Kommunistische Volkszeitung für die Belegschaft der Hoechst AG, Jg. 5, 14. Jan. 1980

14.01.1980:
In Frankfurt gibt die Zelle Hoechst des KBW ihre 'Kommunistische Volkszeitung für die Belegschaft der Hoechst AG' (vgl. 2.1.1980, 28.1.1980) in einer Auflage von 2 200 Stück heraus mit dem Leitartikel "Die Vertrauensleute können den Lohnsenkungsplan zu Fall bringen" zu den übernommenen Lehrlingen.

Weitere Artikel sind:
- "Nieder mit den Kriegsvorbereitungen der beiden Supermächte in Südostasien. Spendet einen Stundenlohn für den Widerstandskrieg des Volkes von Kampuchea! Sofortiger Abzug der sowjetischen und vietnamesischen Truppen!";
- "Die Kapitalistenverbände veranstalten Lehrgänge für leitende Angestellte und Vorgesetzte über die 'Bekämpfung von Fehlzeiten'";
- "Dr. med. Löskant, ehemals leitender Werksarzt und Sozialdirektor der Hoechst AG, Vorsitzender der hessischen Akademie für Betriebs- und Arbeitsmedizin, wurde 65";
- "Hoechst-Kapitalisten basteln an der Eiweißwaffe";
- "1 000 Lehrlinge und Arbeiter bei den Chemischen Werken Hüls fordern sofortige Übernahme" zu den CWH;
- "Weltweit auf der Jagd nach Öl für die BRD-Imperialisten";
- "Frankfurt, 30.12.79. Folgenden Brief schickten 28 Arbeiter der Hoechst AG an Finanzminister Matthöfer";
- Grafiken zu den "Lohnforderungen der IG Metall und ÖTV";
- "Feinkeramik Kannebäckerland: Kampf gegen Akkord und Einführung von Akkordarbeit" vor allem zu Siekera Siershahn; sowie
- "Die Kläranlage muß so ausgelegt sein, daß keine giftigen Stoffe in den Main gelangen!" zum Umweltschutz.
Q: Kommunistische Volkszeitung für die Belegschaft der Hoechst AG, Frankfurt 14.1.1980

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