revisionismus und Klassenanalyse vor. (…) Eine der Aufgaben der Sozialistischen Correspondenz wäre also die Vorbereitung derartiger Seminare, auch in der Perspektive, die politische Funktion der Seminare selbst zu klären. Eine Voraussetzung für ihr Gelingen, ist die öffentlich diskutierte Vorbereitung". (S. 1). Ein weiterer Punkt sind die "organisatorischen Schritte, die parallel zu der Vorbereitung und Durchführung von Arbeitskonferenzen zu laufen hätte" (S. 2). Die Zielgruppe der SC sind "die beteiligten Gruppen selbst" (S. 2). Zur Spaltung meint die BPG: "Auch die Spaltung der Redaktion einerseits in die 'Rote-März-Fraktion' und andererseits in eine Ansammlung von Individuen divergierender Interessenlage und Gruppenzugehörigkeit wirkte sich auf die inhaltliche Gestaltung des Info auf dessen politische Wirksamkeit nicht aus. Immerhin erreichte die Rote-März-Fraktion dann den endgültigen Bruch in der Redaktion und insofern die erste politische Diskussion über das Info, indem sie sich gegen das Redaktionsverhalten einiger Genossen in der Redaktion wandte und damit die Mehrheit der Redaktion zu Maßnahmen zwang, um die Info-Gestaltung, die politische Funktion und den Herausgeberkreis zu ändern. Mit dem Vorschlag an einige andere Gruppen, die in Frankfurt als 'arbeitende' sich ausgeben, eine Redaktion aus Delegierten zu bilden, entfachten die Redaktionsmitglieder, die nicht der Rote-März-Fraktion zuzurechnen waren, eine Diskussion unter den interessierten Frankfurter Gruppen (so ziemlich alle außer der KPD/ML)". (S. 3). Themen der kommenden AK sollen u. a. sein: Lohnpolitik, Vermögensbildung, Mitbestimmung, SPD/FDP-Koalition, Strategie. Geworben wird für die "Illustrierte Geschichte der deutschen Revolution", im LIBRESSO erhältlich.
Q: Sozialistische Correspondenz, Nr. 48/49, Frankfurt/M., 15.6.1970.

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